Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zivildienst geht vor Firmenpleite

Borat Sagdijev, Thursday, 14.02.2008, 13:56 (vor 6520 Tagen) @ reinecke54

Ebenfalls in der
Netzeitung

Der hat sich doch aber blöd angestellt.
Ich konnte das Problem finanziell (mit einem Anwalt) lösen.
Das Prinzip ist ungefähr:
Nahezu jeder hat körperliche Schwächen - so irrelevant diese auch sein mögen - vor denen der Staat beim Wehrdienst zurückschreckt, denn dieser will ja nicht für Gesundheitschäden (oder Tod) seiner Wehrpflichtigen/Ersatzdienstleister einstehen müssen.
So verbringt man die Zeit mit der Suche nach diesen Gesundheitseinbußen. Selbst wenn man nichts findet, reicht evtl. schon die dabei verstrichene Zeit um Uninteressant für den Wehrdienst zu werden.

Eins ist jedoch Klar:

Es kostet Geld. Bei mir waren es ca 15000-20000 DM, wenn ich meine Aufwände und Anwaltshonorare summiere. Das war deutlich weniger, als die direkten und Folgekosten eines Zwangswehrdiensts für mich.

So lässt sich die "Geschlechtergerechtikeit" der Wehrpflicht finanziell bestimen.


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