Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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OT: Der wohl kommende Finanzcrash

Conny, NRW, Monday, 21.01.2008, 18:45 (vor 6544 Tagen)

Lyndon LaRouche vergleicht ihn schon mit Zuständen, wie sie beim Untergang der römischen Reichs oder im 14. Jahrhundert, als die dunkle Zeit begann, herrschten. Auch geht der davon aus, daß es schon dieses Jahr kracht.

http://www.larouchepac.com/media/2008/01/17/larouche-webcast-surviving-greatest-financial-crash-ever.html

Von daher sieht er das ähnlich wie in dem neulich hier verlinkten Artikel im britischen Telegraph, der meint, daß verglichen die Krise von 1929, verglichen mit der kommenden, ein Spaziergang durch den Park war: http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml;jsessionid=XSMJOK5DTNL03QFIQMGCFGGAVCBQ%20UIV0?xml=/money/2007/12/23/cccr...

Ich bleibe aber noch immer dabei, daß zw. heute und ende 2012 etwas passieren wird. Denn eine Geldmenge, die sich in einer Exponentialfunktion ausweitet und auch Schuldner in der Höhe der Geldmenge voraussetzt, und daher Zins und Zinseszins als Ertrag aus dem Verleih erwirtschaften will, braucht eigentlich eine Wirtschaft, die auch in einer Exponentialfunktion wächst. Das Wirtschaftswachstum und damit die Wirtschaftsleistung kann aber bestenfalls - durch Rationalisierung und Automatisierung - linear wachsen. Dabei entsteht ein Ungleichgewicht, das so ein System zwangsläufig irgendwann zum Kippen bringt.

Wenn ein Wirtschaftssystem immer mehr Zinsen zu bezahlen hat, müssen immer weniger Arbeiter für immer weniger Geld immer mehr arbeiten und irgendwann reicht auch das nicht mehr aus.

OT: Der wohl kommende Finanzcrash

Ralf, NRW, Monday, 21.01.2008, 19:16 (vor 6544 Tagen) @ Conny

Ähm, Conny,

Lyndon LaRouche vergleicht ihn schon mit Zuständen, wie sie beim Untergang
der römischen Reichs oder im 14. Jahrhundert, als die dunkle Zeit begann,
herrschten. Auch geht der davon aus, daß es schon dieses Jahr kracht.

Lyndon LaRouche? Das ist doch der Guru der ehem. "Europäischen Arbeiterpartei", und späteren "Bürgerbewegung Solidarität" (ob die jetzt noch immer so heißt, weiß ich nicht), absolut schräge Sektierer. Was die sagen, sollte eigentlich ziemlich egal sein.

Im übrigen ist Rom nicht im 14., sondern im 5. Jhdrt. untergegangen (ok, dass Oströmische Reich hat sich deutlich länger gehalten, aber das war Konstantinopel, nicht Rom).

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

OT: Der wohl kommende Finanzcrash

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 21.01.2008, 19:54 (vor 6544 Tagen) @ Ralf

Ähm, Ralf,

Im übrigen ist Rom nicht im 14., sondern im 5. Jhdrt. untergegangen (ok,
dass Oströmische Reich hat sich deutlich länger gehalten, aber das war
Konstantinopel, nicht Rom).

ohne jetzt groß aufs Thema eingehen zu wollen - Du hast einfach schlecht gelesen:

Lyndon LaRouche vergleicht ihn schon mit Zuständen, wie sie beim

Untergang

der römischen Reichs oder im 14. Jahrhundert, als die dunkle Zeit

begann,

herrschten.

Beachte das fett Markierte!


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

OT: Der wohl kommende Finanzcrash

Ralf, NRW, Monday, 21.01.2008, 20:03 (vor 6544 Tagen) @ Nihilator

Beachte das fett Markierte!

Ooops, sorry,hab' ich tatsächlich überlesen. War aber eh' nur ein Nachsatz, geschrieben habe ich den Beitrag, weil ich dort den Namen Lyndon LaRouche gesehen habe. Dessen Frau, die den deutschen Ableger dieser Politsekte leitet, habe ich vor geraumer Zeit (ist weit über 20 Jahre her) mal persönlich kennengelernt.

