Etwas OT: Willkür der deutschen Betreuungsmaschinerie
Alles reine Formsache. Denunziation genügt. Jeder kann jeden beim Gericht als angeblichen Betreuungsfall anzeigen.
Missliebige Nachbarn, mobbende Arbeitskollegen, Krankenhauspersonal, Verwandte, die an eine Erbschaft wollen, die Bank, bei der man sein Girokonto überzogen hat, oder schlicht der Briefträger – sie alle können beim Amtsgericht "anregen", jemanden unter Betreuung stellen. Treffen kann es jeden. Wer dann nicht sofort einen kundigen Anwalt findet und einschaltet, kann zwangsbetreut werden. Ein Betreuer kann dann sämtliche Entscheidungen treffen. Er kann entscheiden, dass Sie nicht mehr über Geld verfügen dürfen, nicht mehr telefonieren, nicht mehr Ihre Post entgegen nehmen dürfen. Sie können alles verlieren: Ihr Haus, Ihre Familie, Ihr Leben. Klingt nach einem Horrorfilm? Nach Hollywood? Oder Kafkas Roman "Der Prozeß"? Kaum zu glauben, aber juristisch ist all dies möglich. Mitten in Deutschland. Zu jeder Zeit. Denn die juristische Struktur macht dies möglich.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27399/1.html
So einer "Betreuungsanregung" war ich eben auch schon im Zusammenhang mit der Trennung von der Kindsmutter ausgesetzt. Deren sozialpädagogische Familienhilfe hat diese Betreuung angeregt. Der Richter kam, nachdem er meine Äußerungen, die ich davor noch einem Anwalt zeigte, zu dem Schluß, daß einzig eine Betreuung im Umgang mit meinem Kind Sinn machen würde und dafür sei er nicht zuständig. Das hat diese Fotze damals nur angegregt, weil ich trotz von ihr initiierten Umgangssperre immer wieder bei der Kindsmutter erschien und mein Kind sehen wollte.
Betreuungsrecht; Jugendämter und Führerscheinstellen sind beliebt bei Denunziante
Es ist eine Deutsche Eigenschaft, Mitbürger gerne bei staatlichen Stellen anzuzeigen.
In einer Fortbildung, habe ich den Referenten eines Jugendamtes gefragt, als er sagte man werde auch auf Hinweise aus der Bevölkerung tätig, welche Qualität denn die Hinweise hätten. Er hat dann frank und frei zugegeben, dass 9 von 10 (!) Hinweisen haltlose Verdächtigungen sind. Denunzianten eben.
Genauso hat mir mal eine Führerscheingutachterin erzählt, sie arbeite stapelweise Denunziationen ab und Leute, die tatsächlich Probleme mit dem Autofahren haben, kommen allenfalls minimal vor.
Nicht von ungefähr sind auf Deutschem Boden Behörden wie die Stasi und die Gestapo entstanden, wo man sich mal richtig über sein Nachbarn und Mitmenschen „ausweinen“ konnte. Aber auch der Rechtsstaat braucht seine Denunzianten: Sie schaffen Planstellen, weil
hinter jeder Verdächtigung ein Beamter herermitteln muß.
Betreuungsrecht; Jugendämter und Führerscheinstellen sind beliebt bei Denunziante
Es ist eine Deutsche Eigenschaft, Mitbürger gerne bei staatlichen Stellen
anzuzeigen.
Ich glaube, daß das nicht nur eine deutsche Eigenschaft ist. Es ist eine menschliche Eigenschaft, die genutzt wird, wenn man sie geboten bekommt.
Betreuungsrecht; Jugendämter und Führerscheinstellen sind beliebt bei Denunziante
Gestapo und Stasi sind keine deutschen Erfindungen sondern Kopien der Tschekka.
Gruß
Zeitgenosse
Betreuungsrecht; Jugendämter und Führerscheinstellen sind beliebt bei Denunziante
Gestapo und Stasi sind keine deutschen Erfindungen sondern Kopien der
Tschekka.
Nachdem auch Wikipedia die Tschekka nicht kennt, will ich mal die Frage stellen, wer dieses Volk ist?
Normal denke ich, daß sich aus einer Initialzündung eben alles irgendwie ergibt. Wenn ich einen Algorythmus in der Programmierung brauchte, habe ich auch nicht immer gesucht, ob es sowas schon gibt, sondern habe auch mal überlegt und mir selbst etwas ausgedacht.
Wie es mit der Gestapo und der Stasi war, weiß ich natürlich nicht.
Einfacher ist es sicher, wenn man schon fertiges dafür hat und man es auch dem Volk als gut verkaufen kann.
Betreuungsrecht; Jugendämter und Führerscheinstellen sind beliebt bei Denunziante
Macht durch Hilfe
Also ich hatte das mal so:
Schwerer Verkehrsunfall mit SHT (Schädel Hirn Trauma).
Ein "gefundenes Fressen" für die Ärzte.
Nach einer Woche nervte ich die Ärzte, denn da ich selbstständig bin wollte Ich gehen und mich um meine Firma kümmern, zudem mir zusehends mein Zwangsaufenthalt nicht mehr plausibel schien.
Ärzte verneinten.
