Die Karriere der Anderen
Bill, Thursday, 13.03.2008, 14:25 (vor 6492 Tagen)
Mehr als die Hälfte der Studienanfänger in Human-Medizin sind Frauen. Doch die Chefpositionen in Krankenhäusern und Praxen bleiben immer noch in Männerhand. Warum bloß?
http://www.zeit.de/campus/online/2008/07/karriere-aerztinnen
Die Karriere der Anderen
DschinDschin, Thursday, 13.03.2008, 15:32 (vor 6492 Tagen) @ Bill
Mehr als die Hälfte der Studienanfänger in Human-Medizin sind Frauen. Doch
die Chefpositionen in Krankenhäusern und Praxen bleiben immer noch in
Männerhand. Warum bloß?http://www.zeit.de/campus/online/2008/07/karriere-aerztinnen
Die Antwort:
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Die Karriere der Anderen
Salvatore Ventura
, Berlin, Thursday, 13.03.2008, 17:33 (vor 6492 Tagen) @ DschinDschin
Ich denke der Schreiber triffts in so ziemlich jedem Punkt. Ein Punkt der mir generell wesentlich scheint, ist der der Motivation. Ein nicht unerheblicher Faktor dafür, dass Männer daran interessiert sind, Karriere zu machen, ist der Umstand, dass eine hohe Postion und viel Geld ihre Chancen bei Frauen enorm verbessert. Das mag zwar nicht der einzige Beweggrund sein , jedoch ist es ein wichtiger.
Diese Motivation entfällt für Frauen völlig. Eine hohe Position ist für Frauen auf dem Partnermarkt eher ein Hindernis als ein Vorteil. Warum sollten sich Frauen also dermaßen den Arsch aufreissen, Karriere zu machen, wenn eh Nichts dabei herauskommt als ein Haufen mehr Arbeit, ein bischen mehr oder weniger überflüssige Macht, Untergebene herumkommandieren zu können, und etwas mehr Geld. Für ausgedehntes Shopping bleibt dann ja ohnehin keine Zeit mehr.
Was Frauen tun können, um Männer für sich einzunehmen, z. B. auf ihr Äußeres achten, das tun sie auch. Da ist die Motivation hoch. Eine Karriere hingegen ist für sie nutzlos.
Die einzige akzeptable Art Karriere zu machen kann also nur sein, das zu tun, was man gern tut und damit dann erfolgreich zu sein. Das ist aber wohl der seltenere Fall.
Ciao
Salvatore
Die Karriere der Anderen
Ekki, Thursday, 13.03.2008, 19:25 (vor 6492 Tagen) @ Salvatore Ventura
Hallo Salvatore!
Diese Motivation entfällt für Frauen völlig. Eine hohe Position ist für
Frauen auf dem Partnermarkt eher ein Hindernis als ein Vorteil.
Fragt sich nur: Warum?
Es soll ja angeblich Männer geben, die sich bei so einer Frau denken:
"Oh Gott, die will nur Karriere machen, als Hausfrau und Mutter ist sie so gut wie sicher ein Schuß in den Ofen."
Was wohl niemanden mehr verwundern wird - ich denke da genau andersrum:
"Ach du liebes Bißchen - noch so eine, die auf nichts so sehnlich wartet wie darauf, geheiratet zu werden, Hausfrau und Mutter spielen und den Beruf an den Nagel hängen zu können."
Und damit ihr seht, dass das ganze nicht nur Theorie ist:
Ich hatte gerade ein Telefonat mit einer meiner Übersetzerkolleginnen von unserer Firma, die zweifache Mutter ist. Beide - noch sehr kleinen - Kinder plärrten in unmittelbarer Nähe des Telefonhörers extrem laut, so daß es sehr schwierig war, das Gespräch zu führen.
Verdammt noch mal, hat die weder Mann noch Kindermädchen noch sonst eine Person, die die "Wonneproppen" mal eben aus der Reichweite des Telefonhörers wegbringen könnte?! Und sie ist nicht die einzige mit dieser "Begleitmusik": Bei Telefonaten mit unserer Chefsekretärin ist es, wenn die von zu Hause arbeitet, regelmäßig dasselbe.
Beide Damen sind verheiratet und haben Kindermädchen!
Welche Garantie habe ich, dass irgendeine Frau diesen Zustand nicht anstrebt? Noch dazu in einem Land, in dem seit einigen Jahren eine regelrechte Gebärwut ausgebrochen ist?
Dieser Warnhinweis schaltet sich bei mir jedesmal ein, wenn ich einer Frau begegne, die (1) noch unverheiratet ist (2) eine gehobene berufliche Stellung hat und (3) mir gut gefällt.
Es gibt erstaunlich viele Frauen, die alle drei Kriterien erfüllen.
Aber wie gesagt - der besagte Warnhinweis ...
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Die Karriere der Anderen
irgendwer, Thursday, 13.03.2008, 21:36 (vor 6492 Tagen) @ Ekki
Hallo.
da sieht man wie unterschliedlich wir (die Männer) sind.
Meiner Erfahrung nach sind viele Frauen Herrsch- und Kontrolsüchtig, und diese Charaktereigenschaften gepaart mit Untertanen die ihr in den Allerwertesten kriechen ergeben keine besonders gute Partnerin.
Wie wird dann so eine Beziehung aussehen? Der tägliche Kampf ums Revier?
nee danke, da bleibe ich lieber nur für 1-2 Nächte.
Die Karriere der Anderen
Conny, NRW, Friday, 14.03.2008, 02:27 (vor 6492 Tagen) @ Ekki
Dieser Warnhinweis schaltet sich bei mir jedesmal ein, wenn ich einer Frau
begegne, die (1) noch unverheiratet ist (2) eine gehobene berufliche
Stellung hat und (3) mir gut gefällt.
Das hört sich über Deine Finger getippt gar nicht gut an. Deinen Punkt 3 gibts sicher auch in einem Rotlichtviertel und einmal reicht ja für eine Weile. Denn Kinder magst Du ja definitiv nicht und von daher hast du als ikke (einfach umgedreht) dort die sicherste Verhütung die es gibt. Noch dazu kann Dich solch eine Frau weder wegen einer Vergewaltigung noch sexueller Belästigung aktenkundig machen. Na ja, wenn Du arbeitest, lieferst Du dich ja schon dieser gefahr aus - Stichwort Mobbing. Besser ist da schon, wenn man sich zur Ruhe setzt, was mir die letzten 6 Jahre schon gelungen ist. Habe allerdings heute einen Termin auf der ARGE und dort werde ich ja sehen, welchen neuerlichen Zwang die mir bereit halten. Gut, daß es das AGG gibt, da mich das ein wenig schützt - auch vor der Zwangsarbeit.
Die Karriere der Anderen
Ekki, Friday, 14.03.2008, 21:10 (vor 6491 Tagen) @ Conny
Hallo Conny!
Dieser Warnhinweis schaltet sich bei mir jedesmal ein, wenn ich
einer Frau begegne, die (1) noch unverheiratet ist (2) eine gehobene
berufliche Stellung hat und (3) mir gut gefällt.
Das hört sich über Deine Finger getippt gar nicht gut an.
Was hört sich nicht gut an? Und warum?
Deinen Punkt 3
gibts sicher auch in einem Rotlichtviertel und einmal reicht ja für eine
Weile. Denn Kinder magst Du ja definitiv nicht und von daher hast du als
ikke (einfach umgedreht) dort die sicherste Verhütung die es gibt. Noch
dazu kann Dich solch eine Frau weder wegen einer Vergewaltigung noch
sexueller Belästigung aktenkundig machen.
Aber Conny, Du hast doch meine ellenlangen Postings gelesen, in denen ich begründe, dass und warum der Gang zu Prostitutierten für mich nicht in Frage kommt.
