Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer führen Kriege

Sel'cuk, Sunday, 10.02.2008, 16:08 (vor 6524 Tagen)

Das Trauerspiel von Afghanistan

Der Schnee leis stäubend vom Himmel fällt,
Ein Reiter vor Dschellalabad hält,
"Wer da!" - "Ein britischer Reitersmann,
Bringe Botschaft aus Afghanistan."

Afghanistan! Er sprach es so matt;
Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt,
Sir Robert Sale, der Kommandant,
Hebt ihn vom Rosse mit eigener Hand.

Sie führen ins steinerne Wachthaus ihn,
Sie setzen ihn nieder an den Kamin,
Wie wärmt ihn das Feuer, wie labt ihn das Licht,
Er atmet hoch auf und dankt und spricht:

"Wir waren dreizehntausend Mann,
Von Kabul unser Zug begann,
Soldaten, Führer, Weib und Kind,
Erstarrt, erschlagen, verraten sind.

Zersprengt ist unser ganzes Heer,
Was lebt, irrt draußen in Nacht umher,
Mir hat ein Gott die Rettung gegönnt,
Seht zu, ob den Rest ihr retten könnt."

Sir Robert stieg auf den Festungswall,
Offiziere, Soldaten folgten ihm all',
Sir Robert sprach: "Der Schnee fällt dicht,
Die uns suchen, sie können uns finden nicht.

Sie irren wie Blinde und sind uns so nah,
So lasst sie's hören, dass wir da,
Stimmt an ein Lied von Heimat und Haus,
Trompeter blast in die Nacht hinaus!"

Da huben sie an und sie wurden's nicht müd',
Durch die Nacht hin klang es Lied um Lied,
Erst englische Lieder mit fröhlichem Klang,
Dann Hochlandslieder wie Klagegesang.

Sie bliesen die Nacht und über den Tag,
Laut, wie nur die Liebe rufen mag,
Sie bliesen - es kam die zweite Nacht,
Umsonst, dass ihr ruft, umsonst, dass ihr wacht.

"Die hören sollen, sie hören nicht mehr,
Vernichtet ist das ganze Heer,
Mit dreizehntausend der Zug begann,
Einer kam heim aus Afghanistan."

Theodor Fontane (1859)

Männer führen Kriege

Conny, NRW, Sunday, 10.02.2008, 17:46 (vor 6524 Tagen) @ Sel'cuk

Die führen Frauen genauso mit. Frauen dürfen wählen und daher wählen sie den Kriegsherren schon mit - sogar mehr als die Männer, da beispielsweise in Deutschland die Bevölkerung zu 52 Prozent weiblich und nur zu 48 Prozent männlich ist. Nur ausgeführt wird er zum überwiegenden Teil von Männern.

Nur Männer wurden schon immer für Kriege und Gewalt missbraucht und ausgebeutet!

Christian2, Sunday, 10.02.2008, 20:54 (vor 6524 Tagen) @ Sel'cuk

Viele Frauen reiben sich die Hände, wann sie endlich Witwenrente bekommen wenn der Ehemann im Krieg gefallen ist! Frauen stellen sich keinen Pflichten, viele sind nur treibende Kraft für Kriege und Gewalt, um Männer zu missbrauchen und auszubeuten!!!

Das hättest der Condula und der Nuland schicken sollen!

roser parks, Sunday, 10.02.2008, 21:10 (vor 6524 Tagen) @ Sel'cuk

Das Trauerspiel von Afghanistan

Der Schnee leis stäubend vom Himmel fällt,
Ein Reiter vor Dschellalabad hält,
"Wer da!" - "Ein britischer Reitersmann,
Bringe Botschaft aus Afghanistan."

Afghanistan! Er sprach es so matt;
Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt,
Sir Robert Sale, der Kommandant,
Hebt ihn vom Rosse mit eigener Hand.

Sie führen ins steinerne Wachthaus ihn,
Sie setzen ihn nieder an den Kamin,
Wie wärmt ihn das Feuer, wie labt ihn das Licht,
Er atmet hoch auf und dankt und spricht:

"Wir waren dreizehntausend Mann,
Von Kabul unser Zug begann,
Soldaten, Führer, Weib und Kind,
Erstarrt, erschlagen, verraten sind.

Zersprengt ist unser ganzes Heer,
Was lebt, irrt draußen in Nacht umher,
Mir hat ein Gott die Rettung gegönnt,
Seht zu, ob den Rest ihr retten könnt."

Sir Robert stieg auf den Festungswall,
Offiziere, Soldaten folgten ihm all',
Sir Robert sprach: "Der Schnee fällt dicht,
Die uns suchen, sie können uns finden nicht.

