Lösung für das Kriminalitätsproblem junger männlicher Migranten
Thur Doltieb-Ragnew, Friday, 11.01.2008, 12:02 (vor 6554 Tagen)
Härtere Strafen nützen nichts, wie uns die Wissenschaft sagt. Die Kriminologie hat die gesicherte Erkenntnis, dass die Rückfallquote durch härtere Strafen nicht sinkt, sondern sogar steigt.
Wir müssen den Schwerpunkt auf Prävention legen und die Ursachen im Blick haben.
Wir müssen die Frage stellen: Warum eigentlich werden junge männliche Ausländer in so hohem Maße kriminell?
Genetische Gründe (?Neger und Asiaten sind nun einmal von Natur aus krimineller?) und kulturelle Beeinflussungen (?Machokultur des Heimatlandes?) sollten wir bei unseren Überlegungen außer acht lassen, da sie zum einen wissenschaftlich nicht gesichert sind, nichts anderes als Stammtischvorteile darstellen und außerdem selbst dann, wenn sie zuträfen, außerhalb unserer Einflussmöglichkeiten lägen: Wir können weder die genetische Ausstattung der Ausländer, noch ihre Heimatkultur ändern. Der Ansatzpunkt befindet sich an anderer Stelle.
Es ist statistisch gesichert, dass eine schlechte soziale Lage und eine hohe Kriminalitätsrate korrelieren. Eine schlechte soziale Lage bedeutet:
- schlechte Wohnverhältnisse
- problematische Familienverhältnisse
- Arbeitslosigkeit
- Bildungsferne
- schlechte Ernährung
- schlechter Gesundheitszustand
Diese ungünstigen sozialen Verhältnisse sind in Familien mit Migrationshintergrund eher vorhanden als in deutschen Familien. Hier liegt die Ursache und hier ist auch der Hebel, um etwas zu verändern.
Die ungünstige soziale Lage wiederum hat auch ihre Ursache: Sie wird verursacht durch ungenügende ÖKONOMISCHE Verhältnisse. Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund haben, um es kurz und knapp zu sagen, weniger Einkommen zur Verfügung als Deutsche. Daraus resultiert ihre ungünstigere soziale Lage, und daraus wiederum resultiert ihr höheres Kriminalitätsverhalten.
Hier müssen wir bei der Analyse ansetzen. Wenn wir dies tun, ist die Lösung sehr einfach, man muss nur einmal vorurteilsfrei überlegen:
Wir können uns das viele Geld für Gefängnisse, Streetworker, Anti-Aggressionstraining, betreute Wohngruppen, Heime, SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, TherapeutInnen, JugendrichterInnen usw. sparen. All diese hilflosen Reparatur-Versuche haben viel zu geringen Erfolg im Hinblick auf die Rückfallquote.
Nehmen wir stattdessen das ganze Geld und bilden damit einen Fonds. Aus diesem Fonds leisten wir DIREKTZAHLUNGEN an die jugendlichen ausländischen Kriminellen. Dadurch verbessern wir ihre ökonomische, also auch soziale Lage.
Mit der Verbesserung ihrer sozio-ökonomischen Lage wäre die Hauptursache für ihre Kriminalität beseitigt: Sie hätten genug Geld für die Teilhabe an unserer Wohlstandsgesellschaft, müssten also keine Diebstähle, keine Einbrüche, keine Raubüberfälle mehr begehen, müssten keinen Neid mehr empfinden und keine aus dem Neid entstehenden Aggressionen mehr ausbilden. Die Zahl der Eigentumsdelikte, aber auch der Körperverletzungen, der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, sowie auch der Straftaten gegen das Leben gingen zurück.
Es wären ca. 10 Mrd. Euro notwendig, um einen solchen Fonds zu speisen. Dieses Geld wäre leicht aufzubringen, wenn wir auf einen Großteil des bisherigen seinen Zweck nicht erreichenden Reparaturbetriebes verzichten würden.
Erläuterung an einem konkreten Beispiel:
Ein 20jähriger, männlicher, krimineller ausländischer Körperverletzer würde, statt eine quälend lange Verhandlung vor einem Jugendgericht zu erhalten, statt in das Gefängnis zu kommen, statt Bewährungshilfe, Sozialarbeit, Soziotherapie in einer betreuten Wohngruppe, Abenteuerurlaub, Antiaggressionstraining usw. zu erhalten, einfach das ganze Geld, das für all diese gut gemeinten Anstrengungen notwendig wäre, DIREKT selbst ausgezahlt bekommen. Das wären ca. 150.000 Euro. Kombiniert mit einer professionellen Anlageberatung könnte der junge Migrant mit diesem Geld einen bescheidenen Wohlstand erringen und erhielte damit z.B. automatisch auch Bildungszugang.
Manchmal ist die Lösung sehr einfach. Man muss nur vorurteilsfrei nachdenken. Gingen wir diesen, zugegebenermaßen unorthodoxen Weg, würde die Kriminalitätsrate sinken, unser Sicherheitsgefühl würde erhöht, und unser Leben würde lebenswerter.
Mit freundlichen Grüßen
Thur Doltieb-Ragnew
Von Ikke an Ruth Teibold-Wagner :
Ekki, Friday, 11.01.2008, 12:11 (vor 6554 Tagen) @ Thur Doltieb-Ragnew
Reichlich unoriginell, den eigenen Nick einfach rückwärts zu schreiben.
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Ikke?
Thur Doltieb-Ragnew, Friday, 11.01.2008, 12:22 (vor 6554 Tagen) @ Ekki
Reichlich unoriginell, den eigenen Nick einfach rückwärts zu schreiben.
Gruß
Ekki
Ikke ist ja selber rumgedreht! Nämlich von "Ekki"!
Gruß
Thur
Nicht nur phantasie-, auch noch humorlos!
Ekki, Friday, 11.01.2008, 12:27 (vor 6554 Tagen) @ Thur Doltieb-Ragnew
Reichlich unoriginell, den eigenen Nick einfach rückwärts zu schreiben.
Gruß
Ekki
Ikke ist ja selber rumgedreht! Nämlich von "Ekki"!Gruß
Thur
Ich hatte ja die Umdrehung meines eigenen Nicks bewußt vorgenommen, um zu zeigen, wie wenig originell das ist.
Gerade hat der SPIEGEL einen Artikel veröffentlicht, in dem die These eines britischen Forschers besprochen wird, Frauen hätten weniger Humor als Männer:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,druck-527683,00.html
Scheint zu stimmen.
Gruß an Thur = Ruth von Ikke = Ekki
P.S.: Im Norwegischen und Schwedischen heißt "ikke" übrigens "nicht". Also: Ekki findet die Umdrehung des Nicks ikke originell. *lol*
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Nicht nur phantasie-, auch noch humorlos!
Thur Doltieb-Ragnew, Friday, 11.01.2008, 12:31 (vor 6554 Tagen) @ Ekki
Ich hatte ja die Umdrehung meines eigenen Nicks bewußt vorgenommen, um zu
zeigen, wie wenig originell das ist.Gerade hat der SPIEGEL einen Artikel veröffentlicht, in dem die These
eines britischen Forschers besprochen wird, Frauen hätten weniger Humor
als Männer:http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,druck-527683,00.html
Scheint zu stimmen.
Gruß an Thur = Ruth von Ikke = Ekki
P.S.: Im Norwegischen und Schwedischen heißt "ikke" übrigens "nicht".
