Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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UMDENKEN ANGESAGT: OPFER-MENSCHENRECHTE VIEL WICHTIGER ALS DIE DER TÄTER- !

MANNfred @, Thursday, 17.01.2008, 00:37 (vor 6549 Tagen)

Einige Naiv-Weltfremde und anscheinend auch Einseitig-Einäugige (Allen mit überaus schlechtem Beispiel voran: Bundesjustizministerin Zypries) erwecken in den Medien zumeist den Eindruck, als wenn nur Täter Menschenrechte hätten !?!?

Mittlerweile werden nahezu allerorts Rentner/Ältere brutalst von Jüngeren zusammengeschlagen und fast umgebracht. Naiv-weltfremde "Einäugige" zeigen danach fast paradoxe Reaktionen:

- Kein Mitgefühl für die schwerverletzten und zutiefst gedemütigten Verbrechensopfer
- Kein Entsetzen wie Wut und kein Vergeltungs/Strafgedanke gegenüber diesen menschenverachtenden Jung-Schwerstkriminellen (Das Wort "Intensivtäter" ist in meinen Ohren viel zu undeutlich, beschönigend und verharmlosend)

Dafür aber:

- Entsetzen wie Wut, wenn Vernünftige (Und das ist gottseidank die Volksmehrheit) alleine schon Vergeltungs/Strafgedanken gegenüber solchen Beinah-Mördern aufkommen lassen (Wie auch bei SPD-Täterfreund Beck und neuerdings auch die seltsame Struck-Beleidigung gegenüber einem Opferhelfer und Bürgerschützer wie Koch) ...
Nicht die Täter, sondern Opferhelfer und Bürgerschützer werden beleidigt, verunglimpft, diskriminiert ! Soweit sind wir hier schon ! ! Das schreit förmlich nach Veränderung ...

- Bei den Verbrechensopfern anscheinend gefühlskalt, zeigen unsere "Täterschützer" aber viel Mitgefühl für die Jung-Schwerstkriminellen !
Nicht Verhinderung weiterer schlimmer Straftaten dieses Kalibers hat da Priorität - nein, ganz und gar nicht: die Wahrung der Täter-Menschenrechte bei zukünftiger angemessener Umerziehung und Bestrafung kümmert unsere naiv-weltfremden "Einäugigen" nur noch. Und damit den Schwerstkriminellen ja kein Haar gekrümmt werde, haben sie gleich auch Samthandschuhe an ;-).

Hier eine kleine Untätigkeitsliste der Verweigerer und "Fachanwälte Für Täter-Menschenrechte". Dies alles könnte ja helfen, Schwerverbrechen zu verhindern/reduzieren und trotzdem lehnen sie es ab:

- Bloß keine Erziehungscamps !
- Auch kein leicht abschreckender Führerscheinentzug !
- Selbstverständlich keine Abschreckungshaft ! Igitiigggiitttt
- Und auf gar keinen Fall eine Abschiebung !

Ist das nicht hochgradig paradox, also "Verkehrte Welt" ?!?
Wie sieht es denn mit den Opfer-Menschenrechten auf

- "Schutz des Lebens"
- "Körperliche Unversehrtheit"
- und "Würde des Menschen" aus ? ?

Wohl die wichtigsten überhaupt !

Weltweit setzen sich Zypries&Co. für den Schutz von Menschenrechten ein - aber die Menschenwürde eines (z.B.) alten Rentners hierzulande, darf ruhig - im wahrsten Sinne des Wortes - mit (vielen) Füßen getreten werden: bis er (Ist ja bisher immer ein Mann) regungslos, verblutend und schwerverletzt im Dreck liegt ... Das regt die anscheinend (nachdem was ich geschildert habe) nicht wirklich auf und jene würden am liebsten wieder bald zur Tagesordnung übergehen. Zumindest ein kräftiges (Sorry bei den Sensiblen) "Pfui" der Vernünfigen und Opfer-Interessierten ist hier angesagt.

- Hier muß daher der Gesetzgeber deutlich Flagge zeigen und Priorität(en) setzen:
Opfer-Menschenrechte gehen deutlich vor Täter-Menschenrechten ! !
Und nicht wie bislang bei Zypries-Beck-Struck&Co.
(Die ansonsten natürlich auch viele gute Seiten haben ! ! :-)) ;-) )
genau die umgekehrte Reihenfolge.

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Hauptsächlich fordere ich aber ein Umdenken:

- Dahingehend, daß in Zukunft nur noch diejenigen auch für sich volle/alle wie überhaupt Menschenrechte beanspruchen können, die sie nicht zuvor bei Mitbürgern extrem verletzt haben ! !
(Natürlich nicht nur bei Massiv-Körperverletzern wie Beinah-Totschlägern wäre jene Neuregelung angesagt. Nein, hautsächlich anzuwenden bei den schlimmsten Menschenverächtern, die wir heutzutage kennen, die z.B. 3000 Menschen bestialisch mit einem Schlag umbringen und deren Menschenrechte denen dabei sowas von egal sind. Die aber dann, wenn sie erwischt und verhaftet werden, sehr auf ihre bedacht sind !? Das ist unverständlich und inkonsequent ! Da muß schon eine Koppelung her ...

Vielleicht eine Staffelung ähnlich dieser (grob angedacht):


- Bis zu einer bestimmten Verbrechens-Schwere weiterhin Erhalt voller Menschenrechte des Täters / der Täterin / Oder der Täter

- Bei Schwer-Verbrechen Reduzierung der Menschenrechte des Täters / der Täterin / Oder der Täter

- Und bei SchwerST-Verbrechen gar Entzug aller Menschenrechte des Täters / der Täterin / Oder der Täter (möglich?)
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Wie dies dann detailliert in der Gesetzgebung nachvollzogen würde, wäre eine ganz andere und nachrangige Sache. Denn zunächst einmal müßte sich allgemein das (Rechts-)Bewußtsein verbessern/verändern. Bush, Guantanamo, CIA-Gefängnisse, etc., würden dann auch in einem anderen Licht erscheinen ...


mfG
MANNfred

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