Sie irren wie Blinde und sind uns so nah,
So lasst sie's hören, dass wir da,
Stimmt an ein Lied von Heimat und Haus,
Trompeter blast in die Nacht hinaus!"

Da huben sie an und sie wurden's nicht müd',
Durch die Nacht hin klang es Lied um Lied,
Erst englische Lieder mit fröhlichem Klang,
Dann Hochlandslieder wie Klagegesang.

Sie bliesen die Nacht und über den Tag,
Laut, wie nur die Liebe rufen mag,
Sie bliesen - es kam die zweite Nacht,
Umsonst, dass ihr ruft, umsonst, dass ihr wacht.

"Die hören sollen, sie hören nicht mehr,
Vernichtet ist das ganze Heer,
Mit dreizehntausend der Zug begann,
Einer kam heim aus Afghanistan."

Theodor Fontane (1859)

Hinzu kam, daß die Wehrmacht sich bereits bei der Mobilmachung 1939 gezwungen sah, 1,2 Millionen Kriegsteilnehmer des Ersten Weltkriegs wieder zu den Fahnen zu rufen. Diese deutlich über 40 Jahre alten Familienväter zeigten sich wenig kriegsbegeistert. Viele dieser Soldaten waren in Landesschützeneinheiten im rückwärtigen Frontgebiet oder den Divisionen der 3. Welle an der Oberrheinfront eingesetzt, es kam während der Phase des „Sitzkriegs“ bis Frühjahr 1940 immer wieder zu Kontakten mit den gegenüberliegenden Franzosen. Im Bereich der HGr. C wurden Ende Oktober 1939 erste Fälle bekannt, in denen Soldaten ihre Gewehre mit der Mündung nach unten getragen hatten. Bei der Verlegung von Fronttruppenteilen aus dem Osten in den Westen nach dem Polenfeldzug wurden Transportwaggons mit Parolen versehen, die in fataler Weise Gliederungen der Partei mit dem Etappenunwesen des Weltkriegs gleichsetzten. So hieß es zum Beispiel: „Das Frontschwein ist da, wo bleibt die SS, wo bleibt die SA?“.
Solche an sich harmlosen Vorfälle lösten sofort die Erinnerung an revoltierende Truppenteile im November 1918 aus und versetzten die politische Führung des Regimes, aber auch die Heeresführung in erhebliche Unruhe. Brauchitsch und Halder verglichen übereinstimmend den inneren Zustand großer Teile des Heeres im Herbst 1939 mit Verfallserscheinungen gegen Ende des Ersten Weltkriegs. So notierte sich der Chef des Generalstabes des Heeres Anfang November 1939 in sein Diensttagebuch: „Es zeigen sich Bilder wie 17-18“.

http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Ordnungstruppen/HWS.htm

Männer führen Kriege

Narrowitsch, Berlin, Monday, 11.02.2008, 14:04 (vor 6523 Tagen) @ Conny

Nur ausgeführt wird er zum überwiegenden Teil von Männern.

Wieso nur zum überwiegenden Teil? Sind Dir Berichte oder Fotos untergekommen, die Soldatinnen in Kampfeinsätzen dokumentieren? Gibt es für die zukünftige schnelle Eingreifgruppe der Bundeswehr in Afgahnistan Kunde von Frauenquoten? Würde mich interessieren. Zumal doch am Hindukusch auch wegen Frauenrechte geblutet werden soll.Wäre insofern nicht die Aufstellung eines Frauenbatallions sinnvoll, in der die neugewonnen Berufssoldatinnen an forderster Front mal zeigen können, wie sie das Recht auf Gleichstellung verteidigen?

fragt sich

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Männer führen Kriege

Conny, NRW, Wednesday, 13.02.2008, 22:31 (vor 6521 Tagen) @ Narrowitsch

Nur ausgeführt wird er zum überwiegenden Teil von Männern.


Wieso nur zum überwiegenden Teil? Sind Dir Berichte oder Fotos
untergekommen, die Soldatinnen in Kampfeinsätzen dokumentieren?

Nun ja, zu einem Krieg gehört doch auch das drum herum um die Kampfhandlungen.

Männer führen Kriege

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 14.02.2008, 01:43 (vor 6521 Tagen) @ Conny

Nur ausgeführt wird er zum überwiegenden Teil von Männern.


Wieso nur zum überwiegenden Teil? Sind Dir Berichte oder Fotos
untergekommen, die Soldatinnen in Kampfeinsätzen dokumentieren?


Nun ja, zu einem Krieg gehört doch auch das drum herum um die
Kampfhandlungen.