Also: Ekki findet die Umdrehung des Nicks ikke originell. *lol*
Thur klingt auch nordisch, nämlich nach Thor ("mit dem Hammer"). Selber humorlos, ätschi-bätschi!
Thur Doltieb-Ragnew
Nicht nur phantasie-, auch noch humorlos!
Ekki, Friday, 11.01.2008, 12:35 (vor 6554 Tagen) @ Thur Doltieb-Ragnew
Ich hatte ja die Umdrehung meines eigenen Nicks bewußt vorgenommen, um
zu
zeigen, wie wenig originell das ist.
Gerade hat der SPIEGEL einen Artikel veröffentlicht, in dem die These
eines britischen Forschers besprochen wird, Frauen hätten weniger Humor
als Männer:http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,druck-527683,00.html
Scheint zu stimmen.
Gruß an Thur = Ruth von Ikke = Ekki
P.S.: Im Norwegischen und Schwedischen heißt "ikke" übrigens "nicht".
Also: Ekki findet die Umdrehung des Nicks ikke originell. *lol*
Thur klingt auch nordisch, nämlich nach Thor ("mit dem Hammer"). Selber
humorlos, ätschi-bätschi!Thur Doltieb-Ragnew
An "Nordischkeit" ist die Vollform meines Vornamens wohl kaum zu überbieten.
Gruß von Drahekke (= Ekkehard), leidenschaftlihcer Fan von Wagner-Opern im Allgemeinen und vom "Ring des Nibelungen" im Besonderen. (Das ist jetzt aber wirklich ernst gemeint!)
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Nicht nur phantasie-, auch noch humorlos!
Thur Doltieb-Ragnew, Friday, 11.01.2008, 12:42 (vor 6554 Tagen) @ Ekki
An "Nordischkeit" ist die Vollform meines Vornamens wohl kaum zu
überbieten.Gruß von Drahekke (= Ekkehard), leidenschaftlihcer Fan von Wagner-Opern im
Allgemeinen und vom "Ring des Nibelungen" im Besonderen. (Das ist jetzt
aber wirklich ernst gemeint!)
Schön, dass Sie Wagner-Fan sind. Noch schöner wäre es, wenn Sie vor "Wagner" ein kleines unscheinbares "Teibold-" setzen würden. Wie finden Sie denn meinen (humorvoll gemeinten) Text?
Von Meister Ekkehard habe ich keine Ahnung.
Gruß
Ruth äh... Thur
(PS: ich muss jetzt einkaufen gehen. Bis später mal.)
Kann ich auch mitspielen?
Expatriate, Sued-Ost-Asien, Friday, 11.01.2008, 12:20 (vor 6554 Tagen) @ Thur Doltieb-Ragnew
Ein 20jähriger, männlicher, krimineller ausländischer Körperverletzer
würde, statt eine quälend lange Verhandlung vor einem Jugendgericht zu
erhalten, statt in das Gefängnis zu kommen, statt Bewährungshilfe,
Sozialarbeit, Soziotherapie in einer betreuten Wohngruppe,
Abenteuerurlaub, Antiaggressionstraining usw. zu erhalten, einfach das
ganze Geld, das für all diese gut gemeinten Anstrengungen notwendig wäre,
DIREKT selbst ausgezahlt bekommen. Das wären ca. 150.000 Euro.
Was muss ich denn anstellen, um die 150 Mille zu bekommen?
Also ich fliege nach D'land, setz mich in die U-Bahn und z.B. demjenigen neben mir ramme ich ein Messer in den Oberschenkel. Mal eben so Koerperverletzung.
Dann kriege ich die Kohle und fliege wieder nach Hause?
Durchaus lukrativ fuer 2-3 Tage.
Emanzenfrei und Spass dabei
Cheers!
Kann ich auch mitspielen?
Thur Doltieb-Ragnew, Friday, 11.01.2008, 12:24 (vor 6554 Tagen) @ Expatriate
Was muss ich denn anstellen, um die 150 Mille zu bekommen?
Also ich fliege nach D'land, setz mich in die U-Bahn und z.B. demjenigen
neben mir ramme ich ein Messer in den Oberschenkel. Mal eben so
Koerperverletzung.
Dann kriege ich die Kohle und fliege wieder nach Hause?Durchaus lukrativ fuer 2-3 Tage.
Emanzenfrei und Spass dabei
Cheers!
Sind Sie
- Ausländer?
- jung?
- etwa gar männlich?
Wenn das alles zutrifft - Warum nicht? Wäre kostengünstiger als das jetzige System.
Gruß
Lösung ???
Maxx, Zürich, Friday, 11.01.2008, 12:36 (vor 6554 Tagen) @ Thur Doltieb-Ragnew
bearbeitet von Maxx, Friday, 11.01.2008, 12:42
Liebe Frau Ruth Tiebold-Wagner
Es ist statistisch gesichert, dass eine schlechte soziale Lage und eine
hohe Kriminalitätsrate korrelieren. Eine schlechte soziale Lage bedeutet:- schlechte Wohnverhältnisse
- problematische Familienverhältnisse
- Arbeitslosigkeit
- Bildungsferne
- schlechte Ernährung
- schlechter GesundheitszustandDiese ungünstigen sozialen Verhältnisse sind in Familien mit
Migrationshintergrund eher vorhanden als in deutschen Familien. Hier liegt
die Ursache und hier ist auch der Hebel, um etwas zu verändern.
Hier wäre ev. etwas mehr Intergrationswille dieser Bevölkerungsgruppe angesagt!
Die ungünstige soziale Lage wiederum hat auch ihre Ursache: Sie wird
verursacht durch ungenügende ÖKONOMISCHE Verhältnisse. Migranten und
Menschen mit Migrationshintergrund haben, um es kurz und knapp zu sagen,
weniger Einkommen zur Verfügung als Deutsche.
Die Arbeitenden auch?
Daraus resultiert ihre
ungünstigere soziale Lage, und daraus wiederum resultiert ihr höheres
Kriminalitätsverhalten.
Damit erklären die Linken wohl alles...
Hier müssen wir bei der Analyse ansetzen. Wenn wir dies tun, ist die
Lösung sehr einfach, man muss nur einmal vorurteilsfrei überlegen:Wir können uns das viele Geld für Gefängnisse, Streetworker,
Anti-Aggressionstraining, betreute Wohngruppen, Heime,
SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, TherapeutInnen,
JugendrichterInnen usw. sparen. All diese hilflosen Reparatur-Versuche
haben viel zu geringen Erfolg im Hinblick auf die Rückfallquote.Nehmen wir stattdessen das ganze Geld und bilden damit einen Fonds. Aus
diesem Fonds leisten wir DIREKTZAHLUNGEN an die jugendlichen ausländischen
Kriminellen. Dadurch verbessern wir ihre ökonomische, also auch soziale
Lage.
Tolle Idee. Wenn sich das durchsetzt, stelle ich sofort Asylantrag in der BRD!
(Vielleicht klappts ja auch mit nicht mehr so ganz Jugendlichen)!
Mit der Verbesserung ihrer sozio-ökonomischen Lage wäre die Hauptursache
für ihre Kriminalität beseitigt: Sie hätten genug Geld für die Teilhabe an
unserer Wohlstandsgesellschaft, müssten also keine Diebstähle, keine
Einbrüche, keine Raubüberfälle mehr begehen, müssten keinen Neid mehr
empfinden und keine aus dem Neid entstehenden Aggressionen mehr ausbilden.
