Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Künstliche Spermien erzeugt

DschinDschin, Friday, 01.02.2008, 12:40 (vor 6533 Tagen)
bearbeitet von DschinDschin, Friday, 01.02.2008, 12:45

Zitat:
Nicht einmal als Spermienlieferanten werden Männer noch interessant sein

2006 haben Forscher von der Newcastle University und dem North-east England Stem Cell Institute (NESCI).gezeigt, dass es prinzipiell möglich ist, Stammzellen, die aus dem Knochenmark von Männern gewonnen wurden, in Spermienzellen zu verwandeln. Die Wissenschaftler unter der Leitung von Karim Nayernia, der vor zwei Jahren vom Institut für Humangenetik in Göttingen zur Newcastle University gewechselt ist, hatten allerdings nur Vorläuferzellen von Spermien, so genannte spermatogoniale Stammzellen (SSC), geschaffen. Aus ihnen könnten sich Spermien entwickeln, die Eizellen befruchten ? und dann dazu dienen, dass Frauen Kinder ohne Beteiligung von Männern erzeugen können.

2006 ist es Nayernia bereits gelungen, aus embryonalen Stammzellen von Mäusen Spermien zu züchten, die Meiose und Haploidisierung durchlaufen und Eizellen befruchtet hatten. Allerdings konnten diese sich nicht bewegen und mussten mit einer Kanüle in die Eizellen eingeführt werden. Eingepflanzt in den Uterus entwickelten sich aber aus einigen Embryos und Mäusenachkommen, die allerdings einige gesundheitliche Probleme hatten

Jetzt berichtet Nayernia, dass es ihm und seinem Team gelungen sei, aus embryonalen Stammzellen von einem weiblichen Embryo Vorläufer von Spermienzellen zu gewinnen. Ob es gelingt, daraus befruchtungsfähige Spermien zu machen, steht noch dahin, aber es handelt sich um einen prinzipiellen Durchbruch, da bislang Zweifel bestanden, ob aus weiblichen embryonalen Stammzellen überhaupt Spermien entstehen können, weil diese kein Y-Chromosom besitzen, auf dem sich für die Spermienbildung wichtige Gene befinden. Nayernia sagt, damit sei klar, dass es prinzipiell möglich ist, Spermien aus Zellen von Frauen erzeugen zu können. Der Forscher hat nun einen Antrag gestellt, mit Stammzellen aus dem Knochenmark einer Frau experimentieren zu dürfen.

Sollte dies gelingen und befruchtungsfähige Spermien erzeugt werden, die zu gesunden Kindern führen, dann hätte es die Biotechnologie erreicht, dass Frauen durch künstliche Befruchtung nicht nur auf Sex, sondern nun auch endgültig auf die Männer verzichten können.
31.01.2008
Zitat Ende

http://www.heise.de/tp/blogs/3/102787

Während der eizellproduzierende Bauchbrüter und Milchproduzent hinsichtlich seiner Körpereigenschaften durch seine Funktion stark festgelegt ist, ist der spermienproduzierende Allseitsbefruchter weitgehend frei von solchen Restriktionen. So gibt es unter den Samenspendern die unterschiedlichsten Typen. In der Tiefsee gibt es ein Exemplar, das wächst nach der Paarung am Hinterleib des Weibchens fest. Bei den Salamandern sind die Männchen meist deutlich kleiner als Weibchen. Bei den Spinnen sind die Männchen ausschließlich Samenspender und manchmal sogar das Frühstück danach. Der jeweilige Phänotyp, wird durch die Besonderheiten der Lebensweise der Art bestimmt. Was einen Menschenmann zum Mann macht hat am allerwenigsten mit seiner Fähigkeit an sich zu tun, Samen zu produzieren und zu befruchten. Es hat damit zu tun, dass Samenproduzenten große Potentiale was Zahl der Nachkommen und die Freiheit des Phänotyps betrifft aufweisen. Der Mann wurde durch eigene Kraft zum Mann. Männer, die das Weichei in sich überwunden haben, entwickelten Fähigkeiten, die sie vorteilhaft von den Weicheiern abhob. Und Mädelz, die sich mit Powermännern paarten hatten erfolgreicheren Nachwuchs als Mädelz, welche die Weicheier bevorzugten. So wurde der Menschenmann geschaffen.

