Spiegel-Titelthema: Krippe oder Mutter ?
Auszüge (Hervorhebungen durch mich):
Es ist ein Glaubenskrieg.
Drei völlig verschiedene Aspekte des Umgangs mit den Kleinen werden dabei munter durcheinandergeworfen.
Erstens: Wie möchte ich als Elternteil leben ? Möchte ich ganztags ins Büro oder daheim sein bei meinem Kind ? Diese Frage muß jeder für sich beantworten.
Zweitens: In welcher Gesellschaft möchten wir leben ? Sollen Frauen und Männer gleichberechtigt am Berufsleben teilnehmen ? Müsste derStaat mehr Mittel in die Kinderbetreuung investieren ? Wenn ja: Wie viel ist ihm die wert ? Diese Fragen müssen politisch entschieden werden.
Schließlich drittens: Was eigentlich ist gut fürs Kind ? Schadet ihm die stundenlange Trennung von der Mutter ? Fördert gar umgekehrt die krippe seine soziale Entwicklung ? Hier ist die Wissenschaft gefragt.
Ergebnis fast aller Untersuchungen ist demnach, daß es einer allzu engen Mutterbindung nicht bedarf. Mir persönlich leuchtet das ein, denn ich habe in Afrika miterlebt, wie dort die Kinder (übrigens auch mein Kind) vielen Müttern "gehören". Und seelisch wirken die Menschen dort sehr gesund - sofern man nicht gerade ihren "Aberglauben" als ungesund bezeichnen will.
Fast scheint es, als verdampften auf diese Weise alle grundsätzlichen Bedenken gegen die Krippe. Umso schwerer ist es da, den vehementen Widerstand zu erklären: Wie kann eine Überzeugung so hartnäckig den guten Erfahrungen vieler Nachbarländer und vor allem der wissenschaftlichen Erkenntnis trotzen ?
Die Münchner Romanistikprofessorin Barbara Vinken hat, um diese Frage zu beantworten, die Wurzeln des Muttermythos freigelegt. Der Forscherin zufolge haben vor allem drei große Gelehrte die deutsche Supermami heraufbeschworen: Martin Luther, Jean-Jacques Rousseau und Johann Heinrich Pestalozzi.
[...]
Nicht erwähnt wird - merkwürdigerweise - Adolf Hitler, welcher als Letzter in der Reihe der großen Mutter-Aufwerter auch heute noch das deutsche Familienrecht zu bestimmen scheint. (Vgl. Schubert, Das Familien- und Erbrecht im deutschen Nationalsozialismus, wonach "der Führer" in einem Gespräch mit aller Entschiedenheit betont habe, daß die Mutter ein ethisches Recht auf ihr Kind habe; ebenso, daß das Kindeswohl nicht zähle, S. 701.)
Zum Einfluß der drei Denker kommt in Deutschland hinzu, dass noch immer das Schreckgespenst der DDR-Krippe durch die Erinnerungen geistert. Dort war es Programm, den nachwuchs im Schoß des Kollektivs groß werden zu lassen. Die Entmachtung der Eltern war gewollt.
Auf die staatliche Zwangsbeglückung aller Kinder reagierte der Westen mit der radikalen Privatisierung der Erziehung. "In der derzeitigen Krippendebatte erleben wir die Nachwehen eines Glaubenskrieges", meint Vinken.
Ferner wird ausgeführt, daß die Ausbildung der Frühpädagogen in Deutschland, verglichen mit der des Auslandes, sehr schlecht ist. - Auch wird auf die Gefahr der "Herdprämie" hingewiesen: Unterbemittelte, wenig erziehungfähige Eltern könnten sie nutzen, um ihr Einkommen aufzubessern, währenddes den Kinder die Chance einer kompetenten Erziehung genommen wird.
Gruß
Student
Spiegel-Titelthema: Krippe oder Mutter ?
Wenn die Frage falsch ist dann werden es auch die Antworten sein!
Das Ergebnis von Krippenkindern kann man im Osten gut beobachten!
Angepasste Arschlöscher aber echt Nett!
In sich traurig und ängstlich.
Spiegel-Titelthema: Krippe oder Mutter ?
Wenn die Frage falsch ist dann werden es auch die Antworten sein!
Das Ergebnis von Krippenkindern kann man im Osten gut beobachten!Angepasste Arschlöscher aber echt Nett!
In sich traurig und ängstlich.
Null Urvertrauen dürfte dazu auch passen. Zumindest eine solche aus dem Osten durfte ich kennenlernen. Die hat ja nicht mal ihren eigenen Kindern vertraut und hat, wenn ihre Kinder mal allein kurz zuhause waren die Küchentüre abgsperrt (sie könnten ja an den Kühlschrank gehen und alles angrabschen) und auch ihre Schlafzimmertüre abgesperrt. Mir hat sie dann natürlich auch nicht vertraut und wollte ständig wissen was ich mache.