Die Zahl der Eigentumsdelikte, aber auch der Körperverletzungen, der
Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, sowie auch der Straftaten
gegen das Leben gingen zurück.
Und der Neid der arbeitslosen Jugendlichen Deutschen?
Es wären ca. 10 Mrd. Euro notwendig, um einen solchen Fonds zu speisen.
Dieses Geld wäre leicht aufzubringen, wenn wir auf einen Großteil des
bisherigen seinen Zweck nicht erreichenden Reparaturbetriebes verzichten
würden.Erläuterung an einem konkreten Beispiel:
Ein 20jähriger, männlicher, krimineller ausländischer Körperverletzer
würde, statt eine quälend lange Verhandlung vor einem Jugendgericht zu
erhalten, statt in das Gefängnis zu kommen,
Mir kommen gleich die Tränen...
statt Bewährungshilfe,
Sozialarbeit, Soziotherapie in einer betreuten Wohngruppe,
Abenteuerurlaub, Antiaggressionstraining usw. zu erhalten, einfach das
ganze Geld, das für all diese gut gemeinten Anstrengungen notwendig wäre,
DIREKT selbst ausgezahlt bekommen. Das wären ca. 150.000 Euro. Kombiniert
mit einer professionellen Anlageberatung könnte der junge Migrant mit
diesem Geld einen bescheidenen Wohlstand erringen und erhielte damit z.B.
automatisch auch Bildungszugang.
Konkretes Beispiel: 2 Jugendliche Arbeitslose mit Migrationshintergrund unterhaltes sich:
"Hasch Kohle Mann"
"Nein Mann"
"Brauch aba Kohle Mann weil Handy isch kaputt Mann"
"Siehst du alte deutsche Mann Mann"
"Schlagen wir kaputt warten auf Polizei"
"Gutt Idee bringt 150'000 Euro Mann"
Manchmal ist die Lösung sehr einfach. Man muss nur vorurteilsfrei
nachdenken. Gingen wir diesen, zugegebenermaßen unorthodoxen Weg, würde
die Kriminalitätsrate sinken, unser Sicherheitsgefühl würde erhöht, und
unser Leben würde lebenswerter.
Zugegeben, s e h r unorthodox!
Mit freundlichen GrüßenThur Doltieb-Ragnew
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Falsche Anreize?
Thur Doltieb-Ragnew, Friday, 11.01.2008, 12:51 (vor 6554 Tagen) @ Maxx
Hier müssen wir bei der Analyse ansetzen. Wenn wir dies tun, ist die
Lösung sehr einfach, man muss nur einmal vorurteilsfrei überlegen:Wir können uns das viele Geld für Gefängnisse, Streetworker,
Anti-Aggressionstraining, betreute Wohngruppen, Heime,
SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, TherapeutInnen,
JugendrichterInnen usw. sparen. All diese hilflosen Reparatur-Versuche
haben viel zu geringen Erfolg im Hinblick auf die Rückfallquote.Nehmen wir stattdessen das ganze Geld und bilden damit einen Fonds. Aus
diesem Fonds leisten wir DIREKTZAHLUNGEN an die jugendlichen
ausländischen
Kriminellen. Dadurch verbessern wir ihre ökonomische, also auch soziale
Lage.
Tolle Idee. Wenn sich das durchsetzt, stelle ich sofort Asylantrag in der
BRD!
(Vielleicht klappts ja auch mit nicht mehr so ganz Jugendlichen)!
Glauben Sie, dass unsere Idee einen ANREIZ zu verstärkter Migration nach Deutschland bewirken könnte? Da wären dann also noch positive demographische Nebeneffekte.
Die Regelung dürfte nur für junge, männliche, kriminelle Migranten, also die eigentliche Problemgruppe, gelten. Diese Merkmale würden die Zahl auf wenige 10.000/Jahr eingrenzen.
Für diese Leute könnte durch die Regelung gar kein zusätzlicher Kriminalitäts-Anreiz entstehen, denn sie sind ja sowieso schon kriminell. Da ist nichts mehr zu verschlimmern, sondern nur noch zu verbessern. Im Interesse des Schutzes der Öffentlichkeit.
Danke für Ihre freundliche, wenn auch in der Sache harte Kritik
Thur Doltieb-Ragnew
Ja, das könnte man so sagen ... (nT)
Maxx, Zürich, Friday, 11.01.2008, 13:09 (vor 6554 Tagen) @ Thur Doltieb-Ragnew
.
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Lösung für das Kriminalitätsproblem junger männlicher Migranten
Gismatis, Basel, Friday, 11.01.2008, 13:41 (vor 6554 Tagen) @ Thur Doltieb-Ragnew
Hallo Thur
Ich gebe dir darin recht, dass man einfach mal unorthodoxe Ideen vorbringen sollte. Denn oft verhindert eine eingefahrene Denkweise eine Lösung von Problemen. Deshalb finde ich es erstmal gut, dass du diesen Vorschlag gebracht hast. In einem zweiten Schritt jedoch geht es darum, auf damit verbundene Nachteile hinzuweisen, die dein Vorschlag nun mal hat:
- Falscher Anreiz
- Diskriminierend (weibliche und inländische Kriminelle gingen leer aus)
Das sind jetzt einfach mal die zwei wichtigsten Nachteile. Aber im Grundsatz stimme ich dir zu: Das Geld ist in der Prävention oft besser angelegt als in repressiven Maßnahmen. Ganz schlimm finde ich es in den USA, wo alles Geld in die Gefängnisse fließt. Es hat sich dort eine regelrechte "Gefängnisindustrie" etabliert. Und es werden immer mehr gebaut. Auf diese Weise macht sich diese Gesellschaft noch kaputt.
Gruß, Gismatis
Lösung für das Kostenproblem junger weiblicher Straftäter.
Student(t), Friday, 11.01.2008, 14:53 (vor 6554 Tagen) @ Gismatis
Aber im
Grundsatz stimme ich dir zu: Das Geld ist in der Prävention oft besser
angelegt als in repressiven Maßnahmen. Ganz schlimm finde ich es in den
USA, wo alles Geld in die Gefängnisse fließt. Es hat sich dort eine
regelrechte "Gefängnisindustrie" etabliert. Und es werden immer mehr
gebaut. Auf diese Weise macht sich diese Gesellschaft noch kaputt.Gruß, Gismatis
Endlich mal Jemand, der den Vorschlag ernstnimmt, anstatt sich an seinen Autor (welchen Geschlechts auch immer) zu festzubeißen.
Das Land mit der Freiheitsstatue hat mit mindestens 1 % die - relativ zur Bevölkerung - größte Gefängnispopulation der Welt. Der Kritik hieran stimme ich zu.
Jedoch sollten wir Nägel mit Köpfe machen. Was für Ausländer gilt, muß auch für Inländer gelten. Und für beide Geschlechter. Hier ist zu beklagen, daß unsere Gefängnisse zu über 90 % männlich belegt sind. Somit fehlt es an Gleichstellung.
Weiter: Frauen könnten ihre Unterbringungskosten in Gefängnissen dadurch abarbeiten, daß sie den Hartz-4-Empfängern gegen ein geringes Entgelt sexuelle Dienstleistungen anbieten, z.B. gegen 4 @ pro Stunde. Davon dürften sie 10 % behalten. Auf diese Weise würden einerseits (Frauen-)Gefängnisse zu Freudenhäusern aufgewertet, anderseits der innere Zusammenhang von Sexualität und Verworfenheit veranschaulicht. Das Äußere wird zum Gleichnis des Inneren, was zu bewerkstelligen ohnehin der Sinn ästhetischen Daseins ist.