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

OT: Der wohl kommende Finanzcrash

Conny, NRW, Monday, 21.01.2008, 20:04 (vor 6544 Tagen) @ Ralf

Ähm, Conny,

Lyndon LaRouche? Das ist doch der Guru der ehem. "Europäischen
Arbeiterpartei", und späteren "Bürgerbewegung Solidarität" (ob die jetzt
noch immer so heißt, weiß ich nicht), absolut schräge Sektierer. Was die
sagen, sollte eigentlich ziemlich egal sein.

http://www.bueso.de/

Was die wollen ist mir ja auch egal bzw. kann das nicht unterstützen. Wenn man ihn der öffentlichen Meinung nach als Sektierer und diese Bürgerrechtsbewegung Solidarität als Politisekte (Wikipedia) sieht, denke ich, daß er zumindest das kommende richtig vorhersieht, wenn er sich vielleicht auch mit einem Datum schon weit aus dem Fenster lehnt. Es ist ja auch nicht nur er und diese Bürgerrechtsbewegung, die erkennen, daß dieses Finanzsystem nicht mehr lange am Leben gehalten werden kann, das erkennt doch jeder einzelne schon immer besser. Diese ganze "Spaßgesellschaft" ist doch zum Teil mit dem Hintergrund entstanden, daß unser jetztiges System unter geht und es dann schluß mit lustig ist.

Im übrigen ist Rom nicht im 14., sondern im 5. Jhdrt. untergegangen (ok,
dass Oströmische Reich hat sich deutlich länger gehalten, aber das war
Konstantinopel, nicht Rom).

Im 14. Jahrhundert begann auch die dunkle Zeit.

Unser Reichtum ist heute ungleicher verteilt wie vor der französischen Revolution meint Harald Wozniewski.

Vor der französischen Revolution:
[image]

Heute:

[image]

Meint zumindest Harald Wozniewski auf dieser Seite http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/meudalismus.htm (daraus sind auch die beiden Grafiken)

Man kann sich natürlich in blindem Vertrauen an die etablierten Ökonomen wenden, die ja meinen, alles im Griff zu haben, wenden, aber was kommen wird, dürfen die, schon wegen der entstehenden Panik, nicht verkünden, da das ja einen augenblicklichen Zusammenbruch einleuten würde.

So ein System muß immer mal wieder zusammen brechen, denn das haben der einen ist auch die Schuld der anderen. Wenn nun aber die Schuld, so wie das Haben ja auch durch die Zinseszinsformel, exponentiell wächst und die Wirtschaft nicht auch exponentiell wachsen kann, muß das irgendwann mit einem Zusammenbruch enden, da nicht immer weniger Menschen für das gleiche Geld (und davon müssen sie immer mehr an die arbeitslosen abdrücken) immer mehr arbeiten können, um dieses System zu stützen. Irgendwann ist damit einfach Schluß.

OT: Der wohl kommende Finanzcrash

Dark Knight, Monday, 21.01.2008, 20:23 (vor 6544 Tagen) @ Conny

Ähm, Conny,

Lyndon LaRouche? Das ist doch der Guru der ehem. "Europäischen
Arbeiterpartei", und späteren "Bürgerbewegung Solidarität" (ob die

jetzt

noch immer so heißt, weiß ich nicht), absolut schräge Sektierer. Was

die

sagen, sollte eigentlich ziemlich egal sein.


http://www.bueso.de/

Was die wollen ist mir ja auch egal bzw. kann das nicht unterstützen. Wenn
man ihn der öffentlichen Meinung nach als Sektierer und diese
Bürgerrechtsbewegung Solidarität als Politisekte (Wikipedia) sieht, denke
ich, daß er zumindest das kommende richtig vorhersieht, wenn er sich
vielleicht auch mit einem Datum schon weit aus dem Fenster lehnt. Es ist
ja auch nicht nur er und diese Bürgerrechtsbewegung, die erkennen, daß
dieses Finanzsystem nicht mehr lange am Leben gehalten werden kann, das
erkennt doch jeder einzelne schon immer besser. Diese ganze
"Spaßgesellschaft" ist doch zum Teil mit dem Hintergrund entstanden, daß
unser jetztiges System unter geht und es dann schluß mit lustig ist.

