Studie mit Rhesusaffen
Hallo zusammen!
Ich habe gerade einen Artikel über eine Studie mit Rhesusaffen gefunden:
Männliche Rhesusaffen wollen nicht mit Plüschpuppen spielen
Man hat dabei festgestellt, daß beide Geschlechter mit Spielzeugautos spielten, aber nur die Affenweibchen mit Plüschpuppen.
Ich kann mir nicht recht vorstellen, daß Affen eine natürliche Neigung zu Autos haben. Ich schätze, sie fanden die Spielzeugautos interessant, weil sie bunt waren und weil man sie rollen konnte. Deshalb haben sowohl die Männchen als auch die Weibchen damit gespielt.
Interessanter ist die Neigung der Weibchen zu den Plüschpuppen. Die können sie durchaus aufgrund der Form als Nachbildung von Jungtieren erkannt haben. Die Männchen haben das dann sicher genauso erkannt und fanden die Plüschpuppen aber trotzdem uninteressant.
Freundliche Grüße
von Garfield
Studie mit Rhesusaffen
Hallo zusammen!
Ich habe gerade einen Artikel über eine Studie mit Rhesusaffen gefunden:
Dazu passt auch Folgendes aus Spektrum der Wissenschaft:
-zitat-
Wie Versuche mit Halbaffen ergaben, tickten schon bei unseren frühen Primatenvorfahren die Gehirne von Männern und Frauen unterschiedlich.
[...]
Als Versuchstiere wählten wir Graue Mausmakis (Microcebus murinus), die als Modell für ursprüngliche Primaten gelten. Sie gehören zu den Lemuren, einer Halbaffengruppe, die nur auf Madagaskar beheimatet ist. Ihre Vorfahren haben sich vor rund 50 Millionen Jahren entwickelt. Treten bestimmte Merkmale sowohl bei Lemuren als auch bei echten Affen auf, lässt das darauf schließen, dass sie auch beim gemeinsamen Vorfahren aller Primaten vorhanden waren.
[...]
Und tatsächlich: Bei getrennter Analyse der Geschlechter sahen wir, dass sich die Männchen, nicht aber die Weibchen vorwiegend nach rechts drehten, wenn arteigene Laute eines negativen emotionalen Zustands vorgespielt wurden (Bild oben). Ein ähnlicher Unterschied findet sich bei uns Menschen. So nutzen Männer fast ausschließlich die linke Hemisphäre für die Sprachverarbeitung, während Frauen auch Teile der rechten Hirnhälfte einbeziehen.
-zitat ende-
Der Artikel auf www.spektrum.de ist leider nur für Abonnenten abrufbar.
Was gehen uns die Affen an ?
Bekanntlich sehe ich die Affen als Wesen, die uns einen Horror einjagen sollten - nicht (nur) weil sie häßlich aussähen, sondern weil sie uns sehen lehren können, in welche sogar körperliche Rück- und Nieder-Entwicklung uns der praktizierte Materialismus treiben kann.
Nun, ich weiß: Die Meisten in diesem Forum sehe Affen umgekehrt gleichsam als Menschen vor dem Sündenfall, als paradiesische, noch nicht verbildete, irgendwie vor-bildliche Wesen, an denen wir uns zu orientieren hätten.
Selbst dann aber, wenn wir nicht nur körperlich, sondern sogar geistig von Affen abstammen würden, so ist nicht einzusehen, daß sie uns Irgendetwas lehren könnten. Es ist doch so, daß selbst humane traditionelle Gesellschaften, die sich in unsere Zeit hinein erhalten haben, wie die der meisten Immigranten, von uns abgelehnt werden. Ja, abgelehnt; als überholt und ungültig zurückgewiesen; und das nicht nur von Sexistinnen, sondern sogar von den meisten Teilnehmern dieses Forums. Was habt ihr auf diesen Klausz eingehämmert, der immer von 500.000 Jahren Tradition gesprochen hat !
Nee, also mit Affen könnt ihr mir nicht kommen. Wenn's nicht grade Plüschtiere sind. (Auf dem Tisch von meinem Sohn, da sitzt so einer.) Meine Vorbilder sind die Engel. Daß ihr noch keinen gesehen habt, das glaube ich euch.
Gruß
Student
Scheiss Affen-Machos - die wissen einfach nicht, was gut für sie is.... ^^(nT)
Hallo zusammen!
Was gehen uns die Affen an ?
Hallo Student,
Nee, also mit Affen könnt ihr mir nicht kommen.
Mir auch nicht.
Wie man sieht, fruchten die Anstrengungen gewisser Kreise, den Leuten reinzudrücken, sie wären (weiterentwickelte) Affen...
Traurig!