Ich fragte Anwalt, der sagte: "OK, schriftlich die Verantwortung für die Entlassung übernehmen."
Ich "flüchtete" und machte das.
Am nächsten tag rief die Sozialarbeiterin des Krankenhauses an und drohte mit einer polizeilichen Rückholung.
Ich erschien dort mit Anwalt.
Der Anwalt kannte nicht den Paragraf der hessischen Verfassung welcher den Ärzten dann vorläufig Vormundschaft / Betreuung erlaubt.
Ich wurde vor die Wahl gestellt zurück oder in eine geschlossene Psychiatrie zu gehen.
Abenteuerlustig entschied ich mich für die geschlossene.
Ein Richter hätte nun über mich Entscheiden müssen, ob die Zwangsmaßnahmen gerechtfertigt waren.
Der nächste Tag war ein Feiertag, also auch kein Richter der das tut.
Am übernächsten Tag ließ man mich gehen, und hob damit die Zwangsmaßnahme praktisch auf.
Es hat ein bisschen Geld und Nerven gekostet und ist eine Erfahrung fürs Leben gewesen.
In der Klapse waren die richtig verrückten:
Frauen, die wohl Ihre Kinder gebraten und aufgegessen haben und Ihren Mann erstickt haben (sehr "große" Frauen), Depressive, Junkies, Schläger, Penner, Junkienutten, Frauen mit Selbstmordversuch.
Und das weibliche Pflegepersonal war auch gut drauf:
Ich wurde ohne nachvollziehbare Gründe hart beleidigt und "zurechtgewiesen", verhielt mich jedoch komplett defensiv wegen dem Ernst der Lage, und entging dabei wohl schlimmerem.
Frauen mit wirklichen sadistischen Neigungen finden wohl in Pflegeberufen immer wieder einen guten Platz.
Es ging wohl auch deswegen vergleichsweise Gut für mich aus, weil Ich schon Jahre vorher das universelle Prinzip (von Frauen) in Pflegeberufen/"Sozialberufen" "Macht durch Hilfe" erkannte und formulierte.
Macht durch Hilfe
Der Anwalt kannte nicht den Paragraf der hessischen Verfassung welcher
den Ärzten dann vorläufig Vormundschaft / Betreuung erlaubt.
Das ist aber schwach. Zumindest von Bayern her kenne ich das auch. Dort ist es so, daß man entweder gezwungen ist, freiwillig zu bleiben, oder ein Vormundschaftsrichter ordnet die Unterbringung an. Freiheitsberaubung ist es in beiden Fällen! Diese kann dann auch 14 Tage betragen. Daß das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist, ist mir neu.
Und das weibliche Pflegepersonal war auch gut drauf:
Ich wurde ohne nachvollziehbare Gründe hart beleidigt und
"zurechtgewiesen", verhielt mich jedoch komplett defensiv wegen dem Ernst
der Lage, und entging dabei wohl schlimmerem.
Psychiatrie ist etwas feines! Dort wird man psychisch extra noch nieder gemacht. Das macht dem Pflegepersonal wohl noch Spaß, erwachsene Menschen wie Kinder zu behandeln. Ich war dort eben auch schon wegen einem Selbstmordversuch und ein paar Jahre später wegen einer Frau, die der Polizei erzählte, ich wolle von meiner damaligen Dachterasse springen. Diese Frau wollte nur ihre Aggression, die sie gegen mich hatte, ausleben. Frauen benutzen eben gerne Menschen, um ihre Aggressionen auch auszuüben. Das lernen schon kleine Mädchen.
Frauen mit wirklichen sadistischen Neigungen finden wohl in Pflegeberufen
immer wieder einen guten Platz.
Den Verdacht habe ich auch schon länger. Jedenfalls machte ich um Frauen, die diesen Beruf lernten bzw. ausübten schon in meinen jungen Jahren einen Bogen. Ich konnte sie dennoch nicht ganz in Ruhe lassen und habe dadurch nun mit einer Altenpflegerin zusammen (na ja, was heißt zusammen ...) ein Kind.
Ich möchte diese sadistische Neigung nicht allein auf Frauen begrenzen. Mein Vater war Krankenpfleger in der Psychiatrie und war/ist schon auch sehr herrschsüchtig. Was man allerdings beim Pflegepersonal in der Psychiatrie auch noch bemerkt: diese Arbeit kann abfärben.
Es ging wohl auch deswegen vergleichsweise Gut für mich aus, weil Ich
schon Jahre vorher das universelle Prinzip (von Frauen) in
Pflegeberufen/“Sozialberufen“ „Macht durch Hilfe“ erkannte und formulierte.
Diese "Macht durch Hilfe" findet man dann auch wieder in staatlichen Institutionen wie Sozialhilfe, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung (wobei hier auch der Arbeitnehmer seinen Anteil zahlen muß, obwohl er nichts für die Arbeitslosigkeit kann) und die Rentenversicherung, die eigentlich etwas absichern soll, was man sich wünscht, daß der "Versicherungsfall" eintreten soll. Für mich ist die Rentenversicherung keine Versicherung, da eine Versicherung eigentlich außergewöhnliche finanzielle Belastungen abfedern soll.