Ein ziemlich unpassendes Beispiel!
Wenn die Frage falsch ist dann werden es auch die Antworten sein!
Das Ergebnis von Krippenkindern kann man im Osten gut beobachten!Angepasste Arschlöscher aber echt Nett!
In sich traurig und ängstlich.
Null Urvertrauen dürfte dazu auch passen. Zumindest eine solche aus dem
Osten durfte ich kennenlernen. Die hat ja nicht mal ihren eigenen Kindern
vertraut und hat, wenn ihre Kinder mal allein kurz zuhause waren die
Küchentüre abgsperrt (sie könnten ja an den Kühlschrank gehen und alles
angrabschen) und auch ihre Schlafzimmertüre abgesperrt. Mir hat sie dann
natürlich auch nicht vertraut und wollte ständig wissen was ich mache.
Na und? Als ob es das ohne Kinderbetreuungseinrichtungen nicht auch gäbe. In meiner Kindheit lebte nebenan eine Familie mit drei Kindern, aufgezogen ohne Kindergarten von einer Nur-Hausfrau und Mutter. Die schloss die Kinder grundsätzlich in der Wohnung ein wenn sie einkaufen ging - damit die Kinder nicht den falschen Leuten die Tür aufmachen. Abschliessen des Schlafzimmers und der "guten Stube" war dagegen nicht nötig. Frau Mama konnte darauf "vertrauen", dass die Kinder, die sie beim geringsten Anlaß brutalst zu verprügeln pflegte, aus Angst dort nicht hin gingen.
@ Winfired
Kinderbetreuungseinrichtungen in Bausch & Bogen zu verdammen, weil die in der DDR nichts getaugt haben, ist ungefähr so intelligent, wie den "Trabant" als Beweis für die Behauptung anzuführen, dass alle Autos stinkende, nervtötend knatternde, unbequeme, leistungsschwache Schrottmühlen seien.
Es gibt aber auch andere, passendere Beispiele für gelungen Fremdbetreuung:
"Wie sehr die Debatte über Rabenmütter versus Gluckenmütter von Vorurteilen geprägt wird, zeigt ein Blick in unser Nachbarland Dänemark. Hier wird über die Hälfte der ein- und zweijährigen Kinder in Krippen oder von Tagesmüttern betreut. Bei den Kindern ab drei Jahren ist der Anteil der Fremdbetreuung noch höher. Denn zum einen möchten dänische Frauen viel selbstverständlicher als deutsche möglichst bald nach der Geburt wieder arbeiten. Zum anderen sind die meisten Dänen davon überzeugt, dass es Kindern schadet, allzu lange bei Mutti zu Hause herumzusitzen.
Nach meiner Beobachtung hat diese Einstellung bislang nicht dazu geführt, dass sich die Dänen zu einem Volk verhaltensgestörter Irrer entwickelt haben. Zumindest nicht außerhalb von Fußballstadien und Duty-free-shops.
Umgekehrt müsste ja nach der Logik der neuen Bürgerlichen in Berlin-Neukölln und Hamburg-Wilhelmsburg eine ganze Generation von sozial kompetenten kleinen Genies heranwachsen. Schließlich dominiert unter den dort lebenden Migranten das familiäre Traummodell aller Konservativen: klare männliche und weibliche Rollenbilder, die Mutter nicht berufstätig und rund um die Uhr für die Kinder da, viele Geschwister – genau wie Matussek und Kollegen es im ‚Spiegel’ fordern (...)
Nun werden wir vermutlich auf die Flut der Nobelpreisträger aus Wilhelmsburg und Neukölln noch ein wenig warten müssen. Das einzig schlüssige Fazit: Glückliche Kinder können mit Hausfrauenmuttis oder Karrieremuttis heranwachsen, in der Kinderkrippe oder auf Mamas Schoß, als Einzelkinder oder im Rudel. Unglückliche ebenso."
(aus: Christian Rickens, Die neuen Spießer, Ullstein Verlag 2007, S. 120 f)
Übrigens: auch in den Schulen der DDR wurden Duckmäuser und Denunzianten herangezüchtet. Vor einiger Zeit habe ich mal in einem DDR-Schulzeugnis einer Schülerin mit lauter Einsen folgendes gelesen: "Zu loben ist ihre offene kritische Haltung zu Leistungsschwächen und Fehlverhalten ihrer Mitschüler." Soll wohl heißen: sie war die Klassenpetze vom Dienst, was den Oberen wohlgefiel.
Sollen deswegen vielleicht auch die Schulen abgeschafft werden?
Autobahnabriss
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Ein ziemlich unpassendes Beispiel!
Na und? Als ob es das ohne Kinderbetreuungseinrichtungen nicht auch gäbe.
