Die Angst der Männer vor der Familie
reinecke54, Wednesday, 27.02.2008, 14:00 (vor 6507 Tagen)
Ein entsprechender artikel in n-tv ist zwar schon in Arnes blog erwähnt worden; dieser artikel im Handelsblatt ist etwas ausführlicher. Interessanterweise werden fehler des alten unteralts(un)rechts kritisiert - genau so, wie wir's immer gesagt haben:
Die Familienanwältin Lore Maria Peschel-Gutzeit stützt die These von der juristischen Seite. Noch nach dem Krieg sei der Mann auch rechtlich der Chef der Familie gewesen. „Er entschied alles, wofür das Geld ausgegeben wird und welchen Beruf die Kinder ergreifen.“ Erst 1959 sei ihm durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts dieses Letztentscheidungsrecht genommen worden. Seine Vaterrolle wurde danach nicht nur durch die Emanzipationsbewegung geschwächt. So durfte er nach der Scheidung zwar den Unterhalt für Frau und Kind leisten, die Erziehung der Scheidungskinder aber war lange das Vorrecht der Mütter.
Erst vor zehn Jahren habe der Gesetzgeber das gemeinsame Sorgerecht der Eltern nach der Scheidung zum Normalfall gemacht. Und erst vor kurzem sei das Unterhaltsrecht so geändert worden, dass Männer ökonomisch die Chance haben, nach einer gescheiterten Ehe eine neue Familie zu gründen. Es gebe also Gründe für die Angst der Männer vor der Familiengründung, so Peschel-Gutzeit.
Es ist wohl eher die berechtigte Angst vor dem Scheidungsrichter... (nT)
Swen, Wednesday, 27.02.2008, 16:59 (vor 6507 Tagen) @ reinecke54
Ein entsprechender artikel in n-tv ist zwar schon in Arnes blog erwähnt
worden; dieser artikel im
Die Angst der Männer vor der Familie
Holger, Thursday, 28.02.2008, 00:31 (vor 6507 Tagen) @ reinecke54
Die Dame ist eine abgehalfterte Polit- Hardcorefemanze im Senatorenrang aus der grünroten Hamburger Zeit. Eine ihrer größten "Leistungen" war, das Benennen von Straßen nach den Namen der Gattinnen irgend welcher Politos mit Verve zu betreiben. Sie stieß auf Befremden, da für Bedeutende wie den mit den mahagonifarbenen Haaren (per Urteil geschützt und nicht als gefärbt zu bezeichnen erlaubt) oder den Exterroristen mit dem fischigen Namen und selbigem Gesichtsausdruck ganze Stellwände statt Straßenschilder erforderlich geworden wären.
Wiederholt ist das "Handelsblatt" mit exquisit- dämlichen Beiträgen aufgefallen und wenn ihre Wahl als Augure jetzt auf das feministische Fossil Peschl- Gutzeit fällt, heißt das nur, daß man die Laienspielschar beim "Handelsblatt" nicht auch noch mit Aufmerksamkeit zu neuen Fehlleistungen anspornen sollte.
Das ist kein Sach-Argument !
Student(t), Thursday, 28.02.2008, 00:47 (vor 6507 Tagen) @ Holger
wenn ihre Wahl als Augure jetzt auf das feministische
Fossil Peschl- Gutzeit fällt, heißt das nur, daß man die Laienspielschar
beim "Handelsblatt" nicht auch noch mit Aufmerksamkeit zu neuen
Fehlleistungen anspornen sollte.
Warum ? Was die Peschl-Gutzeit jetzt nüchtern feststellt, trifft den Kern. Das ist keine Fehlleistung. Es ist sogar erfreulich, daß gerade sie die Wahrheit bemerkt. Auch der Rest des Textes gefällt mir. Gerade weil er nicht von maskulistischer Seite kommt. Aber wenn die Bevölkerung drastisch schmilzt, wie es ansonsten nur durch einen Bombenhagel möglich ist, dann geht es gleichsam ans Eingemachte. Das wirkt ideologie-(sexismus-)erweichend.
