OT: Der Boom der letzten Jahre in Amiland
Conny, NRW, Thursday, 14.02.2008, 00:16 (vor 6521 Tagen)
So wurde er realisiert: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,534707,00.html
Auf pump! Kreditgeber waren die Warenlieferanten aus dem Ausland. Nun platzen immer mehr Kredite und bezahlen dürfen diese nun exportorientierte Volkswirtschaften ... dort Steuerzahler und da diese nicht mehr können, wird bei den Armen kosten reduziert. Riffkin hat das schon vor ein paar Jahren gesagt und die Welt hielt sich die Ohren und die Augen zu.
"Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet ihr sie brauchen, um zu weinen." Jean Paul Sartre
Das gilt auch an den Feminismus, denn die Stimmen dagegen werden lauter, und die Masse hält sich dabei auch Augen und Ohren zu und denkt verquer. Da zeigt man heutige Benachteiligungen der Männer auf und hört, daß man frauenfeindlich sei. Das gleiche wäre einem oben passiert, da man dann amerikafeindlich gesinnt sein dürfte.
USA als weltweit größter Schuldner hat auch weltweit die meisten Waffen ... (nT)
Swen, Thursday, 14.02.2008, 11:41 (vor 6520 Tagen) @ Conny
"Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet ihr sie
brauchen, um zu weinen." Jean Paul Sartre
Schön gesagt!
)
OT: Der Boom der letzten Jahre in Amiland
Winfired
, chemnitz, Thursday, 14.02.2008, 22:01 (vor 6520 Tagen) @ Conny
"Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet ihr sie
brauchen, um zu weinen." Jean Paul Sartre
### Die Leute sind Systemfeindlich und weniger Amerikafeindlich, denn das Amerikasystem zerstört den Planeten!
Wer es wirklich und ohne Marx verstehen will: http://freigeldpraktiker.de/weltenaufgang/blog/file_download/44
Denn Marx ist ein Teil des Systems!
OT: Der Boom der letzten Jahre in Amiland
wurscht, Friday, 15.02.2008, 13:45 (vor 6519 Tagen) @ Conny
und die deutsche Exportwirtschaft hat jahrelang sehr gut verdient an dem Amikonsum. Oder wo soll unsere Kohle sonst herkommen? vom Binnenmarkt etwa??
Jetzt geht den Amis selbst die Kohle aus, deswegen sind sie wiedermal ach so böse, so bitterböse. Erst geben sie uns Geld und jetzt haben sie keins mehr, diese fiesen Schweine. Und Waffen haben sie auch noch! pfui. Wenn doch die Welt nur in der Hand von Ökolinken Friedensmenschen wär. dann könnten wir uns endlich alle an den Händen fassen und den lieben langen Tag um den Regenbogen tanzen tralalala
So wurde er realisiert:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,534707,00.htmlAuf pump! Kreditgeber waren die Warenlieferanten aus dem Ausland. Nun
platzen immer mehr Kredite und bezahlen dürfen diese nun exportorientierte
Volkswirtschaften ... dort Steuerzahler und da diese nicht mehr können,
wird bei den Armen kosten reduziert. Riffkin hat das schon vor ein paar
Jahren gesagt und die Welt hielt sich die Ohren und die Augen zu."Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet ihr sie
brauchen, um zu weinen." Jean Paul SartreDas gilt auch an den Feminismus, denn die Stimmen dagegen werden lauter,
und die Masse hält sich dabei auch Augen und Ohren zu und denkt verquer. Da
zeigt man heutige Benachteiligungen der Männer auf und hört, daß man
frauenfeindlich sei. Das gleiche wäre einem oben passiert, da man dann
amerikafeindlich gesinnt sein dürfte.