Na ja, wenn Du arbeitest,
lieferst Du dich ja schon dieser gefahr aus - Stichwort Mobbing. Besser ist
da schon, wenn man sich zur Ruhe setzt, was mir die letzten 6 Jahre schon
gelungen ist. Habe allerdings heute einen Termin auf der ARGE und dort
werde ich ja sehen, welchen neuerlichen Zwang die mir bereit halten. Gut,
daß es das AGG gibt, da mich das ein wenig schützt - auch vor der
Zwangsarbeit.
Viel Spaß bei der ARGE, im Puff und wo auch immer wünscht
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Die Karriere der Anderen
Conny, NRW, Friday, 14.03.2008, 21:56 (vor 6491 Tagen) @ Ekki
Hallo Conny!
Dieser Warnhinweis schaltet sich bei mir jedesmal ein, wenn ich
einer Frau begegne, die (1) noch unverheiratet ist (2) eine gehobene
berufliche Stellung hat und (3) mir gut gefällt.
Das hört sich über Deine Finger getippt gar nicht gut an.
Was hört sich nicht gut an? Und warum?
Weil Dich Frauen zur Zeit scheinbar nicht kalt lassen.
Deinen Punkt 3
gibts sicher auch in einem Rotlichtviertel und einmal reicht ja
für eine Weile. Denn Kinder magst Du ja definitiv nicht und von
daher hast du als ikke (einfach umgedreht) dort die sicherste
Verhütung die es gibt. Noch dazu kann Dich solch eine Frau weder
wegen einer Vergewaltigung noch sexueller Belästigung aktenkundig
machen.
Aber Conny, Du hast doch meine ellenlangen Postings gelesen, in denen ich
begründe, dass und warum der Gang zu Prostitutierten für mich nicht in
Frage kommt.
Und aus dem gleichen Grund sollten Dich normale Frauen eigentlich kalt lassen, da die nichts anderes im Schilde führen wie das einer Prostituierten. Kosten verursachen alle Frauen und Du kannst es drehen und wenden wie Du willst. Es soll sogar Männer geben, die stolz darauf sind, ihre Familie samt Hausfrau unterhalten zu können. Die merken gar nicht, wie sie von ihren Frauen ausgenommen werden, zumindest so lange nicht, bis sie das weite sucht.
Na ja, wenn Du arbeitest,
lieferst Du dich ja schon dieser gefahr aus - Stichwort Mobbing. Besser
ist da schon, wenn man sich zur Ruhe setzt, was mir die letzten 6 Jahre
schon gelungen ist. Habe allerdings heute einen Termin auf der ARGE und
dort werde ich ja sehen, welchen neuerlichen Zwang die mir bereit halten.
Gut, daß es das AGG gibt, da mich das ein wenig schützt - auch vor der
Zwangsarbeit.
Viel Spaß bei der ARGE, im Puff und wo auch immer wünscht
Danke! Ist schon vorbei und ich hab das Wochenende über meine Gehirnzellen anzustrengen, wie ich mich dabei ohne finanziellen Einbußen aus der Schlinge ziehe. Ich habe jedenfalls nicht vor, Sklave von de geMerkel & Co. zu werden.
Die Karriere der Anderen
Diana, Friday, 14.03.2008, 23:13 (vor 6491 Tagen) @ Conny
Entschuldigung, wenn ich hier mal kurz einhake:
Es soll sogar Männer geben, die stolz
darauf sind, ihre Familie samt Hausfrau unterhalten zu können. Die merken
gar nicht, wie sie von ihren Frauen ausgenommen werden, zumindest so lange
nicht, bis sie das weite sucht.
Wo genau fängt denn für dich "ausnehmen" an? Gilt das auch generell für solche Fälle, wo er alleine arbeitet und die (Haus-)Frau ganz normal wirtschaftet und sich um die Familie kümmert? Ist das auch schon Ausnehmen?
Also gilt für dich somit in allen Fällen der alte Spruch, dass für einen Mann, der verheiratet ist, der Euro nur noch 50 Cent wert ist? Und wenn er ein Kind hat, dann nur noch 33 Cent?
Ich meine damit - es gibt auch noch Familien, die "in Ordnung" sind, auch wenn's wahrscheinlich immer weniger werden...
Die Karriere der Anderen
Conny, NRW, Saturday, 15.03.2008, 15:45 (vor 6490 Tagen) @ Diana
Entschuldigung, wenn ich hier mal kurz einhake:
Es soll sogar Männer geben, die stolz darauf sind, ihre Familie
samt Hausfrau unterhalten zu können. Die merken gar nicht, wie
sie von ihren Frauen ausgenommen werden, zumindest so lange
nicht, bis sie das weite sucht.
Wo genau fängt denn für dich "ausnehmen" an? Gilt das auch generell für
solche Fälle, wo er alleine arbeitet und die (Haus-)Frau ganz normal
wirtschaftet und sich um die Familie kümmert? Ist das auch schon
Ausnehmen?Also gilt für dich somit in allen Fällen der alte Spruch, dass für einen
Mann, der verheiratet ist, der Euro nur noch 50 Cent wert ist? Und wenn er
ein Kind hat, dann nur noch 33 Cent?Ich meine damit - es gibt auch noch Familien, die "in Ordnung" sind, auch
wenn's wahrscheinlich immer weniger werden...
Ich habe in meiner Kindheit das Zusammenleben meiner Eltern gesehen und auch meine 11 Monate jüngere Schwester und für mich war klar, daß ich so wie mein Vater nicht enden will. Ich hätte mir die Frauen wirklich gänzlich vom Leib gehalten, wenn ich nicht in meiner Schulzeit mal das Grundgesetz lesen hätte müssen. Ich war damals wirklich erleichtert, als ich las, daß Männer und Frauen die gleichen Rechte haben. In der Folge wollte ich dann sogar 3 Kinder haben. Das ganze war dann allerdings zuende, als ich zum Zwangsdienst mußte. Da wurde mir schlagartig klar, daß diese Gleichberechtigung wohl nur für die Frauen gilt, worauf ich aus den drei Kindern null machte. Leider griff ich dann doch noch in die Scheiße. Man kann sich doch die Erwerbsarbeit und die Erziehungsarbeit teilen?
Die Karriere der Anderen
Diana, Saturday, 15.03.2008, 18:40 (vor 6490 Tagen) @ Conny
Ich habe in meiner Kindheit das Zusammenleben meiner Eltern gesehen
Oh, ich auch... und dieses "Vorbild-Modell" hätte es mir auch ein für allemal verderben müssen - aber in entgegengesetzter Richtung. Ein Vater, der weder so richtig arbeiten gehen wollte, noch sich auch nur ansatzweise an Hausarbeit und Kindererziehung beteiligte - wozu ist der "nütze"? Also, mein Männerbild war dann auch entsprechend. Der Stiefvater konnte das dann zwar wenigstens teilweise entschärfen - aber ich habe noch Jahrzehnte gebraucht, um das "aufzuarbeiten" (wie man so schön auf Neudeutsch sagt).
Man kann sich doch die Erwerbsarbeit und die Erziehungsarbeit teilen?
Natürlich kann man. In welchen Anteilen bzw. welchem Verhältnis, ergibt sich aus dem jeweiligen Einzelfall (Beruf, Arbeitsplatz, Verdienst, Kinderbetreuungsmöglichkeiten). Und wenn der Mann schon 100 % der Erwerbsarbeit leistet, weil es vielleicht wirklich nicht anders geht - dann kann er nicht noch 50 % von Hausarbeit UND Kindererziehung übernehmen, was dann halt zu fast 100 oder wenigstens zu 80 bis 90 % bei der "Hausfrau" liegt. Geht gar nicht anders. Wenn beide arbeiten und der Verdienst bei 50:50 oder 60 :40 liegt, muss man den "Rest" zwangsläufig auch "gleichmäßiger" verteilen. Eigentlich sollte das logisch sein...
Als wir unseren Sohn noch nicht hatten, ging ich in drei Schichten und mein Mann in zwei Schichten arbeiten (Einkommen lag ca. bei 60:40 für mich) - und der Haushalt ging tatsächlich ca. 50:50, ohne dass wir da jemals einen "Plan" hätten aufstellen müssen.
