Porno bedroht die männliche Sexualität
Aber klar, es gibt auch Passagen, denen ich nicht zustimmen kann, z.B.
dass die befreite männliche Sexualität unausweichlich zu Homosexualität
führen würde.
Na ja, ich kann schon der Überschrift nicht zustimmen. Porno bedroht nicht
die männliche sexualität, sondern hindert die weibliche sexualität an ihrem
Ausleben. Die weibliche sexualität ist eben nicht mit dem Orgasmus zuende
sondern mit der Geburt von Kindern. Wenn er Mann nun seine Sexualität vor
dem Bildschirm auslebt, wird er keine Kinder mehr zeugen und der Frau damit
einen Teil ihrer Sexualität nehmen.Pornografie bereichert die männliche Sexualität wäre meiner Meinung die
bessere Formulierung.
Hallo Conny,
ja, Du hast recht. So habe ich das bisher gar nicht gesehen. In der Tat ein spannender Ansatz. Ja, das geht noch weiter. Pornographie befreit, den sehr aufs Optische fixierten Mann vom Monopol der Realfrau. Er kann seine Sexualität mit den Bildern im Kopf ausleben, die ihm zusagen, kann den Sex erleben, den er liebt. Denn Sexualität finde zuallererst im Kopf statt, jedenfalls beim Mann. Die Sexualität der Frau ist wesentlich körper-, berührungszentrierter. Männlicher Pornokonsum entzieht Frauen die Marktmacht und entzieht ihnen den Zugang zur vollen weiblichen Sexualität.
Darum der Hass auf Pornographie.
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
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DschinDschin,
13.03.2008, 19:40
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Conny,
13.03.2008, 20:24
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13.03.2008, 21:18
- Porno bedroht die männliche Sexualität - Conny, 13.03.2008, 23:02
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- Porno bedroht die männliche Sexualität - Borat Sagdijev, 13.03.2008, 23:34
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