OT: Der Boom der letzten Jahre in Amiland
Conny, NRW, Friday, 15.02.2008, 15:16 (vor 6519 Tagen) @ wurscht
und die deutsche Exportwirtschaft hat jahrelang sehr gut verdient an dem
Amikonsum. Oder wo soll unsere Kohle sonst herkommen? vom Binnenmarkt
etwa??
wurscht ist ein gut gwählter Nick für diese Antwort. Mal angenommen, wir Deutschen exportieren immer mehr in die USA, als wir im gegenzug aus den USA importieren: dann sollte es doch so sein, daß die USA keine Euros hat (früher keine DM), und Dir als Exporteur Deine Güter nur in Dollars bezahlen kann. Kannst Du aber in Deutschland mit Dollars etwas kaufen? Nein, Du wirst die Dollars auf die Bank bringen und gegen Euros tauschen (früher DM). Was macht nun die Bank mit den Dollars, damit sie nicht nutzlos herumliegen und nur der Dollarentwertung dank Inflation unterliegen? Sie wird sie irgendwie anlegen müssen und dafür bieteten sich eben diese faulen US-Kreditpackete, US-Aktien usw. an.
Und, merkst Du nun, wer das bezahlt? Diese Imobilienblase platz und damit können auch die Kredite nicht mehr zurück bezahlt werden, die Dollars gehen flöten und die Banken machen verlust. Diese Verluste muß aber irgend jemand bezahlen, sollte die Bank daran nicht Pleite gehen. Und wer das bezahlt ist doch auch klar: Der deutsche Bankkunde durch höhere Gebühren und höhere Schuldzinsen/sinkende Guthabenzinsen und wenn das alles nicht reicht eben auch der Steuerzahler.
Die Exporte waren dann für die US-amerikanische Volkswirtschaft eine Lieferung für umsonst. Ist Dir ja aber wurscht jetzt.
Jetzt geht den Amis selbst die Kohle aus, deswegen sind sie wiedermal ach
so böse, so bitterböse.
Ja, die ach so tolle Spekulation im Imobilienmarkt. Damit kann sich ein Land auch reich machen, wie du ja an dem Beispiel im verlinkten Artikel gesehen hast. Irgendwann fällt aber dieser Betrug auf und die Preise sinken auf einen realistischen Wert, die Schulden bleiben aber. Die Schulden können nun aber einzig im Ausland sein.
Erst geben sie uns Geld und jetzt haben sie keins
mehr, diese fiesen Schweine.
Ja, und noch dazu Geld, das bei uns kein offizielles Zahlungsmittel ist: Dollars.
Und Waffen haben sie auch noch! pfui. Wenn
doch die Welt nur in der Hand von Ökolinken Friedensmenschen wär. dann
könnten wir uns endlich alle an den Händen fassen und den lieben langen Tag
um den Regenbogen tanzen tralalala
Ja, Waffen sind ein gutes Geschäft. Diese muß der Steuerzahler bezahlen, die er vielleicht sogar selbst produziert. Man verschießt sie dann, kann vielleicht ein nettes Feuerwerk beobachten und vielleicht tote Menschen sehen, zerstörte Häuser, die hinterher dieser Steuerzahler vielleicht selbst wieder aufbauen darf und ein Teil der Waffe ist auch gleich vernichtet. Das ganze ist doch eine nette Beschäftigung für die dumme Volksmasse. "Wir bringen ums gegenseitig um, damit wir weniger werden" könnte man das nennen. Dazu wird man von bestimmten Menschen einfach angestachelt, das zu tun.
Ist doch alles ein nettes und so aufrichtig gutes System. Nicht wahr? Und unsere Führer wollen doch nur das beste für uns.
OT: Der Boom der letzten Jahre in Amiland
wurscht, Friday, 22.02.2008, 13:56 (vor 6512 Tagen) @ Conny
Nun hat es sich also doch verschoben, das gesellschaftliche Großereignis 2008, der riesige Börsencrash mit anschließender Weltimplosion. Dabei sah alles so gut aus. Der abstürzende DAX und Yuppies, die verängstigt ihre Hosen mit Panikausscheidungen füllten. Doch zu früh gefreut: Amerika hat die Leitzinsen gesenkt und damit den Start für die ultimative Katastrophe in den Spätherbst verlegt, um die Fußball-EM im Sommer ungestört über die Bühne gehen zu lassen.