In meiner Kindheit lebte nebenan eine Familie mit drei Kindern, aufgezogen
ohne Kindergarten von einer Nur-Hausfrau und Mutter. Die schloss die Kinder
grundsätzlich in der Wohnung ein wenn sie einkaufen ging - damit die Kinder
nicht den falschen Leuten die Tür aufmachen. Abschliessen des Schlafzimmers
und der "guten Stube" war dagegen nicht nötig. Frau Mama konnte darauf
"vertrauen", dass die Kinder, die sie beim geringsten Anlaß brutalst zu
verprügeln pflegte, aus Angst dort nicht hin gingen.
Weißt Du, wie diese Frau aufgewachsen ist? Auch im Westen gab es Betreuungseinrichtungen für Kinder unter 3 Jahren. Ich selbst war in einem katholischen Kindergarten, in dem es auch Kinder unter 3 Jahren gab. Auch Weisenhäuser gab es im Westen - mein nichtehelicher Vater (Baujahr 1937) wuchs in so einem auf, anfangs allerdings noch im 3. Reich, obwohl seine Mutter lebte und sine Vater auch (der hatte allerdings eine andere Frau und starb schon, als ich noch ein Kleinkind war).
Kinder, die in einer Krippe aufwachsen werden kaum Beziehungsfähig sein!
Spiegel-Titelthema: Krippe oder Mutter ?
Ergebnis fast aller Untersuchungen ist demnach, daß es einer allzu engen
Mutterbindung nicht bedarf.
Welche Untersuchungen? Die Wissenschaft ist sich eigentlich ziemlich einig darüber, dass die Mutter - Kind Beziehung der ersten 3 Jahre so intensiv wie möglich sein sollte.
Mir persönlich leuchtet das ein, denn ich habe
in Afrika miterlebt, wie dort die Kinder (übrigens auch mein Kind) vielen
Müttern "gehören". Und seelisch wirken die Menschen dort sehr gesund -
sofern man nicht gerade ihren "Aberglauben" als ungesund bezeichnen will.
In Afrika ist Bürgerkrieg und Mord...
Nicht erwähnt wird - merkwürdigerweise - Adolf Hitler, welcher als
Letzter in der Reihe der großen Mutter-Aufwerter auch heute noch das
deutsche Familienrecht zu bestimmen scheint.
Und das is nich gut nehm ich an ??
Ein ziemlich unpassendes Beispiel!
Weißt Du, wie diese Frau aufgewachsen ist? Auch im Westen gab es
Betreuungseinrichtungen für Kinder unter 3 Jahren. Ich selbst war in einem
katholischen Kindergarten, in dem es auch Kinder unter 3 Jahren gab. Auch
Weisenhäuser gab es im Westen - mein nichtehelicher Vater (Baujahr 1937)
wuchs in so einem auf, anfangs allerdings noch im 3. Reich, obwohl seine
Mutter lebte und sine Vater auch (der hatte allerdings eine andere Frau und
starb schon, als ich noch ein Kleinkind war).Kinder, die in einer Krippe aufwachsen werden kaum Beziehungsfähig sein!
Was meinst du mit "in einer Krippe AUFWACHSEN"? In einer Krippe wächst man doch nicht auf - man ist da nur tagsüber... oder meinst du Kinderheim? Versteh ich jetzt nicht ganz.
Mein Sohn war in einer Krippe (seit er ein Jahr alt war) - von morgens um 8 bis ca. 14 Uhr oder 14:30 Uhr... ging nicht anders. Mein Mann war 12 Stunden am Tag unterwegs, ich absolvierte meine zweite Ausbildung, damals noch in dem Glauben, dann damit Arbeit zu bekommen. Und die Großmütter und Großväter gingen damals noch selbst arbeiten... aber ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Sohn sehr wohl beziehungsfähig ist.
Man kann das nicht so über einen Kamm scheren, glaube ich. Das eine Kind verkraftet etwas - das andere unter "gleichen" Bedingungen eben nicht.
Spiegel-Titelthema: Krippe oder Mutter ?
Ergebnis fast aller Untersuchungen ist demnach, daß es einer allzu engen
Mutterbindung nicht bedarf.
Welche Untersuchungen? Die Wissenschaft ist sich eigentlich ziemlich
einig darüber, dass die Mutter - Kind Beziehung der ersten 3 Jahre so
intensiv wie möglich sein sollte.
Nö! Enge Mutterbindung ist problemlos durch enge Vaterbindung zu ersetzen!
Das Problem der Spiegel-Dichotomie ist doch, daß sie uns als vollständige Disjunktion vorgeführt wird: Mutter oder Krippe - tertium non datur. Und das ist in der Tat falsch.
