Antwort an die Bekannte (Ehrenfels) von Franz Romer
Von "Franz Romer"<me@franz-romer.com> > Gesendet Mi 30 Jan 2008 03:02:13 CET
An constanzevonehrenfels@freenet.de,
iris.bethge@bmfsfj.bund.de
CC presse@bmfsfj.bund.de
Betreff RE: Wahrheitsfindung - radikaler Feminismus - Ausmister in Abu Dhabi und kein Spass ohne ganze Sätze
Sehr geehrte Frau von Ehrenfels,
Kopie an Iris Bethge - Pressesprecherin des bmfsfj
vielen Dank, dass Sie mich in die aufschlussreiche Korrespondenz einkopierten. Zunächst, und darauf komme ich später zurück: radikaler Feminismus ist ein Machtelement. Das Frauen dafür kämpfen, dass sie nicht unterdrückt werden , genug Lohn bezahlt bekommen, usw. ist völlig legitim und jeder Mann wird seiner Frau beistehen, bis auf wenige. Dies hat jedoch nichts mit dem Machtelement des radikalne Feminismus zu tun.
Würden die Mitarbeiter des Ministeriums (nicht für Männer) sich an den geleisteten Diensteid:
"Ich schwöre, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und alle in der Bundesrepublik geltenden Gesetze zu wahren und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen, so wahr mir Gott helfe",
der durch den Eid der Ministerin deren Amtspflicht u.a. definiert:
"Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. 2So wahr mir Gott helfe.3"
halten, dann gäbe es eine Chance für die Menschen und vor allen Dingen für die Kinder. Ein Hohn ist die neueste Aktion von Ministerin bezgl. der Grosseltern. Diese befinden sich nach unserer Erkenntnis im freien "Abschuss". Wir werden das noch kommunizieren.
Diesem Ministerium geht es um andere Früchte: es geht um Macht und um viel Geld.
Mein "Steckenpferd" ist das
Grundgesetz und die Institution Jugendamt,
die ca. 24 Mrd. EUR vorgeblich "zum Wohl der Kinder" "verbläst". damit haben wir eine grundgesetzwidrige Institution, wegen des halben Dienstherrn, da es derzeit nur eine Rechtsaufsicht gibt. Wir müssen uns damit beschäftigen, was die Grundursache des Übels ist: Kämpfe zwischen den Geschlechtern gibt es schon seit Jahrtausenden, lange schon, als wir um um das Lagerfeuer sitzend, die Mammut-von-Links-Schnitzel verzehrten. Irgendwann gaben wir dann die schmutzige Arbeit, eine Gemeinschaft zu unterstützen arbeitsteilig ab und gaben Macht auf Zeit an Menschen denen wir trauten - jedoch nur zum Teil. Leider ist es dem Menschen latent gegeben, dass er bestrebt ist, sobald er etwas Macht bekommt, den Mitmenschen das "Fell über die Ohren zu ziehen". Das Mittel gegen diese Fell ziehenden Zeitgenossen ist Demokratie. Diese habe wir leider nicht. Dies ist daran zu erkennen, dass wir Kanzler(in) nicht wählen, wie auch keine Richter auf Zeit. Es mangelt an der Umsetzung des Art. 20 GG Abs.2. Ebenso schreibt das GG unmittelbare Wahlen für die Bundestagswahlen der gesetzgebenden Gewalt vor. Listenwahlen sind jedoch immer mittelbare Wahlanteile, da wir über die Listen Kandidaten nicht abwählen können und uns somit immer unliebsame Kandidaten über Listen zugesteuert werden, die wir nicht bestinmmen können, sondern das tun Parteien in Verkennung des Art. 21 GG seit 1956, als Adenauer drohte die Wahlen zu verlieren. Nun werden wir von Parteien diktatorisch dominiert.
Frau und Mann versuchten jedoch auch immer zusammen die Welt zu bewegen. Die Aufteilung der Arbeit ist jedoch etwas aus dem Tritt geraten, beileibe nicht bei allen. Wir wissen wohl darum, dass eine Schwägerin, die Zwillinge gebar, von allen zu unterstützen ist, da müssen auch die Omas und Opas ran und wir müssen zeitweilig dann mehr für die Zwillinge leisten und weniger für die Firma. Die Staatsorgane versuchen nun immer mehr in die Familien hinein zu regieren und zu herrschen. Wir organisieren jedoch a la long erfolgreich den Widerstand.