Gruß
Student
Lösung für das Kostenproblem junger weiblicher Straftäter.
Flint
, Friday, 11.01.2008, 17:34 (vor 6554 Tagen) @ Student(t)
Weiter: Frauen könnten ihre Unterbringungskosten in Gefängnissen dadurch
abarbeiten, daß sie den Hartz-4-Empfängern gegen ein geringes Entgelt
sexuelle Dienstleistungen anbieten, z.B. gegen 4 @ pro Stunde. Davon
dürften sie 10 % behalten. Auf diese Weise würden einerseits
(Frauen-)Gefängnisse zu Freudenhäusern aufgewertet, anderseits der innere
Zusammenhang von Sexualität und Verworfenheit veranschaulicht. Das Äußere
wird zum Gleichnis des Inneren, was zu bewerkstelligen ohnehin der Sinn
ästhetischen Daseins ist.Gruß
Student
Nee Student, also das ist geschmacklos.
Was brauchst Du denn schon wieder? Brauchst du es, als "Opfer", welches "versehentlich" absichtlich in den Fettnapf getreten ist, gejagt zu werden? Versuche mal, diesen Opferscheiß zu überwinden. Iß ein Stück Kuchen oder sowas...
Es stimmt wohl schon, jeder macht sich sein Bett selber und "Wie man sich bettet so liegt man".
Ts ts,
Flint (Meint's nur gut...) *kopfschüttel*
.
--
---
Der Maskulist
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Familienpolitik
Kindheit von kriminellen interessiert einen Schei..
Armer Krimineller, Friday, 11.01.2008, 18:39 (vor 6554 Tagen) @ Thur Doltieb-Ragnew
... selten so einen gequirlten Bockmist gelesen. Unorthodox oder originell, ist daran gar nicht. Einfach nur linker Gutmenschenschwachsinn.
Mir ist es scheissegal, ob die armen, armen Täter (diesmal junge, männliche Ausländer) es schwer hatten in der Kindheit oder nicht. Es gibt Gesetze hier und an die hat sich JEDER zu halten. Wenn nicht, sollte er die vorher in Gesetzbücher nachzulesenden Konsequenzen, auch zu spüren bekommen. Ende der Diskussion.
Gute alt, linke, besonders in der BRD verbreitete Tradition, die Täter zu Opfern zu stilisieren und lang und breit über die angeblichen Benachteiligungen zu lamentieren, die diese Täter angeblich erst zu Tätern gemacht haben.
Mich interessieren mehr die Opfer.
Kindheit von kriminellen interessiert einen Schei..
Flint
, Friday, 11.01.2008, 21:27 (vor 6554 Tagen) @ Armer Krimineller
... selten so einen gequirlten Bockmist gelesen. Unorthodox oder originell,
ist daran gar nicht. Einfach nur linker Gutmenschenschwachsinn.Mir ist es scheissegal, ob die armen, armen Täter (diesmal junge,
männliche Ausländer) es schwer hatten in der Kindheit oder nicht. Es gibt
Gesetze hier und an die hat sich JEDER zu halten. Wenn nicht, sollte er
die vorher in Gesetzbücher nachzulesenden Konsequenzen, auch zu spüren
bekommen. Ende der Diskussion.Gute alt, linke, besonders in der BRD verbreitete Tradition, die Täter zu
Opfern zu stilisieren und lang und breit über die angeblichen
Benachteiligungen zu lamentieren, die diese Täter angeblich erst zu Tätern
gemacht haben.Mich interessieren mehr die Opfer.
So ist es!
![[image]](http://img135.imageshack.us/img135/4041/justitiamg7.jpg)
.
--
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Kindheit von kriminellen interessiert einen Schei..
Gismatis, Basel, Saturday, 12.01.2008, 19:28 (vor 6553 Tagen) @ Armer Krimineller
Hallo Armer Krimineller
Mir ist es scheissegal, ob die armen, armen Täter (diesmal junge,
männliche Ausländer) es schwer hatten in der Kindheit oder nicht. Es gibt
Gesetze hier und an die hat sich JEDER zu halten. Wenn nicht, sollte er
die vorher in Gesetzbücher nachzulesenden Konsequenzen, auch zu spüren
bekommen. Ende der Diskussion.
Es geht darum, wie Kriminalität wirksam verhindert werden kann. Es hat sich einfach gezeigt, dass dies nur mit einer Bestrafung von Kriminellen nicht erreicht werden kann. Also mir ist es lieber, wenn Geld dazu verwendet wird, potenzielle Gewalttäter einem Antiaggressionstraining zu unterziehen, anstatt dasselbe Geld dafür aufzusparen, den Täter zu bestrafen, wenn ich verprügelt werde.
Gute alt, linke, besonders in der BRD verbreitete Tradition, die Täter zu
Opfern zu stilisieren und lang und breit über die angeblichen
Benachteiligungen zu lamentieren, die diese Täter angeblich erst zu Tätern
gemacht haben.
Das ist nicht angeblich so, das ist definitiv so. Das Wichtigste aber: Bei der Bekämpfung von Kriminalität muss man die Kategorien Täter und Opfer verlassen und stattdessen das Augenmerk auf die Kategorien Ursache und Wikung richten.
Das alles hat nichts mit Gutmenschentum zu tun, sondern mit einer Überwindung der althergebrachten Sichtweise, die außer der Bestrafung der Täter nichts zulässt, weil Täter ja "böse" sind und nichts anderes "verdient" haben. Du machst nun den Fehler, dass du diesen Wechsel der Denkebenen nicht berücksichtigst und stattdessen davon ausgehst, dass deine angeblichen Gutmenschen immer noch in deinen Kategorien von Tätern und Opfern denken, und alles einfach umdrehen. Dies ist jedoch nicht der Fall.
Gruß, Gismatis
Kostengünstigere und zuverlässigere Variante
Beelzebub, Saturday, 12.01.2008, 16:42 (vor 6553 Tagen) @ Thur Doltieb-Ragnew
[quote]Manchmal ist die Lösung sehr einfach. Man muss nur vorurteilsfrei
nachdenken. Gingen wir diesen, zugegebenermaßen unorthodoxen Weg, würde
die Kriminalitätsrate sinken, unser Sicherheitsgefühl würde erhöht, und
unser Leben würde lebenswerter.
[/quote]
Also damit haste wirklich mal recht, Ruthi!
Ich erlaube mir daher, als noch viel einfachere Lösung eine weitaus kostengünstigere Variante zur Bekämpfung von Gewaltkriminalität - übrigens auch der von Frauen begangenen - vorzuschlagen.
Bei Befolgung meines Vorschlages spart der Staat nicht nur jede Menge Geld, meine Methode verhindert - im Gegensatz zu der deinigen - mit absolut 100%iger Sicherheit auch bei den abgebrühtesten Gewaltverbrechern jeden Rückfall.
Und die 150.000 ?, die du für einen einzigen Kriminellen ausgeben willst und das für einen ganz und gar ungewissen Erfolg, reichen bei mir für Hunderte Kriminelle - mit garantiertem, vom größten Samthandschuhbefürworter unter den Kriminologen unbestreitbarem Erfolg.
Alles, was man braucht, ist ein schlichter Gegenstand, der in jedem Baumarkt, in jedem Fachgeschäft für Bootszubehör für ein paar Euro zu haben ist:
![[image]](http://www.dw-world.de/image/0,,507234_4,00.jpg)
Autobahnabriss!
