Von wegen "Befreiungsschlag" - 7 Jahre Haft.
Meine Regionalzeitung berichtete wie folgt:
Freund bei Fesselspiel erstochen - Sieben Jahre Haft für Kölnerin
27-jährige Frau will "in extremer Angst" zugestochen haben
Köln. (dpa/jad) Eine Kölnerin, die ihren Freund nach erotischen Fesselspielen erstochen hatte, ist am Dienstag zu sieben Jahren Gefängnis wegen Totschlags verurteilt worden.
Die 27-jährige hatte sich damit verteidigt, dass ihr noch gefesselter Freund nach den Sexspielen in Rage geraten und in bedrohlicher Haltung auf sie zugekommen sei, weil sie die Schlüssel für die Handschellen nicht mehr habe wiederfinden können. In dieser Situation habe sie "in extremer Angst" zugestochen.
Diese Aussage stuften die Richter am Landgericht Köln jedoch als Schutzbehauptung ein. Es sei auszuschließen, dass jemand, der mit Handschellen an einen Stuhl gekettet sei, einen anderen bedrohen könne, so die Richter.
Als komplett widerlegt sahen die Richter auch die Version der Verteidiger an, der Getötete sei ein tyrannischer gewalttätiger Despot und die Tat so etwas wie ein Befreiungsschlag gewesen. Zeugenaussagen hätten ausnahmslos ergeben, dass das Opfer ein "friedlicher und ausgeglichener junger Mann" gewesen sei In der Beziehung zu ihrem Freund sei Gewalt vielmehr oft von der Angeklagten ausgegangen, befand das Gericht.
Die Tat im Mai vergangenen Jahres habe in der Hauptverhandlung nicht konkret rekonstruiert werden können. Die Richter gingen deshalb nach dem Prinzip "Im Zweifel für den Angeklagten" davon aus, dass es sich um eine spontane Tat gehandelt habe, nachdem die 27-Jährige von ihrem Freund möglicherweise gekränkt worden sei. Mit dem Strafmaß von sieben Jahren blieb das Gericht zwei Jahre unter der Forderung des Staatsanwalts.
(29.01.2008)
Derartige Berichte interessieren mich momentan aus einem bestimmten Grunde: Ich hatte wegen der Gewalttat durch meine Ex eine Zivilklage angestrengt und heute den ersten gegnerischen Schriftsatz erhalten. Natürlich werde ich da als der Schläger, und die tatsächliche Schlägerin als das arme, immer noch leidende Opfer dargestellt. Das liest sich auszugsweise so:
"Sollte es tatsächlich im Rahmen der tätlichen Auseinandersetzung zwischen den Parteien zu Verletzungen des Klägers gekommen sein, sind diese in der Notwehrsituation, in welcher sich die Beklagte, die im Übrigen dem Kläger bei weitem körperlich unterlegen ist, entstanden."
Nun, das widerspricht schon dem Augenschein. Auf Fotos, die ich als Unternehmer in Afrika gemacht habe, sieht man sie 6o kg schwere Hartholzbohlen, aber auch Lehmziegel-Stapel u.a. auf dem Kopf balancierend über Stege gehend und auf Treppen hinauf steigend.
Es hoffe doch sehr, daß diese sexistische "Befreiungsschlag-Rhetorik" der Frauen-Anwälte in nicht zu ferner Zukunft ausgedient haben wird.
Gruß
Student
Von wegen "Befreiungsschlag" - 7 Jahre Haft.
Meine
Regionalzeitung berichtete wie folgt:
Freund bei Fesselspiel erstochen - Sieben Jahre Haft für Kölnerin27-jährige Frau will "in extremer Angst" zugestochen haben
Köln. (dpa/jad) Eine Kölnerin, die ihren Freund nach erotischen
Fesselspielen erstochen hatte, ist am Dienstag zu sieben Jahren Gefängnis
wegen Totschlags verurteilt worden.