Die Karriere der Anderen
Conny, NRW, Sunday, 16.03.2008, 23:37 (vor 6489 Tagen) @ Diana
Man kann sich doch die Erwerbsarbeit und die Erziehungsarbeit teilen?
Natürlich kann man. In welchen Anteilen bzw. welchem Verhältnis, ergibt
sich aus dem jeweiligen Einzelfall (Beruf, Arbeitsplatz, Verdienst,
Kinderbetreuungsmöglichkeiten). Und wenn der Mann schon 100 % der
Erwerbsarbeit leistet, weil es vielleicht wirklich nicht anders geht - dann
kann er nicht noch 50 % von Hausarbeit UND Kindererziehung übernehmen, was
dann halt zu fast 100 oder wenigstens zu 80 bis 90 % bei der "Hausfrau"
liegt.
Und dabei suchen sich die Frauen doch gerne einen Mann, bei dem das wirklich nicht anders geht, als daß er 100 Prozent arbeitet. Darum heiratet die Frau doch nach oben, damit sie spätestens nach der Geburt ihres ersten Kindes zuhause bleiben kann. Wäre ja ein finanzieller Verlust, wenn nicht möglichst viel in der Haushaltskasse ist.
Mir tat das damals auch weh, daß ich für mein Kind während ich noch mit der Kindsmutter zusammen war, eigentlich überhaupt keine Zeit hatte. Das war dann besser, als ich sie zumindest jedes WE in meiner eigenen Wohnung hatte. Allerdings auch nur ein paar Monate. Sie mußte dann ja für 14 Tage mit dem noch nicht mal 1 Jahr alten Säugling, der in meiner Wohnung gerade zu krabbeln begann, was in ihrer Wohnung nicht mal richtig ging, auf einen Campingurlaub nach Istrien. Da ich diese 14 Tage auch Urlaub hatte, wollte ich das Kind dann bei mir haben. Ihr flossen dabei die Tränen und sie meinte, daß sie doch keine 14 Tage ohne ihrem Kind sein kann. Daß das für einen Mann genauso schwierig ist, kann wohl keine Frau nachvollziehen. Damals hat sie allerdings den Weg für den heutigen Zustand geebnet.
Geht gar nicht anders. Wenn beide arbeiten und der Verdienst bei
50:50 oder 60 :40 liegt, muss man den "Rest" zwangsläufig auch
"gleichmäßiger" verteilen. Eigentlich sollte das logisch sein...
Ja, und man darf die Frau ja auch nicht ausnutzen und sie mehr arbeiten lassen. Eine Frau ist ja ganz arm dran, wenn sie für den faulen Ehemann mitarbeiten muß. Anders herum ist das ja eine Selbstverständlichkeit aber da man als Frau ja meckern und jammern muß und ihr nichts recht machen kann, stellt sie die Arbeit des Mannes auch noch als Privileg hin und jammert, daß sie vom Mann auch noch abhängig sei. Blos wie? Dazu fällt mir dann nur noch Sigmund Freud ein: "Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: >Was will eine Frau eigentlich?«"
Ich könnte es ihm schon sagen, was eine Frau will: Eine Frau will alles und noch ein bisschen mehr, und vor allem das, was sie im augenblick nicht haben kann.
Einer Frau kann man es nicht recht machen, da sie alles immer so hindreht, daß sie das arme, betrogene Opfer ist. Macht man eine Sache auf eine bestimmte Art, wird gemeckert, daß sie das anders will und sagt auch, wie sie das will. Macht man das dann das nächste mal so, wie sie das wollte, ists auch wieder verkehrt. Ich bin allerdings mit Sean Connery einer Meinung: "Frauen müssen ab und zu eins auf den Hintern bekommen. Manchen gefällt's."
Als wir unseren Sohn noch nicht hatten, ging ich in drei Schichten und
mein Mann in zwei Schichten arbeiten (Einkommen lag ca. bei 60:40 für mich)
- und der Haushalt ging tatsächlich ca. 50:50, ohne dass wir da jemals
einen "Plan" hätten aufstellen müssen.
Ich ging unter der Woche die 4 Monate, in denen ich mit der Kindsmutter zusammen lebte, um 5:45 aus dem Haus und kam etwa um 21:00 wieder zuhause an. Samstags wollte ich dann ausschlafen, was ihr schon nicht so recht war und daher wollte ich dann Sonntags sie ausschlafen lassen und wäre dann mit ihren Kindern aufgestanden (ging allerdings nicht gut, da eins der Kinder sicher ins Schlafzimmer sprang, wenn die beiden stritten, da ich für die beiden keine Autoritätsperson war). Ich stand dann meistens auf, wenn sie vom Einkaufen kam und die Meckerei ging los. "Sie als Frau muß die schweren Dinge schleppen". Samstags kochte dann auch meistens sie, wenn sie nicht gerade ihre Migräne hatte. Samstags war dann auch für mich immer das Bad dran, das von ihr wirklich Stiefmütterlich behandelt wurde. Vor allem die beiden Waschbecken sahen aus. Da war überall diese Ausgespuckte Zahnpasta der Kinder dran.
Sonntag mittag war dann ich der, der kochte - da gabs dann auch wenigstens mal Fleisch (damit hatte sie es nicht so, und als wir mal Hähnchen machen wollten, brachte sie vom Wochenmarkt rohe, schon halbierte Hähnchen mit, was schon den Verkäufer wunderte und mich auch, aber auf die Frage "Warum?" bekam ich nur Gekreische zur Antwort).
Daher: Zwischen Mann und Frau gibt es in der heutigen Zeit nur noch eine Schnittstelle und das ist der Sex. Sonst paßt Mann und Frau nicht mehr zusammen. Den Sex mit der "normalen" Frau vermießt dem Mann aber der Gesetzgeber so sehr, daß man auch diesen nicht mehr will und von daher bleibt nur noch die Prostituierte, die mich als Kunden sieht. Mit der "normalen" Frau gibt es einfach keine Berührungspunkte mehr - sie tangiert mich nicht mehr. Daher könnte ich mir wieder gut eine innerdeutsche Mauer mit zwei Staaten vorstellen: das eine wird dann BRDFF (alternativ ginge auch BRDFW) und das andere BRDFM. Sehr schnell würde dann um Deutschland herum die BRDFF als Jammerstaat entlarvt werden. Aber so als Experiment wäre das wirklich mal zu begrüßen. Aber na ja, es wird eh bald eine harte Zeit auf uns zukommen und wenn die Männer diese Gleichberechtigung weiterhin pflegen, wird das auch sein Gutes haben: Die Frau muß selbst sehen, wo sie bleibt - mir tun dann nur die Kinder dieses Alleinerziehendenpacks leid.
Die Karriere der Anderen
Diana, Monday, 17.03.2008, 16:08 (vor 6488 Tagen) @ Conny
Und dabei suchen sich die Frauen doch gerne einen Mann, bei dem das
wirklich nicht anders geht, als daß er 100 Prozent arbeitet. Darum heiratet
die Frau doch nach oben, damit sie spätestens nach der Geburt ihres ersten
Kindes zuhause bleiben kann. Wäre ja ein finanzieller Verlust, wenn nicht
möglichst viel in der Haushaltskasse ist.
Hier und heute ist das sicher vielen Fällen so - in wie vielen, kann ich nicht beurteilen. Bei uns damals war es jedoch in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle so, dass man "auf gleicher Augenhöhe" geheiratet hat.
Ja, und man darf die Frau ja auch nicht ausnutzen und sie mehr arbeiten
lassen. Eine Frau ist ja ganz arm dran, wenn sie für den faulen Ehemann
mitarbeiten muß.
