Sind Frauen bessere Menschen ?
Sage nur einer, die katholische Kirche sei eine Einrichtung zum Troste der schwachen Gemüter. Nein, sie mutet uns auch harten Wahrheiten zu. Marienkult ist das Eine. Das dunkle Bild kommt dennoch nicht zu kurz.
Obiges Bild kommt aus diesem kreuznet.de-Artikel. Der liegt schon 7 Monate zurück und ist hier vielleicht schon thematisiert worden, aber aus irgendeinem Grunde bin ich gerade wieder darauf gestoßen.
Der Artikel beginnt so:
Freitag, 13. Juli 2007 10:09
Mörder indirekt als Mörder bezeichnet
"In Deutschland ist die Kinderabtreibung aus gutem Grund verboten. Trotzdem dürfen die skrupellosen Schlächtereien deutscher Kinderabtreiber nicht mehr als das bezeichnet werden, was sie sind – als Mord."
Und nun frage ich mich: Warum tut kreuz.net das, was wir nicht dürfen ? Werden die dafür nicht bestraft, wir aber schon ? Oder sind die Katholiken einfach nur mutiger, wenn es um die Wahrheit geht ?
Wirklich vollständig wäre die Wahrheit allerdings erst, wenn das mordende Geschlecht beim Namen genannt würde. Denn die oben sogenannten "Kinderabtreiber" handeln im Auftrag. Auftraggeberinnen sind ausschließlich Mütter. Väter auch gar haben kein Recht, den Fötizid anzuordnen - oder ihn zu verbieten. Das ist so, wie wenn Briefträgerinnen das Recht hätten, lästige Briefe wegzuwerfen, ohne die Absender zu fragen, diese aber kein Recht hätten, das Wegschmeißen zu verbieten.
Der einzige permanent stattfindende und nicht strafbewehrte Massenmord, er ist gynogen (frau-gemacht).
Noch etwas:
Wenn es nach mir ginge, würde das Wort "Abtreibung" verboten, zumindest aber zum Unwort des Jahres erklärt. Denn im Ursprung bezeichnet es die Entfernung von Darmparasiten, von Eingeweidewürmern. Geht es noch zynischer ?
Gruß
Student
Auch die katholische Kirche hat nichts gegen Abtreibungen....
....jedenfalls dann, wenn eine Frau von einem Pfaffen geschwängert wurde.
Auch katholische Pfaffen sind Männer - und die Natur läßt sich nicht immer so unterdrücken, wie's die Kirche gerne hätte. Daher gibt's in der Kirchenverwaltung eine Reihe Beratungsstellen, an die sich von Pfaffen geschwängerte Frauen wenden können. Zu den ersten Fragen, die sie dort zu hören bekommen gehört oft: "In der wievielten Woche sind Sie?" Lautet die Antwort dann weniger als 12, heißt es als nächstes. "Na bestens, dann können wir ja noch was machen."
Näheres zum Thema kann den Büchern "Sag keinem, wer dein Vater ist" sowie "...weil mein Vater Priester ist" empfohlen - beide von Karin Jäckel, einer Autorin, die auch schon durch feminismuskritische väterfreundliche Bücher aufgefallen ist.
Was ist ein katholischer Pfaffe? Ein Mann, zu dem alle 'Vater' sagen dürfen, nur nicht seine leiblichen Kinder.
Was für ein verlogenes heuchlerisches Pack! (*Verächtlich ausspuck*)
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Auch die katholische Kirche hat nichts gegen Abtreibungen....
....jedenfalls dann, wenn eine Frau von einem Pfaffen geschwängert wurde.
Auch katholische Pfaffen sind Männer - und die Natur läßt sich nicht immer
so unterdrücken, wie's die Kirche gerne hätte. Daher gibt's in der
Kirchenverwaltung eine Reihe Beratungsstellen, an die sich von Pfaffen
geschwängerte Frauen wenden können. Zu den ersten Fragen, die sie dort zu
hören bekommen gehört oft: "In der wievielten Woche sind Sie?" Lautet die
Antwort dann weniger als 12, heißt es als nächstes. "Na bestens, dann
können wir ja noch was machen."Näheres zum Thema kann den Büchern "Sag keinem, wer dein Vater ist" sowie
"...weil mein Vater Priester ist" empfohlen - beide von Karin Jäckel, einer
Autorin, die auch schon durch feminismuskritische väterfreundliche Bücher
aufgefallen ist.Was ist ein katholischer Pfaffe? Ein Mann, zu dem alle 'Vater' sagen
dürfen, nur nicht seine leiblichen Kinder.Was für ein verlogenes heuchlerisches Pack! (*Verächtlich
ausspuck*)Beelzebub
Jeder von uns hat seinen Haupt-Gegner:
o Für mich handelt es sich um den Sexismus;
o für dich handelt es sich um den Klerikalismus.
Ich sehe ausschließlich im Sexismus die gegenwärtige Bedrohung, keineswegs aber in der Kirche. Diese ist heute selber in ihrem Bestand bedroht. Doch selbst, was die Zeit ihrer größten Machtentfaltung betrifft, so ist es völlig unbeweisbar, ja m.E. sogar unwahrscheinlich, daß die Gesellschaft ohne sie eine glücklichere gewesen wäre.
Ohne Zweifel gab (und gibt) es in der Kirche auch Machtmißbrauch, so wie in jeder auf Hierarchie gegründeten Herrschaft, so in der Schule, so in einem Betrieb. Aber dieser Machtmißbrauch begrenzt grundsätzlich sich selbst. Anders steht es mit dem Machtmißbrauch, der auf umgekehrter Hierarchie beruht; wenn z.B. Frauen über Männer, Kinder über Erwachsene oder wenn Aufständische über "die Ausbeuter" herrschen, so wie es einigen Ländern Afrikas jetzt vorkommt. Dann herrscht nämlich keine Ausbeutung, sondern tödlicher, suizidaler Parasitismus.
Darum sehe ich allein im Sexismus die nennenswerte Gefahr, nicht aber in der Kirche. Übrigens auch nicht in Frauen, sowenig wie in Kindern und in Landarbeitern.
Es geht mir hier um eine ganz bestimmte, gegenwärtig virulente Ideologie. Die Beschäftigung mit der Kirche führt allenfalls auf einen Neben-Kriegsschauplatz, eher noch in eine Fiktion. Ich habe in diesem Forum kein Interesse, mich damit auseinanderzusetzen !
Gruß
Student
Nein, das sind sie nicht
Wirklich vollständig wäre die Wahrheit allerdings erst, wenn das mordende
Geschlecht beim Namen genannt würde. Denn die oben sogenannten
"Kinderabtreiber" handeln im Auftrag. Auftraggeberinnen sind ausschließlich
Mütter.