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Kostengünstigere und zuverlässigere Variante
Gismatis, Basel, Saturday, 12.01.2008, 19:30 (vor 6553 Tagen) @ Beelzebub
Richtig, Beelzebub, dein Vorschlag ist noch viel kostengünstiger. Aber man darf auch nicht erwarten, dass Zivilisation billig zu haben ist. Der Vollständigkeit halber noch die wichtigsten Nachteile deines Vorschlags:
- Menschen müssen erleben, wie sie getötet werden
- Traurige Angehörige
Noch kostengünstiger wäre es übringens, gar nichts zu tun!
Gruß, Gismatis
Was heißt hier Zivilisation?
Beelzebub, Saturday, 12.01.2008, 20:13 (vor 6553 Tagen) @ Gismatis
Richtig, Beelzebub, dein Vorschlag ist noch viel kostengünstiger. Aber man
darf auch nicht erwarten, dass Zivilisation billig zu haben ist. Der
Vollständigkeit halber noch die wichtigsten Nachteile deines Vorschlags:
Für mich ist es kein Zeichen von Zivilisation, gewaltkriminellen Abschaum mit Samthandschuhen anzufassen, sondern ein bedenkliches Indiz für Zivilisationsverfall.
- Menschen müssen erleben, wie sie getötet werden
Kommt mir vor, wie jene Stilblüte aus einer Schularbeit:
"Robespierre mußte es erleben, dass er geköpft wurde."
Ansonsten: irgendwann muss jeder Mensch den eigenen Tod "erleben", Gevatter Hein hat bislang noch keinen verschont.
- Traurige Angehörige
Traurige Angehörige hingerichteter Verbrecher sind allemal das kleinere Übel gegenüber traurigen Angehörigen unschuldiger Verbrechensopfer.
Noch kostengünstiger wäre es übringens, gar nichts zu tun!
Lass dir bei Gelegenheit mal von einem Experten erklären, welcher volkswirtschaftliche Schaden entsteht, wenn Gewaltverbrechern freie Hand gelassen wird.
Gruß
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Was heißt hier Zivilisation?
Gismatis, Basel, Saturday, 12.01.2008, 21:23 (vor 6553 Tagen) @ Beelzebub
Richtig, Beelzebub, dein Vorschlag ist noch viel kostengünstiger. Aber
man
darf auch nicht erwarten, dass Zivilisation billig zu haben ist. Der
Vollständigkeit halber noch die wichtigsten Nachteile deines
Vorschlags:
Für mich ist es kein Zeichen von Zivilisation, gewaltkriminellen Abschaum
mit Samthandschuhen anzufassen, sondern ein bedenkliches Indiz für
Zivilisationsverfall.
Und für mich ist es kein Zeichen von Zivilisation, Menschen kriminellen Abschaum zu nennen. Für mich ist eine Gesellschaft zivilisiert, wenn sie nicht mehr Gewalt anwendet als unbedingt nötig. Und da die Todesstrafe so wenig notwendig ist wie Folter, halte ich eine Gesellschaft, die auf Folter und Todesstrafe verzichtet für zivilisierter als eine, die dies nicht tut.
- Menschen müssen erleben, wie sie getötet werden
Kommt mir vor, wie jene Stilblüte aus einer Schularbeit:"Robespierre mußte es erleben, dass er geköpft wurde."
Ansonsten: irgendwann muss jeder Mensch den eigenen Tod "erleben",
Gevatter Hein hat bislang noch keinen verschont.
Der Unterschied liegt darin, dass das eine vermeidbar ist, und das andere nicht, und dass es doch ein Unterschied ist, gewaltsam getötet zu werden. Ich jedenfalls sterbe lieber morgen eines natürlichen Todes als heute eines gewaltsamen.
- Traurige Angehörige
Traurige Angehörige hingerichteter Verbrecher sind allemal das kleinere
Übel gegenüber traurigen Angehörigen unschuldiger Verbrechensopfer.
Abgesehen davon, dass ich das bezweifle: Bei der Todesstrafe kommen diese Angehörigen eben noch hinzu.
Noch kostengünstiger wäre es übringens, gar nichts zu tun!
Lass dir bei Gelegenheit mal von einem Experten erklären, welcher
volkswirtschaftliche Schaden entsteht, wenn Gewaltverbrechern freie Hand
gelassen wird.
Ich wollte damit bloß ausdrücken, dass die günstigste Lösung nicht immer die beste ist.
Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren
Beelzebub, Monday, 14.01.2008, 02:16 (vor 6551 Tagen) @ Gismatis
Für mich ist es kein Zeichen von Zivilisation, gewaltkriminellen
Abschaum
mit Samthandschuhen anzufassen, sondern ein bedenkliches Indiz für
Zivilisationsverfall.
Und für mich ist es kein Zeichen von Zivilisation, Menschen kriminellen
Abschaum zu nennen.
Diese "Menschen", wie du sie nennst, haben sich, ohne Not, ohne den allergeringsten Zwang, weit unter das Niveau von Tieren begeben. Andere zusammenzuschlagen gilt als Freizeitvergnügen, jemanden mit dem Messer einfach mal so niederzustechen als "Mutprobe" und Beweis, was für ein toller gefährlicher Kerl man doch ist. Guck z.B. mal hier.
Kein Tier würde sich so benehmen, kein Tier tötet nur zu seinem Vergnügen.
Für mich ist eine Gesellschaft zivilisiert, wenn sie
nicht mehr Gewalt anwendet als unbedingt nötig.
Und für mich ist eine Gesellschaft zivilisiert, wenn sie die Sicherheit insbesondere von Schwächeren gegen gewaltkrimninellen Abschaum so weit wie irgend möglich gewährleistet. Dazu ist in erster Linie erforderlich, das Strafrecht vom Kopf auf die Füße zu stellen, indem z.B. das Ziel von Strafvollzug nicht darin besteht "auch" den Schutz der Gesellschaft vor Straftätern zu gewährleisten (bereits die Aufnahme dieses Schutzes als nachrangiges Ziel hat die GutmenschInnenfraktion aufjaulen lassen), sondern in allererster Linie, hinter dem ausnahmslos jedes andere Ziel zurückzustehen hat.
Ich bin hier normalerweise nicht der große Kritiker der "68er", ganz im Gegenteil (Inhalator kann's bestätigen) Hier aber ist etwas, was denen wirklich nicht heftig genug vorgeworfen werden kann: die alles verstehende und alles verzeihende samtbehandschuhte Kuscheljustiz, die, wie nicht anders zu erwarten, jämmerlich versagt hat.
Und da die Todesstrafe so
wenig notwendig ist wie Folter, halte ich eine Gesellschaft, die auf
Folter und Todesstrafe verzichtet für zivilisierter als eine, die dies
nicht tut.
Bei Folter: d'accord. Bei Todesstrafe: ein Glück, dass sich diese unangebrachte Gefühlsduselei zur Zeit des Nürnberger Prozesses noch nicht durchgesetzt hatte. Sonst hätte z.B. Göring wahrscheinlich noch jahre-, wenn nicht jahrzehntelang als Ehrenpräsident der NPD landauf landab seine Reden schwingen können, was für eine feine Sache das dritte Reich doch war (*schauder*)
- Menschen müssen erleben, wie sie getötet werden
Kommt mir vor, wie jene Stilblüte aus einer Schularbeit:
"Robespierre mußte es erleben, dass er geköpft wurde."
