Künstliche Spermien erzeugt
Zitat:
Nicht einmal als Spermienlieferanten werden Männer noch interessant sein
2006 haben Forscher von der Newcastle University und dem North-east England Stem Cell Institute (NESCI).gezeigt, dass es prinzipiell möglich ist, Stammzellen, die aus dem Knochenmark von Männern gewonnen wurden, in Spermienzellen zu verwandeln. Die Wissenschaftler unter der Leitung von Karim Nayernia, der vor zwei Jahren vom Institut für Humangenetik in Göttingen zur Newcastle University gewechselt ist, hatten allerdings nur Vorläuferzellen von Spermien, so genannte spermatogoniale Stammzellen (SSC), geschaffen. Aus ihnen könnten sich Spermien entwickeln, die Eizellen befruchten ? und dann dazu dienen, dass Frauen Kinder ohne Beteiligung von Männern erzeugen können.
2006 ist es Nayernia bereits gelungen, aus embryonalen Stammzellen von Mäusen Spermien zu züchten, die Meiose und Haploidisierung durchlaufen und Eizellen befruchtet hatten. Allerdings konnten diese sich nicht bewegen und mussten mit einer Kanüle in die Eizellen eingeführt werden. Eingepflanzt in den Uterus entwickelten sich aber aus einigen Embryos und Mäusenachkommen, die allerdings einige gesundheitliche Probleme hatten
Jetzt berichtet Nayernia, dass es ihm und seinem Team gelungen sei, aus embryonalen Stammzellen von einem weiblichen Embryo Vorläufer von Spermienzellen zu gewinnen. Ob es gelingt, daraus befruchtungsfähige Spermien zu machen, steht noch dahin, aber es handelt sich um einen prinzipiellen Durchbruch, da bislang Zweifel bestanden, ob aus weiblichen embryonalen Stammzellen überhaupt Spermien entstehen können, weil diese kein Y-Chromosom besitzen, auf dem sich für die Spermienbildung wichtige Gene befinden. Nayernia sagt, damit sei klar, dass es prinzipiell möglich ist, Spermien aus Zellen von Frauen erzeugen zu können. Der Forscher hat nun einen Antrag gestellt, mit Stammzellen aus dem Knochenmark einer Frau experimentieren zu dürfen.
Sollte dies gelingen und befruchtungsfähige Spermien erzeugt werden, die zu gesunden Kindern führen, dann hätte es die Biotechnologie erreicht, dass Frauen durch künstliche Befruchtung nicht nur auf Sex, sondern nun auch endgültig auf die Männer verzichten können.
31.01.2008
Zitat Ende
http://www.heise.de/tp/blogs/3/102787
Während der eizellproduzierende Bauchbrüter und Milchproduzent hinsichtlich seiner Körpereigenschaften durch seine Funktion stark festgelegt ist, ist der spermienproduzierende Allseitsbefruchter weitgehend frei von solchen Restriktionen. So gibt es unter den Samenspendern die unterschiedlichsten Typen. In der Tiefsee gibt es ein Exemplar, das wächst nach der Paarung am Hinterleib des Weibchens fest. Bei den Salamandern sind die Männchen meist deutlich kleiner als Weibchen. Bei den Spinnen sind die Männchen ausschließlich Samenspender und manchmal sogar das Frühstück danach. Der jeweilige Phänotyp, wird durch die Besonderheiten der Lebensweise der Art bestimmt. Was einen Menschenmann zum Mann macht hat am allerwenigsten mit seiner Fähigkeit an sich zu tun, Samen zu produzieren und zu befruchten. Es hat damit zu tun, dass Samenproduzenten große Potentiale was Zahl der Nachkommen und die Freiheit des Phänotyps betrifft aufweisen. Der Mann wurde durch eigene Kraft zum Mann. Männer, die das Weichei in sich überwunden haben, entwickelten Fähigkeiten, die sie vorteilhaft von den Weicheiern abhob. Und Mädelz, die sich mit Powermännern paarten hatten erfolgreicheren Nachwuchs als Mädelz, welche die Weicheier bevorzugten. So wurde der Menschenmann geschaffen.
Wenn Frauen Autobefruchter werden, dann bleiben sie die Weicheier, die sie nun einmal sind, verlieren aber die männliche Unterstützung, kurz eine Anhäufung alleinerziehender Mütter, sprich Sozialhilfeempfängerinnen. Schon heute ist es für eine Frau doch kein Problem, an Samenflüssigkeit zu kommen. Aber was nutzt ihr das? Für guten Sex braucht ein Mann doch keine Frau! Das Sexualleben der Homosexuellen ist bei weitem erfüllender als das der Heteros. Und wer als Mann unbedingt Kinder möchte, der nutzt in den USA die Eizellspende und die Leihmutter. Wo ist das Problem.
Und wer als Frau will die gentechnisch behandelten Schrottspermien anstatt beim Orginalhersteller zu zapfen.
DschinDschin
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
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DschinDschin,
01.02.2008, 12:40
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