feministische Deutungshoheit
Das Problemfeld häusliche Gewalt (ursprünglich: 'Familienstreitigkeiten') wurde von feministischen Gruppen usurpiert und der eigenen Deutungshoheit unterworfen. Nur so kann die einseitige Propaganda für das Gewaltschutz-Gesetz, und die dominierende Präsenz radikalfeministischen Gedankenguts in der Öffentlichkeit bezüglich Gewalt insgesamt erklärt werden. Nur Prof. M. Bock hat in seinem Gutachten, das Gesetz zur Ablehnung empfohlen. Lediglich vereinzelte MdB haben auf die grundrechtliche Problematik des Gesetzes hingewiesen. So geschehen auch letzten Herbst um das berühmte Parteiprogramm der SPD und der männlichen Gesellschaft, die überwunden werden müsse.
Feministinnen haben sich in den letzten 40 Jahren eine Welt gebastelt, die mit der Welt, wie wir sie wahrnehmen, nichts mehr zu tun hat.
Der Grund für meine Zuschrift ist eigentlich ein banaler. Im Fernsehprogramm lese ich von "Hausfrauenstreik" auf RTL. "Anja Hennig hat genug. Ihr Mann Marcus ist den ganzen Tag arbeiten, abends sitzt er vor dem Computer. Seine Frau muss sich um den Haushalt und die sieben Kinder weitgehend alleine kümmern. Die RTL-Haushaltsexpertin greift ein: Sie erteilt Marcus Nachhilfe in Sachen Hausarbeit." Da stimmt doch was nicht!
Foxi