Ansonsten: irgendwann muss jeder Mensch den eigenen Tod "erleben",
Gevatter Hein hat bislang noch keinen verschont.
Der Unterschied liegt darin, dass das eine vermeidbar ist, und das andere
nicht, und dass es doch ein Unterschied ist, gewaltsam getötet zu werden.
Ich jedenfalls sterbe lieber morgen eines natürlichen Todes als heute
eines gewaltsamen.
Betrachte es einfach als eine Art, Selbstmord zu begehen. Wer da glaubt, einfach mal so, aus Lust und Laune jemanden umbringen zu müssen, der legt sich selber die Schlinge um den Hals.
- Traurige Angehörige
Traurige Angehörige hingerichteter Verbrecher sind allemal das kleinere
Übel gegenüber traurigen Angehörigen unschuldiger Verbrechensopfer.
Abgesehen davon, dass ich das bezweifle: Bei der Todesstrafe kommen diese
Angehörigen eben noch hinzu.
Aber die Zahl der Hinterbliebenen der Verbrechensopfer wird mit letztgenannteren sinken. Hätte man z.B. diesen miesen feigen Messermörder, der mit lächerlichen acht Jahren "bestraft" wurde (von denen er voraussichtlich höchstens fünf absitzen wird) gleich nach seiner ersten Messerattacke (für die er ein Jahr mit Bewährung bekam) den wohlverdienten Strick um den Hals gelegt, könnte sein Opfer noch leben.
Und noch eines: ich bin bereit, ein Jahresgehalt darauf zu wetten, dass dieses Lebewesen weiter morden wird, wenn es erst mal wieder auf die Menschheit losgelassen wird.
Noch kostengünstiger wäre es übringens, gar nichts zu tun!
Lass dir bei Gelegenheit mal von einem Experten erklären, welcher
volkswirtschaftliche Schaden entsteht, wenn Gewaltverbrechern freie
Hand
gelassen wird.
Ich wollte damit bloß ausdrücken, dass die günstigste Lösung nicht immer
die beste ist.
Die günstigste Lösung ist jedenfalls die Günstigste.
Gruß
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren
Armutszeugnis, Monday, 14.01.2008, 02:30 (vor 6551 Tagen) @ Beelzebub
Die günstigste Lösung ist jedenfalls die Günstigste.
An dir ist die Zivilisation ohne Einfluss vorbeigegangen.
Manche werden erst durch Schaden klug
Beelzebub, Monday, 14.01.2008, 08:31 (vor 6551 Tagen) @ Armutszeugnis
Die günstigste Lösung ist jedenfalls die Günstigste.
An dir ist die Zivilisation ohne Einfluss vorbeigegangen.
Wenn du irgendwann mal ins Leichenschauhaus gerufen wirst, um dort das zu identifizieren, was ein von der Samthandschuhjustiz getätschelter "Intensivtäter" (alleine die Existenz dieses Begriffs ist ein Indiz für das jämmerliche Versagen des Jugend"straf"rechts) von deiner Frau / deinem Sohn / deiner Tochter oder sonst einem Verwandten von dir übrig gelassen hat, dann können wir ja noch mal drüber reden.
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren
Gismatis, Basel, Tuesday, 15.01.2008, 04:55 (vor 6550 Tagen) @ Beelzebub
zusammenzuschlagen gilt als Freizeitvergnügen, jemanden mit dem Messer
einfach mal so niederzustechen als "Mutprobe" und Beweis, was für ein
toller gefährlicher Kerl man doch ist. Guck z.B. mal
Ja, das ist tragisch. Aber zur Todesstrafe gibt es da keinen großen Unterschied. Auch da wird ohne Not getötet. Auch da sind es niedere Beweggründe. Dir ging es um den Kostenfaktor, das heißt Geld ist wichtiger als Leben. Gerade edel ist dieses Motiv nicht.
Kein Tier würde sich so benehmen, kein Tier tötet nur zu seinem
Vergnügen.
Der Mensch ist dem Tier halt überlegen. Im Guten wie im Schlechten.
Straftätern zu gewährleisten (bereits die Aufnahme dieses Schutzes als
nachrangiges Ziel hat die GutmenschInnenfraktion aufjaulen lassen),
sondern in allererster Linie, hinter dem ausnahmslos jedes andere
Ziel zurückzustehen hat.
Ich bin auch für diesen Schutz. Aber da für mich der Straftäter zur Gesellschaft gehört, muss der Schutz grundsätzlich auch für ihn gelten. Es ist also immer ein Abwägen. Ich kann die Interessen des Straftäters nicht einfach ignorieren, nicht weil ich auf dem Gutmenschentrip bin, sondern weil es keinen zwingenden Grund dazu gibt.
Ich bin hier normalerweise nicht der große Kritiker der "68er", ganz im
Gegenteil (Inhalator kann's bestätigen) Hier aber ist etwas, was denen
wirklich nicht heftig genug vorgeworfen werden kann: die alles verstehende
und alles verzeihende samtbehandschuhte Kuscheljustiz, die, wie nicht
anders zu erwarten, jämmerlich versagt hat.
Wer meint, mit einem wie auch immer gearteten Eingriff ins Strafrecht, die Kriminalitätsrate zu senken, muss scheitern. Das gälte genauso für die Einführung der Todesstrafe. Es geht mir übrigens weder ums Verstehen noch ums Verzeihen.
Betrachte es einfach als eine Art, Selbstmord zu begehen. Wer da glaubt,
einfach mal so, aus Lust und Laune jemanden umbringen zu müssen, der legt
sich selber die Schlinge um den Hals.
Mit solchen absurden Ausflüchten stärkst du nicht gerade deine Argumentation.
Aber die Zahl der Hinterbliebenen der Verbrechensopfer wird mit
letztgenannteren sinken. Hätte man z.B. diesen
miesen feigen Messermörder, der mit lächerlichen acht Jahren "bestraft"
wurde (von denen er voraussichtlich höchstens fünf absitzen wird) gleich
nach seiner ersten Messerattacke (für die er ein Jahr mit Bewährung bekam)
den wohlverdienten Strick um den Hals gelegt, könnte sein Opfer noch leben.
Ich kenne die genaue Statistik nicht, aber nur ein Bruchteil der Mörder tötet wieder. Würde man die jetzt alle hinrichten, hätte man diese Toten und die traurigen Angehörigen auf sicher. Die Gesamtbilanz fiele weitaus schlechter aus.
Gruß, Gismatis
Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren
Resistance, Tuesday, 15.01.2008, 07:02 (vor 6550 Tagen) @ Gismatis
Ich hätte es nicht besser schreiben können....
Allgemein möchte ich dich mal loben !
Wenn ich schwul wäre,könnte ich nicht alle Texte einfach so hinnehmen.
Manche versuchen krampfhaft gegen Schwule zu wettern,nur um nicht als Männerrechtler in die homosexuelle Ecke gedrängt zu werden.
Ich selbst bin weiterhin der Auffassung das Mann & Frau zusammengehören,aber was sich bei anderen im privatem abspielt geht mich nichts an.Das hat auch den Staat allgemein nichts anzugehen.
Zurück zum Thema: Vergeltung ist nie der richtige Weg (Sonst müsste ich doch selbst für Todesstrafe/Folter sein,bin ich aber definitiv nicht).
Gruß,
Resistance
Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren
Gismatis, Basel, Wednesday, 16.01.2008, 05:21 (vor 6549 Tagen) @ Resistance
Ich hätte es nicht besser schreiben können....
