Die vielen Fälle von Kindstötungen in den neuen Bundesländern sind für Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer Folge einer übernommenen DDR-Mentalität.

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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Die vielen
Fälle von Kindstötungen in den neuen Bundesländern sind für Sachsen-Anhalts
Ministerpräsident Wolfgang Böhmer Folge einer übernommenen DDR-Mentalität.

...Die Ansicht, dass die sozialen Verhältnisse in Ostdeutschland und die hohe Arbeitslosigkeit für die häufigen Fälle von Kindstötungen mitverantwortlich sein könnten, wies er zurück. Er glaube nicht, dass die höhere Arbeitslosigkeit damit etwas zu tun habe. „Niemandem geht es so schlecht, dass er sein eigenes Kind umbringen muss.“...

Nach Ansicht des Psychotherapeuten Hans-Joachim Maaz aus Halle sind die Kindstötungen kein „Erbe der DDR“, sondern eine Folge der derzeitigen gesellschaftlichen Umstände. Viele Frauen litten an einer unsicheren Existenzgrundlage, an Zukunftsängsten und unerfüllten Hoffnungen, sagte Maaz dem MDR. Die Schere zwischen Arm und Reich klaffe im Osten weiter auseinander als in Westdeutschland. Mit dem Blick in die Vergangenheit bagatellisiere Böhmer die heutigen Probleme....

http://www.welt.de/politik/article1719271/CDU-Politiker_relativiert_These_ueber_Kindsmord.html#vote_1718225

Die

vielen

Fälle von Kindstötungen in den neuen Bundesländern sind für

Sachsen-Anhalts

Ministerpräsident Wolfgang Böhmer Folge einer übernommenen

DDR-Mentalität.

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...Die Ansicht, dass die sozialen Verhältnisse in Ostdeutschland und
die hohe Arbeitslosigkeit für die häufigen Fälle von Kindstötungen
mitverantwortlich sein könnten, wies er zurück. Er glaube nicht, dass die
höhere Arbeitslosigkeit damit etwas zu tun habe. „Niemandem geht es so
schlecht, dass er sein eigenes Kind umbringen muss.“...

RICHTIG!!!!!

Nach Ansicht des Psychotherapeuten Hans-Joachim Maaz aus Halle sind die
Kindstötungen kein „Erbe der DDR“, sondern eine Folge der derzeitigen
gesellschaftlichen Umstände. Viele Frauen litten an einer unsicheren
Existenzgrundlage, an Zukunftsängsten und unerfüllten Hoffnungen, sagte
Maaz dem MDR. Die Schere zwischen Arm und Reich klaffe im Osten weiter
auseinander als in Westdeutschland. Mit dem Blick in die Vergangenheit
bagatellisiere Böhmer die heutigen Probleme....[/i]

In Äthiopien geht es den Müttern wohl besser als die hier in D, denn sie töten ihre Kinder nicht, sondern kämpfen um dessen Überleben. Ich glaube , dass es den Müttern hier im Lande viel zu gut gehr und daher töten sie ihre Kinder, denn erst dann ist ihnen die Rolle des Opfers endgültig garantiert.

http://www.welt.de/politik/article1719271/CDU-Politiker_relativiert_These_ueber_Kindsmord.html#vote_1718225

In Äthiopien geht es den Müttern wohl besser als die hier in D, denn sie
töten ihre Kinder nicht, sondern kämpfen um dessen Überleben. Ich glaube ,
dass es den Müttern hier im Lande viel zu gut gehr und daher töten sie ihre
Kinder, denn erst dann ist ihnen die Rolle des Opfers endgültig
garantiert.

Es gab sowas auch schon zu DDR-Zeiten - nur hat man damals über die Medien praktisch nichts darüber erfahren. Wenn sich so etwas nicht direkt herumgesprochen hat, dann erfuhr man es nicht.

Das materielle "Drumherum" mag sicher eine Rolle spielen - aber viel eher die psychische Situation. Warum die freilich so ist, wie sie ist, darüber kann man viel forschen und spekulieren. Es ist für mich auch unvorstellbar, ich kann mich in so eine Frau nicht hineinversetzen...