Früher waren auch die Ausführenden in nahezu allen Fällen Frauen - die "Engelmacherinnen".
Zu DDR-Zeiten war das alles noch viel einfacher - da war das bis zur 12. Woche erlaubt, ohne Begründung.
Wenn es nach mir ginge, würde das Wort "Abtreibung" verboten
Das ist ein "westdeutsches" Wort - bei uns hieß das früher "Schwangerschaftsabbruch".
Ich stand einmal vor dieser Entscheidung, vor ziemlich langer Zeit, da war ich 16. Und da ich in der DDR lebte, war die Entscheidung "einfach" - Abbruch. Dazu fällt mir eine "kuriose" Nebengeschichte ein, die hier "passen" dürfte...
Im Krankenhaus fragte mich der Arzt (ein Mann!) beim Vorgespräch beiläufig, ob ich "den Kerl" schon angezeigt hätte. Ich verdutzt "Nö, warum denn?" Ich wurde aufgeklärt, dass ich ihn hätte sogar wegen Vergewaltigung anzeigen können - das Gericht würde mir, dem Mädchen, der Minderjährigen, glauben, und NICHT dem Mann. Ich lachte ihn aus - es war ja keine Vergewaltigung! Da meinte er, aber ich "müsste" ihn doch wenigstens wegen "Verführung Minderjähriger" anzeigen. Da musste ich noch mehr lachen - "Wieso, der hat mich doch nicht verführt, sondern ich ihn!" Da schüttelte der arme Doktor nur den Kopf...
Natürlich war der Kerl ein Arsch - aber ich war ihm als verliebtes Hascherl ja nachgelaufen, und der hat nix anderes gemacht, als das "benutzt", was sich ihm so billig dargeboten hatte... und hinterher wieder "entsorgt". Dass das nicht ohne Folgen blieb, war ihm völlig gleichgültig. Aber das ist die eine Seite - ich wäre trotz der beschissenen Situation nie auf die Idee gekommen, den anzuzeigen. Ich wusste doch ganz genau, was ich da gemacht hatte - also musste ich das halt auch ausbaden, so what.
Heute weiß ich, dass ich das auch "groß gekriegt" hätte - die Unterhaltssätze in der DDR waren lächerlich, und man konnte damals nicht annähernd in echte Existenznot geraten wie jetzt. Aber es war eben "einfach", die Sache mal eben schnell zu erledigen... vermeintlich einfach. Frau kapiert erst viel später, was sie da gemacht hat.
Nein, das sind sie nicht
Im Krankenhaus fragte mich der Arzt (ein Mann!) beim Vorgespräch
beiläufig, ob ich "den Kerl" schon angezeigt hätte. Ich verdutzt "Nö, warum
denn?" Ich wurde aufgeklärt, dass ich ihn hätte sogar wegen Vergewaltigung
anzeigen können - das Gericht würde mir, dem Mädchen, der Minderjährigen,
glauben, und NICHT dem Mann. Ich lachte ihn aus - es war ja keine
Vergewaltigung!
Das ist typisch für die ältere Männer-Generation, die noch gar nicht geschnallt hat, daß wir heute Parasitismus statt Ausbeutung haben; daß heute Frauen führen und nicht Männer. Diese Weltfremdheit kommt auch in der kirchlichen Schuldzuweisung an Abtreibungs-Ärzte (Männer !) zum Ausdruck.
Du als Frau hast also nicht nur das Recht, einen ungeborenen, daher absolut hilflosen Menschen zu ermorden; du hast auch noch das Recht, einen Mann zu kriminalisieren.
Das hast du nicht gemacht. Damit gehörst du zu den besseren Frauen, aber immer noch nicht zu den besseren Menschen. So wenig wie der Arzt, der dich zum Anzeigen aufgefordert hat.
Gruß
Student
Sind Frauen bessere Menschen ?
Hallo Student,
Noch etwas:
Wenn es nach mir ginge, würde das Wort "Abtreibung" verboten, zumindest
aber zum Unwort des Jahres erklärt. Denn im Ursprung bezeichnet es die
Entfernung von Darmparasiten, von Eingeweidewürmern. Geht es noch zynischer
?
...dann sollte das Wort "Schwangerschaftsunterbrechung" gleich mit verboten werden.
Wenn es stimmt, daß man für seine Fehler bezahlen muß, -wer weiß, vielleicht kommt einmal eine Zeit in der gewisse Handlungen "Feminismusunterbrechung" genannt werden...
Gruß
Flint (...hat nichts gegen Gerechtigkeit)
Ps: Ich bin sowieso der Meinung, daß man die von der Gegeneite auf ihrem ideologischen Mist gewachsenen und unters Volk gemischten Wörter und Begriffe möglichst nicht benutzen sollte, erstens, weil man sie nicht durch die Verwendung ihrer fabrizierten Begriffe auch noch bestätigen und somit unterstützen sollte, und zweitens, weil diese Begriffe auf fiese Weise widernatürlich sind bzw. falsche Nebenbedeutungen haben (und einen Seinszustand in der Zukunft postulieren helfen sollen...)
Beipiele: (Wer kennt noch mehr Beispiele?)
Macho
Powerfrau
Emanzipation
Kindeswohl
Gleichberechtigung
Heimlicher Vaterschaftstest
Stattdessen sollten wir konsequent die Dinge beim richtigen Namen nennen. Z.B. "Selbstbestimmter Vaterschafstest".
Etwas schwierig bis unmöglich wird es natürlich in den Fällen, wo es keinen passenden Namen für etwas geben kann, daß es das wofür das Wort steht, nicht gibt, z.B. "Powerfrau" (was soll das sein?) Man müßte/kann es dann nur noch langwierig umschreiben, z.B. "eine widernatürlich gewordene Frau, die, aufgehetzt und irregeleitet von feministischer "Erziehung", angestrengt versucht, etwas zu beweisen was ihr von Natur aus fremd ist.
Das Wort Power und Frau sind zwei nicht zusammenpassende Begriffe, so wie Düsenjägerhandtasche oder Mammutrehkitz.
In Wahrheit sind diejenigen Frauen als am besten zu werten, die ihrer Natur als Frau und Mensch nachkommen und darüber hinaus auch noch selbstlos sind.
Im Feminismus wird sogar das Wort Selbstbewußtsein falsch verwendet, sie nehmen es her für Egozentrismus und Egoismus. Pah, ein niedriges Volk ist das. *Ausspuck*
Es gibt eine gute Art, sich über etwas auszudrücken, von dem man nichts hält, und trifft damit oft gut den Nerv. Ein Bekannter benutzt statt "emanzipiert" das Wort "emmanzipaniert"
-das trifft's doch recht gut. 
.
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Unworte.