Gruß
Student
Die Angst der Männer vor der Familie
Maesi, Sunday, 02.03.2008, 19:36 (vor 6503 Tagen) @ reinecke54
Hallo reinecke54
Ein entsprechender artikel in n-tv ist zwar schon in Arnes blog erwähnt
worden; dieser artikel im
Handelsblatt
ist etwas ausführlicher. Interessanterweise werden fehler des alten
unteralts(un)rechts kritisiert - genau so, wie wir's immer gesagt haben:
Offen gestanden erwarte ich von der erwaehnten 'Expertenkommission' keine schluessigen und stichhaltigen Erklaerungen. Die ersten Ergebnisse zeigen bereits auf, wohin die Reise geht. Schon die Grundlage, auf der geforscht werden soll, ist IMHO verkehrt: der moderne Mann hat nicht Angst vor der Familie (hoechstens vor dem Scheidungsrichter, wie Swen richtig bemerkt); er sieht in ihr einfach keine Institution mehr, die sein Leben gluecklich machen und bereichern kann. Die im Artikel erwaehnte Allensbach-Umfrage hat's klar aufgezeigt: 'Fast die Haelfte aller Maenner unter 45 glaubt, dass sie keine Familie gruenden muessen, um ein glueckliches Leben zu fuehren. In der Generation ihrer Vaeter waren nur 28 Prozent dieser Meinung.' Weshalb man das in eine Angst der Maenner vor Familie uminterpretiert, ist nicht nachvollziehbar. Ausser dann, wenn man die wahren Motive der betr. Maenner eigentlich gar nicht wissen will.
Der ideologische Rahmen der Untersuchung ist also vorgegeben und damit auch weitgehend die Ergebnisse, die sie liefern soll. Analysieren wir die sogenannten ersten Ergebnisse einmal kurz:
'Erziehung sei immer noch ueberwiegend Frauensache. Das beginne bei der Mutter und setze sich in Kindergarten und Grundschule fort. Sogar an den Gymnasien sei schon mehr als die Haelfte des Lehrpersonals weiblich. Damit fehle es maennlichen Heranwachsenden an Vorbildern für die kuenftige Vaterrolle.'
Das erklaert leider genau gar nichts, denn ein maennlicher Lehrer wird einem Jungen ganz bestimmt keine 'Vaterrolle' vermitteln koennen - es sei denn, sein Sohnemann befaende sich zufaelligerweise in seiner Klasse. Schon gar nicht wird er seinen Schuelern die 'Rolle' eines liebenden Ehemannes (auch der gehoert zur Familie) vermitteln koennen, weil seine Ehefrau/Freundin sich ja normalerweise nicht in der Klasse aufhaelt. Was also soll das Gefasel von wegen 'Vorbild fuer die kuenftige Vaterrolle'? Komplexes Sozialverhalten wird erlernt durch Imitierung von Vorbildern in ganz konkreten Situationen. Vaeterliches Verhalten kann von einem Knaben also nur 'erlernt', wenn er einen Mann (normalerweise seinen leiblichen Vater) in genau solchen Situationen beobachtet. Derartige Situationen wird es an einer Schule aber nur in sehr eingeschraenktem Ausmass geben.
Wenn man tatsaechlich davon ausgehen kann, dass eine gute Vater-Sohn-Bindung den maennlichen Nachwuchs spaeter zur Familiengruendung animiert, muesste man den Soehnen also logischerweise den Vater erhalten, anstatt ein unzulaengliches Surrogat in Form eines Lehrers hinzustellen. Bestenfalls wird ein maennlicher Lehrer seine Schueler dazu animieren, den Lehrerberuf zu ergreifen, aber auch nicht mehr. Fazit: Hilfloses Geblubber von Pseudoexperten, die an irgendwelchen Nebensaechlichkeiten eine sogenannte 'Vaterrolle' festmachen wollen, selbst aber offensichtlich keine Ahnung haben, was einen Vater ueberhaupt ausmacht. Wenn's nicht so traurig waere, dass solch beliebiges Geschwaetz mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten als wissenschaftlich hingestellt wird, muesste man darueber lachen.