Ich kenne etliche Frauen hier, die z. Bsp. in der Verwaltung arbeiten (sogar einige ausgerechnet im Arbeitsamt), die zwischen 45 und 55 sind, die Alleinverdiener sind - ihre Männer bekommen natürlich kein H4, weil die Frauen zuviel verdienen, die Kinder aus dem Haus sind. Und diese Männer bekommen keine Arbeit mehr, weil sie "zu alt" sind.
Ich könnte es ihm schon sagen, was eine Frau will: Eine Frau will alles
und noch ein bisschen mehr, und vor allem das, was sie im augenblick nicht
haben kann.
Stimmt bei mir nicht 
Einer Frau kann man es nicht recht machen, da sie alles immer so hindreht,
daß sie das arme, betrogene Opfer ist. Macht man eine Sache auf eine
bestimmte Art, wird gemeckert, daß sie das anders will und sagt auch, wie
sie das will. Macht man das dann das nächste mal so, wie sie das wollte,
ists auch wieder verkehrt.
Stimmt bei mir auch nicht - ich meckere nicht daran herum, was mein Mann wie macht. Wir einigen uns immer irgendwie, wie WIR es haben wollen. Mal geht's nach dem einen, mal nach dem anderen - je nachdem, was sich als gescheiter rausstellt.
Ich ging unter der Woche die 4 Monate, in denen ich mit der Kindsmutter
zusammen lebte, um 5:45 aus dem Haus und kam etwa um 21:00 wieder zuhause
an. Samstags wollte ich dann ausschlafen, was ihr schon nicht so recht war
und daher wollte ich dann Sonntags sie ausschlafen lassen und wäre dann mit
ihren Kindern aufgestanden (ging allerdings nicht gut, da eins der Kinder
sicher ins Schlafzimmer sprang, wenn die beiden stritten, da ich für die
beiden keine Autoritätsperson war). Ich stand dann meistens auf, wenn sie
vom Einkaufen kam und die Meckerei ging los. "Sie als Frau muß die schweren
Dinge schleppen". Samstags kochte dann auch meistens sie, wenn sie nicht
gerade ihre Migräne hatte. Samstags war dann auch für mich immer das Bad
dran, das von ihr wirklich Stiefmütterlich behandelt wurde. Vor allem die
beiden Waschbecken sahen aus. Da war überall diese Ausgespuckte Zahnpasta
der Kinder dran.
Daran find ich nix, was man da hätte meckern können. Man muss sich immer die Situation angucken - und dann eine passende Lösung finden. Mein Mann hat das "Frühaufsteher-Gen", ich nicht. Fast 20 Jahre lang hat er am Wochenende morgens Frühstück vorbereitet - bis ich gemütlich aufgestanden bin, dann haben wir zusammen gefrühstückt. Jetzt seit wir PC haben, geht er früh an den PC - und wenn ich dann ausgeschlafen hab, mach ich Frühstück für uns. Unter der Woche stehe ich immer mit auf - wenn er auf Montage muss, fahr ich ihn in die Firma und hol ihn Donnerstag wieder ab. Und meinen Sohn fahr ich auch - weil der in den Landkreis nur ganz bescheidene Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln hat.
Bei uns gibt es im Grunde "Streit" nicht - kein "Gekeife" o. ä.
Daher: Zwischen Mann und Frau gibt es in der heutigen Zeit nur noch eine
Schnittstelle und das ist der Sex. Sonst paßt Mann und Frau nicht mehr
zusammen.
Dazu gibt es einen Spruch: "Männer und Frauen passen nicht zusammen - außer in der Mitte."
bleibt nur noch die Prostituierte, die mich als Kunden sieht. Mit der
"normalen" Frau gibt es einfach keine Berührungspunkte mehr - sie tangiert
mich nicht mehr.
Das hab ich in dieser extremen Form bisher noch nie gehört...
Die Karriere der Anderen
Conny, NRW, Monday, 17.03.2008, 17:18 (vor 6488 Tagen) @ Diana
Ich kenne etliche Frauen hier, die z. Bsp. in der Verwaltung arbeiten
(sogar einige ausgerechnet im Arbeitsamt), die zwischen 45 und 55 sind, die
Alleinverdiener sind - ihre Männer bekommen natürlich kein H4, weil die
Frauen zuviel verdienen, die Kinder aus dem Haus sind. Und diese Männer
bekommen keine Arbeit mehr, weil sie "zu alt" sind.
Und ich habe neulich mit einer aus Mitteldeutschland telefoniert - sie ist 21 - und davor auch gechattet, die sich darüber aufregte, daß ihre Halbschwester mit einem Freund zusammen lebt, der nichts tut und sie ihn jetzt mit "druchfüttern" muß. Eigentlich ist genau die Untätigkeit des Mannes noch ein Bindemittel, da nach einer Trennung wohl sie für ihn eine weile zahlen müßte. Ich habe ihr erzählt, daß ich keinen Bock mehr zum Arbeiten habe, aber eine Erklärung dafür wollte sie nicht hören. Das Telefonieren war dadurch natürlich beendet, obwohl sie selbst arbeitslos ist, zw. letztes Jahr sommer und Januar keine Bewerbungen geschrieben hat und davor eine Floristenausbildung in den Sand setzte. Sie hatte einen großen Kinderwunsch - den ich auch verstehen kann, da sie wohl auch keine Lust auf arbeit hat und einen Mann suchte, der sie durchfüttert mit den 1 bis 3 Kindern die sie wollte. Da sie sehr auf ihren Körper achtet, hätte der nach den Kindern natürlich immer noch so sein sollen wie davor. Das, was beschädigt worden wäre bzw. nicht mehr so toll ausgesehen hätte, hätte doch die moderne Medizin wieder gut machen können.
Daran find ich nix, was man da hätte meckern können. Man muss sich immer
die Situation angucken - und dann eine passende Lösung finden.
Ich habe natürlich viel zu wenig getan und im Büro ja auch nur herumgesessen und nichts getan, wie sie meinte.
Unter der Woche stehe ich immer mit auf - wenn er auf Montage
muss, fahr ich ihn in die Firma und hol ihn Donnerstag wieder ab.
Na ja, morgens hat sie mich geweckt, da ich einen Wecker kaum höre, hat den Kaffee aufgesetzt und ist dann wieder ins Bett verschunden.
Dazu gibt es einen Spruch: "Männer und Frauen passen nicht zusammen -
außer in der Mitte."
Wohlgemerkt heute! Früher hieß es mal "Unterschiede ziehen sich an" oder "Was sich liebt das neckt sich". Heute paßt dazu nur noch "Gleiches gesellt sich gern". Die Unterschiede sind schon fast ein KO-Kriterium für eine Beziehung. Wobei eigentlich gerade größere Unterschiede der Eltern eine Familie stark machen würden.
bleibt nur noch die Prostituierte, die mich als Kunden sieht. Mit der
"normalen" Frau gibt es einfach keine Berührungspunkte mehr - sie
tangiert
mich nicht mehr.
Das hab ich in dieser extremen Form bisher noch nie gehört...
Männer, die sich mit ihren teils extremen Hobbys beschäftigen und für Frauen keine Zeit mehr haben, gibts glaube ich auch genug. Diese haben auch keine Berührungspunkte mehr mit Frauen, äußern das aber nicht so. Höre dir doch mal Songs von heutigen männlichen Jugenbands an und wie die abwertend über die jungen Frauen singen. 20 Prozent der jungen männlichen Franzosen hat laut einer Studie kein Interesse an Sex und daher sicher auch kein Interesse an Frauen. Ich habe einen Bekannten, der seinen ersten Sex mit zw. 30 und 35 hatte. Auf meine Frage, warum denn so spät meinte er, daß er davor andere Interessen hatte. Es scheint also schon ein Phänomen vorhanden zu sein, das Männer und Frauen trennt.
