Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Erinnerung zum Wochenende: jetzt habt Ihr alle Zeit...

Wolfgang, Saturday, 12.04.2008, 22:56 (vor 6462 Tagen)

Bitte alle anmelden - dafür stimmen. Danke!

www.direktzu.de/kanzlerin/messages/16317

Grüsse
Wolfgang

Erinnerung zum Wochenende: jetzt habt Ihr alle Zeit...

Christian2, Saturday, 12.04.2008, 23:58 (vor 6462 Tagen) @ Wolfgang

Auch hier könntest du die Frage an die Kanzlerin stellen, da müsste aber die Kanzlerin persönlich antworten! Der Wahlkampf zur nächsten Bundestagswahl 2009 beginnt bald!
http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_angela_merkel-650-5897.html

Erinnerung zum Wochenende: jetzt habt Ihr alle Zeit...

Wolfgang, Sunday, 13.04.2008, 01:25 (vor 6462 Tagen) @ Christian2

Danke für den Tip. Hab die mail eben auch dort abgeschickt. Der Nachteil dort ist nur der, daß man nur max. 2.000 Zeichen verschicken kann. Ich mußte die mail also in 3 Teilen nacheinander abschicken. Ich hoffe nicht, daß sie deshalb ignoriert wird....

Erinnerung zum Wochenende: jetzt habt Ihr alle Zeit...

Flint ⌂, Sunday, 13.04.2008, 01:26 (vor 6462 Tagen) @ Wolfgang
bearbeitet von Flint, Sunday, 13.04.2008, 01:30

Bitte alle anmelden - dafür stimmen. Danke!

www.direktzu.de/kanzlerin/messages/16317

Grüsse
Wolfgang

Hallo Wolfgang.

Danke für deine Action bzw. dem Versuch etwas zu bewegen. Wenn es für dich ok ist, dann mach' es!

Wollte bzw. muß an dieser Stelle fallen lassen, daß ich diese Aktion nicht unterstütze weil mit niemandem spreche den ich absolut nicht (bzw. den ich absolut nicht in seinem Job, seiner Position) akzeptiere, da ich mit jeglicher Kommunikation (positiv oder negativ) seine Existenz (dort) bestätige!

Aus demselben Grund schreibe ich auch keine Leserbriefe an Firmen die männerfeindliche Werbung machen.

Aus demselben Grund würde ich auch nicht an "Emma" schreiben, daß sie zu spinnen aufhören sollen!

Bei Leuten, die noch halbwegs ok sind und bei denen man annehmen kann, daß sie nur einen Fehler machen, mache ich mir gerne die Mühe, sie darauf anzusprechen. Wo aber davon auszugehen ist, daß volle Absicht dahinter steckt, werde ich keine Sekunde verschwenden.

Es wäre in etwa so, wie wenn die Juden früher Hitler um eine Stellungnahme zu den KZ's gebeten hätten. Kann man vergessen!!!
Als Sklave macht man keine Petition an den Sklavenhalter sondern eine Revolution, einen Aufstand, Aktionen, die zur Änderung (auch gegen den Willen des Unterdrückers) der Situation führt.

Das fehlt noch, den Schweinen die Befriedigung geben, Hilferersuchen der von ihnen Unterdrückten in Empfang zu nehmen (und als Steigerung davon: diese dann auch noch mit lapidaren Erklärungen abzulehnen). Einer, der so etwas macht (Hilfeersuchen, Anträge stellt) sollte noch zusätzlich geschlagen werden.

Wo ist das Rückgrat? Ist das zuviel verlangt?

Gruß
Flint

.

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Erinnerung zum Wochenende: jetzt habt Ihr alle Zeit...

Bill, Sunday, 13.04.2008, 02:28 (vor 6462 Tagen) @ Flint

An deiner Position ist was dran, aber bei www.direktzu.de liest es eben nicht nur Merkels Lakai, sondern auch andere Leute, die sich auf dieser Plattform bewegen und da besteht Hoffnung,diese zum Denken anzuregen.

Erinnerung zum Wochenende: jetzt habt Ihr alle Zeit...

Lude, Sunday, 13.04.2008, 02:39 (vor 6462 Tagen) @ Bill

An deiner Position ist was dran, aber bei www.direktzu.de liest es eben
nicht nur Merkels Lakai, sondern auch andere Leute, die sich auf dieser
Plattform bewegen und da besteht Hoffnung,diese zum Denken anzuregen.