...dann sollte das Wort "Schwangerschaftsunterbrechung" gleich mit
verboten werden.
...zumal der Vorgang durch dieses Wort vom Blickwinkel der Briefträgerin - pardon, Austrägerin - erfaßt wird, und nicht vom Menschen, der in Entwicklung ist. Von Blickwinkel des Letzteren kann es nur heißen: Menschwerdungs-Abbruch.
Wenn aber Menschwerdungs-Abbruch umformuliert wird in "Schwangerschafts-Abbruch", dann könnte man Kindstötung genausogut umformulieren in "Erziehungs / Betreuungs-Abbruch".
Daß pränatale Tötung nicht als Mord bezeichnet werden darf, ist übrigens durchaus konsequent. Denn diese Tötung ist ja straffrei, wie auch die Tötung z.B. von Fliegen. Da nun aber Mord definiert ist u.a. als ein Straftatbestand, auf den eine bestimmte Anzahl von Jahren Freiheitsentzug steht, Fötizid aber nicht bestraft wird, kann es sich - so besehen - auch nicht um einen Mord handeln. Die Definition "Mord" geht hier also nicht über die objektive Tatsache, welche darin besteht, daß ein Leben zunichte gemacht wird, sondern über eine willkürliche Bewertung im Rahmen des Strafrechtes.
Wenn es irgendwann also möglich sein sollte, "Vergewaltiger" (oder einfach Männer) heimtückisch, aber straffrei zu töten, dann würde es verboten sein, diesen Vorgang als Mord zu bezeichnen.
Powerfrau
= denaturalisierte Frau.
Emanzipation
= Orientierungs- und Werte-Verlust.
Kindeswohl
= Mutterwohl.
Gleichberechtigung
= Privilegierung.
Heimlicher Vaterschaftstest
= Personenstands-Fälschungs-Test.
Gruß
Student
Sind Frauen bessere Menschen ?
Wenn es nach mir ginge, würde das Wort "Abtreibung" verboten, zumindest
aber zum Unwort des Jahres erklärt. Denn im Ursprung bezeichnet es die
Entfernung von Darmparasiten, von Eingeweidewürmern. Geht es noch zynischer
?
Aus feministischer Sicht wird bem Schwangerschatsabbruch ebenfalls ein Parasit abgetrieben. Oder wie soll man den Spruch "Mein Bauch gehört mir" sonst verstehen?
Nein, das sind sie nicht
Frau kapiert erst viel später, was sie da gemacht hat.
Das ist denke ich auch das große Problem und nicht nur von Frauen. Auch ein Mann, der noch keine Kinder hat, nimmt das leicht hin, aber hat er mal eins, denkt er darüber anders. Als mir die spätere Mutter meines Kindes erzählte, daß sie Schwanger wäre, war für mich auch der erste gedanke die Abtreibung. Da ich aber wußte, daß das für sie nicht in Frage kommt, sagte ich mir, daß nun wohl die Natur zugeschlagen hat.
Als mich dann nach dem Kind eine mit einer Abtreibung (sie war nicht mal Schwanger, da ich sie aber nicht sehr oft sah, konnte ich das auch nicht wissen) belog, war das ein Trip für mich, bis das wieder aufgeklärt war. Eine weitere hat dann wohl ein Kind abgetrieben, was ich genauso wie die Schwangerschaft erst nach der Abtreibung und zufällig erfuhr.
Deswegen bin ich für eine harte Verurteilung solcher AuftragsmörderInnen sowie der eigentlich werdenden Mütter. Ein Mann, der einer Frau ein Kind aus dem Leib prügelt wird doch auch hart bestraft? Ein Mann, der sein Kind nicht bezahlt (das nenne ich finanzielle Abtreibung) wandert doch auch in den Knast?
Sind Frauen bessere Menschen ?
In Wahrheit sind diejenigen Frauen als am besten zu werten, die ihrer
Natur als Frau und Mensch nachkommen und darüber hinaus auch noch selbstlos
sind.
Es gibt keine selbstlosen Menschen!
Ungeborene Menschen = Parasiten ?
Aus feministischer Sicht wird bem Schwangerschatsabbruch ebenfalls ein
Parasit abgetrieben. Oder wie soll man den Spruch "Mein Bauch gehört mir"
sonst verstehen?
Ich fürchte, man hat den besagten Spruch genau so zu verstehen.
Nehmen wir zum Vergleich die Situation, daß Jemand mit unklaren Bauchschmerzen zum Arzt kommt und dieser einen Verschluß der Gallenwege durch Spulwürmer (Ascaris lumbricoides) feststellt. In dem Falle ist es vernünftig, wenn man sich sagt: "Mein Bauch gehört mir - nicht den Parasiten !" und eine Abtreibung in die Wege leitet. Die abgetriebenen Würmer sehen dann u.U. auch ziemlich zerstört aus, insofern vergleichbar den zerstörten Embryos.
Im Falle der sexistisch motivierten "Abtreibung" richtet sich der Haß m.E. aber nicht primär gegen die "Parasiten", sondern gegen das männliche, das zeugende Geschlecht. Der ungeborene Mensch ist nur ein Mittel in der Hand der Sexistinnen, das schöpferische Geschlecht zu degradieren.
Damit hat die Sache - aus meiner Sicht - letztlich doch wieder einen theologischen Aspekt. Der Mann nämlich vertritt das zeugende, das schöpferische Geschlecht. Demgegenüber ist die Frau "nur" Austrägerin. Sie sieht den Mann -zurecht - als gottnäher als sich selbst, und dafür haßt sie ihn. Als Sexistin will sie das werden, was die Schlange im Paradies ihr versprach: "wie Gott".
Folglich wird das Austragen jetzt zum Primär-Akt umgelogen. Das ist nur nicht so einfach: Schwängern kann die Frau sich nicht; ent-schwängern kann sie sich schon. Und nur durch Ent-Schwängerung, "Parasiten"-Mord, Abtreibung ist die Frau "wie Gott", also nicht Abbild seines Abbildes (d.h. des Mannes), sondern Abbild der Schlange, d.h. des Satans.
Daher meine These: Am Anfang des Sexismus, überhaupt aller -ismen, also Ideologien, steht der Atheismus.
Gruß
Student
Selbstlose Frauen ?
In Wahrheit sind diejenigen Frauen als am besten zu werten, die ihrer
Natur als Frau und Mensch nachkommen und darüber hinaus auch noch
selbstlos
sind.
Es gibt keine selbstlosen Menschen!
Da müssen wir differenzieren zumindest in ein "niederes" und ein "höheres" Ich bzw. Selbst. Ohne diese Differenzierung machen Formulierungen wie "Ich schäme mich, daß ich so bin / so handeln konnte" überhaupt keinen Sinn.