Allgemein möchte ich dich mal loben !
Oh, danke, Resistance!
Wenn ich schwul wäre,könnte ich nicht alle Texte einfach so hinnehmen.
Meinst du hier im Forum? Also da musste ich schon manchmal leer schlucken. Aber ich finde es auch wichtig, ungefiltert zu erfahren, was Leute über Homosexualität denken.
Manche versuchen krampfhaft gegen Schwule zu wettern,nur um nicht als
Männerrechtler in die homosexuelle Ecke gedrängt zu werden.
Das glaube ich weniger. Mit "Männerbewegung" assoziieren die Leute doch eher Frauenfeinde, Ewiggestrige oder aber Weicheier und nicht so sehr Schwule. Ich vermute eher, dass Schwule sehr stark als Verbündete der Feministinnen wahrgenommen werden und das nicht ganz zu unrecht. Tatsächlich hat in der Schwulenbewegung teilweise tatsächlich eine Soridarisierung mit der Frauenbewegung stattgefunden mit dem "bösen" Heteromann als gemeinsamen Feind. Wichtiges Verbindungsglied waren dabei die Lesben. Meiner Wahrnehmung nach hat jedoch die große Mehrheit der Schwulen, vor allem die Jüngeren, mit Feminismus nichts am Hut. Aber die Abneigung gegenüber Schwulen hat sicher noch andere, tieferliegende Gründe.
Gruß, Gismatis
Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren
*carlos*, Thursday, 17.01.2008, 02:49 (vor 6548 Tagen) @ Gismatis
Servus!
Wenn ich schwul wäre,könnte ich nicht alle Texte einfach so hinnehmen.
Meinst du hier im Forum? Also da musste ich schon manchmal leer schlucken.
Aber ich finde es auch wichtig, ungefiltert zu erfahren, was Leute über
Homosexualität denken.
Servus!
Zu denjenigen, die zur Homosexualität demonstrativ eine kernige Ansicht pflegen, gehöre ja auch ich, wobei es keinesfalls an mir selber, meiner fehlenden Toleranzbreite oder anderem Firlefanz liegt, Homosexuelle heutigentags äußerst kritisch zu beäugen.
Homosexuelle sind im Grunde genommen Menschen wie Du und ich, und innerhalb ihrer vier Wände sollen sie mit anderen, in jeweils übereinstimmender Willenserklärung... lolol... tun und lassen, was immer sie tun und lassen wollen; mir völlig egal. Nicht einmal Zwerg Alarich mit seiner Tarnkappe möchte ich da mal sein; ist eben absolut nicht meine Baustelle, die Homosexualität. Dieses Bekenntnis richtet sich auch und insbesondere an all das linke Lebsen- und Femanzengesockse, welches mich allenthalben vorwurfsvoll dazu auffordert, doch auch meinen ?weiblichen und Homo-Seiten? in mir Raum zu lassen. Einen verfluchten Scheiß: Ich bin Hetero-Mann durch und durch, und irgendwelche weibliche oder Homo-Seiten habe ich nicht! Basta!
Was ich nichts desto weniger vehement und bis zum letzten Moment bestreiten werde, ist jeglicher staatlicher Handlungs- i.e. Regelungsbedarf, sei es hinsichtlich irgendwelcher Geschichten wie Gleichstellung mit der Ehe oder dem Recht, Kinder adoptieren zu dürfen.
Die Rechtslage in der Schweiz dürfte sich mit derjenigen in Deutschland weitgehend decken, der zu Folge, bereits vor der unsäglichen Novellierung durch Rotgrün, zwei Privatpersonen schon immer das unbestrittene Recht hatten, vor einem Notar einen privatrechtlichen Vertrag abzuschließen, mit weit reichenden Inhalten, wie z.B. wechselseitigen Vollmachten, wie z.B. hinsichtlich Pflege oder Testament. Ich könnte mich ja noch mit einer entsprechenden Novellierung dahingehend anfreunden, wenn zwei Homosexuelle ihre Beziehung nach Recht und Gesetz noch vertiefen wollen, indem sie sich Ehepartnern annähernd gleichwertig stellen lassen wollen, mit einer strikten Ausnahme: Kinder, bzw. Kinderadoption. Sicher, Lebsen genießen hier gewisse biologische Vorteile; aber Du als Schwuler unterschätze nicht die negativen Spätfolgen einer (extracorporalen, i.e. in vitro gezeugten) Insemination oder Samenbankspende: Seit einiger Zeit gibt es Erkenntnisse, wonach solcherart gezeugte und geborene Kinder später intensiv den unbekannten Vater suchen und die Mutter ? zu Recht! - mit schlimmsten Vorwürfen überhäufen; gar nicht selten hat der egozentristische Wunsch einer Lebs-Mutter im weiteren Verlauf auch schon zu totalen Zerwürfnissen zwischen Kind und Lebs-Mutter geführt! Recht so! Recht geschieht es dieser egozentristischen Gans!
Warum? Erstens: Wie jeder andere Mensch und wie vor allem jedes Kind, so habe auch ich genau EINEN Vater, der mich einst gezeugt hat, und genau EINE Mutter, die mich etwa neun Monate später zur Welt gebracht hat. Zweitens: Ganz konkret: Ich denke zurück an meine eigene Kindheit. Alltägliche Szene: Ich komme aus meinem Zimmer herab, um mich schulfertig zu machen... und ich müßte meine ?beiden? lebsischen ?Mütter oder meine ?zwei? schwulen ?Väter? dabei erblicken, wie sie sich gegenseitig ihren Guten-Morgen-Kuß verpassen... Yakkk... Scheiße, wie ekelhaft... Nein... nein, nein, nein, es ist kein ?Problem? fehlender Toleranz, die ein Kind oder ein Jugendlicher gefälligst zu erbringen hätte, wie es unlängst bereits mehrfach linke Drecks-Scheißer und 68-er-Mistkerle eingefordert haben; mein abgrundtiefer Ekel vor offen zur Schau getragenen, homosexuellen Handlungen ist vielmehr Ausdruck normal, i.e. richtig eingepolter Geschlechtlichkeit! Nicht mehr und nicht weniger! Basta!
Ich erwarte also vielmehr, daß die Homosexuellen ihre eigene Anomalie schlicht und einfach anerkennen und in ihr Alltagsdenken und ?handeln mit einbeziehen, besonders da, wo ihre Anomalie andere Menschen, besonders eben Kinder betreffen kann, welche sie in deren homosexuelles Leben, samt den damit ohnehin verbundenen Problemen, nicht auch noch mit hineinziehen sollen. Wohlgemerkt: Es geht mir NICHT darum, Homosexuelle in ihren Neigungen zu diskriminieren; aber weil Homosexualität nicht mit irgendwelchen Geisteskrankheiten korreliert oder synchron einhergeht, verlange ich diese elementare Einsicht, zu der geistig normal begabte Homosexuelle eben spielend in der Lage sein müssen! Homosexualität ist eine biologische Sackgasse; dies ist eine unumstößliche Tatsache! Nur, und wirklich nur auf der oben skizzierten Basis sind sinnvolle, vernünftige Gespräche überhaupt erst möglich!
carlos
Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren
Gismatis, Basel, Sunday, 20.01.2008, 09:29 (vor 6545 Tagen) @ *carlos*
Hallo Carlos
Ich wollte, bevor der Strang im Archiv verschwindet, noch kurz auf deinen Beitrag eingehen.