Durschschnittl. Schwangerschaftsabbrüche je 1000 EW
                1996-2006

O/W Bundesland           Einwohner   EW/km2 Abbr.
-------------------------------------------------
W   Rheinland-Pfalz       4.059.000  204    1,14
W   Bayern               12.469.000  177    1,22
O   Sachsen               4.274.000  232    1,24
W   Saarland              1.050.000  409    1,29
W   Schleswig-Holst.      2.833.000  179    1,30
W   Niedersachsen         7.994.000  168    1,31
W   Baden-Württemberg    10.736.000  300    1,32
W   Nordrhein-Westf.     18.058.000  530    1,47
W   Hessen                6.092.000  289    1,71
O   Brandenburg           2.559.000  87     1,93
O   Thüringen             2.335.000  144    2,04
O   Mecklenburg-Vorp.     1.707.000  74     2,11
W   Hamburg               1.744.000  2.309  2,32
W   Bremen                  663.000  1.641  2,64
O   Sachsen-Anhalt        2.470.000  121    2,85
?   Berlin                3.395.000  3.806  3,33
------------------------------------------------------
Durchschnitt                         667    1,82

Hallo Klaus!

Wenn heute eine 20jährige ihr Kind in die Mülltonne wirft, dann hat das nichts mit der DDR zu tun. Die DDR existiert mittlerweile schon seit über 17 Jahren nicht mehr. Ganz offensichtlich sind also andere Faktoren verantwortlich.

Schon kurz nach der Wende stellte man im Osten - vor allem in Gebieten mit hohen Erwerbslosenzahlen - fest, daß die Geburtenzahlen zwar allgemein sanken, daß es aber auf einmal mehr sehr junge Mütter gab.

Deren Motivation ist also sonnenklar: Sie versuchen, den zunehmenden Problemen bei Lehrstellen- und Job-Suche dadurch zu entgehen, daß sie sich über Kinder alimentieren lassen. Irgendjemand zahlt ja immer - wenn nicht der Vater, dann eben das Jugendamt. Und auch das Sozialamt ist spendabler, wenn ein Kind vorhanden ist.

Wenn nun also immer mehr perspektivlose Frauen nur aus materiellen Gründen schwanger werden, dann ist es völlig klar und natürlich, daß sie auf die Kinder selbst weniger Wert legen und sie dann auch vernachlässigen oder sogar mißhandeln.

Das war im übrigen auch in früheren Zeiten, als es die heutigen Verhütungsmethoden noch nicht gab, gar nicht so viel anders. Nur waren damals Kinder für die meisten Mütter keine regelmäßige Einnahmequelle, sondern eher ein Kostenfaktor. Weshalb sie dann nicht selten ausgesetzt oder verkauft oder auch schon vor der Geburt illegal abgetrieben wurden. Heute dagegen verliert die Mutter die Einnahmequelle, wenn sie das Kind weggibt. Also klammern sich viele Mütter auch dann an ihren Kindern fest, wenn sie sie eigentlich nur als hinderliche Last empfinden. Und den so entstehenden Frust lassen sie dann an den Kindern aus.

Freundliche Grüße
von Garfield

Hallo Klaus!

Wenn heute eine 20jährige ihr Kind in die Mülltonne wirft, dann hat das
nichts mit der DDR zu tun. Die DDR existiert mittlerweile schon seit über
17 Jahren nicht mehr. Ganz offensichtlich sind also andere Faktoren
verantwortlich.

Schon kurz nach der Wende stellte man im Osten - vor allem in Gebieten mit
hohen Erwerbslosenzahlen - fest, daß die Geburtenzahlen zwar allgemein
sanken, daß es aber auf einmal mehr sehr junge Mütter gab.

Deren Motivation ist also sonnenklar: Sie versuchen, den zunehmenden
Problemen bei Lehrstellen- und Job-Suche dadurch zu entgehen, daß sie sich
über Kinder alimentieren lassen. Irgendjemand zahlt ja immer - wenn nicht
der Vater, dann eben das Jugendamt. Und auch das Sozialamt ist spendabler,
wenn ein Kind vorhanden ist.

Wenn nun also immer mehr perspektivlose Frauen nur aus materiellen Gründen
schwanger werden, dann ist es völlig klar und natürlich, daß sie auf die
Kinder selbst weniger Wert legen und sie dann auch vernachlässigen oder
sogar mißhandeln.

Das war im übrigen auch in früheren Zeiten, als es die heutigen
Verhütungsmethoden noch nicht gab, gar nicht so viel anders. Nur waren
damals Kinder für die meisten Mütter keine regelmäßige Einnahmequelle,
sondern eher ein Kostenfaktor. Weshalb sie dann nicht selten ausgesetzt
oder verkauft oder auch schon vor der Geburt illegal abgetrieben wurden.
Heute dagegen verliert die Mutter die Einnahmequelle, wenn sie das Kind
weggibt. Also klammern sich viele Mütter auch dann an ihren Kindern fest,
wenn sie sie eigentlich nur als hinderliche Last empfinden. Und den so
entstehenden Frust lassen sie dann an den Kindern aus.