'Hinzu komme, dass das dominante Muster der Maennlichkeit darin bestehe, die Kindheit zu ueberwinden. Dazu passe es kaum, die mit dem Erwachsenwerden gewonnene Freiheit für eine Familie aufzugeben.'
Da sind wir wieder mal bei einem altbekannten Thema, das von Vereinen wie Dissens e.V. und der feministischen Gleichstellungsmafia im gleichen Sinn beackert wird: die Ueberwindung von 'dominanten Mustern der Maennlichkeit'. Die logische Folgerung aus obiger Behauptung lautet also, dass der heranwachsende Mann seine Kindheit NICHT ueberwinden sollte, dann klappt das auch mit der Motivation eine Familie zu gruenden. Duemmer geht's nimmer. Merken diese 17 neunmalklugen 'Experten' eigentlich noch irgendetwas?
'Haerter wiegen die oekonomischen Faktoren: Volle oekonomische und berufliche Autonomie erreichen die meisten Männer heute erst mit 30 Jahren. Doch dann stuenden sie nicht selten vor der Aufgabe, ihre gerade begonnene Berufskarriere voranzutreiben. Die zusaetzliche Verantwortung für Kinder wuerde da nur stoeren.'
Zwei Denkfehler sind enthalten:
- Die meisten Maenner machen keine berufliche Karriere und streben auch ernsthaft keine an, ergo kann dieser Grund nur bei einer Minderheit gelten (wenn ueberhaupt).
- Zweitens haben Maenner die sagenhafte Faehigkeit auch noch mit 40, 45 oder gar 50 Jahren Kinder zu zeugen. Wer zwischen 35 und 40 Jahren noch keine berufliche Karriere erreicht hat, der wird auch fernerhin keine mehr erreichen koennen; gerade heutzutage gibt es in Bezug auf Karriere kaum mehr Spaetentwickler. Diese Begruendung erklaert also nicht die fehlende Motivation insgesamt, sondern hoechstens weshalb Karrieristen die Familiengruendung zeitlich nach hinten schieben. Bei weiblichen Karrieristen allerdings wird's verdammt eng, die biologische Uhr tickt. Tick, tack, tick, tack...
Insgesamt muten die ersten 'Erkenntnisse' der Expertenkommission reichlich wirr und esoterisch an. Auf der Hand liegende Alternativhypothesen wurden offenbar gar nicht erst geprueft. Weshalb naemlich viele juengere Maenner keine Familie mehr gruenden wollen, laesst sich ganz einfach erklaeren. Der hohe Grad an Familienzerruettungen verbunden mit dem haeufigen Fehlen der Vaeter in den (Scheidungs-)Familien ist weit plausibler als das Fehlen von maennlichen Vorbildern an Schulen. Durch das (politisch/juristisch gebilligte und gefoerderte) Fehlen der Vaeter in Familien wird den Soehnen wie den Toechtern gezeigt, dass Vaeter fuer Familien unwichtig sind, dass sie aufgrund des blossen muetterlichen Machtwortes jederzeit aus der Familie ausgestossen werden koennen. Weshalb in aller Welt sollten die heranwachsenden, durch eine solche familiale Umwelt gepraegte Soehne ein Interesse haben, eine derart unsichere Vaterstellung einzunehmen? Das, meine Damen und Herren 'Experten', sind weit plausiblere Erklaerungen als irgendwelche fehlenden Lehrer und Erzieher, Phantasien ueber irgendwelche 'dominanten Muster der Maennlichkeit, die darin bestehen die Kindheit zu ueberwinden' zu denen 'die mit dem Erwachsenwerden gewonnene Freiheit fuer eine Familie aufzugeben kaum passe' oder oekonomische Erklaerungen!
'Ex-Familienministerin Renate Schmidt (SPD) zaehlt die Familien sogar zu den Verlierern der Globalisierung. Der wachsende Wettbewerbsdruck fordere den jungen Berufstaetigen ab, der Karriere Vorrang zu geben und jederzeit bereit zu sein, fuer den neuen, besseren Job den Wohnort zu wechseln. Dies stehe in krassem Gegensatz zum Beduerfnis der Familie nach oekonomischer und oertlicher Stabilitaet.'