Im übrigen ist Rom nicht im 14., sondern im 5. Jhdrt. untergegangen

(ok,

dass Oströmische Reich hat sich deutlich länger gehalten, aber das war
Konstantinopel, nicht Rom).


Im 14. Jahrhundert begann auch die dunkle Zeit.

Unser Reichtum ist heute ungleicher verteilt wie vor der französischen
Revolution meint Harald Wozniewski.

Vor der französischen Revolution:
[image]

Heute:

[image]

Meint zumindest Harald Wozniewski auf dieser Seite
http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/meudalismus.htm (daraus sind auch die
beiden Grafiken)

Man kann sich natürlich in blindem Vertrauen an die etablierten Ökonomen
wenden, die ja meinen, alles im Griff zu haben, wenden, aber was kommen
wird, dürfen die, schon wegen der entstehenden Panik, nicht verkünden, da
das ja einen augenblicklichen Zusammenbruch einleuten würde.

So ein System muß immer mal wieder zusammen brechen, denn das haben der
einen ist auch die Schuld der anderen. Wenn nun aber die Schuld, so wie
das Haben ja auch durch die Zinseszinsformel, exponentiell wächst und die
Wirtschaft nicht auch exponentiell wachsen kann, muß das irgendwann mit
einem Zusammenbruch enden, da nicht immer weniger Menschen für das gleiche
Geld (und davon müssen sie immer mehr an die arbeitslosen abdrücken) immer
mehr arbeiten können, um dieses System zu stützen. Irgendwann ist damit
einfach Schluß.

Conny!!! Damit wir uns nicht missverstehen...ich habe da das Gefühl, du möchtest einen Hinterausgang nutzen. Du hast einen Systemcrash vorausgesagt. Ich nehme an Du hast die Intelligenz um das zu begreifen. Ich erwähne das weil es nicht wenige Spastis gibt, die es nicht begreifen. Systemcrash bedeutet nicht nur Börsencrash, sondern ein Zusammenbrechen der bisherigen Wirtschaftsordnung und das Entstehen einer anderen Ordnung. Das würde aber eine Revolution voraussetzen, es käme zu tumultartigen Zuständen. Kannst du dir das vorstellen?

Letzte Woche war die Titelseite der Bildzeitung mit der kleinen Eisbärin geschmückt "Wird sie Frau Knut?". Jetzt möchte ich dich mal freundschaftlich fragen: Ist ein Land in der Krise, das solche Probleme hat?

OT: Der wohl kommende Finanzcrash

MrX, Monday, 21.01.2008, 20:40 (vor 6544 Tagen) @ Conny

Ähm, Conny,

Lyndon LaRouche? Das ist doch der Guru der ehem. "Europäischen
Arbeiterpartei", und späteren "Bürgerbewegung Solidarität" (ob die

jetzt

noch immer so heißt, weiß ich nicht), absolut schräge Sektierer. Was

die

sagen, sollte eigentlich ziemlich egal sein.


http://www.bueso.de/

Was die wollen ist mir ja auch egal bzw. kann das nicht unterstützen. Wenn
man ihn der öffentlichen Meinung nach als Sektierer und diese
Bürgerrechtsbewegung Solidarität als Politisekte (Wikipedia) sieht, denke
ich, daß er zumindest das kommende richtig vorhersieht, wenn er sich
vielleicht auch mit einem Datum schon weit aus dem Fenster lehnt. Es ist
ja auch nicht nur er und diese Bürgerrechtsbewegung, die erkennen, daß
dieses Finanzsystem nicht mehr lange am Leben gehalten werden kann, das
erkennt doch jeder einzelne schon immer besser. Diese ganze
"Spaßgesellschaft" ist doch zum Teil mit dem Hintergrund entstanden, daß
unser jetztiges System unter geht und es dann schluß mit lustig ist.