Hoffentlich haben wir bis dahin nicht vergessen, dass wir alle dem Untergang geweiht sind. Schließlich ist die Börse so verdammt wichtig, dass man auch dann ständig an sie denkt, wenn die Zeitungen über Zecken-Alarm berichten müssen. Nur an der Börse können junge dynamische Anzugträger so gut aussehen und den ganzen Tag dieses Aktiendingens machen. Mit hoch und runter, verkaufen und kaufen, Baisse und Hose und so ...
weiter hier: http://www.eulenspiegel-zeitschrift.de/aktuelle__Ausgabe/Redaktion1/redaktion1.html
und die deutsche Exportwirtschaft hat jahrelang sehr gut verdient an
dem
Amikonsum. Oder wo soll unsere Kohle sonst herkommen? vom Binnenmarkt
etwa??
wurscht ist ein gut gwählter Nick für diese Antwort. Mal angenommen, wir
Deutschen exportieren immer mehr in die USA, als wir im gegenzug aus den
USA importieren: dann sollte es doch so sein, daß die USA keine Euros hat
(früher keine DM), und Dir als Exporteur Deine Güter nur in Dollars
bezahlen kann. Kannst Du aber in Deutschland mit Dollars etwas kaufen?
Nein, Du wirst die Dollars auf die Bank bringen und gegen Euros tauschen
(früher DM). Was macht nun die Bank mit den Dollars, damit sie nicht
nutzlos herumliegen und nur der Dollarentwertung dank Inflation
unterliegen? Sie wird sie irgendwie anlegen müssen und dafür bieteten sich
eben diese faulen US-Kreditpackete, US-Aktien usw. an.Und, merkst Du nun, wer das bezahlt? Diese Imobilienblase platz und damit
können auch die Kredite nicht mehr zurück bezahlt werden, die Dollars gehen
flöten und die Banken machen verlust. Diese Verluste muß aber irgend jemand
bezahlen, sollte die Bank daran nicht Pleite gehen. Und wer das bezahlt ist
doch auch klar: Der deutsche Bankkunde durch höhere Gebühren und höhere
Schuldzinsen/sinkende Guthabenzinsen und wenn das alles nicht reicht eben
auch der Steuerzahler.Die Exporte waren dann für die US-amerikanische Volkswirtschaft eine
Lieferung für umsonst. Ist Dir ja aber wurscht jetzt.
Jetzt geht den Amis selbst die Kohle aus, deswegen sind sie wiedermal
ach
so böse, so bitterböse.
Ja, die ach so tolle Spekulation im Imobilienmarkt. Damit kann sich ein
Land auch reich machen, wie du ja an dem Beispiel im verlinkten Artikel
gesehen hast. Irgendwann fällt aber dieser Betrug auf und die Preise sinken
auf einen realistischen Wert, die Schulden bleiben aber. Die Schulden
können nun aber einzig im Ausland sein.
Erst geben sie uns Geld und jetzt haben sie keins
mehr, diese fiesen Schweine.
Ja, und noch dazu Geld, das bei uns kein offizielles Zahlungsmittel ist:
Dollars.
Und Waffen haben sie auch noch! pfui. Wenn
doch die Welt nur in der Hand von Ökolinken Friedensmenschen wär. dann
könnten wir uns endlich alle an den Händen fassen und den lieben langen
Tag
um den Regenbogen tanzen tralalala
Ja, Waffen sind ein gutes Geschäft. Diese muß der Steuerzahler bezahlen,
die er vielleicht sogar selbst produziert. Man verschießt sie dann, kann
vielleicht ein nettes Feuerwerk beobachten und vielleicht tote Menschen
sehen, zerstörte Häuser, die hinterher dieser Steuerzahler vielleicht
selbst wieder aufbauen darf und ein Teil der Waffe ist auch gleich
vernichtet. Das ganze ist doch eine nette Beschäftigung für die dumme
Volksmasse. "Wir bringen ums gegenseitig um, damit wir weniger werden"
könnte man das nennen. Dazu wird man von bestimmten Menschen einfach
angestachelt, das zu tun.Ist doch alles ein nettes und so aufrichtig gutes System. Nicht wahr? Und
unsere Führer wollen doch nur das beste für uns.