Die 27-jährige hatte sich damit verteidigt, dass ihr noch gefesselter
Freund nach den Sexspielen in Rage geraten und in bedrohlicher Haltung auf
sie zugekommen sei, weil sie die Schlüssel für die Handschellen nicht mehr
habe wiederfinden können. In dieser Situation habe sie "in extremer Angst"
zugestochen.Diese Aussage stuften die Richter am Landgericht Köln jedoch als
Schutzbehauptung ein. Es sei auszuschließen, dass jemand, der mit
Handschellen an einen Stuhl gekettet sei, einen anderen bedrohen könne, so
die Richter.Als komplett widerlegt sahen die Richter auch die Version der Verteidiger
an, der Getötete sei ein tyrannischer gewalttätiger Despot und die
Tat so etwas wie ein Befreiungsschlag gewesen. Zeugenaussagen
hätten ausnahmslos ergeben, dass das Opfer ein "friedlicher und
ausgeglichener junger Mann" gewesen sei In der Beziehung zu ihrem Freund
sei Gewalt vielmehr oft von der Angeklagten ausgegangen, befand das
Gericht.Die Tat im Mai vergangenen Jahres habe in der Hauptverhandlung nicht
konkret rekonstruiert werden können. Die Richter gingen deshalb nach dem
Prinzip "Im Zweifel für den Angeklagten" davon aus, dass es sich um eine
spontane Tat gehandelt habe, nachdem die 27-Jährige von ihrem Freund
möglicherweise gekränkt worden sei. Mit dem Strafmaß von sieben Jahren
blieb das Gericht zwei Jahre unter der Forderung des Staatsanwalts.(29.01.2008)
Würde meine Religion mir das Morden nicht verbieten, würde ich glatt ein Paar Menschen ins Nirvana befördern, würde dann behaupten diese hätten mich gekränkt, sitze die 7 Jahre auf einer Arschbacke ab und bei guter Führung bin ich schon nach 4 Jahren raus.
Morden scheint sich in Deutschland zu lohnen!!!!
Von wegen "Befreiungsschlag" - 7 Jahre Haft.
Hallo Student!
"Sollte es tatsächlich im Rahmen der tätlichen Auseinandersetzung
zwischen den Parteien zu Verletzungen des Klägers gekommen sein, sind
diese in der Notwehrsituation, in welcher sich die Beklagte, die im
Übrigen dem Kläger bei weitem körperlich unterlegen ist,
entstanden."
Gelogen wird es, wo es nur geht! Das sind Methoden wie bei Stalin und Adolf. Ich verspreche es Dir, auch wenn es im Moment gar nicht danach aussieht, folgendes: Gesetzte Ursachen bleiben niemals ohne Wirkung! Kennst Du Lavoisier?
Nun, das widerspricht schon dem Augenschein. Auf Fotos, die ich als
Unternehmer in Afrika gemacht habe, sieht man sie 6o kg schwere
Hartholzbohlen, aber auch Lehmziegel-Stapel u.a. auf dem Kopf balancierend
über Stege gehend und auf Treppen hinauf steigend.
Es gibt kein Weg an die Wahrheit vorbei. Das einzig Blöde: Mein Kind kann zur Zeit kein Tzatziki mit mir essen, und im Sommer nicht mit mir schwimmen gehen und diese Zeit wird von niemandem ersetzt. Und das völlig ohne Grund. Deshalb sage ich: Ein soooo großes Unrecht wird mit Sicherheit eine gewaltige Wirkung nach sich ziehen! Kein Zweifel. Bin gespannt, wolang diese Wellen schlagen!
Es hoffe doch sehr, daß diese sexistische "Befreiungsschlag-Rhetorik" der
Frauen-Anwälte in nicht zu ferner Zukunft ausgedient haben wird.
Vielleicht schon ganz bald!
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Von wegen "Befreiungsschlag" - 7 Jahre Haft.
Hallo Student.
Die 27-jährige hatte sich damit verteidigt, dass ihr noch gefesselter
Freund nach den Sexspielen in Rage geraten und in bedrohlicher Haltung auf
sie zugekommen sei, weil sie die Schlüssel für die Handschellen nicht mehr
habe wiederfinden können. In dieser Situation habe sie "in extremer Angst"
zugestochen.Diese Aussage stuften die Richter am Landgericht Köln jedoch als
Schutzbehauptung ein. Es sei auszuschließen, dass jemand, der mit
Handschellen an einen Stuhl gekettet sei, einen anderen bedrohen könne, so
die Richter.Als komplett widerlegt sahen die Richter auch die Version der Verteidiger
an, der Getötete sei ein tyrannischer gewalttätiger Despot und die
Tat so etwas wie ein Befreiungsschlag gewesen. Zeugenaussagen
hätten ausnahmslos ergeben, dass das Opfer ein "friedlicher und
ausgeglichener junger Mann" gewesen sei In der Beziehung zu ihrem Freund
sei Gewalt vielmehr oft von der Angeklagten ausgegangen, befand das
Gericht.Die Tat im Mai vergangenen Jahres habe in der Hauptverhandlung nicht
konkret rekonstruiert werden können. Die Richter gingen deshalb nach dem
Prinzip "Im Zweifel für den Angeklagten" davon aus, dass es sich um eine
spontane Tat gehandelt habe, nachdem die 27-Jährige von ihrem Freund
möglicherweise gekränkt worden sei. Mit dem Strafmaß von sieben Jahren
blieb das Gericht zwei Jahre unter der Forderung des Staatsanwalts.