Im übrigen ist Rom nicht im 14., sondern im 5. Jhdrt. untergegangen

(ok,

dass Oströmische Reich hat sich deutlich länger gehalten, aber das war
Konstantinopel, nicht Rom).


Im 14. Jahrhundert begann auch die dunkle Zeit.

Unser Reichtum ist heute ungleicher verteilt wie vor der französischen
Revolution meint Harald Wozniewski.

Vor der französischen Revolution:
[image]

Heute:

[image]

Meint zumindest Harald Wozniewski auf dieser Seite
http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/meudalismus.htm (daraus sind auch die
beiden Grafiken)

Man kann sich natürlich in blindem Vertrauen an die etablierten Ökonomen
wenden, die ja meinen, alles im Griff zu haben, wenden, aber was kommen
wird, dürfen die, schon wegen der entstehenden Panik, nicht verkünden, da
das ja einen augenblicklichen Zusammenbruch einleuten würde.

So ein System muß immer mal wieder zusammen brechen, denn das haben der
einen ist auch die Schuld der anderen. Wenn nun aber die Schuld, so wie
das Haben ja auch durch die Zinseszinsformel, exponentiell wächst und die
Wirtschaft nicht auch exponentiell wachsen kann, muß das irgendwann mit
einem Zusammenbruch enden, da nicht immer weniger Menschen für das gleiche
Geld (und davon müssen sie immer mehr an die arbeitslosen abdrücken) immer
mehr arbeiten können, um dieses System zu stützen. Irgendwann ist damit
einfach Schluß.


Vielleicht sollten wir in Gold investieren anstatt unser Geld bei der Bank anzulegen ;-)

Geplant

Maik1, Monday, 21.01.2008, 23:39 (vor 6544 Tagen) @ Conny

Es kann sein, dass die FED die Geldmenge absichtlich so erhöht hat, um die Krise zu provozieren, um die Nordamerikanische Union und die neue Währung den Amero durchzudrücken. Ihr wisst nichts von der AU und dem Amero, naja, das habt ihr mit 99% der Amerikaner gemeinsam, eigentlich sollten ja wenigstens die es wissen, naja.... Es ist alles viel schlimmer glaubt mir.

OT: Der wohl kommende Finanzcrash

Conny, NRW, Monday, 21.01.2008, 23:49 (vor 6544 Tagen) @ Dark Knight

Conny!!! Damit wir uns nicht missverstehen...ich habe da das Gefühl, du
möchtest einen Hinterausgang nutzen.

Der Hinterausgang läge mE im Freigeld, das erst wieder eine funktionierende freie Marktwirtschaft ermöglichen würde. Unter einer freien Marktwirtschaft verstehe ich aber, daß es sehr viele Gewerbetreibende gibt und kaum riesige Konzerne. Wenn ich mir ansehe, was es in meiner Kindheit und Jugend noch an Einzelhändlern gab und was davon noch übrig ist, weiß ich doch, wo es hin geht.

Dieses Freigeld hätte genau das, was diese Konzentration verhindert.

Du hast einen Systemcrash
vorausgesagt. Ich nehme an Du hast die Intelligenz um das zu begreifen.
Ich erwähne das weil es nicht wenige Spastis gibt, die es nicht begreifen.
Systemcrash bedeutet nicht nur Börsencrash, sondern ein Zusammenbrechen der
bisherigen Wirtschaftsordnung und das Entstehen einer anderen Ordnung. Das
würde aber eine Revolution voraussetzen, es käme zu tumultartigen
Zuständen. Kannst du dir das vorstellen?

Genau das kann ich mir ja eben vorstellen und die Regierungen wissen das auch. Darum werden ja überall mit großen Schritten Diktaturen errichtet. Der weltweite Terror und das Schüren von Angst vor Terror treibt die Völker doch freiwillig in die Diktaturen.

Letzte Woche war die Titelseite der Bildzeitung mit der kleinen Eisbärin
geschmückt "Wird sie Frau Knut?". Jetzt möchte ich dich mal
freundschaftlich fragen: Ist ein Land in der Krise, das solche Probleme
hat?

