Behinderung Gebärmutter
2. Sachverständige: Das Bild des Wissenschaftlers muss weiblicher werden
Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (Anhörung)
Also für mich muss das nicht.
Viel Müssen und Sollen ist was für Zwangsgestörte.
Berlin: (hib/SKE) Frauen müssen mehr und vor allem anders als bisher
gefördert werden, wenn sie an Hochschulen und außeruniversitären
Forschungseinrichtungen Erfolg haben sollen. Darin waren sich die
Sachverständigen mit den Mitgliedern des Ausschusses für Bildung, Forschung
und Technikfolgenabschätzung während der öffentlichen Anhörung am
Montagnachmittag einig. Wichtig war vielen Experten, dass die Hochschulen
eigenständig über Maßnahmen entscheiden können. Eine Frauen-Quote spielte
in ihren Überlegungen weniger eine Rolle als Anreizsysteme wie
Frauen-Netzwerke und Mentoren sowie die Möglichkeit, einen
wissenschaftlichen Arbeitsplatz mit Familienplanung zu vereinigen.
Haben die das schlechte Image der Quote in der Allgemeinheit und das schädliche Festhalten an dieser eingestanden?
Aber um das mal sozial zu hinterfragen:
Wie wollen die dann durch Anreize, Mentoren und Famielienplanungshilfen von der Allgemeinheit geförderten wenigen das der Allgemeinheit eigentlich rückvergüten? Durch ihre erfundene Opferrolle?
Anmerkung: Andere wenige finden Ihren Weg ohne besondere Förderung und Nützen dabei der Allgemeinheit eher mehr als weniger.
"Es gibt eine Art kumpaneihafte Verbrüderung in vielen Organisationen",
sagte Professor Susanne Baer, Direktorin des GenderKompetenzZentrums der
Humboldt Universität Berlin. Professor Amélie Mummendey, Prorektorin für
die Graduierten-Akademie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, sah ein
Problem in dem immer noch vorherrschenden Idealbild des Mannes als
Wissenschaftler. Die Benachteiligung der Frauen sei heute subtiler und
äußere sich in Berufungsverfahren meist in Aussagen wie "hervorragende
Qualifikation, aber sie passt nicht ganz ins Profil". Um das Bild des
Neidisch auf die "Kumpanei"?
Das "falsche Profil" ist die bequemste Art für Personalentscheider zu Rechtfertigen.
"Die taugt hier nichts" darf ja nicht gesagt werden.
"Gute" Qualifikation belegt vor allem Konformität mit dem Bildungswesen.
Erfolge in der Wissenschaft gehen nicht mit besonderer Konformität einher.
idealen Wissenschaftlers zu wandeln, müssten auch Kampagnen, die sich an
Männer richten, organisiert werden. Auch sie müssten sich vorstellen
können, Familie und Beruf zu verbinden. Eine gute Kinderbetreuung sei
natürlich ebenfalls notwendig, "aber wenn man die Kinder nicht outsourcen
will, dann muss man die Arbeitszeiten verändern, um die Chancen auf
Doppelkarrieren zu erhöhen". Ähnlich argumentierte Andreas Keller von der
Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft. "An den Hochschulen existiert
der Mythos des Wissenschaftlers, der sein ganzes Leben der Wissenschaft zu
widmen hat", so Keller. Das Karriereprinzip sei immer noch "Aufstieg oder
Ausstieg". Wer Frauen in der Wissenschaft fördern wolle, der müsse auch
eine "horizontale Lebensplanung" und Pausen vom Beruf zulassen.
Gehirnwäsche?
Das Karriereprinzip wird immer mehr ein globales Prinzip. Wer's nur halb draufhat fällt zurück. Im Laden wollen die Leute das Beste für das wenigste Geld, auch Frauen.
Oder mehr Förderung für geistig behinderte Neurchirugie ProfessorInnen?
Wie aus den Unterlagen der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und
Forschungsförderung, die vor der Ausschusssitzung verteilt wurden,
hervorging, waren 2005 52,5 Prozent der Abiturienten weiblich. Unter den
Studienanfängern waren noch 48,8 Prozent Frauen. Im selben Jahr waren die
Hälfte der Hochschulabsolventen Frauen. Die Zahlen sinken jedoch deutlich,
wenn es sich um Promotionen, Habilitationen und Führungsposten wie
Universitätskanzler handelt. Knapp 40 Prozent der Wissenschaftler, die 2005
promovierten, waren weiblich, sowie 14,2 Prozent der Professoren. 2006
waren 8,4 Prozent der Rektorenposten mit Frauen besetzt.
Und das die Intelligenz bei Männern eine größere Streuung nach oben wie unten als bei Frauen zeigt, hat nichts damit zu tun?
Was hat es für einen sozialen Nutzen für die Allgemeinheit, das ein paar wenige AkademikerInnen überdurchschnittlich gefördert werden, diese der Allgemeinheit jedoch keinen überdurchschnittlichen Nutzen bringen?
Könnte man das nicht als "Sozialschmarotzer" bezeichnen?
Und das soll mit einer "Imagekampagne" der Allgemeinheit verkauft werden, so wie immer höhere Staatsquoten mit "Klimaschutz", "Ökosteuer" und "Terrorbekämpfung" etc. ?
gesamter Thread:
- Das Bild des Wissenschaftlers muss weiblicher werden -
Christine,
18.02.2008, 20:06
- Das Bild des Wissenschaftlers muss weiblicher werden - roser parks, 18.02.2008, 20:22
- Die doofen Weiber kapieren einfach nicht was gut für sie ist! (kt)
-
Onkel Doktor,
18.02.2008, 21:11
- "horizontale Lebensplanung" find ich gut. Weiter so! - Lude, 18.02.2008, 21:18
- Behinderung Gebärmutter - Borat Sagdijev, 18.02.2008, 21:36
- Jo, wenns an Hirn fehlt, hilft die Quote ... Gute Nacht Deutschland...(nT) - Swen, 19.02.2008, 11:07