Schwerin/Mecklenburg: Der “umstrittene” Gender-Mainstream-Antrag kommt am Freitag auf die Tagesordnung. Die Schweriner Landtagsverwaltung lässt den Antrag zu und erteilt Union-Fraktionschef Harry Glawe eine Abfuhr.
Die Schweriner NPD-Fraktion hatte den Antrag eingebracht und fordert darin die Landesregierung auf, unverzüglich eine Bundesratsinitiative mit dem Ziel der Beendigung aller Gender-Mainstreaming-Programme zu starten. „Es geht nicht um Gleichberechtigung oder Gleichstellung, sondern um die Leugnung und Abschaffung der Geschlechterunterschiede“ betonte der NPD-Abgeordnete Stefan Köster.
Harry Glawe (CDU) erklärte den Antrag für „verfassungswidrig“ und forderte, diesen von der Tagesordnung zu streichen. Dabei verwies der Unions-Politiker auf Artikel 18a der Landesverfassung, demnach rassistisches oder anderes extremistisches Gedankengut zu verbreiten für verfassungswidrig erklärt worden sind. Unterstützung bekam Glawe für dessen Forderung freilich nur von seiner eigenen Fraktion. SPD und LINKE bestehen weiterhin auf einen verbalen Schlagabtausch mit der NPD. Dass dieser durchaus interessant werden könnte, dürfte wohl kaum außer Frage stehen. So betonte Stefan Köster bereits in einer NPD-Pressemeldung: „Wofür man noch vor zwanzig oder dreißig Jahren in psychiatrische Behandlung überwiesen worden wäre, genießt heute nicht nur den Schutz der handelnden Politik. Staatliche Programme finanzieren diesen zwanghaften Irrsinn auch noch großzügig.“
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Schwerin/Mecklenburg: Der "umstrittene" Gender-Mainstream-Antrag kommt am
Freitag auf die Tagesordnung. Die Schweriner Landtagsverwaltung lässt den
Antrag zu und erteilt Union-Fraktionschef Harry Glawe eine Abfuhr.

Die Menschen wollen nicht wahrnehmen was da abläuft. Sie behalten sich die Option vor, hinterher von nichts gewusst zu haben.

Die Große Umerziehung soll den Kommunismus retten

Die Politik ist zu jeder Schweinerei bereit (Pdf 1.7MB)

Sei wachsam

Schwerin/Mecklenburg: Der "umstrittene" Gender-Mainstream-Antrag kommt am
Freitag auf die Tagesordnung. Die Schweriner Landtagsverwaltung lässt den
Antrag zu und erteilt Union-Fraktionschef Harry Glawe eine Abfuhr.

Ich bin froh, daß sich gegen "diese Ideologie, die keine SS-Stiefel trägt" (G.Kuby), politischer Widerstand regt. Nun, es werden Viele bedauern, daß dieser Widerstand von Seiten der Derer kommt, die man gerne in virtuellen Stiefeln sieht; ja sie mögen darin eine Entwertung dieses Widerstandes sehen. Jedoch: Eine Wahrheit bleibt auch dann eine Wahrheit, wenn "die Falschen" sie sagen.

Vergegenwärtigen wir uns, wovon die Rede ist, anhand eines Zitates aus dem Interview mit Gabriele Kuby in der "Jungen Freiheit":

"Kuby: Gender-Mainstreaming lebt davon, daß es keine öffentliche Debatte darum gibt. Denn das würde diese Monströsität ganz sicher zu Fall bringen. Zum einen ist der Versuch, die Geschlechtsdifferenzierung von Mann und Frau abzuschaffen, so absurd, daß es kaum jemand für möglich hält, zum anderen bedienen sich die Gender-Ideologinnen einer so verquasten, häßlichen, bewußt verschleiernden Sprache, daß kaum jemand richtig mitbekommt, um was es geht.

Um was geht es denn ?

Kuby: Es geht um die Schaffung des neuen Menschen für die "Schöne neue Welt" - der geschlechtsvariable, bindungslose Mensch, den kaum mehr etwas anderes interessiert als seine eigene Triebbefriedigung. Mit ihm und ihr kann der Staat, der immer eine Tendenz zur Diktatur hat, alles machen."

In der Tat steht uns eine neue, nie gekannte, selten für möglich gehaltene Steigerung aller bisherigen Möglichkeiten des Totalitarismus in Aussicht - eines Totalitarismus, der von Vornherein global ist, gegen den es daher auch keine territoriale "Siegermacht" geben kann. Denn sein Ziel ist die Menschheit in ihrer Totalität.