DIE muß das heißen. Im Zweifel für DIE Angeklagte.
Wäre es nämlich DER Angeklagte gewesen hätten die Richter ganz andere Schlüsse gezogen:
Strafverschärfend kommt hinzu, daß
1) der Angeklagte hinterhältig und unter unter Vorsatz sein späteres Opfer an einen Stuhl fesselte, indem er ihm Sexspiele vorgaukelte,
2) um dann das arg- und wehrlose Opfer kaltblütig zu ermorden.
Zudem wäre er wochenlang als Das Monster von Köln durch die Gazetten gejagt worden.
Aus dem Artikel geht übrigens nicht hervor, ob das Monster nun wg. Mordes oder Totschlags verurteilt wurde. Der Begriff "spontane Tat" spricht aber für Letzteres.
"Sollte es tatsächlich im Rahmen der tätlichen Auseinandersetzung
zwischen den Parteien zu Verletzungen des Klägers gekommen sein, sind
diese in der Notwehrsituation, in welcher sich die Beklagte, die im
Übrigen dem Kläger bei weitem körperlich unterlegen ist,
entstanden."
Ich hab mal noch Notwehrsituation hervorgehoben. Denn: Hattest du nicht mal geschrieben sie sei auf dich losgegangen und zwar ehe du überhaupt realisieren konntest, was da gerade abgeht?
Verwundert
adler
Ooch Nee, doch nicht verwundert.
Paßt scho, irgendwie zu
Frau Justizia.
![[image]](http://antifeminist.an.funpic.de/phpbb2/templates/subSilver/images/logo_phpBB.gif)
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Von wegen "Befreiungsschlag" - 7 Jahre Haft.
"Sollte es tatsächlich im Rahmen der tätlichen Auseinandersetzung
zwischen den Parteien zu Verletzungen des Klägers gekommen sein, sind
diese in der Notwehrsituation, in welcher sich die Beklagte,
die im
Übrigen dem Kläger bei weitem körperlich unterlegen ist,[/b]
entstanden."[/i]
Ich hab mal noch Notwehrsituation hervorgehoben. Denn: Hattest du nicht
mal geschrieben sie sei auf dich losgegangen und zwar ehe du überhaupt
realisieren konntest, was da gerade abgeht?Verwundert
adler
Hallo adler !
Hast du Zugang zum geschlossenen Teil von "VaterNotHilfe" ? Dann kannst du meinen neuen Schriftsatz-Entwurf anschauen.
Es hat sich so ereignet, wie du es erwähnst. Aber Anwälte müssen natürlich gegenbeschuldigen, bagatellisieren, umdeuten, usw. Das ist einfach ihr Job; das kann man ihnen auch nicht unbedingt übelnehmen. Hier aber ist es schon grenzwertig. Im Oktober 2007 sind zwei Anwältinnen vom Richter dafür gerügt worden, daß sie eine Afrikanerin zu Falschbeschuldigungen ermuntert hatten, worauf Letztere dann verurteilt wurde. Das macht mir Mut.
Gruß
Student
Parallelfall
Ich habe auch einen schwelenden Rechtsstreit mit einer Frau, bei dem von Seiten der Justiz systematisch die Fakten verdreht werden und mit zweierlei Maß gemessen wird. Ob dabei das Geschlecht mitentscheidend ist, kann ich nur vermuten. Auch hier geht's um Handschellen, sehr aufschlussreich, im wahrsten Sinn des Wortes...:Ein Schlüsselerlebnis
Von wegen "Befreiungsschlag" - 7 Jahre Haft.
Hallo Student.
Hast du Zugang zum geschlossenen Teil von "VaterNotHilfe" ?
Hab ich leider nicht. Aber ich werd's doch in Erwägung ziehen, mich da anzumelden. Es kommen ja doch hier immer mal wieder Querverweise.