"Selbstlosigkeit" meint das Befreitsein von der Dominanz eines niederen, triebhaften, unbesonnenen Ich bzw. Selbst. "Ich-Verlust" meint hingegen den Verlust des höheren Ich. Das geschieht im Rausch und in der Psychose und ist natürlich eine Katastrophe.
Wenn von "selbstlosen Frauen" die Rede ist, so liegt wohl der Augenmerk auf dem dienenden Wesen der Frau. Ich gestehe gerne, daß mich derartige Frauen am ehesten innerlich ansprechen. Einfach, weil sie weiblich sind. Wie eine "selbstbewußte", vermännlichte Frau erotisch wirken kann, das ist mir persönlich unverständlich.
Gruß
Student
Gleiche Bestrafung für Alle !
Deswegen bin ich für eine harte Verurteilung solcher AuftragsmörderInnen
sowie der eigentlich werdenden Mütter. Ein Mann, der einer Frau ein Kind
aus dem Leib prügelt wird doch auch hart bestraft? Ein Mann, der sein Kind
nicht bezahlt (das nenne ich finanzielle Abtreibung) wandert doch auch in
den Knast?
Zustimmung ! Wer wird hier nicht zustimmen ? Ich meine nicht, daß "finanzielle Abtreiber" in den Knast wandern. Aber wenn ein Mann, der ein Kind aus dem Leib der Austrägerin prügelt und somit auch den Erzeuger schädigt, dafür bestraft wird, dann muß die Frau, die Dergleichen anordnet, auch bestraft werden.
Ein Mord an einem ungeborenen Kind ist auch ein symbolischer Mord an seinem Erzeuger !
Gruß
Student
Selbstlose Frauen ?
Wenn von "selbstlosen Frauen" die Rede ist, so liegt wohl der Augenmerk
auf dem dienenden Wesen der Frau. Ich gestehe gerne, daß mich
derartige Frauen am ehesten innerlich ansprechen. Einfach, weil sie
weiblich sind. Wie eine "selbstbewußte", vermännlichte Frau erotisch wirken
kann, das ist mir persönlich unverständlich.
Meinst du dieses "dienen" auch im Sinne von "umsorgen"? Also im weitesten Sinne all das, was man(n) mit "mütterlich" verbindet?
Naja, es gibt durchaus auch selbstbewusste Frauen, die keineswegs "vermännlicht" sind. Wenn du aber eher auf diese grausligen maskulinen, "kampflesben"artigen "Frauen" anspielst - ja, die finde ich auch ganz und gar gruslig. Ich kann noch nicht mal nachvollziehen, wie eine Frau, die behauptet, Frauen zu lieben, dann ausgerechnet auf SOLCHE "Frauen" abfahren kann. Wenn sie eine "maskuline" Frau will, dann könnt sie ja weiß Gott auch gleich einen Mann nehmen.
Aber ich bin da wohl auch "altmodisch" - für mich sind schon solche "sportlichen" Frauen mit ausgeprägtem männlichen Kurzhaarschnitt ("weil es doch so praktisch ist") so richtig unweiblich...
Selbstlose Frauen ?
Wenn von "selbstlosen Frauen" die Rede ist, so liegt wohl der Augenmerk
auf dem dienenden Wesen der Frau. Ich gestehe gerne, daß mich
derartige Frauen am ehesten innerlich ansprechen. Einfach, weil sie
weiblich sind. Wie eine "selbstbewußte", vermännlichte Frau erotisch wirken
kann, das ist mir persönlich unverständlich.
Hier möchte ich mal einen einwand bringen. Das ist mir zu ungenau. Natürlich dienen in einer Beziehung zw. Mann und Frau beide und es profitieren auch beide vom anderen. Wo es lang geht, gibt der Mann vor, aber er tut dafür ja auch etwas. Es ist eine Aufgabenteilung und in dieser sollte jeder das tun, was er eben besser kann. Kann einer alles besser, sollte der andere das tun, was nicht so wichtig ist. Du hast an anderer Stelle das mit der "schweren Arbeit" genannt. Damit dienst Du ja auch Deiner Frau - und in einer Gemeinschaft auch anderen Frauen. Das Beschützen ist ja auch ein Dienen.
Auch beim BDSM ist es ja nicht so, daß der dominante wirklich der Herr ist und der devote Partner nichts zu sagen hat, denn dann gibts das Spiel genau ein mal. Eigentlich dienen sich dabei auch wieder beide gegenseitig entsprechend ihrer Vorlieben.
Selbstlose Frauen ?
Natürlich dienen in einer Beziehung zw. Mann und Frau beide und es
profitieren auch beide vom anderen. Wo es lang geht, gibt der Mann vor,
aber er tut dafür ja auch etwas. Es ist eine Aufgabenteilung und in dieser
sollte jeder das tun, was er eben besser kann.
Es scheint mir, daß wir darin übereinstimmen.
So wie Herr und Knecht aufeinander angewiesen sind, so sind es auch Mann und Frau, Eltern und Kinder (zeitversetzt), ja sogar Gottheit und Menschheit. Warum wusch der Gottessohn seinen Jüngern die Füße, und übrigens nicht umgekehrt ? Weil er gekommen ist, um der Menschheit zu dienen. Daher auch das Selbstopfer der Kreuzigung. Auch Kinder kriegen u.a. die Füße gewaschen, nicht umgekehrt; sie werden also bedient.
Gleichwohl hat der Dienst der Frau am Mann eine andere Note als der des Mannes an der Familie, und darauf kommt es hier an. Der Mann muß u.U. Entscheidungen durch (Konkurrenz-)Kampf herbeiführen. Die Frau hat ihre "emotionale Intelligenz" - am ihr zugewiesenen Ort. In der Sphäre des Mannes kommt sie damit nicht weit, jedenfalls nicht, wenns darauf ankommt. Gewisse heutige Experimente, die scheinbar Gegenteiliges besagen, sind irreführend.
Ausnahmen (mütterliche Männer, durchsetzungsstarke Frauen) bestätigen die Regel, wirken aber auf die meisten Menschen, auch auf mich, alles Andere als erotisch.
Gruß
Student
Sind die Kranken gesund und die Gesunden krank?
Meinst du dieses "dienen" auch im Sinne von "umsorgen"? Also im weitesten
Sinne all das, was man(n) mit "mütterlich" verbindet?
Ja, so wie es jeder gewöhnliche Mann empfindet. Dieses Empfinden ist empirisch gegeben, muß also nicht erklärt werden.
Wenn sie eine "maskuline" Frau will, dann könnt sie ja weiß Gott auch
gleich einen Mann nehmen.