Eine enge Bindung an liebende Eltern indes ist sicher wertvoller als Non-stop-Kontakt zu "professionellen ErzieherInnen". Allerdings: es gibt noch etwas zwischen Rundumfremdbetreuung und Absolutkeinefremdbetreuung. Da spielt dann Alter und Individualität des Kindes eine Rolle.
Adam
Das simplifizierst du !
Ergebnis fast aller Untersuchungen ist demnach, daß es einer allzu engen
Mutterbindung nicht bedarf.
Welche Untersuchungen? Die Wissenschaft ist sich eigentlich ziemlich
einig darüber, dass die Mutter - Kind Beziehung der ersten 3 Jahre so
intensiv wie möglich sein sollte.
Nein, eher ist das Gegenteil der Fall. Lies einfach mal nach. Der betreffende Artikel ist noch nicht online, aber das kommt wohl noch.
Mir persönlich leuchtet das ein, denn ich habe
in Afrika miterlebt, wie dort die Kinder (übrigens auch mein Kind)
vielen
Müttern "gehören". Und seelisch wirken die Menschen dort sehr gesund -
sofern man nicht gerade ihren "Aberglauben" als ungesund bezeichnen
will.
In Afrika ist Bürgerkrieg und Mord...
Diese Entgegnung ist ziemlich dumm. Es gibt Krisengebiete, und davon bekommen wir hier lesen. Da wo ich gelebt und meine Erfahrungen gemacht habe - in Benin -, war und ist kein Krieg.
Übrigens wird in dem Spiegel-Artikel keineswegs ein Entweder-Oder diskutiert, sondern ausführlich auf die große Vielfalt der möglichen Eltern-Kind-Beziehungen in verschiensten Völkern aufmerksam gemacht. Ich wollte mir freilich nicht die Mühe machen, seitenlang abzuschreiben.
Gruß
Student
Spiegel-Titelthema: Krippe oder Mutter ?
Wenn die Frage falsch ist dann werden es auch die Antworten sein!
Das Ergebnis von Krippenkindern kann man im Osten gut beobachten!Angepasste Arschlöscher aber echt Nett!
In sich traurig und ängstlich.
Die "Ossis" als angepaßte Arschlöcher zu bezeichnen kann man fast schon als Hohn betrachten. Haben die "Wesses" jemals gegen ihre Politiker und Bürokraten gekämpft? Sind diese dafür zu tausenden auf die Straße gegangen? Haben die bis jetzt nachhaltig etwas zum positiven gewendet?
Erst mal an die eigene Nase fassen, vielleicht kann man dann gemeinsam etwas verändern.
Mensch, nicht Ossi, nicht Wessi, im Westen dank Gnade der Geburt geboren und deshalb Deutscher.
Ein ziemlich unpassendes Beispiel!
Wenn es schon heisst:
Das eine Kind
verkraftet etwas - das andere unter "gleichen" Bedingungen eben nicht.
dann passt was nicht.
Warum werden immer mehr Menschen im Westen psychisch krank und beziehungsunfähig?
Ich sage nicht, dass Kinderkrippen der einzige Grund sind, sie sind aber mit Sicherheit ein Faktor.
Wer so dreist ist und denkt er kann Kinder bekommen um sie dann den ganzen Tag in eine Einrichtung zu stecken, der sollte es gleich lassen. Warum dann eigentlich noch Kinder? Man hat doch eh nichts davon. Und wenn ich schon höre dass man plant 2-Jährige abzugeben muss ich kotzen. Für mich Rabeneltern...
Wird sich zeigen ob diese Gesellschaftsform wie wir sie praktizieren überleben wird oder ob wir von den Musels verdrängt werden mit ihren stabileren Familienverhältnissen.
Spiegel-Titelthema: Krippe oder Mutter ?
Ergebnis fast aller Untersuchungen ist demnach, daß es einer allzu
engen
Mutterbindung nicht bedarf.
Welche Untersuchungen? Die Wissenschaft ist sich eigentlich ziemlich
einig darüber, dass die Mutter - Kind Beziehung der ersten 3 Jahre so
intensiv wie möglich sein sollte.
Nö! Enge Mutterbindung ist problemlos durch enge Vaterbindung zu
ersetzen!
Ja stimmt schon das bestreite ich nicht. Im Normalfall ist es halt die Mutter. Ich sage ja nur, dass es eben eine feste Bezugsperson geben sollte, die man in solchen Einrichtungen niemals haben wird.
Kann natürlioch auch der Vater sein.
