Abzocke die Nächste

Im Jahr 1861, während des amerikanischen Bürgerkrieges, hat sich die US-Stadt Tampa von Thomas Pugh Kennedy Biddle 229 Dollar und 58 Cent geliehen.

Joan Kennedy Biddle fordert nun den Betrag, den ihr Urgroßvater verliehen hat, ein. Zudem verlangt sie von der Stadt Zinsen. Sie hat errechnen lassen, dass sich bereits, bei einem Zinssatz von acht Prozent, insgesamt 21.999.701,42 Dollar angesammelt haben. Die 77-Jährige will nun 22 Millionen Dollar von der Stadt einklagen.
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=702511

Naja, 8% Zinsen, Das ist ja nicht soo viel, die gibs ja an jeder Supermarktkasse. 77 ist sie. Da ist wohl die Arbeitsdrohne gestorben. Jetzt muß die alte Mrs Biddle also sehen, daß die Rundumversorgung trotz Null persönlichem Einsatz auch erhalten bleibt. POWERweibchen halt, TOPgeschäftsfrau -ganz modern.

Gruß
adler

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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
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"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

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Im Jahr 1861, während des amerikanischen Bürgerkrieges, hat sich die
US-Stadt Tampa von Thomas Pugh Kennedy Biddle 229 Dollar und 58 Cent
geliehen.

Wenn sie dafür heute 22 Millionen bei einem Zinssatz von 8 Prozent - was nicht untertrieben ist, wenn man sich heutige Finanzmarktrenditen ansieht - fordert, ist das nur gerecht. Schon ein mal um diese Dummköpfe aufzuwecken ist diese Forderung legitim.

Menschen mit Geld finden heute eine Geldanlage rentabel, wenn sie 20 Prozent rendite pro Jahr bringt.

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... sollte heute gegen Geld arbeiten sondern höchstens aus Nächstenliebe heraus. Dann würde dieses verdammte Finanzsystem sehr schnell zusammenbrechen. Das würde nur Tage, vielleicht auch Wochen dauern, da damit dieses arbeitslose Einkommen der Reichen versiegen würde, das diese Frau nun verlangt.

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... sollte heute gegen Geld arbeiten sondern höchstens aus Nächstenliebe
heraus. Dann würde dieses verdammte Finanzsystem sehr schnell
zusammenbrechen. Das würde nur Tage, vielleicht auch Wochen dauern, da
damit dieses arbeitslose Einkommen der Reichen versiegen würde, das diese
Frau nun verlangt.

Hi Conny

... und woher kommt dann die Kohle für die "Ferien im Hartz"?

Maxx

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Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

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Im Jahr 1861, während des amerikanischen Bürgerkrieges, hat sich die
US-Stadt Tampa von Thomas Pugh Kennedy Biddle 229 Dollar und 58 Cent
geliehen.

Joan Kennedy Biddle fordert nun den Betrag, den ihr Urgroßvater verliehen
hat, ein. Zudem verlangt sie von der Stadt Zinsen. Sie hat errechnen
lassen, dass sich bereits, bei einem Zinssatz von acht Prozent, insgesamt
21.999.701,42 Dollar angesammelt haben.

Ein Wechsel ist ein streng förmliches Wertpapier. Üblicherweise werden auf ihm nicht verliehene Werte, sondern die mögliche Rückforderungssumme (also inklusive Zinsen) plus ein paar Zahlungsmodalitäten (Fälligkeit ["bei Sicht" o.ä.]) vermerkt. Die gute Frau kann also 229 Dollar und 58 Cent fordern, mehr nicht.

Gruß
MI

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Die gute Frau kann also 229 Dollar und 58 Cent
fordern, mehr nicht.

Aber es ist doch eine Power-Frau, geschaeftstuechtig, sozial kompetent mit emotionaler Intelligenz.
Dann 8% Zins zu berechnen, wo die FED eben auf 2.25% gesenkt hat,
das ist doch nur fraulich logisch.

Muhahahaha....

Cheers!

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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012