Entsprechendes gilt von homosexuellen Männern, die einen effeminierten Partner suchen. Natürlich aber kann und soll man hier nicht argumentieren. Es ist aber eine seit jeher interessante und immer noch ungelöste Frage, was derartigen aus dem Rahmen fallende Neigungen konstitutionspsychologisch und biographisch zugrundeliegt.
Noch interessanter aber ist für mich die Frage nach den tieferen Ursachen, die dazu geführt haben, daß offiziell bei uns nicht mehr die Homosexualität als krank bezeichnet wird, sondern vielmehr die Bewertung der Homosexualität als krank. Für diese gesunde Bewertung also, daß Homosexualität krank sei, gibt es die krankhafte Meta-Bewertung: "Homophobie". Demnach sind nicht die Homosexuellen krank, sondern - nun, nicht unbedingt die Heterosexuellen, aber jedenfalls diejenigen Heterosexuellen unter uns, welche sich weigern, Homosexuelle als normal anzusehen.
Das ist merkwürdig insofern, als Kranke ("Behinderte") bei uns als gesünder bewertet werden als Gesunde, jedenfalls bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt werden. Dann sollt man doch Homosexuelle als krank oder behindert klassifizieren, damit auch sie bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt werden.
In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, daß auch der Gottessohn Rollen-Zuweisungen relativiert oder auf den Kopf gestellt hat. Ja, bei ihm fing das überhaupt erst an, und das sogleich in ganz großem Stil. Demnach werden aus den Ersten die Letzten und aus den Letzten die Ersten; aus den Sehenenden die Blinden und umgekehrt; ebenso erging es mit den Gerechten und den Sündern, usw.
Dieses sollte man sehr genau untersuchen. Daß nämlich die heutigen sexistischen Konfusionen überhaupt möglich wurden, beruht m.E. darauf, daß die von Jesus eingeleiteten Relativierungen bzw. Umkehrungen nicht verstanden worden sind. Man sieht zwar: Da ist Irgendwas in dieser Richtung fällig, aber es wird immer da umgesetzt, wo es falsch am Platz ist. Es ist eine gotteswidrige, verwirrende, lügenstiftende Macht am Werk, volkstümlich "Teufel" genannt. Mit Vernunft und gutem Willen läßt sich ihr aber entgegenwirken.
Gruß
Student
Selbstlose Frauen ?
Ausnahmen (mütterliche Männer, durchsetzungsstarke Frauen) bestätigen die
Regel, wirken aber auf die meisten Menschen, auch auf mich, alles Andere
als erotisch.
Aber auch diese soll es geben und ihnen soll doch auch die Möglichkeit geboten werden, so zu sein. Das scheidet aber bei Deinem Ansatz aus. Ich habe an einer Stelle vielleicht den Fehler gemacht, das traditionell vorzugeben, wenn ich schreibe "Wo es lang geht, gibt der Mann vor(...)" da es wohl auch mal anders herum sein kann - wie auch Otto Weininger feststellt, wenn er Weiblich und Männlich vom biologischen Geschlecht trennt.
Wenn zwei Menschen meinen, das die Frau die naturgemäße männliche Rolle einnehmen soll, dann liegt das in ihrer Verantwortlichkeit und nur die Beiden müssen damit klar kommen.
Selbstlose Frauen ?
Wenn zwei Menschen meinen, das die Frau die naturgemäße männliche Rolle
einnehmen soll, dann liegt das in ihrer Verantwortlichkeit und nur die
Beiden müssen damit klar kommen.
Aber Conny, ich habe doch nicht gesagt, daß das verboten werden soll ! Im Gegenteil, Jeder soll tun dürfen, was ihm beliebt, solange es Anderen nicht schadet. (NB.: Meinungsäußerung kann Keinem schaden, soll also uneingeschränkt frei bleiben.)
Gruß
Student
Und das linke Bürgertum billigte den Holocaust
Und der Beweis dafür, dass das die offizielle Ansicht ist, wird wahrscheinlich gemeinsam mit dem Beweis für die alles beherrschenden Männerseilschaften veröffentlicht? Oder glaubst du nur, verallgemeinern zu dürfen, wenn es sich um dein Feindbild handelt - ein frevelhafter Pfaffe für die Kirche? Ein kommunistischer Mörder für linkes Pack wie dich? Aber dir ist offensichtlich jede Scheinlogik und unredliche Argumentation recht, wenn sie deine Argumente stützt.
Jetzt reichts - beim nächsten Mal wähle ich rechts außen. Typen wie dir muss man das Handwerk legen. Und die braunen Spinner bringen wenigstens nicht die eigenen Kinder um.
Sind Frauen bessere Menschen ?
Hallo Student
Der Artikel beginnt so:
Freitag, 13. Juli 2007 10:09
Mörder indirekt als Mörder bezeichnet"In Deutschland ist die Kinderabtreibung aus gutem Grund verboten.
Trotzdem dürfen die skrupellosen Schlächtereien deutscher Kinderabtreiber
nicht mehr als das bezeichnet werden, was sie sind ? als Mord."Und nun frage ich mich: Warum tut kreuz.net das, was wir nicht
dürfen ? Werden die dafür nicht bestraft, wir aber schon ? Oder sind die
Katholiken einfach nur mutiger, wenn es um die Wahrheit geht ?
Das Christentum ist eine Religion des Lebens und nicht des Todes. Deshalb ist es voellig logisch, wenn der Katholizismus die Massentoetung anprangert. Es geht schliesslich um die Grundlage des christlichen Glaubens. Auch viele evangelische Christen sind strikt gegen Abtreibungen, auch wenn bei denen die Erosion des Glaubens IMHO staerker und schneller vonstatten geht als bei den Katholiken. Ich beziehe mich natuerlich auf echte Glaeubige und nicht auf die vielen Karteileichen, die zwar noch in der jeweiligen Staatskirche sind, mit dem Christentum aber nichts am Hut haben.
Noch wird man nicht bestraft, wenn man diese Massentoetungen thematisiert. Insofern braucht man nicht besonders viel Mut, um das zu tun, auch wenn man sich mit einer solch unpopulaeren Einstellung in der Bevoelkerung exponiert. Es ist IMHO sowieso nicht so sehr eine Frage des Mutes sondern der christlichen Ueberzeugungen, und dass man die nicht preisgibt. Ist der Glaube stark, ergibt sich der Mut fast wie von selbst. Sollte es allerdings einst womoeglich verboten werden, den Massenmord aufzuzeigen, dann werden halt eine Reihe von Menschen fuer ihre Ueberzeugungen ins Kittchen wandern; dann wird sich erweisen, wer wirklich Mut hat, zu seinem Glauben zu stehen, wessen Glaube wirklich stark ist. Mut als christliche Kardinaltugend wuerde in diesem Fall wieder eine neue Bedeutung erlangen.