Das Problem der Spiegel-Dichotomie ist doch, daß sie uns als vollständige
Disjunktion vorgeführt wird: Mutter oder Krippe - tertium non datur. Und
das ist in der Tat falsch.Eine enge Bindung an liebende Eltern indes ist sicher wertvoller als
Non-stop-Kontakt zu "professionellen ErzieherInnen". Allerdings: es gibt
noch etwas zwischen Rundumfremdbetreuung und Absolutkeinefremdbetreuung. Da
spielt dann Alter und Individualität des Kindes eine Rolle.Adam
Ja aber es läuft doch immer mehr darauf hinaus die Erziehungsfrage komplett abzugeben. Ich war auch von früh bis nachmittags im Kindergarten, denkst du ich kenne auch nur einen Namen der Erzieherinnen?
Ich habe diese Gestalten eher als Feinde angesehen, mit ihren auf Mädchen ausgerichteteten Erziehungsformen.
Hab die gemieden wie die Pest hehe
)
Das simplifizierst du !
Ergebnis fast aller Untersuchungen ist demnach, daß es einer allzu
engen
Mutterbindung nicht bedarf.
Welche Untersuchungen? Die Wissenschaft ist sich eigentlich ziemlich
einig darüber, dass die Mutter - Kind Beziehung der ersten 3 Jahre so
intensiv wie möglich sein sollte.
Nein, eher ist das Gegenteil der Fall. Lies einfach mal nach. Der
betreffende Artikel ist noch nicht online, aber das kommt wohl noch.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Es gibt genügend Literatur die meine These unterstützt. Sorry aber wir sind keine Tiere sondern komplexe Wesen. Wir sind nach der Geburt von anderen völlig abhängig und brauchen über 20 Jahre um erwachsen zu werden. Dennoch tun wir so als könnte man uns gleich nach der Geburt arbeiten schicken. Zumindest kommt mir das so vor teilweise. Kommt immer darauf an wer die untersuchung macht.
Mir persönlich leuchtet das ein, denn ich habe
in Afrika miterlebt, wie dort die Kinder (übrigens auch mein Kind)
vielen
Müttern "gehören". Und seelisch wirken die Menschen dort sehr gesund
-
sofern man nicht gerade ihren "Aberglauben" als ungesund bezeichnen
will.
In Afrika ist Bürgerkrieg und Mord...
Diese Entgegnung ist ziemlich dumm. Es gibt Krisengebiete, und davon
bekommen wir hier lesen. Da wo ich gelebt und meine Erfahrungen gemacht
habe - in Benin -, war und ist kein Krieg.
Naja trotzdem war dein Beispiel ziemlich wackelig. Du hast halt Afrika gesagt und dort gibt es nicht gerade die "Vorzeigegesellschaft"
Übrigens wird in dem Spiegel-Artikel keineswegs ein Entweder-Oder
diskutiert, sondern ausführlich auf die große Vielfalt der möglichen
Eltern-Kind-Beziehungen in verschiensten Völkern aufmerksam gemacht. Ich
wollte mir freilich nicht die Mühe machen, seitenlang abzuschreiben.Gruß
Student
Zum Thema ein informatives Interview:
Siehe Spiegel:
"Wir brauchen eine neue Kultur des Aufwachsens"
Kontroverse Debatte über die richtige Erziehung: Werden Kinder zu Seelenkrüppeln, wenn sie in die Kita kommen? Völlig falsch, sagt Experte Wolfgang Tietze im Interview mit SPIEGEL ONLINE - und erklärt, warum Betreuung durch die Mutter keineswegs das natürliche Lebensmodell ist.
SPIEGEL ONLINE: Herr Tietze, schadet es Kindern, wenn sie eine Krippe besuchen?
Tietze: Nein, im Gegenteil: In der Regel nützt es ihnen sogar, wenn die Qualität der Betreuung stimmt. Aus Studien wissen wir, dass bei Kindern schon ab dem zweiten Lebensjahr die soziale Kompetenz, die Sprachentwicklung und andere kognitive Fähigkeiten insgesamt in der Kita mehr gefördert werden als in jedem anderen Arrangement.
SPIEGEL ONLINE: In der Krippe sind die unter Dreijährigen also besser aufgehoben als bei der Mutter?
Tietze: Wir glauben immer, die Betreuung durch die Mutter in den heiligen vier Wänden sei das natürliche Lebensmodell. Dabei haben wir Menschen Zehntausende von Jahren in großen Gruppen gelebt. Dort hat jeder Betreuungsaufgaben übernommen. Evolutionspsychologisch gesehen ist die Mehrpersonenbetreuung natürlicher als die exklusive Betreuung durch die Mutter im bürgerlichen Familienmodell.
SPIEGEL ONLINE: Jetzt gehen Sie ans Eingemachte. Ist die Bindung zur Mutter fürs Kind nicht das wichtigste, gerade in den ersten Lebensjahren?