Es mach auch wenig Sinn mit dem Ministerium zu korrespondieren, denn dort verweigern sich unsere Angestellten mit uns als Souverän zu kommunizieren. Sie werden es erleben, sehr geehrte Frau von Ehrenfels, es wir keinerlei Reaktion geben, auf Ihr Schreiben, auf meines ohnehin nicht. Ich beschäftige mich mit der Dokumentation für die Zeit danach und sie wird kommen. Und es geht um Macht und um Verfolgung mittels Inquisition zur Zementierung der Macht. Zement ist jedoch hart. Selbstbestimmte Menschen machen zwar auch Fehler, sie sind jedoch freiheits- und Demokratieliebend und sehr viel flexibler, als die Leute, die mit ihrer Macht im Zement stecken.
Das beste Besipiel für völlig falsch verstandene Macht, das lesen Sie hier und ich danke Bert Steffens aus Andernach für die MIthilfe und Beisteuerung der wesentlichen Inhalte :
Merkel - Gewaltenteilung und Gewaltmonopol in Abu Dhabi - Veröffentlichung in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG ONLINE: der Westen als Terrorist
Gehen Sie bitte weiter davon aus, dass ich viele Jahrzehnte arabische Länder bereist habe und weiss, dass dort, wie in Deutschland, auch liebe nette Menschen beheimatet sind, die auch einem Diskurs zugeneigt sind und wissen, dass wir keine Demokratie haben. Dort wird jedoch die Demokratie auch nicht vermeintlich postuliert. Aber schafft man es, sie so, mit solch einer Rede zu übertölpeln?
Ich zitiere aus der Rede der Kanzlerin:
"Ich glaube, dass der Schutz der Würde jedes einzelnen Menschen dazu gehört. Das ist sehr, sehr wichtig. Wir sind davon überzeugt,
dass Gewalt kein Mittel zur Lösung von Konflikten ist, wenn sie nicht auch unabdingbar im Sinne staatlichen Handelns ist. Die Gewaltenteilung,
also dass der Staat das Gewaltmonopol hat, dass UN-Resolutionen die Legitimation dafür geben, ist ein ganz wichtiger Punkt. Deshalb glaube
ich, dass wir uns in Zukunft miteinander auch enger mit unseren Kulturen und Religionen befassen müssen."
Bert Steffens zur Rede der Kanzlerin in wörtlicher Rede - Hervorhebungen durch mich:
"Entweder fehlt es Ihnen an konkretem Wissen oder Sie glauben, dass die Araber es wohl nicht merken werden. [Das Zitat klingt ähnlich wie die Verfremdung des Zitates von Tucholsky: "Sie kaufte sich einen grossen Hund und die kleine dazugehörige Hundepeitsche!".] Auf jeden Fall ist mindestens dieser Teil Ihrer Rede einer deutschen Kanzlerin mehr als nur "bedenklich" oder bloß "erstaunlich". Das ist ein Durcheinandergemenge von Schlagworten, mit dem Sie offenlegen, was Sie meinen, wenn Sie "Gewaltenteilung" sagen.
Zur "Würde jedes einzelnen Menschen", folgendes:
Sie wissen offenbar nicht, dass die beliebige, meist metaphysische "deutsche Würdevorstellung" in weiten Teilen mit den Vorstellungen der islamischen Welt nichts gemein hat. Dies hat die islamische Welt auch in einer speziellen Deklaration zum Ausdruck gebracht.
Sie sollten dringend davon Abstand nehmen, von "Menschenwürde" zu reden, da sie offensichtlich nicht wissen, was diese ausmacht und diese im Deutschen Grundgesetz noch nicht einmal bestimmt ist. Der Art. 1 GG (und das ganze sich daran anhängende Gerede, insbesondere von Lehrstuhlinhabern in der Juristprudenz, der Philosophie und der Religions-"wissenschaften") ist wie ein
bloß gemaltes Fundament, auf dem man natürlich nichts bauen kann.
Und an dieser Stelle möchte ich auch gerne auf das nächste unbestimmt Wort kurz hinweisen aus meinem Weihnachtsbrief vom 23. Dezember 2006 an Sie - noch nicht einmal eine Posteingangsbestätigung liegt von Ihnen vor - Jugendamt und Kindeswohl. In der Menschenrechtskonvention für Kinder heisst es: "at the best interest of the child" (im besten Interesse des Kindes). Irgendein Trottel, ohne Ahnung von der Englischen Sprache übersetzte dies mit "Kindeswohl". Jetzt steht es so im Gesetzesschatz der Justizministerin. "Sechs!", setzen!