Wirklich vollständig wäre die Wahrheit allerdings erst, wenn das mordende
Geschlecht beim Namen genannt würde. Denn die oben sogenannten
"Kinderabtreiber" handeln im Auftrag. Auftraggeberinnen sind ausschließlich
Mütter. Väter auch gar haben kein Recht, den Fötizid anzuordnen - oder ihn
zu verbieten. Das ist so, wie wenn Briefträgerinnen das Recht hätten,
lästige Briefe wegzuwerfen, ohne die Absender zu fragen, diese aber kein
Recht hätten, das Wegschmeißen zu verbieten.
Korrektur: Es gibt kein mordendes Geschlecht. Das ist kollektivistischer Schwachsinn. Jede Abtreibung ist eine individuelle Tat. Derjenige, der sie befiehlt, diejenigen, die sie durchfuehren und moralisch rechtfertigen, sie alle begehen nach christlichem Glauben eine Suende.
Der einzige permanent stattfindende und nicht strafbewehrte Massenmord, er
ist gynogen (frau-gemacht).
Ein Massenmord ist es zweifellos (wenn auch vielleicht nicht gemaess juristischer Definition, die sowieso vollkommen willkuerlich ist). Aber einfach den Frauen kollektiv die Schuld zuweisen, ist fashcl, da ja nicht jede Frau, die schwanger ist, abtreibt. Jede, die abgetrieben hat, hat jedoch Schuld auf sich geladen, eine schwere Suende begangen. Aber auch ein solcher Mensch kann Vergebung erlangen. Das ist bekanntlich die gute Botschaft des Christentums, dass jeder, wirklich jeder auf Gottes Erbarmen zaehlen kann. Voraussetzung dafuer ist echte Reue. Wer jedoch noch nicht einmal das Unrecht einsieht, das er begangen hat, kann logischerweise auch keine Reue empfinden und damit auch keine goettliche Vergebung erlangen.
Noch etwas:
Wenn es nach mir ginge, würde das Wort "Abtreibung" verboten, zumindest
aber zum Unwort des Jahres erklärt. Denn im Ursprung bezeichnet es die
Entfernung von Darmparasiten, von Eingeweidewürmern. Geht es noch zynischer?
Ja, z.B. indem man das Wort 'Schwangerschaftsunterbrechung' benutzt. Der Begriff suggeriert, dass dieselbe Schwangerschaft zu einem spaeteren Zeitpunkt wiederaufgenommen werden kann, was natuerlich voelliger Schwachsinn ist. Die Bezeichnungen sind jedoch wie Schall und Rauch, Student. Entscheidend ist, dass man weiss, was dahintersteckt. Wir wissen, was hinter diesem euphemistischen Begriff steckt, nur das zaehlt...
Gruss
Maesi
Sind Frauen bessere Menschen ?
Hallo Maesi !
Ich hatte gefragt:
Oder sind die
Katholiken einfach nur mutiger, wenn es um die Wahrheit geht ?
Du hast geantwortet:
Noch wird man nicht bestraft, wenn man diese Massentoetungen thematisiert.
Insofern braucht man nicht besonders viel Mut, um das zu tun,
Ich hatte es aber so verstanden. Denn, ich zitiere:
Die Taten von Kinderabtreibern, die eine staatliche Lizenz zum Schlachten haben, dürfen in Deutschland nicht mehr als Mord bezeichnet werden. So lautet ein Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 28. Februar 2007.
Korrektur: Es gibt kein mordendes Geschlecht. Das ist kollektivistischer
Schwachsinn. Jede Abtreibung ist eine individuelle Tat. Derjenige, der sie
befiehlt, diejenigen, die sie durchfuehren und moralisch rechtfertigen, sie
alle begehen nach christlichem Glauben eine Suende.
Ich bleibe dabei: Es gibt ein (kinder-, föten-)mordendes Geschlecht. Jedenfalls hat das weibliche Geschlecht gegenwärtig die Lizenz zum Töten, und es macht davon einen exzessiven Gebrauch. Deine Abqualifizierung "kollektivistischer Schwachsinn" halte ich für nicht gerechtfertigt (und im Ton vergriffen). Wir müssen lediglich das Faktische vom Bestimmungsgemäßen unterscheiden und sagen: Frauen sind nicht zum Töten bestimmt - aber unter den Menschen, die ungeborene Menschen töten, gibt es (außer als Beihelfer) keine Männer. Das weibliche Geschlecht ist faktisch privilegiert, ungeborene Menschen zu töten. Es hat das Tötungs-Monopol.
Ich habe geschrieben:
Wenn es nach mir ginge, würde das Wort "Abtreibung" verboten, zumindest
aber zum Unwort des Jahres erklärt. Denn im Ursprung bezeichnet es die
Entfernung von Darmparasiten, von Eingeweidewürmern. Geht es noch
zynischer?
Du hast geantwortet:
Ja, z.B. indem man das Wort 'Schwangerschaftsunterbrechung' benutzt. Der
Begriff suggeriert, dass dieselbe Schwangerschaft zu einem spaeteren
Zeitpunkt wiederaufgenommen werden kann, was natuerlich voelliger
Schwachsinn ist.
Ich möchte auch hier die Abqualifizierung "völliger Schwachsinn" nicht anwenden. Vom Gesichtspunkt der Frau ist die Bezeichnung "Unterbrechung" durchaus sinnvoll, denn für sie ist es ein wiederholbarer Vorgang. Sogar vom Standpunkt des ungeborenen Menschen ist die Bezeichnung "Unterbrechung" unter einer bestimmten Annahme eine sinnvolle Bezeichnung - der Annahme der Reinkarnation. Dann ist "Abtreibung" ein schwerwiegender Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht des Menschen, der sich zur Inkarnation angeschickt hat und sich jetzt neue Eltern suchen muß, zu denen er eigentlich nicht paßt.
Schließlich:
Du hast in deiner Antwort den christlichen (genauer: katholisch-kirchlichen) Standpunkt zum Ausdruck gebracht. Das ist problematisch - nicht, weil ich diesen Standpunkt nicht teilen würde, sondern weil wir uns eigentlich festlegen müßten. In diesem Forum ist die bürgerlich-juristische Argumentation herrschend. Argumentiere ich christlich, so provoziere ich erfahrungsgenäß sofort Proteste, wenn nicht meinen Ausschluß. Nochmals: ich teile zwar deinen Standpunkt, daß wir vor Gott alle schuldig sind und kein Recht haben, Andere (moralisch) zu verurteilen, weder individuell noch kollektiv. Wenn wir darin aber konsequent sind, dürften wir hier nicht schreiben.
Gruß
Student
Darfst du denn schon wählen, Himbeerbubi?