Freundliche Grüße
von Garfield

Das ist unfassbar und unerhört!
Wenn Väter wirtschaftliche Schwierigkeiten haben, dann bringen sie doch auch nicht ihre Kinder um. Warum es Mütter tun? Sie werden nicht mehr wie es fruher einmal war, Erwachsen. Wenn Männer blos nur ihren Unterhat nicht zahlen, haut die Geselschaft mit der Moral-Keule drauf....sie könnten ja auch überfordert und verzweifelt sein. Ich kann diese Ausreden nicht mehr hören, von wegen verzweifelt und überfordert...es wird Zeit, dass auch Frauen erwachsen werden. BASTA!!!!

Also klammern sich viele Mütter auch dann an ihren Kindern fest,

wenn sie sie eigentlich nur als hinderliche Last empfinden. Und den so
entstehenden Frust lassen sie dann an den Kindern aus.

Tag Garfield,

diese Erklärung gerät geradezu in Widerspruch mit dem Problem der Kindstötungen: wenn Kinder deswegen schlecht behandelt werden, weil sie nur um des materiellen Vorteils willen gewollt sind, so erklärt sich villeicht ihre Vernachlässigung, ihre Tötung aber sollte dadurch eher verunmöglicht werden. Denn jetzt fallen doch die erstrebten Alimente wieder weg....

Nein, es läßt sich auch nicht einfach sagen: 17 Jahre her, eine 20jährige kennt das nicht mehr. Pustekuchen. Traditionen sind fest verankert, sie halten sich weit darüber hinaus und verlieren sich bloß langsam.

Adam

Durschschnittl. Schwangerschaftsabbrüche je 1000 EW
1996-2006

O/W Bundesland           Einwohner   EW/km2 Abbr.
-------------------------------------------------
W   Rheinland-Pfalz       4.059.000  204    1,14
W   Bayern               12.469.000  177    1,22
O   Sachsen               4.274.000  232    1,24
W   Saarland              1.050.000  409    1,29
W   Schleswig-Holst.      2.833.000  179    1,30
W   Niedersachsen         7.994.000  168    1,31
W   Baden-Württemberg    10.736.000  300    1,32
W   Nordrhein-Westf.     18.058.000  530    1,47
W   Hessen                6.092.000  289    1,71
O   Brandenburg           2.559.000  87     1,93
O   Thüringen             2.335.000  144    2,04
O   Mecklenburg-Vorp.     1.707.000  74     2,11
W   Hamburg               1.744.000  2.309  2,32
W   Bremen                  663.000  1.641  2,64
O   Sachsen-Anhalt        2.470.000  121    2,85
?   Berlin                3.395.000  3.806  3,33
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Durchschnitt                         667    1,82

Es geht hier aber nicht um Abtreibungen, sondern um Kindstötungen. Hier liegt der Osten ganz deutlich um Lichtjahre vorn.
Bei Abtreibungen gings den Ost-Frauen teilweise auch Z.b.darum, das sie einen Urlaubsplatz am Schwarzen Meer bekommen hatten und da eine Schwangerschaft störte. Die Motive der West-Frauen waren andere.

Die vielen
Fälle von Kindstötungen in den neuen Bundesländern sind für Sachsen-Anhalts
Ministerpräsident Wolfgang Böhmer Folge einer übernommenen DDR-Mentalität.

Hi, ich bin ja Ossi.
1. Die Aussage von Böhmer wird, wie immer in solchen Geschichten sehr verkürzt.
2. Böhmer war in der DDR Frauenarzt und weiss wovon er spricht.
3. Bellen da die getroffenenen Hunde-Weiber am lautesten?
4. Vielleicht hat er ja nicht ganz unrecht.

Hallo Klaus!

Das mit dem nicht-erwachsen-werden ist kein generelles Frauenproblem. Ich sehe das in meinem Umfeld auch recht häufig bei Söhnen wohlhabender Eltern. Da kenne ich z.B. einen, der erst einmal jahrelang studiert hat. Jedesmal, wenn jemand über ihn redete, studierte er ein anderes Fach. Mal war es Philosophie, dann Theologie... Das Letzte, was ich von ihm gehört habe, war, daß er mittlerweile total versumpft ist und ein massives Drogenproblem hat.

So ist das halt - wenn man von allen Seiten gepampert wird, dann bleibt man bequem liegen und hat gar keine Lust erwachsen zu werden und auf eigenen Beinen zu stehen.

Mädchen und Frauen werden aber in unserer Gesellschaft mehr gepampert als Jungen und Männer. Folgerichtig neigen sie auch stärker zu Unselbstständigkeit und infantilen Verhaltensweisen.

