Väter heute: Wollen sie nicht? Oder können sie nicht?
Zitat:
28.01.2008 | 09:40 Uhr
Väter heute: Wollen sie nicht? Oder können sie nicht?
Familie,Interview,Kinder,Erziehung,Gesellschaft
Hamburg (ots) - 28. Januar 2008 - Die "neuen Väter" gibt es nicht, sagen übereinstimmend zwei der führenden Familienforscher. Professor Andreas Lange vom Deutschen Jugendinstitut und Professor Hans Bertram aus Berlin sind sich darin einig, dass Männer viel zu sehr an alten Rollenbildern kleben, um sich wirklich aktiv und präsent in ihren Familie zu engagieren. "Es besteht eine große Diskrepanz zwischen Verhalten und Einstellung", sagt Andreas Lange in der neuen Ausgabe des Magazins BRIGITTE (Ausgabe 4/2008 ab 30. Januar im Handel) und attestiert Vätern eine "unglaubliche Verhaltensstarre". Nach Trennungen wirkt sich dies besonders stark aus. Nicht nur, dass der Staat für fast eine halbe Million Kinder den Unterhalt zahlen muss, weil ihre Väter nicht für sie aufkommen - mehr als die Hälfte aller Männer sieht ihre Kinder nach einer Trennung gar nicht mehr oder nur sehr selten. Damit eine präsente Vaterschaft selbstverständlich wird, müsste an vielen Schrauben gedreht werden, so die Wissenschaftler. Zum Beispiel müssten Frauen endlich mehr verdienen: "Die wirtschaftliche Gleichheit der Geschlechter ist die Grundvoraussetzung dafür, dass sich in jungen Partnerschaften etwas ändern kann," so Hans Bertram.
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Pressekontakt:
Iliane Weiß
Leitung Kommunikation / PR
G+J Frauen/ Familie/ People
Gruner + Jahr AG & Co KG
Tel: 040/3703-2468; Fax: -5703
E-Mail: weiss.iliane@guj.de
Zitat Ende.
http://www.presseportal.de/pm/6788/1125286/gruner_jahr_brigitte/rss
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Väter heute: Wollen sie nicht? Oder können sie nicht?
Der Tägliche Verbale Diarrhoe der Professoren Andreas Lange und Hans Bertram!!!
Sie wollen nicht, darum müssen sie.
sind sich darin einig, dass Männer viel zu sehr an alten
Rollenbildern kleben, um sich wirklich aktiv und präsent in ihren Familie
zu engagieren. "Es besteht eine große Diskrepanz zwischen Verhalten und
Einstellung", sagt Andreas Lange in der neuen Ausgabe des Magazins
BRIGITTE (Ausgabe 4/2008 ab 30. Januar im Handel) und attestiert Vätern
eine "unglaubliche Verhaltensstarre". Nach Trennungen wirkt sich dies
besonders stark aus. Nicht nur, dass der Staat für fast eine halbe Million
Kinder den Unterhalt zahlen muss, weil ihre Väter nicht für sie aufkommen -
mehr als die Hälfte aller Männer sieht ihre Kinder nach einer Trennung gar
nicht mehr oder nur sehr selten.
Was soll man dieser Verlautbarung nun entnehmen ? Ausgesagt wird u.a. Dieses:
a) Väter kleben an alten Rollenbildern und sind unglaublich verhaltens-starr.
b) Sie wollen oder können für 1/² Million Kinder den geforderten Unterhalt nicht bezahlen.
c) Mehr als die Hälfte aller Männer sieht die eigenen Kinder nach der Trennung nicht mehr oder nur selten.
Sollen die Aussagen (b) und (c) aus (a) folgen ? Das kann nicht gemeint sein, denn es entspricht nicht dem alten Rollenbild der Väter, daß sie für ihre Kinder nicht aufkommen, und auch nicht, daß sie sie nicht sehen wollen.
Beabsichtigt ist wohl mehr, den Vätern eine neues Rollenbild, besser ein Schuldbewußtsein ins Gehirn zu schreiben:
o Gebt endlich zu, daß ihr eure Kinder gar nicht sehen wollt.
o Seht folglich ein, daß ihr dafür zur Zahlung einer Kompensation (Unterhalt) verpflichtet seid.
o Solange ihr das nicht akzeptiert, seid ihr eben rückschrittlich.
Texte wie der zitierte sind zwar unlogisch, wirken aber unbewußt ein, und werden darum verbreitet.
Gruß
Student
Väter heute: Wollen sie nicht? Oder können sie nicht?
Dies könnte daran liegen, daß die Einkommen von Männern in Teilzeitstellen lt. Destatis im Durchschnitt 22 % unter dem von Frauen liegt.
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Dies könnte daran liegen, daß die Einkommen von Männern in Teilzeitstellen
lt. Destatis im Durchschnitt 22 % unter dem von Frauen liegt.
Könntest du einmal direkt auf die betreffende Seite verlinken ? Auf die Schnelle finde ich nur eine Seite, auf welcher der faktische Mehrverdienst der Männer relativiert wird, aber nicht die von dir gemachte Angabe.
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Dies könnte daran liegen, daß die Einkommen von Männern in
Teilzeitstellen
lt. Destatis im Durchschnitt 22 % unter dem von Frauen liegt.
Könntest du einmal direkt auf die betreffende Seite verlinken ? Auf die
Schnelle finde ich nur eine Seite, auf welcher der faktische Mehrverdienst
der Männer relativiert wird, aber nicht die von dir gemachte Angabe.
->Frauen verdienen 22 Prozent mehr als Männer
In Bezug auf Teilzeitarbeit zweifelsohne erwähnenswert ist noch der in der Öffentlichkeit fast völlig unbekannte Umstand, dass teilzeitbeschäftigte Frauen mehr verdienen als Männer. So klärt uns der ?Gender-Datenreport?, den das Bundesfamilienministerium 2005 veröffentlichte, auf: ?Unter den Teilzeitbeschäftigten kehren sich die Verdienstrelationen von Frauen und Männern zum Teil um (?). So liegt der Bruttojahresverdienst von Frauen, die weniger als 18 Stunden pro Woche arbeiten, 2002 bei 122 Prozent des Verdienstes von Männern in dieser Beschäftigungsform.
Gruß
adler
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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
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Dies könnte daran liegen, daß die Einkommen von Männern in
Teilzeitstellen
lt. Destatis im Durchschnitt 22 % unter dem von Frauen liegt.
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Schnelle finde ich nur eine Seite, auf welcher der faktische
Mehrverdienst
der Männer relativiert wird, aber nicht die von dir gemachte Angabe.
->Frauen verdienen 22 Prozent mehr als MännerIn Bezug auf Teilzeitarbeit zweifelsohne erwähnenswert ist noch der in der
Öffentlichkeit fast völlig unbekannte Umstand, dass teilzeitbeschäftigte
Frauen mehr verdienen als Männer. So klärt uns der ?Gender-Datenreport?,
den das Bundesfamilienministerium 2005 veröffentlichte, auf: ?Unter den
Teilzeitbeschäftigten kehren sich die Verdienstrelationen von Frauen und
Männern zum Teil um (?). So liegt der Bruttojahresverdienst von Frauen,
die weniger als 18 Stunden pro Woche arbeiten, 2002 bei 122 Prozent des
Verdienstes von Männern in dieser Beschäftigungsform.
Danke.
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Zum Gender-Datenreport:
Als Vollzeit zählen sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse mit mehr als 18 Wochenstunden vereinbarter Beschäftigung. Die Einkommen dort sind Bruttojahreseinkommen. Eine ´Standardisierung auf Stundenlöhne findet nicht statt.