Alle bisherigen totalitären Diktaturen waren nur Vorbereitung. Sie haben uns soweit gebracht, daß die Meisten von uns schon gar nicht mehr mitkriegen, was uns gespielt wird. Das Internet ist da eine große Chance.

Gruß
Student

Sexismus-Kritik

... halt mich fest.
Die roten wollen "das männliche überwinden", die NPD stellt die Gender-Mainstream-Frage....
Also wenn ich jetzt zwischen den beiden wählen müsste, dann bliebe mir fast nichts anderes übrig, als NPD zu wählen... erschreckend.

Ja es kriegen zum Glück immer mehr Leute mit, was gespielt wird. Ich hoffe es ist noch nicht zu spät.

Ja es kriegen zum Glück immer mehr Leute mit, was gespielt wird. Ich hoffe
es ist noch nicht zu spät.

.. man muss sich das doch echt mal reinziehen...
Ein Politiker der Gender-Mainstream verteidigt, erklärt einen Angriff darauf als verfassungsfeindlich.
Für mich ist Gender-Mainstream verfassungswidrig.
Das Grundgesetz will, dass niemand auf Grund seines Geschlechtes benachteiligt/bevorzugt wird. Gender-Mainstream macht aber des Geschlecht zum Hauptkriterium für Entscheidungen.
Nachdem fast alles was mit Gender-Mainstream zu tun hat, in Frauenhänden ist, zumal sog. Gleichstellungsbeauftragte auch nur Frauen sein können, bedeutet das, dass es um Bevorzugung eines Geschlechtes geht, ohne dass das allerdings so deutlich gesagt wird. Vieles wird neutral gesagt, aber ganz offensichtlich nicht gemeint.
Ich habe mir da schon einiges reingezogen und wo ich auch hinschaute, Frauenförderung, Frauen diese und Frauen das....
Unter dem Strich geht es also sozusagen um eine Frauen-Bevorzugungsautobahn.
Dass hier ausgerechnet eine Partei, die immer wieder dem Verdacht der Verfassungsfeindlichkeit ausgesetzt ist, verfassungsnäher ist, als die großen Parteien...erstaunlich...
Andererseits frage ich mich, warum die SPD so gute Wahlergebnisse erzielt, obwohl sie doch "das männliche" überwinden will.....
Ich denke, dass diese ganze Mainstreamsch... gewaltig unterschätzt wird.
Vielleicht überschätze ich das auch.

Hallo zusammen

Schwerin/Mecklenburg: Der "umstrittene" Gender-Mainstream-Antrag kommt am
Freitag auf die Tagesordnung. Die Schweriner Landtagsverwaltung lässt den
Antrag zu und erteilt Union-Fraktionschef Harry Glawe eine Abfuhr.

Der Antrag scheint mir vollkommen in Ordnung, auch wenn er von einer politischen Partei kommt, die ich persoenlich nicht waehlen wuerde. Eigentlich waere ein solcher Antrag schon laengst ein Job der FDP gewesen, und auch die 'alte' CDU/CSU haette sich vor ihrer Transformierung zu einer linken Partei nie hinter einen solchen kollektivistischen Buerokratismus gestellt. Nuetzen wird der Antrag im Landtag natuerlich gar nichts, denn Gender Mainstreaming ist von der EU vorgeschrieben - und EU-Recht bricht nun mal Landesrecht. Die meisten duckmaeuserischen EU-Einzelstaaten (insbesondere Deutschland) haben sowieso keinerlei Rueckgrat mehr, diesem anmassenden EU-Zentralismus Einhalt zu gebieten. Da schwallte einst Kanzler Kohl nach der Ablehnung der ersten Auflage der Maastrichter Vertraege durch den damals noch aufmuepfigen Kleinstaat Daenemark vom Subsidiaritaetsprinzip in der EU. War natuerlich nur inhaltsleeres Geschwaetz, um dem Bueger Sand in die Augen zu streuen. Die europapolitische Realitaet und die ausufernde EU-Buerokratie haben das Subsidiaritaetsprinzip schon liquidiert, bevor es noch richtig implementiert werden konnte. Gender Mainstreaming aber auch das AGG sind geradezu typische Beispiele fuer diese Regelungswut auf Europaebene.

Gruss

Maesi