Nun versetz dich mal in so ein junges Mädel, das ganz gut aussieht und so gewohnt ist, immer etwas geschenkt zu bekommen. Leider ist sie nicht sonderlich helle, hat auch keinen Bock auf Schule und so trotz Mädchenbonus miese Noten. Nun rückt die Lehrstellensuche aber näher, und damit der Ernst des Lebens. Dem kann sie aber entgehen, wenn sie sich vom Nächstbesten schwängern läßt. So kann sie weiter Kind bleiben und sich weiter pampern lassen - glaubt sie.

Dann stellt sie aber fest, daß sie auf einmal selbst pampern muß. Und daß so ein Kind nicht nur niedlich und süß ist, sondern auch Arbeit und Dreck macht. Und daß es ihr lästige Verantwortung auferlegt, was sie vorher noch nie kennen gelernt hat.

Natürlich wird sie sich damit überfordert fühlen! Und natürlich wird sie ihren Frust darüber am Kind auslassen. Und schon schillert das Kind in allen Regenbogenfarben. Und schon sitzt es mal einen Tag lang allein in der Wohnung und hungert, weil Mama in der Nacht zuvor in irgendeiner Disco war und nun erstmal in der Wohnung irgendeines Typen ihren Rausch ausschlafen muß. Und wenn das Kind zu lästig wird, dann fliegt es schon mal gegen eine Wand, aus dem Fenster oder in eine Mülltonne.

Richtig, auch Frauen sollte man die Entwicklung zum mündigen, erwachsenen Menschen nicht unnötig erschweren. Dafür darf man sie aber weder in der Kindheit noch danach zu sehr pampern und bauchpinseln.

Freundliche Grüße
von Garfield

Hallo Adam!

...wenn Kinder deswegen schlecht behandelt werden, weil sie nur um des materiellen Vorteils willen gewollt sind, so erklärt sich villeicht ihre Vernachlässigung, ihre Tötung aber sollte dadurch eher verunmöglich werden. Denn jetzt fallen doch die erstrebten Alimente wieder weg....

Das ist natürlich auf den ersten Blick betrachtet ein Widerspruch. Oft ist den jungen Mädels gar nicht klar, was da auf sie zukommt. Sie versuchen einfach, einen Weg durchs Leben zu finden, der einfach erscheint und ihnen auf den ersten Blick betrachtet nicht viel abverlangt. Ein Kind wirkt süß und niedlich, und den Umgang damit stellen sie sich leichter vor, als jeden Morgen früh aufzustehen und einen Beruf erlernen zu müssen, von dem sie noch gar keine Ahnung haben. Und vor allem kriegt man so ein Kind auch leicht - es macht sogar Spaß! Zumindest ganz am Anfang... Ausbildung dagegen bedeutet wieder Streß, wieder Lernen, wieder Anstrengung...

Dann ist das Kind da, es kommt auch etwas Geld rein, aber vielleicht schon einmal weniger als die junge Mutter erhofft hat. Außerdem stellt sich heraus, daß ein Kind eben doch Arbeit macht, und auch Dreck, der weggeputzt werden muß. Vor allem am Anfang muß es regelmäßig gefüttert werden, also nichts mit ausschlafen. Vielleicht schreit es auch noch dauernd...

So hat die frischgebackene Mutter sich das nicht vorgestellt. In früheren Zeiten hätte sie das Kind nun vielleicht heimlich vor die nächste Kirchentür gelegt. Heute will sie das aber nicht, denn dann ist ja eben das Geld weg!

Also behält sie das Kind, und Frust staut sich in ihr auf. Gleichzeitig sieht sie auch noch andere junge Mädels, die ihre Ausbildung fertig haben, nun gut verdienen, eine schöne Wohnung und ein eigenes Auto haben... Sie selbst hat nichts dergleichen. Der Vater des Kindes hat sich auch längst über alle Berge gemacht, weil sie bei der Auswahl vielleicht keine große Sorgfalt an den Tag gelegt hat - Hauptsache nicht zu häßlich und Hauptsache ein Kind... Vielleicht hat sie das Kind aber auch gegen seinen Willen bekommen, vielleicht hat sie dafür heimlich die Pille abgesetzt oder ihm die Kondome angebohrt, so daß er sich dann hintergangen fühlte und mit ihr nicht mehr zusammen leben konnte. Sie würde gern in Discos gehen, um wieder jemanden kennenzulernen, aber dazu reicht die Kohle leider nicht, außerdem muß sie ja auf das Kind aufpassen...