Da ist natürlich was dran. Man sollte solche Ansinnen nicht unbedingt an die "FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda" gerichtet sehen. Bei der ist so und so Hopfen und Malz verloren.

http://www.mein-parteibuch.de/2005/07/15/von-der-fdj-agitprop-sekretarin-zur-dosenpfandministerin-angela-merkel-cdu/

Das Niveau der Politik liegt bereits unterhalb der Rechtsanwälte.

Erinnerung zum Wochenende: jetzt habt Ihr alle Zeit...

Wolfgang, Sunday, 13.04.2008, 02:46 (vor 6462 Tagen) @ Flint

Hallo Flint,

wenn das nicht ok wäre für mich, dann würd ich das nicht machen.

Zunächst einmal: der öffentliche Brief an die Kanzlerin wird evtl. von tausenden von Leuten gelesen - dadurch werden diese Anliegen bzw. Gedanken mal bekannter, die Leute sollen merken, daß diese Fragen immer mehr "enttabuisiert" sind.
Ansonsten hab ich auch mal meiner "Spezialfreundin" Claudia Roth geschrieben - und sie hat mir tatsächlich persönlich geantwortet - da ich provokante Fragen gestellt hatte.
Aber insgesamt würde ich mehr Menschen wünschen, die an allemöglichen Institutionen, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, der Universität, auf Länderebene - Fragen stellen,(auch an Zeitungen, Redakteure, Journalisten, Leserbriefe etc.) und nochmal fragen stellen und nochmal. So viel Leute wie möglich. Die Dinge müssen populär und gesellschaftsfähig werden.
Ich halte es auch für einen Fehler, daß Du keine Leserbriefe an Firmen schreibst mit männerfeindlicher Werbung. Wenn viele Leute kritische Briefe da hinschicken würden, dann würden sie sehen, daß sie Kundschaft verlieren! Ein bißchen Druck und Erpressung kann denen nicht schaden. Klar... Emma ist ein Sonderfall. Aber auch da hoffe ich, daß irgendwelche Weiber das durchlesen...- natürlich hege ich bei keinem einzigen meiner Adressaten die Hoffnung, daß er mir antwortet. Emma sowieso nicht. Aber mein naives Vertrauen in die Menschheit flüstert mir immer wieder ein, daß auch Feministinnen Menschen sind, und auch da manch eine darunter ist, die einige der Anliegen nachvollziehen kann und auch lernfähig ist. Klar: früher hätte eine e-mail an Hitler nix genützt - aber ganz so krass ist es ja nicht. Wir sitzen nicht im KZ und auch Emma-Redakteurinnen planen noch nicht, welche für Männer einzurichten.

Ich finde, wir sollten uns in einigen Dingen ein Beispiel nehmen an der Femi-faschismusbewegung. Die haben einfach durch Populärmachen ihrer Ansichten über Jahre hinweg so an breitem Boden gewonnen, bis die Dinge gesellschaftlich und von der Politik akzeptiert wurden - und dann in Gesetzen und massenhaften Institutionen und (Pseudo)Wissenschaften die Dinge etabliert...

Rückgrat heißt: zu allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten die Dinge ansprechen, sich bemerkbar machen bei vielen Leuten, Institutionen, Politikern. Statt zu schweigen, sich still in sich hineinzuärgern - oder sich nur auszutauschen mit denen, die sich auch nur ärgern. Weil sich dadurch nix ändert. Und man nur brav im Stillen sein Feindbild pflegt und immer wütender wird. Und z.Zt. "die Revolution" sowas von illusorisch ist...

Ansonsten darf auf allen Ebenen gearbeitet werden: Einzelkämpfer, Vereinsarbeit (Manndat e.V.), Briefeschreiber, Bücherschreiber (Arne Hofmann), Internetforen, - so breit und vielfältig wie möglich alles! Jeder so, wie er das gerade denkt - oder wie es zu ihm paßt.