Was ich nichts desto weniger vehement und bis zum letzten Moment
bestreiten werde, ist jeglicher staatlicher Handlungs- i.e.
Regelungsbedarf, sei es hinsichtlich irgendwelcher Geschichten wie
Gleichstellung mit der Ehe oder dem Recht, Kinder adoptieren zu dürfen.
Die Rechtslage in der Schweiz dürfte sich mit derjenigen in Deutschland
weitgehend decken, der zu Folge, bereits vor der unsäglichen Novellierung
durch Rotgrün, zwei Privatpersonen schon immer das unbestrittene Recht
hatten, vor einem Notar einen privatrechtlichen Vertrag abzuschließen, mit
weit reichenden Inhalten, wie z.B. wechselseitigen Vollmachten, wie z.B.
hinsichtlich Pflege oder Testament.
Finde ich auch. Wobei man mit dieser Argumentation auch die Ehe in Frage stellen könnte. Mir persönlich ist Ehe und eingetragene Partnerschaft egal. Aufgrund der Gleichberechtigung von Mann und Frau bin ich jedoch für eine geschlechtsunabhängige Lösung.
Ich könnte mich ja noch mit einer
entsprechenden Novellierung dahingehend anfreunden, wenn zwei Homosexuelle
ihre Beziehung nach Recht und Gesetz noch vertiefen wollen, indem sie sich
Ehepartnern annähernd gleichwertig stellen lassen wollen, mit einer
strikten Ausnahme: Kinder, bzw. Kinderadoption. Sicher, Lebsen genießen
hier gewisse biologische Vorteile; aber Du als Schwuler unterschätze nicht
die negativen Spätfolgen einer (extracorporalen, i.e. in vitro gezeugten)
Insemination oder Samenbankspende: Seit einiger Zeit gibt es Erkenntnisse,
wonach solcherart gezeugte und geborene Kinder später intensiv den
unbekannten Vater suchen und die Mutter ? zu Recht! - mit schlimmsten
Vorwürfen überhäufen; gar nicht selten hat der egozentristische Wunsch
einer Lebs-Mutter im weiteren Verlauf auch schon zu totalen Zerwürfnissen
zwischen Kind und Lebs-Mutter geführt! Recht so! Recht geschieht es dieser
egozentristischen Gans!
Warum? Erstens: Wie jeder andere Mensch und wie vor allem jedes Kind, so
habe auch ich genau EINEN Vater, der mich einst gezeugt hat, und genau
EINE Mutter, die mich etwa neun Monate später zur Welt gebracht hat.
Dieses Problem hat zunächst mal nichts mit gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaft zu tun, da all dies auch und vor allem bei heterosexuellen Paaren vorkommt. Ich persönlich bin strikt gegen anonyme Keimzellenspende und anonyme Adoption. Ich sehe da die negativen Folgen genauso.
Zweitens: Ganz konkret: Ich denke zurück an meine eigene Kindheit.
Alltägliche Szene: Ich komme aus meinem Zimmer herab, um mich schulfertig
zu machen... und ich müßte meine ?beiden? lebsischen ?Mütter oder meine
?zwei? schwulen ?Väter? dabei erblicken, wie sie sich gegenseitig ihren
Guten-Morgen-Kuß verpassen... Yakkk... Scheiße, wie ekelhaft... Nein...
nein, nein, nein, es ist kein ?Problem? fehlender Toleranz, die ein Kind
oder ein Jugendlicher gefälligst zu erbringen hätte, wie es unlängst
bereits mehrfach linke Drecks-Scheißer und 68-er-Mistkerle eingefordert
haben; mein abgrundtiefer Ekel vor offen zur Schau getragenen,
homosexuellen Handlungen ist vielmehr Ausdruck normal, i.e. richtig
eingepolter Geschlechtlichkeit! Nicht mehr und nicht weniger! Basta!
Ich denke, genau so wie sich homosexuelle Kinder an heterosexuelle Eltern gewöhnen, dürften sich heterosexuelle Kinder an homosexuelle Eltern gewöhnen. Alles andere wäre unlogisch. Du wirst verstehen, dass ein persönliches Empfinden hier keine Aussagekraft hat. Auf mich wirkt dein Anspruch, dein Empfinden sei "natürlich" und "normal" übrigens ziemlich unsicher, so als ob du dein Empfinden gegenüber deinen Kritikern rechtfertigen musst.
Gruß, Gismatis
Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren
*carlos*, Monday, 21.01.2008, 01:42 (vor 6544 Tagen) @ Gismatis
Servus!
... Warum? Erstens: Wie jeder andere Mensch und wie vor allem jedes Kind, so habe auch ich genau EINEN Vater, der mich einst gezeugt hat, und genau EINE Mutter, die mich etwa neun Monate später zur Welt gebracht hat.
Dieses Problem hat zunächst mal nichts mit gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaft zu tun, da all dies auch und vor allem bei heterosexuellen Paaren vorkommt. Ich persönlich bin strikt gegen anonyme Keimzellenspende und anonyme Adoption. Ich sehe da die negativen Folgen genauso.
Hm?? Ein ?Problem? ?? Hm... Nix verstehen...
Zweitens: Ganz konkret: Ich denke zurück an meine eigene Kindheit. Alltägliche Szene: Ich komme aus meinem Zimmer herab, um mich schulfertig zu machen... und ich müßte meine ?beiden? lebsischen ?Mütter oder meine ?zwei? schwulen ?Väter? dabei erblicken, wie sie sich gegenseitig ihren Guten-Morgen-Kuß verpassen... Yakkk... Scheiße, wie ekelhaft... Nein... nein, nein, nein, es ist kein ?Problem? fehlender Toleranz, die ein Kind oder ein Jugendlicher gefälligst zu erbringen hätte, wie es unlängst bereits mehrfach linke Drecks-Scheißer und 68-er-Mistkerle eingefordert haben; mein abgrundtiefer Ekel vor offen zur Schau getragenen, homosexuellen Handlungen ist vielmehr Ausdruck normal, i.e. richtig eingepolter Geschlechtlichkeit! Nicht mehr und nicht weniger! Basta!
Ich denke, genau so wie sich homosexuelle Kinder an heterosexuelle Eltern gewöhnen, dürften sich heterosexuelle Kinder an homosexuelle Eltern gewöhnen. Alles andere wäre unlogisch. ...
Dolle: Du ?denkst?... Schwachsinn hoch unendlich. Sicher doch, die Kinder ?gewöhnen? sich schon daran; die haben ja auch gefälligst zu parieren, gell... Das, was du salopp als ?Gewöhnung? zu bezeichnen beliebst, ist realiter die lebenslange, permanente Vergewaltigung der betreffenden Kinderseele. Denn die Kinder sind?s ja nicht, die du schwuler Egoist erst groß fragst, wie die sich dabei fühlen; auch, wie sie vor den anderen Kindern dastehen... klar, daß dich das nicht interessiert. Ich wiederhole es mit anderen Worten: Nur einer der beiden Schwuchteln oder nur eine der zwei Lebsen kann ja einzig Elternteil sein; der andere lediglich so was wie ein Wurmfortsatz. Und darin liegt dann natürlich auch wieder eine gewisse Form von Homo-?Logik?... wo du recht hast, da hast du recht...
... Du wirst verstehen, ...
Einen Scheiß werde ich tun; verlaß? dich drauf!
... dass ein persönliches Empfinden hier keine Aussagekraft hat. