Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Firma Kika

Kurti, Wien, Friday, 21.03.2008, 16:39 (vor 6484 Tagen)

Falls jemand von euch den ORF empfängt, der sollte in nächster Zeit einmal auf den aktuellen Werbespot des österreichischen Möbel-Diskounters Kika acht geben. Kurz der Inhalt: Etliche Möbelstücke fliegen aus dem dritten oder vierten Stock eines Wohnhauses. Schließlich fliegt auch noch ein Mann hinterher, welcher unverletzt, aber völlig verdattert auf einer bereits vorher herunter gegangenen Couch zum Liegen kommt.
In der nächsten Szene sieht man, wie oben eine Frau hämisch aus dem Fenster herausgrinst.

Ich finde, wir sollten rechtliche Schritte einleiten. Über die Jugendgefährdungs-Schiene müsste sich bestimmt was machen lassen.

Gruss, Kurti

Firma Kika

Michel, Friday, 21.03.2008, 17:55 (vor 6484 Tagen) @ Kurti

Ich finde, wir sollten rechtliche Schritte einleiten. Über die
Jugendgefährdungs-Schiene müsste sich bestimmt was machen lassen.

Mit rechtlichen Schritte kann man sich leicht verzetteln. Sich an das Unternhemen wenden und sich beschwerden, dass durch diese Sendungen das gesellschaftniche Klima vergiftet wird, solte effektiver sein. Wird die Beschwerde ernstgenommen, kriegt die Werbefirma, die das zu verantworten hat, keine Aufträge mehr von Kika.

Gruß,
Michel

Firma Kika

Diana, Saturday, 22.03.2008, 03:02 (vor 6484 Tagen) @ Michel

Ich finde, wir sollten rechtliche Schritte einleiten. Über die
Jugendgefährdungs-Schiene müsste sich bestimmt was machen lassen.


Mit rechtlichen Schritte kann man sich leicht verzetteln. Sich an das
Unternhemen wenden und sich beschwerden, dass durch diese Sendungen das
gesellschaftniche Klima vergiftet wird, solte effektiver sein. Wird die
Beschwerde ernstgenommen, kriegt die Werbefirma, die das zu verantworten
hat, keine Aufträge mehr von Kika.

Man kann mit rechtlichen Schritten vielleicht wenigstens mal DROHEN. Und fragen, ob man Männer (die in den meisten Fällen ja immer noch das Haupteinkommen bringen) als Kunden nicht mehr nötig hat, wenn man derartig kundenverachtende und geschäftsschädigende Werbung verbreitet. Es gibt schließlich andere Läden, denen man(n) sein Geld hinterherwerfen kann.

Übrigens: egal ob es nun um männer-, frauen, kinder-, tiere-verachtende Werbung geht - man sollte die Chefetage generell fragen, ob sie MENSCHEN-verachtende Werbung nötig haben. Oder ob sie nicht doch am Ende darauf angewiesen sind, dass diese Menschen ihren Dreck vielleicht doch kaufen?

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