Männer haben viel zu lange geschwiegen. In den 60ern und 70-ern hat keiner was gesagt. In den 80-ern und 90-ern auch nicht. Und jetzt haben sich die meisten so an das Schweigen gewöhnt...- Deshalb: Nicht mehr Schweigen. Nirgends. Auch nicht im Bekanntenkreis. Aber sich dabei nicht zum Feind machen der andern. Nicht den Eindruck erwecken, man sei ein Reaktionär, der dagegen ist, daß Frauen die gleichen Rechte wie Männer haben.
In den 20-er Jahren ist zu stark geschwiegen worden bezüglich der Nazi-Bande. Da hätten mehr Leute den Mund aufmachen müssen. Nur: jetzt kann man bei uns immer noch den Mund aufmachen - sonst könnte Arne Hofmann keine Bücher schreiben und Warren Farrell wäre auf dem Index. Ist aber nicht so.
Warten auf eine Revolution - oder irgendwann tatsächlich eine Bombe legen ist Blödsinn. Wer Zorn verspürt - gerechten Zorn - der muß den kanalisieren. Ich mache das gerne mit Briefeschreiben. Andere engagieren sich bei Manndat. Jeder muß für sich rausfinden, wie er seinen Zorn anwendet. Sich im Stillen ärgern oder sich gegenseitig aufputschen in einem Forum bringt ja nicht so viel, oder?
Grüsse
Wolfgang

Erinnerung zum Wochenende: jetzt habt Ihr alle Zeit...

Christian2, Sunday, 13.04.2008, 09:59 (vor 6462 Tagen) @ Wolfgang

Zunächst einmal: der öffentliche Brief an die Kanzlerin wird evtl. von
tausenden von Leuten gelesen - dadurch werden diese Anliegen bzw. Gedanken
mal bekannter, die Leute sollen merken, daß diese Fragen immer mehr
"enttabuisiert" sind.

Diese Strategie ist vollkommen Richtig, nur noch öffentliche Briefe an die Politker/innen und die Öffentlichkeit die Zeugen sind, damit später niemand von den Politiker/innen behaupten kann, von nichts gewusst zu haben! Durch die entsprechende Antworten oder das Nichtantworten von Politiker/innen, kann sich jeder sein eigenes Profil über die Politiker/innen erstellen und dann bei der nächsten Wahl entscheiden, wer die Stimme bekommen soll. Füe die Kanzlerin sieht das Profil ziemlich schlecht aus, im Abgeordnetenwatch wurden von 136 Fragen keine beantwortet und bei "Direkt zur Kanzlerin" antwortet die Kanzlerin auch nicht selbst, sondern lässt nur im Auftrag antworten. Diese Antwort im Auftrag, gibt nicht den Wortlaut und Meinung der Kanzlerin wieder, sondern ist die Meinung und der Wortlaut der Person, die den Auftrag für die Kanzlerin ausübt! Ich bin schon gespannt, ob die Kanzlerin dann im Abgeordnetenwatch antworten wird, wenn der Bundestagwahlkampf beginnt! Wichtig ist, dass jeder in der Öffentlichkeit mitbekommt, wie sich ein/e Politker/in gegenüber den Bürgern verhalten und jeder dadurch sein Profil über Politiker/innen erstellen kann.

Erinnerung zum Wochenende: jetzt habt Ihr alle Zeit...

Flint ⌂, Sunday, 13.04.2008, 10:50 (vor 6462 Tagen) @ Christian2

Zunächst einmal: der öffentliche Brief an die Kanzlerin wird evtl. von
tausenden von Leuten gelesen - dadurch werden diese Anliegen bzw.

Gedanken

mal bekannter, die Leute sollen merken, daß diese Fragen immer mehr
"enttabuisiert" sind.


Diese Strategie ist vollkommen Richtig, nur noch öffentliche Briefe an die
Politker/innen und die Öffentlichkeit die Zeugen sind, damit später niemand
von den Politiker/innen behaupten kann, von nichts gewusst zu haben! Durch
die entsprechende Antworten oder das Nichtantworten von Politiker/innen,
kann sich jeder sein eigenes Profil über die Politiker/innen erstellen und
dann bei der nächsten Wahl entscheiden, wer die Stimme bekommen soll. Füe
die Kanzlerin sieht das Profil ziemlich schlecht aus, im Abgeordnetenwatch
wurden von 136 Fragen keine beantwortet und bei "Direkt zur Kanzlerin"
antwortet die Kanzlerin auch nicht selbst, sondern lässt nur im Auftrag
antworten. Diese Antwort im Auftrag, gibt nicht den Wortlaut und Meinung
der Kanzlerin wieder, sondern ist die Meinung und der Wortlaut der Person,
die den Auftrag für die Kanzlerin ausübt! Ich bin schon gespannt, ob die
Kanzlerin dann im Abgeordnetenwatch antworten wird, wenn der
Bundestagwahlkampf beginnt! Wichtig ist, dass jeder in der Öffentlichkeit
mitbekommt, wie sich ein/e Politker/in gegenüber den Bürgern verhalten und
jeder dadurch sein Profil über Politiker/innen erstellen kann.