Hier wird noch zusaetzlich das Argument Globalisierung ins Spiel gebracht. Abgesehen davon, dass nur wenige Maenner Karrieristen werden, heisst Flexibilitaet keineswegs pausenlos in der Welt herumzutouren wie der Jetset. Das tun nur relativ wenige Karrieristen - oder ganz normale Leute in Berufen wie Handelsvertreter, Matrose, Flight attendant oder Fernfahrer, die es schon lange gibt. Frau Schmidt hat eine voellig falhsce Vorstellung von Karriere. Mit der traditionellen Aufgabenteilung in der Ehe ist die notwendige Flexibilitaet selbst fuer einen Karrieristen in hohem Masse gegeben. Wer allerdings sowohl einen Vollzeitberuf ausueben als auch Kinderbetreuungs-/-erziehungsaufgaben erledigen will, stoesst ziemlich schnell an seine physischen und psychischen Grenzen, wie die endlosen feministischen Jammerarien von der 'Doppel- und Dreifachbelastung der Frauen' zeigen; so jemand braucht noch nicht einmal Karrierist zu sein. Eine solche sich permanent an der physischen und psychischen Leistungsgrenze der Protagonisten bewegende Lebenssituation ist offensichtlich wenig erstrebenswert. Was ist also das wirksamste Mittel gegen Doppelbelastung? Richtig! Man laesst eine der beiden Belastungen gar nicht erst entstehen. Eine voellig pragmatische und logische Ueberlegung nicht bloss von Karrieristen. Was sind moegliche Loesungen? Familie mit Arbeitsteilung unter den Eltern oder gar keine Familie und volle Konzentration auf den Beruf.
Die Familienanwältin Lore Maria Peschel-Gutzeit stützt die These von der
juristischen Seite. Noch nach dem Krieg sei der Mann auch rechtlich der
Chef der Familie gewesen. ?Er entschied alles, wofür das Geld ausgegeben
wird und welchen Beruf die Kinder ergreifen.? Erst 1959 sei ihm durch ein
Urteil des Bundesverfassungsgerichts dieses Letztentscheidungsrecht
genommen worden. Seine Vaterrolle wurde danach nicht nur durch die
Emanzipationsbewegung geschwächt. So durfte er nach der Scheidung zwar den
Unterhalt für Frau und Kind leisten, die Erziehung der Scheidungskinder
aber war lange das Vorrecht der Mütter.
Ob und wie weit die in Gesetze gegossenen buergerlichen Idealvorstellungen vom Mann als 'Chef der Familie', der 'alles entschied, wofuer das Geld ausgegeben wird und welchen Beruf die Kinder ergreifen' der historischen sozialen Wirklichkeit entsprach, weiss derzeit kein Mensch. Forschungsmaterial dazu gibt es kaum, obwohl die damals lebende Generation im Rahmen von Oral-History-Projekten noch immer direkt befragt werden koennte. Also koennen dilettantische Hobbyhistorikerinnen à la Peschel-Gutzeit ihre Phantasmagorien spinnen und das Vakuum des fehlenden historischen Wissens mit jeder Menge Ideologie ausfuellen. Sollten sich allerdings einmal serioese Historiker des Themas annehmen, wuerden die holzschnittartigen Spekulationen so mancher Feministin hinweggefegt.