Tietze: Die Bindung zur Mutter ist enorm wichtig, gar keine Frage. Wir wissen aber, dass die zeitweilige Betreuung des Kindes durch andere eine sichere Bindung zur Mutter nicht beeinträchtigen muss. Das belegen heute alle Studien. Schon an der Fragestellung sieht man jedoch, wie selbst in der Wissenschaft dieses traditionelle Mutterbild dominiert. Man tut immer so, als würden durch den Kita-Besuch erstmals andere Bezugspersonen als die Mutter ins Leben des Kindes treten. Dabei sieht die Realität ja ganz anders aus. Normalerweise hat ein Kind Bindungen zu mehreren Personen, es gibt ja meist auch noch den Vater, die Großeltern oder Geschwister.
SPIEGEL ONLINE: Wenn sie für unter Dreijährige praktisch der natürliche Lebensraum ist - warum ist die Krippe dann in Deutschland so umstritten?
Tietze: Das hat sicherlich mit einer tiefen kulturellen Verankerung des bürgerlichen Familienmodells zu tun, das vor rund 250 Jahren entstand. "Der Mann muss hinaus ... und drinnen waltet die zücht’ge Hausfrau, die Mutter der Kinder", heißt es bei Schiller. Dieses Modell wurde zwar die meiste Zeit über nur von einer Minderheit gelebt. Aber die deutsche Familienpolitik hat über Jahrzehnte alles getan, um an diesem Modell festzuhalten: Ehegattensplitting, drei Jahre Erziehungsurlaub praktisch nur für die Mütter, Knappheit an Kita-Plätzen in Zahl und Öffnungszeiten - all diese Maßnahmen liefen faktisch darauf hinaus, Familien auf einen bestimmten Lebensentwurf festzulegen. Das kann nicht Aufgabe staatlicher Politik sein.
SPIEGEL ONLINE: Aber wer sein Leben in dieser Tradition gelebt hat, sieht sich nun von den Krippenbefürwortern angegriffen?
Tietze: Ja. Wenn man plötzlich das Gefühl vermittelt bekommt, man sei von gestern, berührt das das Selbstverständnis. Auf der anderen Seite haben sich die Familienverhältnisse augenscheinlich geändert. Die meisten Frauen wollen arbeiten, viele müssen auch - denken Sie nur an die steigenden Scheidungsraten, die wachsende Zahl der Alleinerziehenden und die unsicheren Arbeitsplätze von Vätern. Eine Gesellschaft sollte ihre politische Kraft nicht damit vergeuden, mit dem Anspruch auf Allgemeinverbindlichkeit etwas festhalten zu wollen, was für die meisten Familien keine Perspektive ist.
SPIEGEL ONLINE: Die Zwangsverkrippung ab dem ersten Geburtstag wäre zeitgemäßer?
Tietze: Völliger Unsinn. Niemand will kleine Kinder in öffentliche Einrichtungen zwingen, wie Bischof Mixa und andere Konservative gerne unterstellen. Es geht darum, dass Familien ihre individuellen Lebensentwürfe tatsächlich gestalten können und dass das Kindeswohl gesichert wird.
SPIEGEL ONLINE: In Westdeutschland gibt es nur für acht Prozent der unter Dreijährigen Betreuungsplätze ...
Tietze: ... und das bedeutet, dass viele Eltern bislang eben keine Wahlfreiheit haben.
SPIEGEL ONLINE: Um das zu ändern, hat die Große Koalition die Verdreifachung der Krippenplätze bis zum Jahr 2013 beschlossen, insgesamt sind dafür 12 Milliarden Euro vorgesehen.
Tietze: Ich halte diese Summe für problematisch.
SPIEGEL ONLINE: Warum?
Tietze: Man hat dabei einfach nur gegenwärtige Betreuungskosten hochgerechnet. Das heißt also, die zukünftigen Plätze werden, wenn überhaupt, nur dieselbe Qualität haben wie die jetzigen.
SPIEGEL ONLINE: Und diese Qualität reicht nicht aus?
Tietze: Nein, da müsste schon heute vieles verbessert werden. Zum Beispiel bei der Qualifizierung des Personals und beim Personalschlüssel. Je kleiner die Kinder sind, desto intensiver muss die Betreuung sein - bei Ein- bis Zweijährigen sollten höchstens fünf Kinder auf eine Erzieherin kommen. Es geht nicht nur um Versorgung, sondern um Förderung, individuelle Zuwendung, emotionale Sicherheit für Kinder. Einfach nur Kindergartengruppen für unter Dreijährige zu öffnen, wie es teilweise geschieht, ist billiger, aber der falsche Weg.
SPIEGEL ONLINE: Und was ist mit Tagesmüttern? Da liegt der Schlüssel in der Regel doch günstiger.
Tietze: Tagesmütter können für junge Kinder eine Chance sein. Hinsichtlich der Betreuungsqualität gibt es aber eine unglaubliche Streubreite. Es gibt fantastische Tagesmütter, die den Kindern hervorragende Anregungen bieten und oft sogar mehr Geduld aufbringen als die Eltern selbst. Aber das Tagesmüttersystem ist weitgehend unreguliert. Deshalb kennen wir auch genügend Beispiele am anderen Ende.
SPIEGEL ONLINE: Woran denken Sie?
Tietze: Manche Tagesmütter reden überhaupt nicht mit den Kindern, obwohl die Sprachentwicklung schon im Säuglingsalter beginnt. Oder sie achten in ihrer Wohnung zu wenig auf Hygiene: Da leckt dann der Hund den Wasserkran ab, aus dem auch das Kind sein Trinkwasser bekommt. Manchmal stinken die Räume auch nach Rauch oder es fehlt an Bewegungsraum und an sicherem kindgerechten Mobiliar.
SPIEGEL ONLINE: Wie wollen Sie solche Zustände ändern?
Tietze: Es muss mehr über die Qualität diskutiert werden. Wir brauchen klare fachliche Standards nicht nur für die Tagespflege, sondern für alle Betreuungsmodelle. Und es muss eine verlässliche Überprüfung nach solchen Standards erfolgen. Diese gibt es bislang praktisch nicht. Ich sehe eine Möglichkeit der Qualitätssicherung in Form eines pädagogischen Gütesiegels für Tagesmütter wie für Kitas, damit Eltern ihre Kinder nicht in eine Black Box stecken müssen und damit Qualität transparent wird. Wohlfeile Sonntagsreden für Qualität haben wir genug. Wir brauchen systematische Qualitätsentwicklung und verlässliche Instrumente der Qualitätssicherung. Sonst verspielen wir die Bildungschancen unserer Kinder.
SPIEGEL ONLINE: Diese Forderungen haben sicherlich ihren Preis.
Tietze: Wir brauchen insgesamt mehr Geld für den Bereich der außerfamiliären Betreuung. Zurzeit fließen nur fünf Prozent der öffentlichen Ausgaben für Familien in die Kinderbetreuung. Daran kann man erkennen, wie wenig dieser ganze Sektor in Deutschland geachtet wird.
SPIEGEL ONLINE: Was ist mit der Qualifizierung des Betreuungspersonals?
Tietze: Auch die muss sich dringend verbessern. Gerade auf die unter Dreijährigen, um die es derzeit vor allem geht, sind viele durchaus engagierte Erzieherinnen schlecht vorbereitet. Aber finanziell gesehen haben sie ja auch nichts davon, sich zusätzlich zu qualifizieren. Das Gehalt bleibt, wie es ist, und Aufstiegschancen gibt es in diesem System kaum. Wo ist da der Anreiz? Bei Tagesmüttern ist es ähnlich: Sie sind so schlecht bezahlt, dass sie eigentlich mit einem Versorger verheiratet sein müssen. Der politisch gewollte Ausbau der Tagespflege wird deshalb auch nur gelingen, wenn es zu einer existenzsichernden Bezahlung von Tagesmüttern kommt. Egal wie wir es drehen und wenden: Pädagogische Qualität in Kitas und in der Kindertagespflege werden wir flächendeckend nur erreichen, wenn wir sie mit einem Anreiz verbinden.
SPIEGEL ONLINE: Welche Rolle spielt beim Thema Kinderbetreuung die gesellschaftliche Akzeptanz?
Tietze: Wenn ich weiß, dass die Gesellschaft mein Lebensmodell anerkennt, mich und mein Leben unterstützt und ich mich nicht rechtfertigen muss, dann herrscht auch für das Aufwachsen der Kinder ein anderes Klima. Und wenn die Eltern bei der Betreuung ihres Kindes ein gutes Gefühl haben können, weil die Qualität geprüft und transparent ist, dann wirkt sich das auch positiv aufs Kind aus. Wir brauchen eine solche neue Kultur des Aufwachsens.
Das Interview führte Merlind Theile
"es gibt ja meist auch noch den Vater"
Ich vergaß hervorzuheben:
Tietze: Wir glauben immer, die Betreuung durch die Mutter in den
heiligen vier Wänden sei das natürliche Lebensmodell. Dabei haben wir
Menschen Zehntausende von Jahren in großen Gruppen gelebt. Dort hat jeder
Betreuungsaufgaben übernommen. Evolutionspsychologisch gesehen ist die
Mehrpersonenbetreuung natürlicher als die exklusive Betreuung durch die
Mutter im bürgerlichen Familienmodell.SPIEGEL ONLINE: Jetzt gehen Sie ans Eingemachte. Ist die Bindung zur
Mutter fürs Kind nicht das wichtigste, gerade in den ersten Lebensjahren?Tietze: Die Bindung zur Mutter ist enorm wichtig, gar keine Frage.