Und der Beweis dafr, dass das die offizielle Ansicht ist, wird
wahrscheinlich gemeinsam mit dem Beweis für die alles beherrschenden
MÃnnerseilschaften verÃffentlicht? Oder glaubst du nur, verallgemeinern
zu drfen, wenn es sich um dein Feindbild handelt - ein frevelhafter
Pfaffe für die Kirche? Ein kommunistischer Mrder für linkes Pack wie
dich? Aber dir ist offensichtlich jede Scheinlogik und unredliche
Argumentation recht, wenn sie deine Argumente stÃtzt.
Jetzt reichts - beim nächsten Mal whle ich rechts auÃen. Typen wie dir
muss man das Handwerk legen. Und die braunen Spinner bringen wenigstens
nicht die eigenen Kinder um.
Wähl was du willst - falls du überhaupt schon wählen darfst, Himbeerbubi.
Aber als erstes wähl dir ein Schreibprogramm, das imstande ist, Umlaute und das "ß" abzubilden.
Diese Hieroglyphen sind ja beinahe noch schauerlicher anzusehen als die aus jeder deiner Zeilen hevorquellende Dummheit.
¼¤¼¶¼¶¤Ÿ
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Sind Frauen bessere Menschen ?
Oh weh, au weia!
Ganz fiese Fotos! (schnell weggeklickt)
Sind Frauen bessere Menschen?
Die Fragestellung ist falsch!
Sind Frauen besser? Oder:
Sind Frauen Menschen?
grübelt sich den Wolf
zv
Sind Frauen bessere Menschen ?
Hallo Student
Ich hatte gefragt:
Oder sind die
Katholiken einfach nur mutiger, wenn es um die Wahrheit geht ?
Du hast geantwortet:
Noch wird man nicht bestraft, wenn man diese Massentoetungen
thematisiert.
Insofern braucht man nicht besonders viel Mut, um das zu tun,
Ich hatte es aber so verstanden. Denn, ich zitiere:Die Taten von Kinderabtreibern, die eine staatliche Lizenz zum
Schlachten haben, dürfen in Deutschland nicht mehr als Mord bezeichnet
werden. So lautet ein Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 28.
Februar 2007.
Ging es da nicht um den speziellen Begriff 'Babycaust'? Da greift dann die gut geoelte Anti-Antisemitismusmaschinerie und straft solche Aeusserungen sofort ab. Dass Abtreibungen nicht als Mord bezeichnet werden duerften, habe ich noch nie gehoert. Aber schon moeglich, dass irgendwelche Zensoren der freien Rede ein solches Verbot auch gerichtlich durchsetzen koennten oder es bereits getan haben. Redefreiheit ist in Deutschland (und nicht nur dort) keineswegs ein hohes Gut. Wenn es soweit ist, dass solche wirklichkeitsnegierenden sprachpolizeilichen Eingriffe auch richterlich abgesegnet werden, proklamiere ich den zivilen Ungehorsam. Sofern das Recht auf Redefreiheit von vielen eingefordert wuerde, waeren die Sprachgerichte schnell ueberfordert, das installierte Sprachregime braeche krachend zusammen. Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Trotzdem: selbst wenn ein Gericht den Begriff 'Mord' als Bezeichnung fuer Abtreibung generell verbietet, wird es nicht mehr als eine Geldbusse aussprechen. Erst, wenn man fuer solche Aeusserungen in den Knast wandert, braucht man wirklich Mut sie zu aeussern. Damit will ich keineswegs die Leistung von kreuznet.de schmaelern, in einem umstrittenen Thema eine gegenueber dem nahezu gesamten medialen Mainstream abweichende christliche Position zu beziehen; aber Maertyrer sind sie deswegen noch nicht. Ich bin der Meinung, dass die Christen in Zukunft noch wesentlich mehr Mut und Glaubensueberzeugung brauchen, wenn sie ihrem Glauben treu bleiben wollen. Und da werden wohl noch manche schwach werden und umfallen - auch im Klerus.
Korrektur: Es gibt kein mordendes Geschlecht. Das ist
kollektivistischer
Schwachsinn. Jede Abtreibung ist eine individuelle Tat. Derjenige, der
sie
befiehlt, diejenigen, die sie durchfuehren und moralisch rechtfertigen,
sie
alle begehen nach christlichem Glauben eine Suende.
Ich bleibe dabei: Es gibt ein (kinder-, föten-)mordendes Geschlecht.
Jedenfalls hat das weibliche Geschlecht gegenwärtig die Lizenz zum Töten,
und es macht davon einen exzessiven Gebrauch. Deine Abqualifizierung
"kollektivistischer Schwachsinn" halte ich für nicht gerechtfertigt (und
im Ton vergriffen). Wir müssen lediglich das Faktische vom
Bestimmungsgemäßen unterscheiden und sagen: Frauen sind nicht zum Töten
bestimmt - aber unter den Menschen, die ungeborene Menschen töten, gibt es
(außer als Beihelfer) keine Männer. Das weibliche Geschlecht ist faktisch
privilegiert, ungeborene Menschen zu töten. Es hat das Tötungs-Monopol.
Die (gesetzliche) Lizenz zum Toeten haben tatsaechlich die Frauen. Viele Frauen missbrauchen die sich daraus ergebende Macht ueber Leben und Tod des ungeborenen Kindes und viele missbrauchen sie nicht. Darueberhinaus macht sich natuerlich auch so mancher Mann mitschuldig, wenn er eine schwangere Frau zur Abtreibung draengt. Eine geschlechterspezifische Schuld ist nicht gegeben und kann demzufolge auch nicht zugewiesen werden. Da aber laengst nicht alle Frauen die ihnen zugeschanzte Toetungsmacht missbrauchen und auch viele Maenner sich dabei (mit-)schuldig machen, ist die Bezeichnung mordendes Geschlecht die Ausgeburt eines schwachen Sinnes, der die komplexe Wirklichkeit nicht oder nur verzerrt zur Kenntnis nehmen will - Schwachsinn eben. Und weil kollektivistisch argumentiert wird (das Kollektiv 'Frauen' macht sich angeblich schuldig), habe ich kurzerhand das Adjektiv 'kollektivistisch' hinzugefuegt. Im Gegensatz zu Dir sehe ich die Gefaehrlichkeit solcher kollektivistischer (und unchristlicher) Schuldzuweisungen ganz klar und wende mich auch dezidiert dagegen.
Ich habe geschrieben:
Wenn es nach mir ginge, würde das Wort "Abtreibung" verboten,
zumindest
aber zum Unwort des Jahres erklärt. Denn im Ursprung bezeichnet es
die
Entfernung von Darmparasiten, von Eingeweidewürmern. Geht es noch
zynischer?
Du hast geantwortet:
Ja, z.B. indem man das Wort 'Schwangerschaftsunterbrechung' benutzt.