Die Karriere der Anderen
Diana, Monday, 17.03.2008, 21:41 (vor 6488 Tagen) @ Conny
Und ich habe neulich mit einer aus Mitteldeutschland telefoniert - sie ist
21 - und davor auch gechattet, die sich darüber aufregte, daß ihre
Halbschwester mit einem Freund zusammen lebt, der nichts tut und sie ihn
jetzt mit "druchfüttern" muß. Eigentlich ist genau die Untätigkeit des
Mannes noch ein Bindemittel, da nach einer Trennung wohl sie für ihn eine
weile zahlen müßte. Ich habe ihr erzählt, daß ich keinen Bock mehr zum
Arbeiten habe, aber eine Erklärung dafür wollte sie nicht hören. Das
Telefonieren war dadurch natürlich beendet, obwohl sie selbst arbeitslos
ist, zw. letztes Jahr sommer und Januar keine Bewerbungen geschrieben hat
und davor eine Floristenausbildung in den Sand setzte. Sie hatte einen
großen Kinderwunsch - den ich auch verstehen kann, da sie wohl auch keine
Lust auf arbeit hat und einen Mann suchte, der sie durchfüttert mit den 1
bis 3 Kindern die sie wollte. Da sie sehr auf ihren Körper achtet, hätte
der nach den Kindern natürlich immer noch so sein sollen wie davor. Das,
was beschädigt worden wäre bzw. nicht mehr so toll ausgesehen hätte, hätte
doch die moderne Medizin wieder gut machen können.
Auweia, ist ja schon plump, so dermaßen offensichtlich. Hier gibt es auf die Frage, warum ein Mann eine offenkundig dumme Frau nimmt, den derben Spruch "Dumm fickt gut"...
Ich habe natürlich viel zu wenig getan und im Büro ja auch nur
herumgesessen und nichts getan, wie sie meinte.
Es ist weit verbreitet und für manche, die körperlich arbeiten, auch schwer einsehbar, dass "Organisatorisches" und Büroarbeit auch anstrengend sein können.
Früher hieß es mal "Unterschiede ziehen sich an" oder
"Was sich liebt das neckt sich". Heute paßt dazu nur noch "Gleiches gesellt
sich gern". Die Unterschiede sind schon fast ein KO-Kriterium für eine
Beziehung. Wobei eigentlich gerade größere Unterschiede der Eltern eine
Familie stark machen würden.
Ja, weil (oft nur scheinbar!) Gegensätzliches sich sinnvoll zu einem Ganzen ergänzen sollte... - SOLLTE.
Männer, die sich mit ihren teils extremen Hobbys beschäftigen und für
Frauen keine Zeit mehr haben, gibts glaube ich auch genug. Diese haben auch
keine Berührungspunkte mehr mit Frauen, äußern das aber nicht so. Höre dir
doch mal Songs von heutigen männlichen Jugenbands an und wie die abwertend
über die jungen Frauen singen. 20 Prozent der jungen männlichen Franzosen
hat laut einer Studie kein Interesse an Sex und daher sicher auch kein
Interesse an Frauen. Ich habe einen Bekannten, der seinen ersten Sex mit
zw. 30 und 35 hatte. Auf meine Frage, warum denn so spät meinte er, daß er
davor andere Interessen hatte. Es scheint also schon ein Phänomen vorhanden
zu sein, das Männer und Frauen trennt.
Dieses Phänomen des "Auseinanderentwickelns" ist mir auch schon aufgefallen.
Männliche Jugendbands singen nicht nur abwertend über junge Frauen - sie haben meist generell Texte, die von Gewalt und Frust handeln, von Aggressionsabbau. Wenn man fragt, warum sie solche Texte schreiben und singen müssen, bekommt man auch direkt zur Antwort, DASS es Aggressionsabbau ist. Mein Sohn spielt selber E-Gitarre und kennt hier inzwischen ein bisschen die Jugend-Musikszene.
Die Karriere der Anderen
Conny, NRW, Tuesday, 18.03.2008, 10:56 (vor 6487 Tagen) @ Diana
Auweia, ist ja schon plump, so dermaßen offensichtlich. Hier gibt es auf
die Frage, warum ein Mann eine offenkundig dumme Frau nimmt, den derben
Spruch "Dumm fickt gut"...
Und dieser Spruch stimmt nicht - zumindest was den dominanten, den synchronisierenden Teil angeht. Ficken die beiden planlos drauf los, kann es am ende nur heißen: War es das jetzt?
Meiner Meinung muß zumindest einer der beiden Intelligent genug sein, den Sex immer wieder zu etwas einzigartigem zu machen und der andere muß zumindest klug genug sein, daß er dem anderen das zutraut und ihm auch vertraut. Am Vertrauen mangelt es den allermeisten Frauen heute allerdings und von daher muß sie halt mit dummem Sex zufrieden sein.
Ich hatte dazu schon mal in einem Motto stehen: Hilflos gefesselt wirst du lernen mir zu vertrauen.
Ich habe natürlich viel zu wenig getan und im Büro ja auch nur
herumgesessen und nichts getan, wie sie meinte.
Es ist weit verbreitet und für manche, die körperlich arbeiten, auch
schwer einsehbar, dass "Organisatorisches" und Büroarbeit auch anstrengend
sein können.
Das war nichts organisatorisches. Es war bei mir im Büro immer ansträngende Gehirnarbeit. Software-Entwicklung hat eine andere Qualität der Gehirnarbeit. Man kann sich dazu nicht einfach hinsetzen und loslegen. Da gibt es Tage, an denen geht einfach so gut wie nichts und dann wieder Tage, an denen es Sprudelt. Zu der Zeit habe ich auch nicht gerade die simpelste Anwenung geschrieben sondern Software, die Teilweise zu einem Zeitpunkt ablief, zu dem noch nicht mal das Betriebssystem geladen war. Man hatte quasi nur das Bios zu beginn, mußte aber doch damit klar kommen, daß später auch das Betriebssystem vorhanden ist.
Früher hieß es mal "Unterschiede ziehen sich an" oder
"Was sich liebt das neckt sich". Heute paßt dazu nur noch "Gleiches
gesellt
sich gern". Die Unterschiede sind schon fast ein KO-Kriterium für eine
Beziehung. Wobei eigentlich gerade größere Unterschiede der Eltern eine
Familie stark machen würden.
Ja, weil (oft nur scheinbar!) Gegensätzliches sich sinnvoll zu einem
Ganzen ergänzen sollte... - SOLLTE.
Ich glaube, daß das früher gut klappte.
Männer, die sich mit ihren teils extremen Hobbys beschäftigen und für
Frauen keine Zeit mehr haben, gibts glaube ich auch genug. Diese haben
auch
keine Berührungspunkte mehr mit Frauen, äußern das aber nicht so. Höre
dir
doch mal Songs von heutigen männlichen Jugenbands an und wie die
abwertend
über die jungen Frauen singen. 20 Prozent der jungen männlichen
Franzosen
hat laut einer Studie kein Interesse an Sex und daher sicher auch kein
Interesse an Frauen. Ich habe einen Bekannten, der seinen ersten Sex
mit
zw. 30 und 35 hatte. Auf meine Frage, warum denn so spät meinte er, daß
er
davor andere Interessen hatte. Es scheint also schon ein Phänomen
vorhanden
zu sein, das Männer und Frauen trennt.
Dieses Phänomen des "Auseinanderentwickelns" ist mir auch schon
aufgefallen.
Der Mann will wohl auch anders sein - die Frau auch.
Die Karriere der Anderen
Diana, Tuesday, 18.03.2008, 14:11 (vor 6487 Tagen) @ Conny
Und dieser Spruch stimmt nicht - zumindest was den dominanten, den
synchronisierenden Teil angeht. Ficken die beiden planlos drauf los, kann
es am ende nur heißen: War es das jetzt?Meiner Meinung muß zumindest einer der beiden Intelligent genug sein, den
Sex immer wieder zu etwas einzigartigem zu machen und der andere muß
zumindest klug genug sein, daß er dem anderen das zutraut und ihm auch
vertraut. Am Vertrauen mangelt es den allermeisten Frauen heute allerdings
und von daher muß sie halt mit dummem Sex zufrieden sein.