Zu "Die Gewaltenteilung, also dass der Staat das Gewaltmonopol hat", folgendes:
Sie reden schlicht Mist (ich denke hier an die Kinderworte der kleinen Scheel-Tochter, als deren Papa noch Außenminister war: "...mein Papa ist Ausmister"). Also mit dem Mist war das Kind doch sehr nahe an der politischen Realität. Erstaunlich, dass Sie sich als Gedankenmist-Lieferrant betätigen und das ohne jede Exportgenehmigung für dieses Gefahrengut!
Ich muss leider mal wieder den Art. 20 Abs. 2 GG noch mal kurz zitieren - er erklärt sich vollständig von selbst, wenn Sie lesen können: "(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt."
Es ist typisch für Machtmenschen, dass diese beim Art. 20 Abs. 2 GG zunächst an die Ausübung "ihrer Macht" denken - warum also auch nicht Sie, Frau Dr. Merkel. Dass in der BRD alle Staatgewalt vom Volke ausgeht und die wahlberechtigten Bürger dieses Volkes das "Staatmachen" bereits aus praktischen Erwägungen nur auf Zeit an andere Bürger durch freie Wahlen übertragen, dass haben Sie wahrscheinlich nie gelernt - von wem auch, von Herrn Dr. Kohl etwa?. In den Naturgesetzen der Physik steht's nicht davon und das methodische, analytische Denken scheint nur (hoffentlich wenigstens dieses) darauf beschränkt. Von (wirklich) wissenschaftlichen Arbeiten von Belang sind Sie mir leider auch noch nicht aufgefallen."
Ihr Zitat aus der Rede in Abu Dhabi wirft an dieser Stelle ein Schlaglicht auf die Deutsche Grundgesetzwirklichkeit: wie kann bloß unsere Bundeskanzlerin die Gewaltenteilung so mit dem Begriff des Gewaltenmonopols zusammen mengen? So denken Sie und so wird dann auch gehandelt. Sie haben schon verstanden: "vom Volke", nicht vom Parlament oder den Richtern oder von Ihnen oder dem abhör und ausforschungsinteressierten Verfassungsschutz - was schützen die da eigentlich an unserer Verfassung, die wir gar nicht haben? Mit der Abstimmung zur Europäischen Verfassung haben die Parteipolitiker es allen klargemacht: wir, die Parteipolitiker bestimmen, was hier geht. Das wurde eben in Ihrer Abu Dhabi-Rede nochmals vollständig klar ausgedrückt. Vielen Dank, sehr geehrte Frau Dr. Merkel für Ihre Klarstellung.
http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Rede/2007/02/2007-02-05-rede-merkel-abu-dhabi.html
Und weiter im Text:
Ohne Sätze keine Heirat. Das Verwaltungsgericht Berlin teilt am 29.01.2008 mit, dass selbst nach Prüfung des Art. 6 GG, hier, eine Inderin, nicht heiraten könne, wenn sie nicht einen Satz mit mit Subjekt, Prädikat und Objekt bilden "und mehr als nur selten" verstehen könne, denn die Freiheit, die eheliche Lebensgemeinschaft im Bundesgebiet zu führen, gelte nicht uneingeschränkt. Vielmehr seien " verhältnismäßige Eingriffe in die Freiheitssphäre der Eheleute zum Schutze öffentlicher Interessen zulässig". Die Planung einer Scheinehe läge nicht vor, die Klägerin erfülle jedoch die gesetzlichen Mindesterfordernisse der deutschen Sprachkenntnisse nicht .
Mein Kommentar:
es wird immer "schöner in Deutschland". Ein Nachbar erzählte mir, dass nach seiner persönlichen Meinung, der Richter nicht mehr alle Tassen im Schrank habe. Ich sitze nun da und denke nach. Hat er Recht? Da reicht es nicht die Frage verschlüsselt zu stellen? Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen, fällt mir noch ein.
Der Art. 6 GG muss hier noch hin, da lese ich jedoch nichts von ganzen Sätzen.:
Art 6
(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
(2) 1Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. 2Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
(3) Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen.
(4) Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft.
(5) Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.
Nun habe ich genig geschrieben und bin mal ganz gepannt, was das Ministerium treiben wird.
Herzliche Gruesse
Franz J. A. Romer
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Deutsche Politik: Es reicht nicht, keine Ideen zu haben, man muss auch unfähig sein, diese umzusetzen.
Politique allemande: Il ne suffit pas de manquer d'idées, il faut aussi être incapable de les mettre en oeuvre.
German politics: It is not enough not to have any ideas, you have also to be incapable to realize them.
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