Wir wissen aber, dass die zeitweilige Betreuung des Kindes durch andere
eine sichere Bindung zur Mutter nicht beeinträchtigen muss. Das belegen
heute alle Studien. Schon an der Fragestellung sieht man jedoch, wie selbst
in der Wissenschaft dieses traditionelle Mutterbild dominiert. Man tut
immer so, als würden durch den Kita-Besuch erstmals andere Bezugspersonen
als die Mutter ins Leben des Kindes treten. Dabei sieht die Realität ja
ganz anders aus. Normalerweise hat ein Kind Bindungen zu mehreren Personen,
es gibt ja meist auch noch den Vater, die Großeltern oder Geschwister.
Gruß
Student
Ein ziemlich unpassendes Beispiel!
Wenn es schon heisst:
Das eine Kind
verkraftet etwas - das andere unter "gleichen" Bedingungen eben nicht.
dann passt was nicht.
Naja, es soll vorkommen, dass Menschen je nach ihrem individuellen Wesen mit Problemen unterschiedlich fertig werden. Was soll da "nicht passen" - es gibt robustere und "zart besaitete" Menschen.
Warum werden immer mehr Menschen im Westen psychisch krank und
beziehungsunfähig?
Ich sage nicht, dass Kinderkrippen der einzige Grund sind, sie sind aber
mit Sicherheit ein Faktor.
Wer so dreist ist und denkt er kann Kinder bekommen um sie dann den ganzen
Tag in eine Einrichtung zu stecken, der sollte es gleich lassen. Warum dann
eigentlich noch Kinder? Man hat doch eh nichts davon. Und wenn ich schon
höre dass man plant 2-Jährige abzugeben muss ich kotzen. Für mich
Rabeneltern...
Ich weiß nicht, wie oft ich mir in den letzten 17 Jahren schon anhören musste, dass ich es genau "falsch" gemacht hätte. Wie es in der DDR in den letzten Jahren "üblich" war (da gab es das bezahlte "Baby-Jahr"), gab ich meinen Sohn mit einem Jahr zunächst halbtags (ca. 4 Stunden) in die Krippe - eben damit er keinen "Koller" kriegt, wenn er den ganzen Tag NUR mit mir zusammen ist. Was bekam ich zu hören? "Du bist den ganzen Tag daheim und gibst dein Kind in die Krippe, den kannst du doch auch daheim lassen!"
Dann, als er 2,5 war, begann ich eine neue Ausbildung, da mein DDR-Beruf nicht mehr gefordert war. Wieder ging es los - "Wie kannst du nur..." Als ich dann aber später, weil er mit 4 oder 5 Jahren immer noch "klein" war, nicht auf Teufel komm raus einen Job in 20 km Entfernung annahm (damals noch ohne Führerschein und Auto), hieß es "Du willst bloß nicht arbeiten und schiebst dein Kind vor!" Hätte ich diesen Job angenommen, hätte ich mein Kind abends vielleicht eine halbe oder eine Stunde gesehen. Dann hätte meine Mutter ihn aufziehen müssen - da mein Mann selbst jeden Tag erst 18 Uhr von der Arbeit kam. Bei mir wäre es dann noch später geworden. Meiner Mutter hätte ich meinen Sohn zu der Zeit aber nicht geben können: mein Stiefvater war Alkoholiker (ist später an Leberzirrhose gestorben) - und Kettenraucher. Nicht gerade die denkbar günstigsten Bedingungen für ein Vorschulkind.
Hätte ich also diesen Job angenommen, um den "Faulheitsvorwürfen" zu entkommen und meinem Kind "etwas bieten" zu können, hätte ich mir dann hinterher Vorwürfe anhören dürfen, was ich für eine Rabenmutter wär - denn weder Vater noch Mutter wären dann für meinen Sohn dagewesen. Ich habe mir diese Vorwürfe ja schon anhören müssen, als ich 2 Jahre lang von 8 bis 14:30 Uhr die Ausbildung besuchte.
Man kann es also nur "falsch" machen - egal, wie man es macht. Die Theoretiker und Weltverbesserer, die selbst natürlich nicht in der Situation drinstecken, wissen es "hypothetisch" immer besser. Und natürlich heißt es auch gerne "Bei dem oder bei der ging/geht es doch auch!" Bei dem oder der herrschen auch wieder andere Rahmenbedingungen - Schema F passt nun mal nicht auf jeden Einzelfall.
Wird sich zeigen ob diese Gesellschaftsform wie wir sie praktizieren
überleben wird oder ob wir von den Musels verdrängt werden mit ihren
stabileren Familienverhältnissen.
So etwas in der Art habe ich vor kurzem auch erst gesagt. Man kann den Lauf der Dinge sowieso nicht aufhalten - es entwickelt sich alles weiter, ganz gleich, ob einem selbst die Richtung passt oder nicht.
Viele Grüße
Diana