Eine männerzentrierte Gesellschaft
Hallo 2xDschin!
honi qui mal y pense - Nicht immer das Schlechteste denken.
Ich sprach lediglich von Erotik, nicht von Sex. Eine unbekleidete Frau
kann unheimlich erotisch wirken, ohne das man das Bedürfnis zu haben
braucht, mit ihr Sex zu machen. Gut, auf mich wirken Kinder nicht
erotisch, was ich auch komisch fände. Aber für den Säugling ist der
Stillvorgang durchaus etwas Erotisches. Also gut, sagen wir Intimes.Ich finde es schrecklich, wenn Erwachsene die kindliche Naivität und
Unschuld ausnutzen, die Kinder benutzen. Sex ist etwas für
Gleichgestellte, Gleichwertige, da darf kein Abhängigkeitsverhältnis
sein.Schüchternheit und Scham sind z.B. Emotionen, die uns schützen, die wie
die Blätter einer Knospe die wohl schon vorhandene aber noch unreife Blüte
schützen. Aber ich bleibe dabei, wir sind vom ersten Atemzug an sexuelle
Wesen.
Zweifellos. Wobei dann auch die ganze Erotik relativiert bzw richtiggestellt wird. Wenn das (Überlebens)Bedürfnis des Säuglings nach Milch über die weibliche Brust befriedigt werden soll, dann ist Erotik insgesamt auch eindeutig eine äusserst positive lebensbejaende Aktion. Wenn wir Sex haben, wir schenken Leben, wir erschaffen Leben aus dem Nichts. Das ist GROSSARTIG! Sex ist nicht Böse, auch nicht unterdrückend, wie von Femis dargestellt wird. Sex, und auch Erotik, ist sehr schön. Kochen für jemand, den man liebt, ist auch etwas sehr erotisches. Dem Säugling die Brust anbieten, ist wie kochen. Der Stillvorgang ist die Einführung eines Säuglings in das Leben, im wahren, praktischen Sinn. Wir, also die stillende Frauen, spendieren Lebensfähigkeit damit. Sex und Erotik tun genau dasselbe, spendieren Lebensfähigkeit, ist das Einführen ZWEIER Erwachsenen in das neue Leben, in das Leben mit Nachwuchs. Genauso wenig, wie ich jemandem, den ich liebe und der eine Milchallergie hat, kein Gericht zubereite, welches Milch enthält, genauso wenig erzwinge ich einem Säugling Sex, welches dafür weder bereit noch willens ist, noch in den richtigen, dafür gedachten Rahmen.
Wir können niemals leugnen, dass es Pädophile gibt. Auch und vorallem Frauen sind darunter zu finden. Doch bei der feministischen Dekonstruktion aller Werte erleben wir immer öfter, dass Pädophilie von der Gesellschaft durchaus toleriert wird, ABER NUR DANN, wenn sie von einer Frau ausgeht, weil, wie selbstverständlich angenommen, ein böser Mann dahintersteckt. In Wirklichkeit aber sind es die feministische Hassparolen dafür verantwortlich, welche besagen, dass eine Frau, die 2.000.000.000.000.000.000 Jahren durch den Mann terrorisiert wird, sich nunmehr alles erlauben kann, was in den leeren Kopf als erstrenbenswert vorkommt.
Auch sich an einem kleinen Jungen oder ein kleines Mädchen zu vergehen. Denn das gilt als Frauenliebe, und Frauenliebe ist immer richtig, egal was sie anrichtet.
Keine Sorge, ich habe ganz genau verstanden, wie Du es gemeint hast.
Grüße
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
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DschinDschin,
13.01.2008, 21:43
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Zeitgenosse,
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