Als Juristin kann selbst eine Frau Peschel-Gutzeit offenbar gewisse Missstaende des geltenden Scheidungsrechts (Unterhaltsleistungen zugunsten Frau und Kindern ohne jegliches Mitsprache- oder gar Mitentscheidungsrecht) nicht mehr leugnen, aber den Hauptmissstand ignoriert sie dennoch sorgfaeltig. Naemlich: Warum Gesetzgeber und Justiz es zulassen, dass Frauen in grosser Zahl die Kinder bei Trennung/Scheidung eigenmaechtig an sich reissen koennen und diese obendrein dafuer auch noch mit Unterhaltsrechten 'belohnt' werden. Ein solches Verhalten verstoesst massiv gegen den Geist der buergerlichen Ehe, was unsere postmodernen Paukjuristen im Familienrecht schlichtweg nicht wahrhaben wollen. Wenn aber die Familienrichter den Geist der Ehe mit Fuessen treten, dann waere es wahrlich besser, wir wuerden diese rechtlich sinnentleerte Institution gleich ganz abschaffen. Die Buerger wuerden dann ihre 'ehelichen' Rechte und Pflichten ueber das ordentliche Vertragsrecht selbstbestimmt und frei definieren, die Richter haetten nur noch darueber zu urteilen, ob und welche vertraglich vereinbarten Klauseln verletzt worden sind. Und wenn kein Vertrag vorlaege, dann gaebe es auch nichts zu entscheiden. Stattdessen werden unter dem Etikett 'Gleichstellung von ehelichen und nichtehelichen Lebensgemeinschaften' immer abenteuerlichere Rechtskonstruktionen erstellt, mittels der man freie Buerger unter die Knute einer staatlichen Justizmafia zwingt.
Erst vor zehn Jahren habe der Gesetzgeber das gemeinsame Sorgerecht der
Eltern nach der Scheidung zum Normalfall gemacht. Und erst vor kurzem sei
das Unterhaltsrecht so geändert worden, dass Männer ökonomisch die Chance
haben, nach einer gescheiterten Ehe eine neue Familie zu gründen. Es gebe
also Gründe für die Angst der Männer vor der Familiengründung, so
Peschel-Gutzeit.
Jaja, das kennen wir schon. Schlauerweise wurde der Hauptstreitpunkt - naemlich das Aufenthaltsbestimmungsrecht - herausgeloest. Denn am Aufenthaltsbestimmungsrecht haengt natuerlich alles. Wer es innehat, bestimmt in der deutschen Rechtspraxis nicht bloss darueber, wer die Kinder hat sondern mittelbar auch wer wem Unterhalt zu bezahlen hat und wie der Umgang in der Praxis geregelt wird. Frueher wurde mit der fast durchgaengigen einseitigen Zuweisung des Sorgerechts an die Frau Mama deren eigenmaechtiger Zugriff auf die Kinder nachtraeglich richterlich abgesegnet; nach der neuen Praxis haette diese rechtspositivistische Schlaumeierei der ehrenwerten Richter nicht mehr funktioniert, denn der Vater haette auf das gemeinsame Sorgerecht pochen koennen, das einen solch wichtigen Entscheid wie den Wohnsitz des Kindes nur in einer elterlich-einvernehmlichen Form vorsieht. Also hat man genau diesen Punkt aus dem Sorgerecht herausgebrochen, womit im Zweifelsfall der Richter weiterhin das Aufenthaltsbestimmungsrecht willkuerlich demjenigen zuweisen kann, der ihm passt. Und das wird er natuerlich - getreu der bisherigen Rechtspraxis - weiterhin jenem zuschanzen, der sich (eigenmaechtig) in den Besitz der Kinder gebracht hat. Advokaten gehoeren nicht bloss in Diktaturen zu den uebelsten Rechtsbeugern, in Demokratien kommt das durchaus auch vor.
So, jetzt habe ich wieder einmal so richtig vom Leder gezogen. Aber wenn diese pseudowissenschaftlichen Pappnasen ihre spekulativen ideologisch-motivierten Gedankengebaeude als Wissenschaft verkaufen, bekomme ich einfach lange Zaehne. Da wird geschwurbelt, geblubbert und gelabert wie in einem feministischen Zirkel, der nackt im Vollmondschein kollektivmenstruiert und das dann wissenschaftliche Erkenntnisse nennt. Selbst dem interessierten Laien fallen sofort erhebliche Schwachstellen und Widersprueche auf. Aber es scheint so, dass in der Soziologie und Psychologie dank staatsfeministischer Weihen inzwischen jeder Depp fuer voll genommen wird. Schade fuer die serioesen Wissenschaftler in diesen Disziplinen.
Gruss
Maesi