Heißt das bei Frauenbeteiligung nicht eigentlich Krampfhandlung?

fragt sich
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Männer führen Kriege

zehnvorne, Düsseldorf, Thursday, 14.02.2008, 23:09 (vor 6520 Tagen) @ Sel'cuk

Das Trauerspiel von Afghanistan

Der Schnee leis stäubend vom Himmel fällt,
Ein Reiter vor Dschellalabad hält,
"Wer da!" - "Ein britischer Reitersmann,
Bringe Botschaft aus Afghanistan."

Afghanistan! Er sprach es so matt;
Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt,
Sir Robert Sale, der Kommandant,
Hebt ihn vom Rosse mit eigener Hand.

Sie führen ins steinerne Wachthaus ihn,
Sie setzen ihn nieder an den Kamin,
Wie wärmt ihn das Feuer, wie labt ihn das Licht,
Er atmet hoch auf und dankt und spricht:

"Wir waren dreizehntausend Mann,
Von Kabul unser Zug begann,
Soldaten, Führer, Weib und Kind,
Erstarrt, erschlagen, verraten sind.

Zersprengt ist unser ganzes Heer,
Was lebt, irrt draußen in Nacht umher,
Mir hat ein Gott die Rettung gegönnt,
Seht zu, ob den Rest ihr retten könnt."

Sir Robert stieg auf den Festungswall,
Offiziere, Soldaten folgten ihm all',
Sir Robert sprach: "Der Schnee fällt dicht,
Die uns suchen, sie können uns finden nicht.

Sie irren wie Blinde und sind uns so nah,
So lasst sie's hören, dass wir da,
Stimmt an ein Lied von Heimat und Haus,
Trompeter blast in die Nacht hinaus!"

Da huben sie an und sie wurden's nicht müd',
Durch die Nacht hin klang es Lied um Lied,
Erst englische Lieder mit fröhlichem Klang,
Dann Hochlandslieder wie Klagegesang.

Sie bliesen die Nacht und über den Tag,
Laut, wie nur die Liebe rufen mag,
Sie bliesen - es kam die zweite Nacht,
Umsonst, dass ihr ruft, umsonst, dass ihr wacht.

"Die hören sollen, sie hören nicht mehr,
Vernichtet ist das ganze Heer,
Mit dreizehntausend der Zug begann,
Einer kam heim aus Afghanistan."

Theodor Fontane (1859)


Männer machen alles,
Männer sind furtbar schlau!

Männer führen Kriege

zehnvorne, Thursday, 14.02.2008, 23:10 (vor 6520 Tagen) @ zehnvorne

Das Trauerspiel von Afghanistan

Der Schnee leis stäubend vom Himmel fällt,
Ein Reiter vor Dschellalabad hält,
"Wer da!" - "Ein britischer Reitersmann,
Bringe Botschaft aus Afghanistan."

Afghanistan! Er sprach es so matt;
Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt,
Sir Robert Sale, der Kommandant,
Hebt ihn vom Rosse mit eigener Hand.

Sie führen ins steinerne Wachthaus ihn,
Sie setzen ihn nieder an den Kamin,
Wie wärmt ihn das Feuer, wie labt ihn das Licht,
Er atmet hoch auf und dankt und spricht:

"Wir waren dreizehntausend Mann,
Von Kabul unser Zug begann,
Soldaten, Führer, Weib und Kind,
Erstarrt, erschlagen, verraten sind.

Zersprengt ist unser ganzes Heer,
Was lebt, irrt draußen in Nacht umher,
Mir hat ein Gott die Rettung gegönnt,
Seht zu, ob den Rest ihr retten könnt."

Sir Robert stieg auf den Festungswall,
Offiziere, Soldaten folgten ihm all',
Sir Robert sprach: "Der Schnee fällt dicht,
Die uns suchen, sie können uns finden nicht.

Sie irren wie Blinde und sind uns so nah,
So lasst sie's hören, dass wir da,
Stimmt an ein Lied von Heimat und Haus,
Trompeter blast in die Nacht hinaus!"

Da huben sie an und sie wurden's nicht müd',
Durch die Nacht hin klang es Lied um Lied,
Erst englische Lieder mit fröhlichem Klang,
Dann Hochlandslieder wie Klagegesang.

Sie bliesen die Nacht und über den Tag,
Laut, wie nur die Liebe rufen mag,
Sie bliesen - es kam die zweite Nacht,
Umsonst, dass ihr ruft, umsonst, dass ihr wacht.

"Die hören sollen, sie hören nicht mehr,
Vernichtet ist das ganze Heer,
Mit dreizehntausend der Zug begann,
Einer kam heim aus Afghanistan."

Theodor Fontane (1859)

Männer machen alles,
Männer sind furchtbar schlau!

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