Der
Begriff suggeriert, dass dieselbe Schwangerschaft zu einem spaeteren
Zeitpunkt wiederaufgenommen werden kann, was natuerlich voelliger
Schwachsinn ist.
Ich möchte auch hier die Abqualifizierung "völliger Schwachsinn" nicht
anwenden. Vom Gesichtspunkt der Frau ist die Bezeichnung "Unterbrechung"
durchaus sinnvoll, denn für sie ist es ein wiederholbarer Vorgang. Sogar
vom Standpunkt des ungeborenen Menschen ist die Bezeichnung "Unterbrechung"
unter einer bestimmten Annahme eine sinnvolle Bezeichnung - der Annahme der
Reinkarnation. Dann ist "Abtreibung" ein schwerwiegender Eingriff in das
Selbstbestimmungsrecht des Menschen, der sich zur Inkarnation angeschickt
hat und sich jetzt neue Eltern suchen muß, zu denen er eigentlich nicht
paßt.
Offensichtlich ist Dir die Bedeutung des Wortes 'Unterbrechung' nicht gelaeufig. Wenn man einen Vorgang oder einen Prozess unterbricht, dann ist es per definition moeglich, ihn zu einem spaeteren Zeitpunkt wiederaufzunehmen und fortzufuehren; ist eine Wiederaufnahme/Fortfuehrung prinzipiell unmoeglich handelt es sich nicht um einen Unterbruch sondern um einen Abbruch. Konkret bezogen auf eine Schwangerschaft wuerde das bedeuten, der Foetus wird entfernt und irgendwo anders voruebergehend am Leben erhalten. Die Fortfuehrung der Schwangerschaft bestuende darin, denselben Foetus wieder einzupflanzen; das waere dann eine Schwangerschaftsunterbrechung im Sinne des Wortes. Sowohl in der Theorie als auch in der Praxis ist die Abtreibung ein Schwangerschaftsabbruch, weil damit ein endgueltiges und unwiderrufliches Ende der Schwangerschaft einhergeht, denn der Foetus erleidet dabei den Tod und kann nicht zu einem spaeteren Zeitpunkt wiedereingepflanzt und ausgetragen werden. Ergo ist der Begriff 'Schwangerschaftsunterbrechung' - unabhaengig davon, ob man Abtreibung nun befuerwortet oder nicht - aus logisch-formalen Gruenden und der Wortbedeutung heraus voelliger Schwachsinn.
Auch eine zweite, dritte etc. Schwangerschaft bedeutet nicht die Wiederaufnahme einer vorausgegangenen sondern jeweils wieder eine neue Schwangerschaft mit einem neuen, einzigartigen Baby; somit kann hier ebenfalls keine Rede von einer 'unterbrochenen Schwangerschaft' sein. Vielmehr hat jede Schwangerschaft irgendwann eine Ende (idealerweise nach etwa 9 Monaten): entweder ein natuerliches durch Geburt oder spontanen Abort aufgrund hoeherer Gewalt oder ein kuenstlich herbeigefuehrtes durch gezielte Einleitung der Geburt (z.B. Kaiserschnitt) oder eben Abtreibung.
Dass der Begriff Schwangerschaftsunterbrechung in dem von dir postulierten Sinne bei den Anhaengern der Reinkarnationslehre kursiert, ist mir neu. Aber das weisst Du bestimmt besser. Fuer mich hat er in diesem Sinne ohnehin keine Bedeutung, weil ich nicht an die Reinkarnation glaube.
Ich halte den Begriff Schwangerschaftsunterbrechung deswegen fuer besonders zynisch, weil er insinuiert, dass eine Abtreibung nicht endgueltig sei sondern das Kind spaeter wiedereingesetzt und ausgetragen werden kann; die Folge der Abtreibung - also der Tod des Kindes - wird damit konsequent negiert. Allerdings ist inzwischen wohl den wenigsten Leuten der darin innewohnende Zynismus bewusst, weil der Begriff gedankenlos kolportiert wird. Nachdenken ist eben aeusserst anstrengend, weshalb die meisten darauf verzichten und es anderen ueberlassen.
Schließlich:
Du hast in deiner Antwort den christlichen (genauer:
katholisch-kirchlichen) Standpunkt zum Ausdruck gebracht. Das ist
problematisch - nicht, weil ich diesen Standpunkt nicht teilen würde,
sondern weil wir uns eigentlich festlegen müßten. In diesem Forum ist die
bürgerlich-juristische Argumentation herrschend. Argumentiere ich
christlich, so provoziere ich erfahrungsgenäß sofort Proteste, wenn nicht
meinen Ausschluß. Nochmals: ich teile zwar deinen Standpunkt, daß wir vor
Gott alle schuldig sind und kein Recht haben, Andere (moralisch) zu
verurteilen, weder individuell noch kollektiv. Wenn wir darin aber
konsequent sind, dürften wir hier nicht schreiben.
Naja, da kreuznet.de nun mal eine christliche Institution ist, darf man doch ohne weiteres deren Standpunkt erlaeutern. Da sehe ich ueberhaupt kein Problem. Wer dem christlichen Glauben nicht anhaengt, braucht meine Argumentationskette ja nicht zu teilen. Er kann auch auf anderem Wege zur selben Erkenntnis gelangen. Ich bin da ziemlich tolerant. Im uebrigen hast DU andere moralisch verurteilt: naemlich alle Frauen kollektiv. Ich jedoch verurteile die Tat und nicht die Person oder gar das Personenkollektiv.
Deshalb habe ich ja gerade das christliche Element des Erbarmens ins Spiel gebracht. Auch der groesste Suender kann Erloesung erlangen, wenn er seine Suenden bereut. Er wird im Falle der aufrichtigen Reue von Gott gerade NICHT verdammt. Und wenn Gott ihn nicht verdammt, habe ich als kleiner fehlbarer Mensch noch viel weniger Recht dazu, so etwas zu tun. 'Wer von Euch ohne Suende ist, der werfe den ersten Stein'. Jesus hat mit diesem Statement keineswegs die Tat der Ehebrecherin gerechtfertigt. Er sagte bekanntlich zur betr. Frau, nachdem die erboste Menge unverrichteter Dinge abgezittert war, dass sie heimgehen und nicht mehr suendigen soll. Haette man sie gesteinigt, haette man ihr gleichzeitig die Moeglichkeit genommen, ihre Tat zu bereuen; wenn sie bereits aufrichtig bereut hatte, haette man sie ohnehin nach dem neuen (christlichen) Verstaendnis, das Jesus uns geschenkt hat, nicht toeten duerfen.
Gruss
Maesi
![[image]](http://www.imagenetz.de/ffe5709c4/Babycaust.bmp)