Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Angela-Ferkel-Effekt

Brausepulver, Tuesday, 25.03.2008, 19:16 (vor 6480 Tagen)

Angela Ferkel ist schuld - ein bisschen wenigstens. Dass die jungen Frauen von heute es für selbstverständlich halten, auf eigenen Beinen zu stehen, hat auch mit den Vorbildern zu tun. Das geht aus einer Studie der Zeitschrift "Brigitte" hervor.....

Brigitte? Ich bin doch nich blöööd!!!!

Und ewig grüßt das Murmeltier

Ralf, NRW, Tuesday, 25.03.2008, 19:41 (vor 6480 Tagen) @ Brausepulver

Angela Ferkel ist schuld - ein bisschen wenigstens. Dass die jungen Frauen
von heute es für selbstverständlich halten, auf eigenen Beinen zu stehen,
hat auch mit den Vorbildern zu tun. Das geht aus einer Studie der
Zeitschrift "Brigitte"
hervor.....

Von dem aktuellen Merkelferkel-Bezug mal abgesehen, und trotz der Behauptung, dass 1982 noch manches anders gewesen sein soll, kommt mir dieser Bericht reichlich stereotyp vor - ist von 2008, naja. Hätte aber so ähnlich auch aus 2003 stammen können; oder von 1998; oder 1993; oder 1988...

Und ja, natürlich, die Weibchen sind für die Wirtschaft gaaaaanz, gaaaanz, gaaaanz wichtig, klar doch :-)

Hat schon irgendwie was von Gebetsmühlen...

Autobahn

Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Und ewig grüßt das Murmeltier

Brausepulver, Tuesday, 25.03.2008, 20:19 (vor 6480 Tagen) @ Ralf

Angela Ferkel ist schuld - ein bisschen wenigstens. Dass die jungen

Frauen

von heute es für selbstverständlich halten, auf eigenen Beinen zu

stehen,

hat auch mit den Vorbildern zu tun. Das geht aus einer Studie der
Zeitschrift "Brigitte"

hervor.....

Von dem aktuellen Merkelferkel-Bezug mal abgesehen, und trotz der
Behauptung, dass 1982 noch manches anders gewesen sein soll, kommt mir
dieser Bericht reichlich stereotyp vor - ist von 2008, naja. Hätte aber so
ähnlich auch aus 2003 stammen können; oder von 1998; oder 1993; oder
1988...

Und ja, natürlich, die Weibchen sind für die Wirtschaft gaaaaanz, gaaaanz,
gaaaanz wichtig, klar doch :-)

Hat schon irgendwie was von Gebetsmühlen...

Autobahn

Ralf

vor 2 Minuten auf N24 gehört...die Frauen wollen aber nicht wie die Männer von heute werden die 13h am Tag arbeiten. Ich glaube, die Wirtschaft ist schon jetzt wähnsinnig scharf auf diese Frauen. Gleiches Gehlat bei weniger Arbeit. Ich lach mich tod.

Und ewig grüßt das Murmeltier

Wilmsch, NRW, Tuesday, 25.03.2008, 20:46 (vor 6480 Tagen) @ Brausepulver

vor 2 Minuten auf N24 gehört...die Frauen wollen aber nicht wie die Männer
von heute werden die 13h am Tag arbeiten. Ich glaube, die Wirtschaft ist
schon jetzt wähnsinnig scharf auf diese Frauen. Gleiches Gehlat bei weniger
Arbeit. Ich lach mich tod.

Alle Rechte plus ein paar Sonderrechte aber im Gegenzug keine Pflichten, ist doch immer so, wenn von Gleichberechtigung gequatscht wird.

--
Meine Leseempfehlung - www.nonkonformist.net

Der Angela-Ferkel-Effekt

Ekki, Tuesday, 25.03.2008, 20:21 (vor 6480 Tagen) @ Brausepulver

Hallo allerseits!

Angela Ferkel ist schuld - ein bisschen wenigstens. Dass die jungen Frauen
von heute es für selbstverständlich halten, auf eigenen Beinen zu stehen,
hat auch mit den Vorbildern zu tun. Das geht aus einer Studie der
Zeitschrift "Brigitte"
hervor.....

Brigitte? Ich bin doch nich blöööd!!!!

Was ich mich immer frage bei diesen Berichten über Frauen, die Karriere und Kinder locker unter einen Hut kriegen:

Wo bleibt bei alledem der dazugehörige Mann (sofern es sich nicht ohnehin um Alleinerziehende Mütter handelt)?

Wieviel emotionale Zuwendung bekommt ein Mann noch, wenn erstmal ein Kind da und die Mutter berufstätig ist?

Alles, was ich diesbezüglich beobachte, höre und erzählt bekomme, läuft darauf hinaus, daß es mit jeglicher emotionaler Zuwendung für den Mann ein für allemale aus ist, sobald das erste Kind da ist.

Dies scheint übrigens unabhängig davon zu gelten, ob die Ehe Bestand hat und die Frau arbeiten geht oder zu Hause bleibt.

Mir will halt bloß scheinen, daß es eine simple Rechenaufgabe ist:

Bei Berufstätigkeit beider Ehepartner ist für ein Kind schlicht kein Platz mehr.

Es gab mal den Begriff des "Dink" (= "double income, no kids"), zu Deutsch: "kinderlose Doppelverdiener".

Für mich wäre eben dies die einzig in Frage kommende Form des Zusammenlebens mit einer Frau.

Und deshalb stimmt es mich bedenklich, daß die Lebensform des "Dink" heute nirgendwo mehr propagiert wird.

Statt dessen geht es überall nur noch um Familie mit Kindern.

Dabei werden die Dinks noch gar nicht einmal offen bekämpft.

Tabus erkennt man daran, dass sie erst gar nicht verboten werden müssen, sondern wirksam totgeschwiegen werden.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

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