Es hat sich so ereignet, wie du es erwähnst. Aber Anwälte müssen natürlich
gegenbeschuldigen, bagatellisieren, umdeuten, usw. Das ist einfach ihr Job;
das kann man ihnen auch nicht unbedingt übelnehmen. Hier aber ist es schon
grenzwertig. Im Oktober 2007 sind zwei Anwältinnen vom Richter dafür
gerügt worden, daß sie eine Afrikanerin zu Falschbeschuldigungen ermuntert
hatten, worauf Letztere dann verurteilt wurde. Das macht mir Mut.
Ich halt dir jedenfalls die Daumen und wünsche dir, daß die Kraft reichen wird. Diese Mühlen sind ja doch sehr aufreibend.
Gruß
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Frauen lassen dreimal so häufig die Wut an ihren Partner aus.
Hier ein Befreiungsschlag aus der Apothekerzeitung.
Betrogene Frauen:
Kämpferischer als Männer
Während Männer nach dem Seitensprung ihrer Partnerin eher versuchen, die Harmonie in der Partnerschaft wieder herzustellen, dominiert bei betrogenen Frauen die Wut
Das ergab eine im Projekt Theratalk am Institut für Psychologie der Universität Göttingen durchgeführte Studie, bei der 3334 betrogene Männer und Frauen zu den psychischen Auswirkungen des Seitensprungs befragt wurden. In der Studie ergab sich kein anderer so deutlicher Unterschied zwischen den Geschlechtern wie im Bereich der Wut..
40 Prozent der Frauen wollen ihre Partner bestrafen
Und das sollten Männer wissen, bevor sie sich auf einen Seitensprung einlassen: Ihnen blüht Aggression in einem Ausmaß, das sie von ihren Partnerinnen höchstwahrscheinlich nicht gewohnt sind. Während nur 47% der Männer auf ihre untreuen Partner wütend sind, ist dies bei 68% der betrogenen Frauen der Fall. 23% der Frauen aber nur 12% der Männer empfinden im ersten halben Jahr nach dem Auffliegen des Seitensprungs sogar Hass gegenüber ihren Partnern. Und fast doppelt so viele Frauen wie Männer möchten ihre Partner für das bestrafen, was sie ihnen angetan haben. Dem entsprechend sind Frauen auch deutlich weniger bereit, Ihren Partnern einen Seitensprung zu verzeihen, als dies umgekehrt der Fall wäre.
Noch größer fällt der Unterschied zwischen den Geschlechtern bei der Kontrolle über die eigene Wut aus: Mehr als doppelt so viele Frauen wie Männer geben an, keine Kontrolle über ihre Wut zu haben. Und sogar mehr als dreimal so viele Frauen wie Männer lassen ihre Wut an ihrem Partner aus.
Gruß
Student
Frauen lassen dreimal so häufig die Wut an ihren Partner aus.
(...) 40 Prozent der Frauen wollen ihre Partner bestrafenUnd das sollten Männer wissen, bevor sie sich auf einen Seitensprung
einlassen: Ihnen blüht Aggression in einem Ausmaß, das sie von ihren
Partnerinnen höchstwahrscheinlich nicht gewohnt sind. Während nur 47% der
Männer auf ihre untreuen Partner wütend sind, ist dies bei 68% der
betrogenen Frauen der Fall. 23% der Frauen aber nur 12% der Männer
empfinden im ersten halben Jahr nach dem Auffliegen des Seitensprungs
sogar Hass gegenüber ihren Partnern. Und fast doppelt so viele Frauen wie
Männer möchten ihre Partner für das bestrafen, was sie ihnen angetan
haben. Dem entsprechend sind Frauen auch deutlich weniger bereit, Ihren
Partnern einen Seitensprung zu verzeihen, als dies umgekehrt der Fall
wäre.Noch größer fällt der Unterschied zwischen den Geschlechtern bei der
Kontrolle über die eigene Wut aus: Mehr als doppelt so viele Frauen wie
Männer geben an, keine Kontrolle über ihre Wut zu haben. Und sogar mehr als
dreimal so viele Frauen wie Männer lassen ihre Wut an ihrem Partner
aus.[/i]
Wundert mich gar nicht. Frauen haben ja auch viel mehr zu verlieren 
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
![[image]](http://www.imagenetz.de/f3fd30c9d/05905StreitPaar_i6.jpg)