Menschliche Grüße
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Was gehen uns die Affen an ? In der Tat!
Wie man sieht, fruchten die Anstrengungen gewisser Kreise, den Leuten
reinzudrücken, sie wären (weiterentwickelte) Affen...Traurig!
Sehe ich auch so. Ob's traurig ist, wie also emotional darauf zu reagieren ist, mag jeder für sich entscheiden.
Die Sache mit dem Affen scheint mir psychologische Gründe zu haben: man möchte Unerwartetes, Unerhörtes präsentieren, am besten Beleidigendes, um ordentlich Aufsehen zu erregen.
Das Vergnügen insbes. der Presse daran, die Menschen aus dem Mittelpunkt der Welt zu verbannen, hat eine lange Geschichte.
Ich habe absolut nichts gegen moderne Biologie, ich bin aber gegen den sich daran knüpfenden sensationsheischenden Boulevardjournalismus. Der minimale genetische Unterschied zwischen Menschen und Schimpansen etwa ist ein Faktum, die Folgerung, Menschen und Schimpansen seien deswegen auch realiter kaum unterschieden, ist ein Fehlschluß. Weniger Contraintuitiv müßte man folgern: es zeigt sich daran, daß die Genetik allein untauglich ist, den Unterschied zwischen Menschen und Affen zu bestimmen, von der Leistung einer Bestimmung des Menschen an sich selbst mal ganz zu schweigen.
Adam
Was gehen uns die Affen an ?
Hallo Student!
Selbst dann aber, wenn wir nicht nur körperlich, sondern sogar geistig von Affen abstammen würden, so ist nicht einzusehen, daß sie uns Irgendetwas lehren könnten.
Darum geht es nicht. Wenn wir vom Affen abstammen, dann müssen wir zwangsläufig auch viel vom Affen geerbt haben. Wenn man nun bei Affen dasselbe Verhalten beobachten kann wie bei Menschen, dann liegt die Vermutung nahe, daß dieses menschliche Verhalten eben auch zu dem vom Affen übernommenen Erbteil gehört. Daß es also keineswegs anerzogen ist, wie uns die Gender-Theoretiker weismachen wollen.
Freundliche Grüße
von Garfield
Scheiss Affen-Machos - die wissen einfach nicht, was gut für sie is.... ^^(nT)
Ich kann euch die Lektüre der Bücher von Irenäus Eibl-Eibesfeldt empfehlen. Dann sieht man die hier angesprochenen Dinge klarer.
Was gehen uns die Affen an ?
Hallo Student,
ich sehe es so, das Gott nicht alles neu erfunden und an den Affen etliches ausprobiert hat, was er dann zum Menschen als bislang letzte Entwicklungsstufe zusammenfügte.
So wie jede Tier b.z.w. Affenart ihre Regeln zum Zusammenleben haben, die sich in vielen Teilen ähneln,
bin ich der Meinung, das es bei Mensch, Tier und Pflanze ein weibliches und ein männliches "Programm" gibt.
Deshalb, wenn die Forschung herausgefunden hat das weibliche und männliche Tiere mit verschiedenen Spielzeugen spielen, muß es eine unterschiedliche geschlechtliche "Programierung" geben. Tiere sind nicht "gegendert". Den menschlichen Genderern entfällt damit natürlich deren wichtigstes Argument, das die Geschlechterrolle anerzogen und nicht angeboren ist.
Siehe auch das Experiment, das in den 60ern der amerikanisch Arzt an den einen Zwillingsbruder nach einer mißglückten Vorhaut-OP machte.( komme grade nicht auf die Namen )
Gruß
Flohgast
Was gehen uns die Affen an ?
Hallo Student,
ich sehe es so, das Gott nicht alles neu erfunden und an den Affen
etliches ausprobiert hat, was er dann zum Menschen als bislang letzte
Entwicklungsstufe zusammenfügte.
So wie jede Tier b.z.w. Affenart ihre Regeln zum Zusammenleben haben, die
sich in vielen Teilen ähneln,
bin ich der Meinung, das es bei Mensch, Tier und Pflanze ein weibliches
und ein männliches "Programm" gibt.Deshalb, wenn die Forschung herausgefunden hat das weibliche und männliche
Tiere mit verschiedenen Spielzeugen spielen, muß es eine
unterschiedliche geschlechtliche "Programierung" geben. Tiere sind nicht
"gegendert". Den menschlichen Genderern entfällt damit natürlich deren
wichtigstes Argument, das die Geschlechterrolle anerzogen und nicht
angeboren ist.Siehe auch das Experiment, das in den 60ern der amerikanisch Arzt an den
einen Zwillingsbruder nach einer mißglückten Vorhaut-OP machte.( komme
grade nicht auf die Namen )Gruß
Flohgast
Hallo Flohgast,
ich glaube nicht, daß die Genderisten sich durch Tierversuche werden beeindrucken lassen. Daß die Geschlechter-Polarität (auch) vererbt wird, also nicht anerzogen ist, ist ohnehin ausreichend belegt, zum Beispiel auch durch das langjährige Kibbutz-Experiment.
