Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Erinnerung zum Wochenende: jetzt habt Ihr alle Zeit...

Flint ⌂, Monday, 14.04.2008, 05:47 (vor 6461 Tagen) @ Drakon

Todes zu

sterben? -Kann man meiner Meinung nach vergessen!

Ich halte es auch für einen Fehler, daß Du keine Leserbriefe an

Firmen

schreibst mit männerfeindlicher Werbung. Wenn viele Leute kritische

Briefe

da hinschicken würden, dann würden sie sehen, daß sie Kundschaft

verlieren!

Scheint die nicht zu interessieren. Mir ist aufgefallen, daß es z.B.

bei

vielen Branchen überhaupt keine Firma mehr zu geben scheint, die
nicht männerfeindliche Werbung macht. Mir ist das bei den Banken

und

Autofirmen sowie Versicherungen aufgefallen. Habe nun natürlich nichr

ALLE

angeschaut, habe aber gersehen, daß sich da zumindest immer mehr dran
beteiligen. Es sieht dann praktisch so aus, daß Du nicht mehr zur

Konkurenz

gehen kannst weil die auch bereits femifiziert ist.

Flint


Hallo Flint,
in DIESEM Punkt kann ich Dir als Insider guten Gewissens widersprechen.
Auch wenn an den Schaltstellen oft genug die FemiDivas hocken: Nirgendwo
wird mit mehr Sch... in der Hose und mehr Kaninchenblick auf die
Verbraucher-Schlange entschieden als in den Marketingabteilungen.
Gruß
Drakon

Hallo Drakon,

also Du meinst konkret, es würde etwas nützen, an die HDI - Versicherung zu schreiben?

Die bringen einen männerfeindlichen Werbespot nach dem anderen. Die Verbraucher-Schlange scheint dort also demnach nicht abzureißen.

Jetzt springen sogar mehr und mehr auf diesen Zug auf. Scheint also erfolgreich zu sein.

Wenn ich mir vorstelle, wie sie dann eingehende Entrüstungsbriefe lesen... das kann dann auch positiv gewertet werden, nach dem Motto: Wir werden beachtet!

Nein, es ging mir darum, daß man fast zu keiner Firma mehr gehen kann wo sich einem nicht bald die Haare hochstellen.

Nicht, daß der Eindruck entsteht, ich würde nichts tun. Da wo ich es als sinnvoll ansehe mache ich dann und wann auch etwas. Letztens ist mir z.B. in einem Newsletter die plötzliche Zunahme der Verwendung des BinnenIs aufgefallen. Habe den Versender dann darauf angesprochen und gefragt ob sie Opfer feministischer Sprachverhunzung geworden seien usw. Er antwortete mir, daß dort öfters Texte von Frauen zitiert würden die diese BinnenIs häufig drin haben und das er ganz bewußt aufpasst, daß ansonsten in seinem Newsletter diese Schreibweise nicht verwendet wird usw.
Bin der Meinung, die Aktion war ok. Der wird sich das merken. Hatte beim Stil auf eine gesunde Mischung aus Freundlichkeit, Verstörtheit, Unmut und ansonsten Wertschätzung geachtet (damit man sich den nicht zum Feind macht).

Du siehst also, ich mache etwas wenn es mir angebracht erscheint (auch wenn es nur Mini-Aktionen sind).

Ich kann, will und werde mich allerdings nicht überwinden oder dazu durchringen, Femotussen Gendergemainstreamten oder lila Pudeln zu schreiben da ich dies als völlig sinnlos ansehe. Im Gegenteil, es ist vielleicht sogar eine "schöne Bestätigung" für sie und motiviert sie vielleicht noch. Was gibt es schöneres als wenn der Feind sich über ihm zugefügte Handlungen beschwert? Die HDI - Versicherung (bzw. wer dort dafür zuständig ist) schätze ich so ein.

Gruß
Flint


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