Hallo Christian2,

der erste Fehler ist, überhaupt einer Bundeskanzlerin zuzuhören!

Gruß
Flint

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Christian2, Thursday, 17.04.2008, 00:22 (vor 6458 Tagen) @ Flint

Hallo Christian2,

der erste Fehler ist, überhaupt einer Bundeskanzlerin zuzuhören!

Gruß
Flint

Hallo Flint!

Einer Bundeskanzlerin, die die Fragen der Bürger nicht selbst beantwortet, kann man gar nicht zuhören, denn ihr ist das Volk scheißegal! Die Menschen sollen nur sehen, was sie für ein Typ von Mensch ist und dementprechend ihr Urteil fällen können!

Gruß
Christian2

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Flint ⌂, Sunday, 13.04.2008, 10:12 (vor 6462 Tagen) @ Wolfgang

Hallo Wolfgang,

wenn das nicht ok wäre für mich, dann würd ich das nicht machen.

Klar! ;-)

Zunächst einmal: der öffentliche Brief an die Kanzlerin wird evtl. von
tausenden von Leuten gelesen - dadurch werden diese Anliegen bzw. Gedanken
mal bekannter, die Leute sollen merken, daß diese Fragen immer mehr
"enttabuisiert" sind.

Ich verstehe deinen Aspekt, es kommt aber leider negativ auch hinzu, daß tausende von Leute möglicherweise die Nase rümpfen werden (aus den Gründen die ich geschrieben habe). Und das wäre dann eher ehrabträglich, also (zu recht) ungut für uns.
Die Lösung wäre, Aktionen zu tun, die das eine (erwünschte) erreichen ohne das andere (unerwünschte) mit in kauf zu nehmen: das Thema bekannter zu machen und zu "enttabuisieren" und gleichzeitig keine "Anträge" und "Verständnisappelle" beim Unterdrücker zu stellen.

Ansonsten hab ich auch mal meiner "Spezialfreundin" Claudia Roth
geschrieben - und sie hat mir tatsächlich persönlich geantwortet - da ich
provokante Fragen gestellt hatte.

Manch einer wäre froh, vom Teufel persönlich Post zu erhalten. ;-)

> Aber insgesamt würde ich mehr Menschen wünschen, die an allemöglichen

Institutionen, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, der Universität, auf
Länderebene - Fragen stellen,(auch an Zeitungen, Redakteure, Journalisten,
Leserbriefe etc.) und nochmal fragen stellen und nochmal. So viel Leute wie
möglich. Die Dinge müssen populär und gesellschaftsfähig werden.

Wenn Du davon überzeugt bist, werbe dafür! -Ich werde an keinen einzigen Gleichstellungsbeauftragten bzw. Gendergehirngewaschenen (sind eh nur Weiber) schreiben und ihnen etwas zu erklären versuchen. Erklärt die Kuh dem Metzger warum es für sie besser ist, eines natürlichen Todes zu sterben? -Kann man meiner Meinung nach vergessen!

Ich halte es auch für einen Fehler, daß Du keine Leserbriefe an Firmen
schreibst mit männerfeindlicher Werbung. Wenn viele Leute kritische Briefe
da hinschicken würden, dann würden sie sehen, daß sie Kundschaft verlieren!

Scheint die nicht zu interessieren. Mir ist aufgefallen, daß es z.B. bei vielen Branchen überhaupt keine Firma mehr zu geben scheint, die nicht männerfeindliche Werbung macht. Mir ist das bei den Banken und Autofirmen sowie Versicherungen aufgefallen. Habe nun natürlich nichr ALLE angeschaut, habe aber gersehen, daß sich da zumindest immer mehr dran beteiligen. Es sieht dann praktisch so aus, daß Du nicht mehr zur Konkurenz gehen kannst weil die auch bereits femifiziert ist.

Letztendlich weiß ich nicht, ob Du am Ende nicht doch recht hast. Im Moment sind die mir so zuwieder, daß eine Kommunikation nicht möglich ist.

