Nachdem sich hier in letzter Zeit die Themen Unterhaltsforderung und intime Beziehung der Frau zu gleichgeschlechtlicher Freundin häufen, hier ein krasser Artikel von 2006.

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Hallo Community,

muss mir auch mal meinen Ärger, Frust und Verzweiflung von der Seele reden.

Bin seit dem 13.12.2005 Vater einer Tochter. Mit der KM verband mich eine kurzweilige Liason von Anfang Februar 2005 bis Ende März 2005. Die ersten paar Male schliefen wir mit Kondom miteinander, machten dann einen Aids-Test und ich fragte Sie, welche Alternativen wir uns überlegen wollen. Die schlichte Antwort der KM: Mach Dir da mal keine Gedanken, ich nehme die Pille - BÖSER FEHLER !

Natürlich hat Sie die Pille nicht genommen.

Nachdem ich ihr noch ganz brav und nett bei Ihrem Umzug in eine grössere Wohnung half, wurde ich geschasst mit den Worten: ich leibe Dich nicht, doch denke ich, das wir beide uns auch in Zukunft nicht aus den Augen verlieren werden - wie recht Sie doch hatte ...

10 Tage später offerierte Sie mir, das Sie schwanger sei, das Kind auf keinen Fall abtreiben werde, da Sie sich nichts sehnlicher gewünscht hat und mir freistellen würde, ob und wieviel Vater ich sein möchte - zahlen müsse ich so oder so ... na, das war ein Schlag - erst recht als ich so mitbekam, wieviel voraussichtlich auf mich zukommen würde

Es war vereinbart einen freiwilligen Vaterschaftstest zu machen mit gleicher Kostenbeteiligung. Daran hat Sie sich nicht gehalten. Der Termin für diesen Test war am 16.02. und wurde zwischen uns beiden am 19.01. telefonisch vereinbart. Testergebnis: ich bin definitiv der Vater.

Ohne das ich es aber wusste, hatte die KM bereits Ende Januar ein Vaterschaftszwangsfeststellungsverfahren gegen mich erwirkt, was letzten Ende zwar dann eingestellt wurde (da ich ja den Test nachweisen konnte); jedoch wurden mir die ganzen Gerichtskosten aufgebrummt, da ich lt. Richterin beim Amtsgericht Offenbach nicht unverzüglich nach Bekanntgabe des Testergebnisses zum Jugendamt gegangen wäre und die Vaterschaft offiziell anerkannt hätte. Wie auch - war ich doch zwei Wochen beruflich unterwegs und die Jugendamtstanten waren zu sehr damit beschäftigt in der BILD-Zeitung zu lesen und liessen mir erst einen Termin eine Woche später. Den Kindesunterhalt zahle ich im Übrigen seit Geburt des Kindes. 135% vom Regelbetrag, d.h. 276 Euro monatlich per Dauerauftrag.

Ich verdiene (berechnet von meinem Jahresnetto) 2.245 Euro monatlich und werde nunmehr noch vor der Hauptverhandlung mit einem Gerichtsbeschluss konfrontiert, der mit einer Zwangsvollstreckung gekoppelt ist. Danach soll ich bis auf weiteres 818,- Euro monatlich an die KM überweisen bis das endgültige Urteil des Amtsgerichts erfolgt.

Mich packt die kalte Wut - abgesehen davon, das jeder weiss, was eine Zwangspfändung meines Gehaltes für Folgen bei meinem Arbeitgeber hätte, frage ich mich, ob die KM noch alle Tassen im Schrank hat.

Daher mal meine Frage an dieser Stelle: Ist die KM berechtigt, derart viel von mir zu verlangen ? Hier in Hessen ist der Regeleigenbehalt bei ca. 995 Euro festgelegt (100 Euro weniger als im Rest der Republik). So bleibt mir nahezu nichts mehr.

Die Durchschnittsmiete für eine 2 Zi Wohnung mit 60 qm beträgt im Raum Wiesbaden (dort ist mein Arbeitgeber) ca. 600 Euro kalt. Suche derzeit eine Wohnung in Idstein mit ca. 400 Euro kalt, so das ich meine Warmmiete schon mal runtergefahren bekomme, ohne allzu mehr an Spritkosten aufzuwenden (das öffentliche Verkehrsnetz ist fürn A***).

Das dollste kommt aber noch !

Die KM hat eine Beziehung zu einer Frau, mit der Sie das gemeinsame Sorgerecht für deren 12 Jahre alten Sohn inne hat. Nunmehr will Sie dieser Frau auch das gemeinsame Sorgerecht für unsere Tochter übertragen (ich könnte ko***). Aber angeblich wären die Beiden nur noch gut miteinander befreundet und kein Paar mehr (leigt mir als eidesstattliche Erklärung vor) - wers glaubt ... Beide wohnen aber definitiv in getrennten Wohnungen (habe das nachgeprüft und rumgeschnüffelt).

Warum habe ich mir nicht eher eine neue Wohnung gesucht ? Ganz einfach, seit ich weiss, das ich quasi per Staatsverordnung verarme bin ich depressiv geworden und echt am Ende - habe schon zwei Abmahnungen in meinem Job bekommen, ehe ich mich meinem Chef anvertraut habe usw.

Was soll ich nur machen ? Meine Eltern überlegen, mir eine Wohnung in Idstein zu kaufen und mich dort günstig wohnen zu lassen, damit ich die Forderung erfüllen kann. Geht das überhaupt ?

Grüsse
ElPastore

P.S. Die Kleine habe ich seit Februar nicht gesehen; gebe aber auch zu, das sich mein Vaterinteresse zwar in Grenzen hält, dennoch aber Neugier meinerseits da ist. Doch ich kann es nicht über mich bringen, die KM oder Ihre Freundin anzurufen - da sehe ich sofort rot und ich habe Angst, das ich etwas tue, was mir später noch leid tut ...

P.S.S. Erster Anhörungstermin ist am 06.09. (also noch vor Fristablauf des Gerichtsbeschlusses) meine Anwältin und ich versuchen, zumindest vorab einen "kleinen" Vergleich zu erwirken ...

Wenn ich sehe, was diese Weiber heutzutage alles in Hintern geblasen bekommen und dann soll man auch noch zahlen, so z.B.

SH Regelsatz Mutter 345 Euro
SH Regelsatz Kind 207 Euro
Mehrbedarf Alleinerziehende 124 Euro
Wohngeld 350 Euro
Erziehungsgeld 309 Euro
Kindergeld 154 Euro
abzgl. KU von mir 200 Euro
= ca. 1280 Euro

ist das nix ????

Quelle und weiter...

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