Wenn Frauen Autobefruchter werden, dann bleiben sie die Weicheier, die sie nun einmal sind, verlieren aber die männliche Unterstützung, kurz eine Anhäufung alleinerziehender Mütter, sprich Sozialhilfeempfängerinnen. Schon heute ist es für eine Frau doch kein Problem, an Samenflüssigkeit zu kommen. Aber was nutzt ihr das? Für guten Sex braucht ein Mann doch keine Frau! Das Sexualleben der Homosexuellen ist bei weitem erfüllender als das der Heteros. Und wer als Mann unbedingt Kinder möchte, der nutzt in den USA die Eizellspende und die Leihmutter. Wo ist das Problem.

Und wer als Frau will die gentechnisch behandelten Schrottspermien anstatt beim Orginalhersteller zu zapfen.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Künstliche Spermien erzeugt

Individumm, Friday, 01.02.2008, 17:17 (vor 6533 Tagen) @ DschinDschin

Die Evolution experimentiert halt.

Künstliche Eizellen?
Künstliche Spermien?
Künstlicher Uterus?

Fortpflanzung mit all diesen Möglichkeiten in der Zukunft wird interessant und teuer.

Vielleicht haben wir dann Kinderwahn statt Rinderwahn?
Das birgt ja die große Chance auf Inzucht und ganz neue (Geistes-)Erbkrankheiten.

Dadurch wird die Evolution beschleunigt, so dass viel schneller der "Übermensch" geschaffen wird und auf dem Weg dahin viel mehr "Evolutionsirrtümer" passieren.

Wird aber wohl erst in >50 Jahren interessant.
Bisher ist es nur als Argument für Dumme gut.

Welche Frau will künstliche Spermien?

Conny, NRW, Friday, 01.02.2008, 18:08 (vor 6533 Tagen) @ DschinDschin

Es fehlt den Frauen dann doch der Unterhaltssklave und dadurch macht ein Kind nicht halb so viel Spaß, wenn sie dafür auch noch arbeiten müssen. Arbeiten soll doch der Böse, der einer Frau ein Kind gemacht hat.

Künstliche Spermien erzeugt

Heidelberg, Friday, 01.02.2008, 18:18 (vor 6533 Tagen) @ DschinDschin

Ich frage mich, wozu alte Kammelen immer wieder ausgegraben werden und uns als neue Erkenntnisse präsentiert werden.
Die Journalisten formen daraus ein Wunschszenario im Sinne ihrer weiblichen Leser.
Es ist nichts einfacher, als unsere weibliche alleinerziehende Gesellschaft davon zu überzeugen, wie Recht diese doch mit ihren verbohrten feministischen Theorien haben.

Unterschätze Wirklichkeit ?Reifungsprozess der Spermien?.
Fast 100-Tage für die Evolution.

Denn, die Informationen, Programme, ?Bausteine des Lebens? die für eine zielgerichtete Eiweißsynthese dienen sollen, sind nicht in der DNA enthalten. Vielmehr erweist sich die DNA als völlig labil, was die Programmierung künftiger Zellen betrifft. Die DNA bildet ein Hologramm, das mit planetarischen, siderischen und galaktischen Feldern elektromagnetischer Art in Resonanz tritt. Über diese Resonanz holt sich die DNA die notwendigen Informationen für eine zielgerichtete Einweißsynthese bzw. für einen später strukturierten und spezialisierten Zellaufbau. Einfacher ausgedrückt: Das Hologramm der DNA kommuniziert mit dem morphogenetischen Feld.