Darüber hinaus könnten die Genderisten - genau wie ich - den Standpunkt vertreten, daß der Mensch sich von seiner Tier-Schicht zu emanzipieren habe.
Du sprichst allerdings noch einen anderen, m.E. viel stärkeren Aspekt an: Der Mensch ist nicht nur "von unten her", also biologisch, determiniert, sondern ebenso "von oben her", nämlich durch seine Gott-Ebenbildlichkeit. Meines Erachtens ist die Geschlechter-Polarität primär geistig, in der Welt des Logos, begründet. Nicht umsonst sprechen wir vom himmlischen "Vater" und stellen ihm die himmlische Maria bzw. die Sophia zur Seite. Der biologische sexuale Dimorphismus ist demnach nur eine materielle Spiegelung einer geistig-urbildlichen Realität. Und diese läßt sich nicht nur theologisch, sondern auch philosophisch und psychologisch gut begründen, etwa durch den Gegensatz von Wille und Anschauung. Es ist ein Prinzip, das sich durch alle Seinsschichten "bis ganz nach unten" abgewandelt wiederfindet.
Freilich: Ob man die Sache vom Macher (Gott) oder vom Gemachten aus sieht, ist natürlich eine Standpunktfrage.
Gruß
Student
Was gehen uns die Affen an ?
Hallo Student!
...ich glaube nicht, daß die Genderisten sich durch Tierversuche werden beeindrucken lassen.
Die Genderisten sind entweder ideologisch verbohrt, oder sie verfolgen ganz spezielle Ziele, die sie freiwillig nicht aufgeben werden. Da hilft also ohnehin keinerlei logische Argumentation.
Es geht darum, die normalen Menschen davon zu überzeugen, daß dieser ganze Genderismus nichts als Unsinn ist. Ich denke sogar, daß sehr viele Menschen das schon längst wissen - sie glauben durch die Berieselung der Massenmedien aber häufig, daß sie mit ihrer Meinung allein dastehen.
Darüber hinaus könnten die Genderisten - genau wie ich - den Standpunkt vertreten, daß der Mensch sich von seiner Tier-Schicht zu emanzipieren habe.
Das kann man natürlich. Wenn man damit erfolgreich sein will, muß man aber der Tatsache Rechnung tragen, daß manches eben NICHT anerzogen ist, sondern vererbt wird. Und zwar bei Frauen UND Männern. Man kann dann realistischerweise auch nicht erwarten, daß man die Menschen von einer Generation zur nächsten umerziehen kann. Und man muß sich darüber klar sein, daß solche Umerziehungsversuche immer nach hinten losgehen werden, weil dann die unterdrückten vererbten Neigungen irgendwann nur umso heftiger zur Wirkung kommen werden.
Letztendlich kann man nichts weiter tun, als den Menschen möglichst viele Möglichkeiten offen zu halten. Und man muß es ihnen überlassen, wie weit sie dies nutzen. Alles, was darüber hinaus geht, ist kontraproduktiv.
Freundliche Grüße
von Garfield
Was gehen uns die Affen an ? In der Tat!
Traurig!
... Ob's traurig ist, wie also emotional darauf zu reagieren
ist, mag jeder für sich entscheiden.

![[image]](http://img509.imageshack.us/img509/4103/chucknorrisemotionen36lgs4.jpg)
Die Sache mit dem Affen scheint mir psychologische Gründe zu haben: man
möchte Unerwartetes, Unerhörtes präsentieren, am besten Beleidigendes, um
ordentlich Aufsehen zu erregen.
Dazu scheint es mir darum zu gehen, den Boden dafür zu bereiten, Menschen in Zukunft wie Tiere behandeln zu können ohne das dann noch groß Widerspruch kommt. Wenn der Mensch als Tier gilt, ist es nicht so schlimm wenn man ihm.... -hier kann jeder selbst einsetzen was er da für möglich hält.
Wer hat ein Interesse daran, Menschen wie Tiere zu behandeln? Da fällt mir z.B. die Psychiatrie ein. Politisch ist es für gewisse Kreise auch von Interesse, rechtfertigt es doch, zu manipulieren usw. Jeder dem der freie Wille und die Selbstbestimmung des Geistes nicht gefällt. Jeder, der möchte (und der hat dann sicher seine Gründe dafür), daß der Mensch (inkl. Persönlichkeit) lieber sterblich sein soll.
Flint
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