Das hieße unterm Strich, dass es besser wäre, wenn "Gleich und Gleich" sich gesellt... wenn beide vom Niveau her ähnlich sind, isses also entweder intelligent, oder aber dumm, und keiner merkts.
Ich hatte dazu schon mal in einem Motto stehen: Hilflos gefesselt wirst du
lernen mir zu vertrauen.
Was ja nun Geschmackssache ist (von beiden Seiten aus), ob man das so haben will.
Das war nichts organisatorisches. Es war bei mir im Büro immer
ansträngende Gehirnarbeit. Software-Entwicklung hat eine andere Qualität
der Gehirnarbeit. Man kann sich dazu nicht einfach hinsetzen und loslegen.
Da gibt es Tage, an denen geht einfach so gut wie nichts und dann wieder
Tage, an denen es Sprudelt. Zu der Zeit habe ich auch nicht gerade die
simpelste Anwenung geschrieben sondern Software, die Teilweise zu einem
Zeitpunkt ablief, zu dem noch nicht mal das Betriebssystem geladen war. Man
hatte quasi nur das Bios zu beginn, mußte aber doch damit klar kommen, daß
später auch das Betriebssystem vorhanden ist.
Dann fällt dieses unter "kreative Arbeit" - was ein "Normalo" sowieso gar nicht nachvollziehen kann, wie das überhaupt vonstatten geht. Ideen kommen nicht auf Befehl...
Der Mann will wohl auch anders sein - die Frau auch.
Manchmal frage ich mich, was nur so schwierig daran sein kann, wenn man einfach jeden nur "er selbst" sein ließe... *seufz*
Ich habe bei oben genannten Unternehmen, wo ich das eine Jahr gearbeitet habe, ein derart phänomenales Verhältnis mit Kollegen erlebt, dass es mir manchmal zeitweise so vorkam, als spiele Mann/Frau überhaupt keine Rolle. Es war völlig unkompliziert - es war sehr freundschaftlich-kumpelhaft, alles per Du, wir haben das Ganze mit sehr viel Humor betrieben, der Umgangston war mitunter auch "herzlich-rau", aber niemals respektlos dem Menschen gegenüber.
Mein Personalchef war allerdings der Ansicht, dass ich "viel zu nah am Fußvolk" war, völlig distanzlos zu jeglichem "Pöbel", dass ich eine "angemessene Distanz" als Quasi-Amtsperson völlig vermissen ließ... was mir dort letztendlich auch zum Verhängnis wurde.
Noch heute, nach ca. 4 Jahren, treffe ich mich mit Ex-Kollegen alle 3 Monate zum Essen. Die zuverlässigsten davon sind Männer - es können aber nie alle kommen, es ist ein loses Treffen von maximal 10 Personen.
Die Karriere der Anderen
Conny, NRW, Tuesday, 18.03.2008, 19:30 (vor 6487 Tagen) @ Diana
Das hieße unterm Strich, dass es besser wäre, wenn "Gleich und Gleich"
sich gesellt... wenn beide vom Niveau her ähnlich sind, isses also entweder
intelligent, oder aber dumm, und keiner merkts.
Nicht unbedingt. Zwei dominante Kluge werden dabei genauso wenig gut zurecht kommen wie zwei devote Kluge.
Ich hatte dazu schon mal in einem Motto stehen: Hilflos gefesselt wirst
du
lernen mir zu vertrauen.
Was ja nun Geschmackssache ist (von beiden Seiten aus), ob man das so
haben will.
Aber aus meiner männlichen Sicht von heute verbirgt sich darin eben noch ein bisschen mehr. Das Fesseln kann man ja eben auch ersetzen.
Beispielsweise wollte ich vom Babybauch der Kindsmutter damals Fotos machen. Und wenn ich das mache, dann natürlich richtig: D.h. Kleidung runter.
Was durfte ich von der Kindsmutter höhren: "Wer weiß, was du mit den Bildern machst?" Da sehe ich doch, daß sie mir kein bisschen vertraute und das wirft mir dann die Frage auf: Hätte ich ihr vertrauen schenken dürfen? Ich bin der Meinung, daß ich ihr eben nicht vertrauen hätte dürfen. Ein Mensch kann doch nicht unbedingt wissen, wie sehr er dem anderen vertrauen kann und von daher muß er davon ausgehen, wie man ihm selbst vertrauen kann.
Es muß ja bei dem Fesseln nicht mal um Sex gehen.
Dann fällt dieses unter "kreative Arbeit" - was ein "Normalo" sowieso gar
nicht nachvollziehen kann, wie das überhaupt vonstatten geht. Ideen kommen
nicht auf Befehl...
Sollten sie aber und darin besteht eben in einem Arbeitsverhältnis die Schwierigkeit. Was Software angeht ist es auch besonders schwer, jemandem überhaupt zu erklären, was im Rechner so abgeht. der sieht nur das auf dem Schirm oder hört das aus den lautsprechern und weiß eigentlich gar nicht, wie das intern alles entsteht. Das ist für einen Anwender eine Black-Box.
Der Mann will wohl auch anders sein - die Frau auch.
Manchmal frage ich mich, was nur so schwierig daran sein kann, wenn man
einfach jeden nur "er selbst" sein ließe... *seufz*
Das war vielleicht, bin mir aber nicht ganz sicher, bis zur französischen Revolution so. Während dieser sollten die Menschen gleich werden, fingen aber an, sich nach Geschlechtern zu kleiden. Heute ist es ja auch schon so, daß die Frauen den String zu einem Kleidungsstück für Frauen machen wollen und den stringtragenden Mann auslachen. Der Mann soll heute bitte das Kleidungsstück drunter tragen, das in den 80ern auch beim Mann als Liebestöter galt. Männersocken sind schon fast Kniestrümpfe, damit die arme Frau keine behaarten Männerbeine sehen muß.
Die Karriere der Anderen
Diana, Wednesday, 19.03.2008, 01:40 (vor 6487 Tagen) @ Conny
Das hieße unterm Strich, dass es besser wäre, wenn "Gleich und Gleich"
sich gesellt... wenn beide vom Niveau her ähnlich sind, isses also
entweder
intelligent, oder aber dumm, und keiner merkts.
Nicht unbedingt. Zwei dominante Kluge werden dabei genauso wenig gut
zurecht kommen wie zwei devote Kluge.
Ach so, gut... ich hatte "Niveau" wohl etwas einseitig nur auf "Intelligenz" bezogen und diese Neigungen eher außer Acht gelassen. Aber wohl auch deswegen, weil ich selbst ein ausgeprägtes Dominant-Devot-Gefälle in Beziehungen überhaupt nicht kenne.
Beispielsweise wollte ich vom Babybauch der Kindsmutter damals Fotos
machen. Und wenn ich das mache, dann natürlich richtig: D.h. Kleidung
runter.
Was durfte ich von der Kindsmutter höhren: "Wer weiß, was du mit den
Bildern machst?" Da sehe ich doch, daß sie mir kein bisschen vertraute und
das wirft mir dann die Frage auf: Hätte ich ihr vertrauen schenken dürfen?
Ich bin der Meinung, daß ich ihr eben nicht vertrauen hätte dürfen. Ein
Mensch kann doch nicht unbedingt wissen, wie sehr er dem anderen vertrauen
kann und von daher muß er davon ausgehen, wie man ihm selbst vertrauen
kann.
Was hätte man mit solchen Fotos schon großartig "machen" können? Aber ihre Fragestellung verrät absolutes Misstrauen, das stimmt. Argwohn - Paranoia. Wenn sie schon einfach hätte wissen wollen, warum du das machen willst - dann hätte sie die Frage auch anders formulieren können.
Bei Misstrauen und diversen Unterstellungen hilft immer noch der alte Spruch "Nur was ich selber denk und tu, das trau ich auch anderen zu" auf die Sprünge.
Es muß ja bei dem Fesseln nicht mal um Sex gehen.
Warum sollte man sonst jemanden "mal eben einfach so" fesseln?