Ein bißchen Druck und Erpressung kann denen nicht schaden. Klar... Emma ist
ein Sonderfall. Aber auch da hoffe ich, daß irgendwelche Weiber das
durchlesen...- natürlich hege ich bei keinem einzigen meiner Adressaten die
Hoffnung, daß er mir antwortet. Emma sowieso nicht. Aber mein naives
Vertrauen in die Menschheit flüstert mir immer wieder ein, daß auch
Feministinnen Menschen sind, und auch da manch eine darunter ist, die
einige der Anliegen nachvollziehen kann und auch lernfähig ist.

Verstehe ich.

Klar:
früher hätte eine e-mail an Hitler nix genützt - aber ganz so krass ist es
ja nicht. Wir sitzen nicht im KZ und auch Emma-Redakteurinnen planen noch
nicht, welche für Männer einzurichten.

Ich finde, wir sollten uns in einigen Dingen ein Beispiel nehmen an der
Femi-faschismusbewegung. Die haben einfach durch Populärmachen ihrer
Ansichten über Jahre hinweg so an breitem Boden gewonnen, bis die Dinge
gesellschaftlich und von der Politik akzeptiert wurden - und dann in
Gesetzen und massenhaften Institutionen und (Pseudo)Wissenschaften die
Dinge etabliert...

Daß wir unsere Sache weiter verbreiten müssen, da stimme ich absolut überein. Kann dem nur nichts abgewinnen, dem Täter meine Meinung anzutragen.
Wir sollten überlegen, wie wir an von der Justiz geschundene Väter und Männer herankommen. Wenn z.B. in einer Gerichtsverhandlung ein Mann fertig gemacht wird, was ist dann mit dem? Wo geht der hin? Taucht der hier bei uns im Forum auf? -DEmnach müßten hier hunderttausende schreiben. Wo sind die also? Schlucken die diese (gewöhnlich erfahrenen) Ungerechtigkeiten einfach so?
Ich denke, man sollte sich etwas überlegen, die (sauren bis stocksauren) Männer dort abzuholen wo sie sind. Entweder direkt im Anschluß an Gerichtsverhandlungen kontaktieren oder meinetwegen auf breiter Basis durch Anzeigen in Sportzeitungen (Vereinsebene bis nationale Ausgaben) und Sportforen usw.

Ansonsten darf auf allen Ebenen gearbeitet werden: Einzelkämpfer,
Vereinsarbeit (Manndat e.V.), Briefeschreiber, Bücherschreiber (Arne
Hofmann), Internetforen, - so breit und vielfältig wie möglich alles! Jeder
so, wie er das gerade denkt - oder wie es zu ihm paßt.

Interessant, daß Du dieses Thema ansprichst.
Hatte dazu mal einen Beitrag geschrieben den ich Glocken-Theorie nannte.

Warten auf eine Revolution - oder irgendwann tatsächlich eine Bombe legen
ist Blödsinn. Wer Zorn verspürt - gerechten Zorn - der muß den
kanalisieren.

Ich weiß es nicht. Seit einiger Zeit empfinde ich prinzipiell mit gewissen Nachrichtenberichterstattungen Sympathie was früher für mich undenkbar gewesen wäre. So ändern sich die Zeiten!

...Jeder muß für sich rausfinden, wie er seinen Zorn
anwendet.

Na dieser Satz gefällt mir! Wirklich!

Gruß
Flint

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Erinnerung zum Wochenende: jetzt habt Ihr alle Zeit...

Drakon, Sunday, 13.04.2008, 14:17 (vor 6461 Tagen) @ Flint

Todes zu

sterben? -Kann man meiner Meinung nach vergessen!

Ich halte es auch für einen Fehler, daß Du keine Leserbriefe an Firmen
schreibst mit männerfeindlicher Werbung. Wenn viele Leute kritische

Briefe

da hinschicken würden, dann würden sie sehen, daß sie Kundschaft

verlieren!

Scheint die nicht zu interessieren. Mir ist aufgefallen, daß es z.B. bei
vielen Branchen überhaupt keine Firma mehr zu geben scheint, die
nicht männerfeindliche Werbung macht. Mir ist das bei den Banken und
Autofirmen sowie Versicherungen aufgefallen. Habe nun natürlich nichr ALLE
angeschaut, habe aber gersehen, daß sich da zumindest immer mehr dran
beteiligen. Es sieht dann praktisch so aus, daß Du nicht mehr zur Konkurenz
gehen kannst weil die auch bereits femifiziert ist.