Hört sich Galaktisch an, ist es aber nicht, denn man könnte auch sagen, Umwelteinflüsse werden in das genetische Material eingebaut, oder umgebaut. Spermien, die nicht diesem Reifeprozess unterliegen, fehlen letztendlich wichtige Überlebensstrategien die dem weiblichen Genmaterial übergeben werden.

Russland braucht keine Knall-Kopf Artikel, den was russischen Wissenschaftlern bereits seit mehr als 10 Jahren bekannt ist, weshalb man in diesen Kreisen bereits von der Wellen-Genetik spricht, ist im Westen unbekannt. Die Erklärung, warum die russischen Wissenschaftler einmal wieder wesentlich weiter sind als die im Westen, ist einfach: Es gab in Russland keine Pharmaindustrie.
Das machte echte Grundlagenforschung möglich. Während man sich im Westen darauf versteifte, dass die chemischen Moleküle der DNA alle notwendigen Informationen zur Eiweißsynthese enthielten, denn nur dann kann die chemische Industrie den Finger darauf halten, erkannte man in Russland vorurteilsfrei, dass die DNA für diesen hohen Anspruch zu labil sei.

Klonen, oder das Erzeugen von künstlichen Spermien, sind nur Teilaspekte in wirklicher Grundlagenforschung.

Die russischen Forschungen erklären auch, warum es in der westlichen Gentechnik nur in höchstens 2 % der Fälle gelingt, Gene zielgerichtet auszutauschen und in 98 % der Fälle die Erwartungen der Gentechniker beim Einbau von genetischen Sequenzen in andere Erbsubstanzen nicht erfüllt werden. Alles andere ist propagandistisches Getöse der Pharmaindustrie.
Die russischen Erkenntnisse offenbaren aber auch, mit welcher Dreistigkeit westliche Wissenschaftlicher seit Jahrzehnten die Öffentlichkeit verdummen und mit welcher Skrupellosigkeit sie eine These, die sich jetzt als völlig haltlos erweist, gewaltsam und oft wider besseres Wissen in die Praxis umsetzen. Sie missbrauchen damit die gesamte Menschheit als arglose Opfer für einen gigantischen Feldversuch, dessen Ausgang bis heute vollkommen ungewiss ist. Denn niemand von den Wissenschaftlern weiß, wie die von ihr verunstalteten Erbsubstanzen jetzt mit der Wellen-Genetik des morphogenetischen Feldes reagieren werden.

Wir werden es nicht mehr erleben, wenn durch Gender - Forschung, Milliarden von weiblichen Zombies, oder sagen wir besser ?Zellklumpen? diese Erde bevölkern.
Somit ist es mir auch völlig egal, womit man die weiblichen Gene kreuzt, der Verlierer steht heute schon fest und das ist gut so.
Der Erde ist dies egal.
Wer auch immer die Theorie aufgestellt hat, dass zwei gleiche Gene ?dumm? machen, sieht sich in der Mainstream- Presse, die überwiegend weiblich dominiert wird, vielfach bestätigt.

AIDS besiegt

Durschnittsmann, Friday, 01.02.2008, 18:56 (vor 6533 Tagen) @ DschinDschin

... und andere Unwahrheiten.

Es sind keine Spermien die erzeugt werden können, sondern gerade mal unreife Vorstufen davon; Vergleichbar dem Spermium zehnjähriger Buben. Und außerhalb des männlichen Körpers, entwickelt sich auch nicht ein einziges Spermatogon weiter. Das Zeug taugt vielleicht gerade mal noch als eiweißhaltige Feuchtigkeitscreme!

Ich frage mich: Wer überhaupt forscht eigentlich nach "Spermienersatz" - und warum? Und wer bezahlt? Es wäre doch wesentlich einfacher, in Sachen Männergesundheit und androgener Zeugungsfähigkeit zu forschen ...

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