Ideen kommen nicht auf Befehl...
Sollten sie aber und darin besteht eben in einem Arbeitsverhältnis die
Schwierigkeit.
Eben - und genau diese "Kreativität auf Befehl" kann ich mir zum Beispiel nur schwer vorstellen. Könnte ich wahrscheinlich nicht.
Heute ist es ja auch schon so,
daß die Frauen den String zu einem Kleidungsstück für Frauen machen wollen
und den stringtragenden Mann auslachen. Der Mann soll heute bitte das
Kleidungsstück drunter tragen, das in den 80ern auch beim Mann als
Liebestöter galt.
Wieso - ist denn alles, was ein Mann drunter trägt, was kein String ist, gleich ein "Liebestöter"? Sicher ist vielleicht ein String für einen Mann eher ungewöhnlich - aber wenn er's halt so will... als ob die Welt daran hinge...
Männersocken sind schon fast Kniestrümpfe, damit die arme
Frau keine behaarten Männerbeine sehen muß.
Das Thema "behaart/rasiert" ist ja sowieso ein Kapitel für sich - und wenn man näher drüber nachdenkt, eigentlich haarsträubend.
Meine zwei Männer haben alle beide stinknormal behaarte Beine - was anderes wär mir noch nie in den Sinn gekommen. Aber wenn man aus einem Mann Barbie's Ken machen will - dann muss man sich auch nicht wundern, wenn er sich so verhält und nicht mehr kann und will.
Die Karriere der Anderen
Conny, NRW, Wednesday, 19.03.2008, 21:31 (vor 6486 Tagen) @ Diana
Beispielsweise wollte ich vom Babybauch der Kindsmutter damals Fotos
machen. Und wenn ich das mache, dann natürlich richtig: D.h. Kleidung
runter.
Was durfte ich von der Kindsmutter höhren: "Wer weiß, was du mit den
Bildern machst?" Da sehe ich doch, daß sie mir kein bisschen vertraute
und
das wirft mir dann die Frage auf: Hätte ich ihr vertrauen schenken
dürfen?
Ich bin der Meinung, daß ich ihr eben nicht vertrauen hätte dürfen. Ein
Mensch kann doch nicht unbedingt wissen, wie sehr er dem anderen
vertrauen
kann und von daher muß er davon ausgehen, wie man ihm selbst vertrauen
kann.
Was hätte man mit solchen Fotos schon großartig "machen" können?
Ich hätte die Fotos herumzeigen können und sie dadurch lächerlich machen können. Daß ich das nicht dürfte, hat sie natürlich nicht gewußt.
Aber ihre
Fragestellung verrät absolutes Misstrauen, das stimmt. Argwohn - Paranoia.
Wenn sie schon einfach hätte wissen wollen, warum du das machen willst -
dann hätte sie die Frage auch anders formulieren können.
Und aus dieser Sicht ist dann eben das Motto entstanden. Eigentlich im übertragenen Sinn.
Bei Misstrauen und diversen Unterstellungen hilft immer noch der alte
Spruch "Nur was ich selber denk und tu, das trau ich auch anderen zu" auf
die Sprünge.
Und dieser Spruch ist eben falsch. Ich dachte früher so und wurde eines besseren belehrt. Man kann es nur in der Umkehrung anwenden und darüber herausfinden, wie der Mensch vermutlich ist.
Es muß ja bei dem Fesseln nicht mal um Sex gehen.
Warum sollte man sonst jemanden "mal eben einfach so" fesseln?
Herausfinden, ob man dem anderen überhaupt trauen kann? Wenn dabei der Spruch fällt "wer weiß, was du dann tust?" braucht man sich mit diesem Menschen wohl nicht weiter abgeben. Ihm ist nicht zu trauen.
Sollten sie aber und darin besteht eben in einem Arbeitsverhältnis die
Schwierigkeit.
Eben - und genau diese "Kreativität auf Befehl" kann ich mir zum Beispiel
nur schwer vorstellen. Könnte ich wahrscheinlich nicht.
Wenn man nicht gerade einem sehr großen Druck ausgesetzt ist, geht das schon. Man muß sich dazu nur hineinversetzen. Es kann dabei zwar mal sein, daß man einen halben Tag alles macht, nur nicht am eigentlichen weiter zu kommen, aber wenn man dann drin ist, sprudelt es dafür dann. Da arbeitet man dann auch besser, bis man nicht mehr kann. Dann gibt es ja auch noch Teile, wo man eigentlich einfach so weiterschreiben kann und keine einfälle mehr braucht, da sie schon vorhanden sind.
Wieso - ist denn alles, was ein Mann drunter trägt, was kein String ist,
gleich ein "Liebestöter"? Sicher ist vielleicht ein String für einen Mann
eher ungewöhnlich - aber wenn er's halt so will... als ob die Welt daran
hinge...
Ich denke dabei an die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts. Damals wären Slips, wie man sie heute am Mann mag, unter den Begriff Liebestöter gefallen.
Männersocken sind schon fast Kniestrümpfe, damit die arme
Frau keine behaarten Männerbeine sehen muß.
Das Thema "behaart/rasiert" ist ja sowieso ein Kapitel für sich - und wenn
man näher drüber nachdenkt, eigentlich haarsträubend.
Ich wollte hier nicht aufs rasieren hinaus. Männersocken sind heute ja so hoch, daß man die nackten Beine des Mannes auch wenn er behost sitzt, nicht sieht.
Meine zwei Männer haben alle beide stinknormal behaarte Beine - was
anderes wär mir noch nie in den Sinn gekommen. Aber wenn man aus einem Mann
Barbie's Ken machen will - dann muss man sich auch nicht wundern, wenn er
sich so verhält und nicht mehr kann und will.
Wenn er das freiwillig macht, ist dagegen doch nichts zu sagen. Verlangt man es von ihm, finde ich das weniger gut.
Die Karriere der Anderen
Diana, Wednesday, 19.03.2008, 23:58 (vor 6486 Tagen) @ Conny
Warum sollte man sonst jemanden "mal eben einfach so" fesseln?
Herausfinden, ob man dem anderen überhaupt trauen kann? Wenn dabei der
Spruch fällt "wer weiß, was du dann tust?" braucht man sich mit diesem
Menschen wohl nicht weiter abgeben. Ihm ist nicht zu trauen.
Ich würde nicht fragen - "Wer weiß, was du dann tust?" - sondern mich fragen: Warum fordert jemand von mir "Vorab-Vertrauenstests"?
Wenn man nicht gerade einem sehr großen Druck ausgesetzt ist, geht das
schon. Man muß sich dazu nur hineinversetzen. Es kann dabei zwar mal sein,
daß man einen halben Tag alles macht, nur nicht am eigentlichen weiter zu
kommen, aber wenn man dann drin ist, sprudelt es dafür dann. Da arbeitet
man dann auch besser, bis man nicht mehr kann. Dann gibt es ja auch noch
Teile, wo man eigentlich einfach so weiterschreiben kann und keine einfälle
mehr braucht, da sie schon vorhanden sind.
Das kann bzw. konnte ich mir in dem Fall auch schon deshalb nicht vorstellen, weil ich keine Ahnung von Softwareprogrammierung habe *g*
Die Karriere der Anderen
Salvatore Ventura
, Berlin, Friday, 14.03.2008, 14:03 (vor 6491 Tagen) @ Ekki
Hallo Salvatore!
Diese Motivation entfällt für Frauen völlig. Eine hohe Position ist für
Frauen auf dem Partnermarkt eher ein Hindernis als ein Vorteil.
Fragt sich nur: Warum?Es soll ja angeblich Männer geben, die sich bei so einer Frau denken:
"Oh Gott, die will nur Karriere machen, als Hausfrau und Mutter ist sie
so gut wie sicher ein Schuß in den Ofen."