Genau dann ist es doch am Begin einer Krise. Man will sie doch nur verheimlichen und lenkt damit von den eigentlichen Problemen ab. Man will unter allen Umständen, daß das Volk eben nicht aufsteht, solange das geht.

OT: Der wohl kommende Finanzcrash

Lude, Monday, 21.01.2008, 23:52 (vor 6544 Tagen) @ MrX

Vielleicht sollten wir in Gold investieren anstatt unser Geld bei der Bank
anzulegen ;-)

Auf die Idee sind andere schon längst gekommen, oder warum glaubst du ist der Goldpreis so gestiegen?

http://www.goldseiten.de/content/anlageformen/physisch.php

http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=2707&seite=2

OT: Der wohl kommende Finanzcrash

Conny, NRW, Monday, 21.01.2008, 23:54 (vor 6544 Tagen) @ MrX

Vielleicht sollten wir in Gold investieren anstatt unser Geld bei der Bank
anzulegen ;-)

Nachdem diesen Finanzcrashs bisher immer erstmals eine Deflation folgte, dürfte auch dieses mal eine Deflation kommen - durch diesen Crash kommt es doch auch zu einem Bankensterben und dadurch wird das Buchgeld vernichtet, was zur folge hat, daß nur noch das Bargeld zum Bezahlen vorhanden ist, was zur folge hat, daß das verbliebene Geld wertvoller wird. Dadurch wird auch der Preis für Gold und andere Edelmetalle in den Keller rutschen.

OT: Der wohl kommende Finanzcrash

Conny, NRW, Monday, 21.01.2008, 23:56 (vor 6544 Tagen) @ Lude

Vielleicht sollten wir in Gold investieren anstatt unser Geld bei der

Bank

anzulegen ;-)


Auf die Idee sind andere schon längst gekommen, oder warum glaubst du ist
der Goldpreis so gestiegen?

http://www.goldseiten.de/content/anlageformen/physisch.php

http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=2707&seite=2

So wie in den Markt das Geld gepumpt wird, so steigt auch der Goldpreis. Irgendwo muß doch die Inflation, die eigentlich bei dieser Geldmengenausweitung zu einer anständigen Inflation führen müßte, verpuffen.

Geplant

Leser734, Tuesday, 22.01.2008, 00:17 (vor 6543 Tagen) @ Maik1

Es kann sein, dass die FED die Geldmenge absichtlich so erhöht hat, um die
Krise zu provozieren, um die Nordamerikanische Union und die neue Währung
den Amero durchzudrücken. Ihr wisst nichts von der AU und dem Amero, naja,
das habt ihr mit 99% der Amerikaner gemeinsam, eigentlich sollten ja
wenigstens die es wissen, naja.... Es ist alles viel schlimmer glaubt mir.

Na dann erkäre doch mal, was Amero und AU ist!

Vielleicht ein paar Links??

Gruß

Geplant

Dark Knight, Tuesday, 22.01.2008, 00:24 (vor 6543 Tagen) @ Leser734

Es kann sein, dass die FED die Geldmenge absichtlich so erhöht hat, um

die

Krise zu provozieren, um die Nordamerikanische Union und die neue

Währung

den Amero durchzudrücken. Ihr wisst nichts von der AU und dem Amero,

naja,

das habt ihr mit 99% der Amerikaner gemeinsam, eigentlich sollten ja
wenigstens die es wissen, naja.... Es ist alles viel schlimmer glaubt

mir.

Na dann erkäre doch mal, was Amero und AU ist!

Vielleicht ein paar Links??

Gruß

Au ist doch das chemische Kürzel für Gold, hergeleitet vom Lat. Aureum.
Amero soll eine Währung für ganz Nordamerika werden, ähnlich dem Euro.

Geplant

Conny, NRW, Tuesday, 22.01.2008, 00:41 (vor 6543 Tagen) @ Dark Knight

Au ist doch das chemische Kürzel für Gold, hergeleitet vom Lat. Aureum.
Amero soll eine Währung für ganz Nordamerika werden, ähnlich dem Euro.