Flint

Hallo Flint,
in DIESEM Punkt kann ich Dir als Insider guten Gewissens widersprechen. Auch wenn an den Schaltstellen oft genug die FemiDivas hocken: Nirgendwo wird mit mehr Sch... in der Hose und mehr Kaninchenblick auf die Verbraucher-Schlange entschieden als in den Marketingabteilungen.
Gruß
Drakon

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

Erinnerung zum Wochenende: jetzt habt Ihr alle Zeit...

Flint ⌂, Monday, 14.04.2008, 05:47 (vor 6461 Tagen) @ Drakon

Todes zu

sterben? -Kann man meiner Meinung nach vergessen!

Ich halte es auch für einen Fehler, daß Du keine Leserbriefe an

Firmen

schreibst mit männerfeindlicher Werbung. Wenn viele Leute kritische

Briefe

da hinschicken würden, dann würden sie sehen, daß sie Kundschaft

verlieren!

Scheint die nicht zu interessieren. Mir ist aufgefallen, daß es z.B.

bei

vielen Branchen überhaupt keine Firma mehr zu geben scheint, die
nicht männerfeindliche Werbung macht. Mir ist das bei den Banken

und

Autofirmen sowie Versicherungen aufgefallen. Habe nun natürlich nichr

ALLE

angeschaut, habe aber gersehen, daß sich da zumindest immer mehr dran
beteiligen. Es sieht dann praktisch so aus, daß Du nicht mehr zur

Konkurenz

gehen kannst weil die auch bereits femifiziert ist.

Flint


Hallo Flint,
in DIESEM Punkt kann ich Dir als Insider guten Gewissens widersprechen.
Auch wenn an den Schaltstellen oft genug die FemiDivas hocken: Nirgendwo
wird mit mehr Sch... in der Hose und mehr Kaninchenblick auf die
Verbraucher-Schlange entschieden als in den Marketingabteilungen.
Gruß
Drakon

Hallo Drakon,

also Du meinst konkret, es würde etwas nützen, an die HDI - Versicherung zu schreiben?

Die bringen einen männerfeindlichen Werbespot nach dem anderen. Die Verbraucher-Schlange scheint dort also demnach nicht abzureißen.

Jetzt springen sogar mehr und mehr auf diesen Zug auf. Scheint also erfolgreich zu sein.

Wenn ich mir vorstelle, wie sie dann eingehende Entrüstungsbriefe lesen... das kann dann auch positiv gewertet werden, nach dem Motto: Wir werden beachtet!

Nein, es ging mir darum, daß man fast zu keiner Firma mehr gehen kann wo sich einem nicht bald die Haare hochstellen.

Nicht, daß der Eindruck entsteht, ich würde nichts tun. Da wo ich es als sinnvoll ansehe mache ich dann und wann auch etwas. Letztens ist mir z.B. in einem Newsletter die plötzliche Zunahme der Verwendung des BinnenIs aufgefallen. Habe den Versender dann darauf angesprochen und gefragt ob sie Opfer feministischer Sprachverhunzung geworden seien usw. Er antwortete mir, daß dort öfters Texte von Frauen zitiert würden die diese BinnenIs häufig drin haben und das er ganz bewußt aufpasst, daß ansonsten in seinem Newsletter diese Schreibweise nicht verwendet wird usw.
Bin der Meinung, die Aktion war ok. Der wird sich das merken. Hatte beim Stil auf eine gesunde Mischung aus Freundlichkeit, Verstörtheit, Unmut und ansonsten Wertschätzung geachtet (damit man sich den nicht zum Feind macht).

Du siehst also, ich mache etwas wenn es mir angebracht erscheint (auch wenn es nur Mini-Aktionen sind).

Ich kann, will und werde mich allerdings nicht überwinden oder dazu durchringen, Femotussen Gendergemainstreamten oder lila Pudeln zu schreiben da ich dies als völlig sinnlos ansehe. Im Gegenteil, es ist vielleicht sogar eine "schöne Bestätigung" für sie und motiviert sie vielleicht noch. Was gibt es schöneres als wenn der Feind sich über ihm zugefügte Handlungen beschwert? Die HDI - Versicherung (bzw. wer dort dafür zuständig ist) schätze ich so ein.

Gruß
Flint


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