Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie Männer vergewaltigt werden

Dalai, Wednesday, 19.03.2008, 20:23 (vor 6486 Tagen)

Es stimmt, Frauen werden öfter vergewaltigt. Jedenfalls, wenn wir erzwungenen Geschlechtsverkehr darunter verstehen. Männer werden jedoch auf andere Weise "vergewaltigt". Das geschieht auf vielfältige Weise und nicht zu knapp. Die Folgen können dramatisch sein und sind es meist auch, sowohl sozialpsychologischer als auch finanzieller Natur.

Es gibt Männer, die kommen nach Hause, und finden eine ausgeräumte Wohnung vor, in der nur noch ein Brief mit Unterhaltsforderungen liegt. Die Frau hat sich während der Ehe einen Lover genommen und eine Ausbildung angefangen. Nun darf er für ihre Selbstverwirklichung arbeiten.

Andere sitzen an ihrer Arbeit. Da klingeln draußen zwei Poliszisten, und nach einer halben Stunde sind sie aus dem eigenen Haus geworfen, und wenn sie Pech haben, d.h. wenn sie nicht außerordentlich gerissen vorgehen, dann betreten sie es vielleicht nie wieder.

Ein anderer darf sein Kind, das ihm immens viel bedeutet, für das er regelmäßig Unterhalt zahlt, einmal in vier Wochen für eine halbe Stunde unter Aufsicht der verhassten Schwiegermutter sehen, und selbst diese gerichtlich angeordneten Termine werden von der Ex immer wieder für ein halbes Jahr oder länger gesetzwidrig einfach boykottiert.

Einer hat ein hochqualifizierte Frau. Aber die muss nicht arbeiten. Für sich selber würde ihm ein drei-Stunden-Job genügen. Aber er muss für sie arbeiten, als ob sie behindert wäre. Jeder cent seines Gehaltes kann ihm gepfändet werden.

Wieder einer hat den Traum von der heilen Welt geträumt, und dann erfährt er, dass seine Frau mit einem anderen gefickt hat, sich von dem ein Kind hat machen lassen, und dass sie ihn, ihren Mann, seither betrogen und belogen hat. Der totale Absturz...

Einer hat ein Liebeserlebnis im Fasching gehabt. Für beide Seiten eine völlig unverbindliche Angelegenheit. Die Frau war gewiss nicht scharf darauf, sich von irgendeinem wildfremden Menschen ein Kind machen zu lassen. Sie war einfach zu dämlich. Das soll es wirklich geben... Und nun sucht sie einen, der die materiellen Folgen etwas lindern soll. Nun ist er dran. Nun arbeitet er drei von acht Stunden am Tag für etwas, was er nie wollte.

Das ist für mich die Vergewaltigung des Mannes.

Der dramatische Unterschied zu der Vergewaltigung der Frau:

Die vergewaltigte Frau hat das Gesetz und die ganze Gesellschaft auf ihrer Seite. Der vergewaltigte Mann hat sie alle gegen sich! So ist es nun mal!

Das ist ungerecht. Das ist dem gesellschaftlichen Frieden nicht dienlich. Deshalb muss es geändert werden.

meint der Dalai


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