Das ist nicht das Problem. Viele Männer denken eher: Frauen sind auch so schon anstrengend genug, wollen in der Beziehung die Macht haben, sind fordernd ohne Ende, ohne selbst ihren eigenen Forderungen gerecht zu werden(is klar, gilt nicht für alle, aber doch für einige).
Bei einer Karrierefrau potenziert sich das Alles noch.
Außerdem kommen für Karrierefrauen ja auch nur wenige Männer überhaupt in Frage, sie haben ja das gleiche Beuteschema wie andere Frauen auch. Und gerade diese Männer haben an Karrierefrauen gar kein Interesse. Deren Leben ist auch so stressig genug.
Ich hab selber nie Interesse an einer Hausfrau und Mutter gehabt, geschweige denn, dass ich geplant so eine Frau gesucht hätte. Ganz im Gegenteil, ein eigener Beruf inklusive Verdienst, ist bei mir Grundvoraussetzung, mit einer Frau überhaupt was anzufangen. Das Modell Für-mich-zählen-Leistung-und-Fortschritt-Karrierefrau geht mir allerdings auf die Nerven. Ich scheiße auf Leistung, Fortschritt und Karriere. So eine Frau kann ich nicht gebrauchen.
Ciao
Salvatore
Die Karriere der Anderen
Ekki, Friday, 14.03.2008, 21:05 (vor 6491 Tagen) @ Salvatore Ventura
Hallo Salvatore!
Ich hab selber nie Interesse an einer Hausfrau und Mutter gehabt,
geschweige denn, dass ich geplant so eine Frau gesucht hätte. Ganz im
Gegenteil, ein eigener Beruf inklusive Verdienst, ist bei mir
Grundvoraussetzung, mit einer Frau überhaupt was anzufangen.
So weit, so klar. Ist auch meine Einstellung.
Das Modell
Für-mich-zählen-Leistung-und-Fortschritt-Karrierefrau geht mir allerdings
auf die Nerven. Ich scheiße auf Leistung, Fortschritt und Karriere. So eine
Frau kann ich nicht gebrauchen.Ciao
Salvatore
Gerätst Du mit dem zweiten von mir zitierten Abschnitt nicht in unauflöslichen Widerspruch zum ersten?
Oder ganz konkret gefragt:
1) Was ist denn so schlimm an einer Für-mich-zählen-Leistung-und-Fortschritt-Karrierefrau? Was würde sie Dir Deiner Befürchtung nach nicht bieten können?
2) Wenn Du einerseits keine Hausfrau und Mutter suchst, andererseits aber auch keine Für-mich-zählen-Leistung-und-Fortschritt-Karrierefrau gebrauchen kannst - wie darf eine Frau dann sein, um Dir zu gefallen?
Ich bin gespannnt auf Deine Antwort, aber wenn ich mich ungefragterweise selbst bemühen darf, das stimmig zu kriegen:
Chancen hätte bei Dir noch am ehesten eine Frau in typischen Frauenberufen, am besten die sprichwörtliche blonde Sekretärin: Verdient eigenes Geld, hat aber keine Karriereambitionen (bzw. verfolgt dieselben nicht nach männlichen Maßstäben, sondern "mit den Waffen einer Frau"). - WARNUNG: Unter diesem Typ Frau ist sind viele der gerissensten, ausbeuterischsten und skrupellosten Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts vertreten. Eine Managerin muß sich im Scheidungsfalle noch ihr hohes Gehalt zurechnen lassen, aber eine hauptberufliche Nägel-Lackiererin ... ogottogott!
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Die Karriere der Anderen
Salvatore Ventura
, Berlin, Monday, 17.03.2008, 14:57 (vor 6488 Tagen) @ Ekki
Hallo Salvatore!
Ich hab selber nie Interesse an einer Hausfrau und Mutter gehabt,
geschweige denn, dass ich geplant so eine Frau gesucht hätte. Ganz im
Gegenteil, ein eigener Beruf inklusive Verdienst, ist bei mir
Grundvoraussetzung, mit einer Frau überhaupt was anzufangen.
So weit, so klar. Ist auch meine Einstellung.
Das Modell
Für-mich-zählen-Leistung-und-Fortschritt-Karrierefrau geht mir
allerdings auf die Nerven. Ich scheiße auf Leistung, Fortschritt
und Karriere. So eine Frau kann ich nicht gebrauchen.Ciao
Salvatore
Gerätst Du mit dem zweiten von mir zitierten Abschnitt nicht in
unauflöslichen Widerspruch zum ersten?
Nein, eigentlich nicht. Zwischen einer Karrieristin und einer Hausfrau liegt eine ziemlich Bandbreite von Möglichkeiten. Ich bin selbst z. B. auch kein Karrierist, zumindest nicht mehr, gehe aber trotzdem einer Tätigkeit nach bei der nicht eben schlecht verdiene.
Oder ganz konkret gefragt:1) Was ist denn so schlimm an einer
Für-mich-zählen-Leistung-und-Fortschritt-Karrierefrau? Was würde sie Dir
Deiner Befürchtung nach nicht bieten können?
Karrieristen sind mir generell nicht sonderlich symphatisch, egal ob Mann oder Frau. Was mich an ihnen nervt, ist dass sie sich so furchtbar wichtig nehmen.
2) Wenn Du einerseits keine Hausfrau und Mutter suchst,
andererseits aber auch keine
Für-mich-zählen-Leistung-und-Fortschritt-Karrierefrau gebrauchen kannst -
wie darf eine Frau dann sein, um Dir zu gefallen?
Also die Berufe, die meine letzten Freundinnen bzw. Ehefrauen(zwei bisher) hatten waren: Architektin, Werbegrafikerin, Psychologin, Kamerafrau, Musikerin. Fast alle Frauen, mit denen ich bisher zusammen war, waren Akademikerinnen. Alle haben gut verdient. Eine Konzernchefin, oder eine Frau mit gewaltigen Aufstiegsambitionen innerhalb einer großen Firma und 12 Std. Tag war bisher nicht dabei.
Ich bin gespannnt auf Deine Antwort, aber wenn ich mich ungefragterweise
selbst bemühen darf, das stimmig zu kriegen:
Chancen hätte bei Dir noch am ehesten eine Frau in typischen
Frauenberufen, am besten die sprichwörtliche blonde Sekretärin: Verdient
eigenes Geld, hat aber keine Karriereambitionen (bzw. verfolgt dieselben
nicht nach männlichen Maßstäben, sondern "mit den Waffen einer Frau"). -
WARNUNG: Unter diesem Typ Frau ist sind viele der
gerissensten, ausbeuterischsten und skrupellosten Vertreterinnen des
weiblichen Geschlechts vertreten. Eine Managerin muß sich im
Scheidungsfalle noch ihr hohes Gehalt zurechnen lassen, aber eine
hauptberufliche Nägel-Lackiererin ... ogottogott!
Na ja, eine Sekretärin war bisher auch nicht dabei. Da ich schon zweimal verheiratet war, bzw. immer noch bin, aber noch nie einen Cent Unterhalt gezahlt habe und auch keine Kinder habe, könnte man meinen, dass ich entweder Glück hatte oder mich einigermaßen geschickt verhalten habe.
Was Karriere im Allgemeinen angeht: Es ist eher eine Art der Wichtigtuerei, als eine besonders clevere Methode Geld zu verdienen. Ich bin selbst gelernter Wirtschaftsprüfer und habe früher in einer größeren Kanzlei gearbeitet, und das relativ weit oben. Irgendwann hab ich den ganzen Mist hingeschmissen, weil das nichts Anderes als gut bezahlte Sklavenarbeit war. Seitdem tu ich nur noch, was mir gefällt. Der Witz ist, ich arbeite viel weniger, verdiene aber nur geringfügig weniger, manchmal sogar mehr.
Ich sehe einfach keinen vernünftigen Grund, Karriere zu machen. Die Ambition möglichst viele Leute herumkommandieren zu dürfen hab ich nicht. Und eine Frau, die mir gefällt hat die auch nicht.
Ciao
Salvatore
GrußEkki