Ja, und nachdem der Amero eingeführt ist Crashed der Euro und wir haben dann eine Union aus der AU und der EU, die sich dann Eurasien nennt, wie sie schon von George Orwell angekündigt wurde - allerdings vom Datum her mehr als 40 Jahre später.

OT: Der wohl kommende Finanzcrash

MrX, Tuesday, 22.01.2008, 02:48 (vor 6543 Tagen) @ Conny

Vielleicht sollten wir in Gold investieren anstatt unser Geld bei der

Bank

anzulegen ;-)


Nachdem diesen Finanzcrashs bisher immer erstmals eine Deflation folgte,
dürfte auch dieses mal eine Deflation kommen - durch diesen Crash kommt es
doch auch zu einem Bankensterben und dadurch wird das Buchgeld vernichtet,
was zur folge hat, daß nur noch das Bargeld zum Bezahlen vorhanden ist,
was zur folge hat, daß das verbliebene Geld wertvoller wird. Dadurch wird
auch der Preis für Gold und andere Edelmetalle in den Keller rutschen.

Naja der Goldwert wird ja nur relativ zum Bargeldwert gesehen in den Keller rutschen, da dieses ja nach deiner oben beschriebenen Theorie gestiegen ist im Wert. An sich bleibt der Goldwert ja gleich. Oder hab ich das falsch verstanden?

Geldmenge contra Goldmenge

Man of the World ⌂, Tuesday, 22.01.2008, 17:28 (vor 6543 Tagen) @ MrX

Hallo,

Ein interessanter Gedankengang, den Goldwert mit dem Wert des Bargeldes zu vergleichen. Ehrlich gesagt kann ich diesem Gedankengang im Ergebnis nicht folgen, aber durchaus ein möglicher Einstiegspunkt zum nachdenken.

Meiner Meinung nach muss man jedoch nicht so sehr auf das Bargeld schauen, sondern vor allem auf die Geldmenge M3. Das ist zumindest meine gegenwärtige Meinung, bin kein Finanzexperte.

Tatsache ist, dass die Geldmenge M3 immer weiter wächst - sowohl in den USA als auch in Europa. Und diese Geldmenge wächst wohl schneller als die reale Wirtschaft.

Die Menge des verfügbaren Goldes lässt sich jedoch nicht so stark steigern in kurzer Zeit. Es gibt halt nicht unendlich viel Gold. Geld kann jedoch beliebig neu geschöpft werden.

Also eure Diskussion enthält meiner Meinung nach durchaus ganz richtige Fragestellungen. Und auch schon sehr konkrete Antwortmöglichkeiten.

Am besten, ihr lest mal ein bisschen bei http://hartgeld.com/downloads.htm nach. Da gibt es eine Menge Informationen, meiner Meinung nach viele sehr gute Informationen.

Geldmenge contra Goldmenge

Conny, NRW, Tuesday, 22.01.2008, 23:11 (vor 6543 Tagen) @ Man of the World

Hallo,

Ein interessanter Gedankengang, den Goldwert mit dem Wert des Bargeldes zu
vergleichen. Ehrlich gesagt kann ich diesem Gedankengang im Ergebnis nicht
folgen, aber durchaus ein möglicher Einstiegspunkt zum nachdenken.

Gold war lange Zeit Geld. Irgendwann wollte man es dem Menschen leichter machen und erfand das Papiergeld. Das Gold selbst wurde dann bei der Ausgabestelle des Goldes hinterlegt. Das war dann eine goldgedeckte Währung, wie wir sie noch bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts hinein über den Dollar hatten. Gold läßte sich nur leider nicht in dem Maße vermehren, wie die Volkswirtschaften wachsen und von daher ist eine Währung, die goldgedeckt ist anfällig für Deflationen.

Meiner Meinung nach muss man jedoch nicht so sehr auf das Bargeld schauen,
sondern vor allem auf die Geldmenge M3. Das ist zumindest meine
gegenwärtige Meinung, bin kein Finanzexperte.