So wächst der Frust immer weiter, und irgendwann dreht sie eben ab und wirft das Kind aus dem Fenster. Vielleicht, wenn es mal wieder geschrieen hat. Dahinter steckt dann keinerlei Logik.

Manchmal ist es wohl auch so, daß die Mutter einen anderen Mann gefunden hat, der aber auch nicht viel Interesse an Kindern hat, vor allem, wenn sie noch nicht einmal von ihm sind. Dann denkt sie sich, daß jetzt ja genug Geld von diesem Mann kommt, daß das Kind als Geldquelle nicht mehr nötig, sondern für sie jetzt auf dem Weg in ihr neues Leben nur ein Klotz am Bein ist. Also hat es dann eben mal einen tragischen Unfall oder endet im Blumenkübel oder in einer Gefriertruhe.

Es gibt auch Frauen, die einen absolut irrationalen und für normal denkende Menschen kaum nachvollziehbaren Wunsch nach immer neuen Schwangerschaften haben. Ich vermute, das liegt daran, daß bei einer Schwangerschaft im weiblichen Körper Substanzen erzeugt werden, die den Frauen positive Gefühle geben und sie so von den negativen Begleitumständen der Schwangerschaft ablenken. Offenbar werden manche Frauen regelrecht süchtig danach. Manchmal haben diese Frauen gar kein Interesse an den Kindern - sie wollen nur immer wieder neue Kinder zur Welt bringen. Ich kannte auch mal so eine Frau. Die ging zum Glück nicht soweit, ihre Kinder umzubringen. Sie hat sie immer einfach den Vätern überlassen. Aber sie wollte immer wieder schwanger werden und hat mit allen Mitteln nachgeholfen, wenn es nicht klappte. Sie hat einem Mann die große Liebe vorgegaukelt, nur damit er mit ihr ein Kind zeugt, sie hat sich mit Hormonen behandeln lassen, nur um endlich schwanger zu werden... Und das alles, obwohl Kinder gar nicht zu ihrer Lebensweise paßten. Sie war erwerbslos, fuhr dauernd mit ihrem Motorrad herum, tingelte durch Bars und Kneipen, um mit Männern zu flirten und zu schlafen - ein Kind wäre für sie nur ein Klotz am Bein gewesen. Trotzdem wollte sie schwanger werden.

Ja, und manche Frauen mit solchen Neigungen bringen die Kinder nach der Geburt einfach eiskalt um. Sie wollen nicht die Kinder und noch nicht einmal die Alimente dafür - sie wollen nur die Schwangerschaft.

Traditionen sind fest verankert, sie halten sich weit darüber hinaus und verlieren sich bloß langsam.

Es gab in der DDR keine Kindesmord-Tradition.

Freundliche Grüße
von Garfield

http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-9037/kindstoetungen_aid_262782.html

Nicht ganz Falsch - bei den DDR Assoszialen waren Abtreibungen und die Abgabe der Kinder nicht so selten. Letzteres wird aber heute mehr geächtet als früher!
Die Abwanderung fungiert als ein soziales Filtersieb - da bleiben eben die Extremen mehr hängen!

Die Motive der West-Frauen waren andere.

das ist ja lächerlich.

Die Motive der West-Frauen waren andere.

das ist ja lächerlich.

Sorry, ich vergaß dass wir im Westen ebenfalls nicht frei reisen durften und auch auf einen Urlaubsplatz warten mussten.

Die
vielen Fälle von Kindstötungen in den neuen Bundesländern sind für
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer Folge einer
übernommenen DDR-Mentalität.

Hi, ich bin ja Ossi.
1. Die Aussage von Böhmer wird, wie immer in solchen Geschichten sehr
verkürzt.
2. Böhmer war in der DDR Frauenarzt und weiss wovon er spricht.
3. Bellen da die getroffenenen Hunde-Weiber am lautesten?
4. Vielleicht hat er ja nicht ganz unrecht.

Sehr richtig. Böhmer berichtete von einem Fall, wo ein Mädchen auf Abtreibung bestand, weil sie einen Urlaubsplatz am Schwarzen Meer ergattern konnte. Sonnen mit dickem Bauch - das war ihr wohl nix. Böhmer weiß, wovon er spricht.

So richtig interessant ist, das die üblichen Verdächtigen auf den Sack Böhmer schlagen und den Esel Pfeiffer außen vor lassen. Pfeiffer war es, der die unsägliche Debatte mit einer seiner tiefschürfenden Untersuchungen anstieß. Ihn verschonen Claudia Roth und Co. Pfeiffer ist schließlich ausgewiesener Pudel.

Narrowitsch - auch Ossi

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.