Zur Zeit muß man sich eigentlich beides ansehen, da das Buchgeld, das in M3 genauso entalten ist wie das Bargeld, bei einem Bankensterben allerdings vernichtet wird, bleibt eben das Bargeld übrig und das führt dann in die Deflation.

Tatsache ist, dass die Geldmenge M3 immer weiter wächst - sowohl in den
USA als auch in Europa. Und diese Geldmenge wächst wohl schneller als die
reale Wirtschaft.

Noch dazu wächst die Geldmenge M3 annähernd in einer Exponentialfunktion (zwar nicht so geradlinig und mit Ausschlägen nach unten) da die Geldbesitzer ja auch ihren Zins haben wollen.

Also eure Diskussion enthält meiner Meinung nach durchaus ganz richtige
Fragestellungen. Und auch schon sehr konkrete Antwortmöglichkeiten.

Am besten, ihr lest mal ein bisschen bei http://hartgeld.com/downloads.htm
nach. Da gibt es eine Menge Informationen, meiner Meinung nach viele sehr
gute Informationen.

Die Seite ist ja ganz nett und er will den Goldpreis nach oben treiben, aber meiner Meinung nach hilft Gold in der Deflation nicht, da es, wie die Waren an Wert gegenüber dem Geld verlieren wird. D.h. wenn man davon ausgeht, daß erst eine Deflation kommt, sollte man in ihr das Geld und nicht das Gold halten. Das Gold ist dann das richtige, wenn die Inflation kommt.

Geplant

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 23.01.2008, 00:13 (vor 6543 Tagen) @ Conny

Au ist doch das chemische Kürzel für Gold, hergeleitet vom Lat. Aureum.
Amero soll eine Währung für ganz Nordamerika werden, ähnlich dem Euro.


Ja, und nachdem der Amero eingeführt ist Crashed der Euro und wir haben
dann eine Union aus der AU und der EU, die sich dann Eurasien nennt, wie
sie schon von George Orwell angekündigt wurde - allerdings vom Datum her
mehr als 40 Jahre später.

Quark. Das müßte ja dann Euramerika heißen.
Orwells drei Machtblöcke waren Ozeanien (Amerika plus Großbritannien), Eurasien (ungefähr Europa ohne England plus Rußland) und Südostasien. Teile der Welt, wie z.B. Afrika, waren permanente Schlachtfelder und in wechselndem Besitz der Blöcke.

Sehr hellsichtig - die Blockbildung und Inbesitznahme unbeteiligter Weltregionen hat sich schon im Kalten Krieg bewahrheitet. Desgleichen der möglichst permanente Bedrohungs- bzw. Kriegszustand zur Niederhaltung der Bevölkerung und fortwährender Vernichtung von Werten, ohne die ein immerwährendes Wachstum nicht möglich ist.

Das Ende des Kalten Krieges hatte nur sehr vorübergehend den Anschein einer Auflösung dieser Blöcke. Heute geht der Trend wieder sehr stark in diese Richtung, besonders in der EU, aber auch in Nord- und Südamerika. Um Einflußgebiete und faktische Beinahe-Kolonien wird gekämpft wie eh und je, offener und unverblümter, als das selbst im Kalten Krieg möglich war. Geradezu einen Rückfall ins Mittelalter stellt der Ersatz nationaler Heere durch bezahlte Söldner von Unternehmen wie Sandline oder Executive Outcomes dar. Mit denen gelang z.B. Kroatien in den 90ern die Rückeroberung der Krajina, die waren in Afrika im Einsatz und ihre Rolle in Irak und Afghanistan heute ist schon etwas bekannter.

Kaufen Sie sich Ihren Krieg, Sie müssen nur Geld haben! All inclusive jetzt zum Sonderpreis. Oder haben Sie nichts? Es geht auch auf Kredit, quasi _selbsttragend_. So sieht unsere Welt heute aus, und wir haben unverschämtes Glück, hier auf einer Insel der Seligen zu leben. Die wird aber nicht ewig halten. Es deutet sich an.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

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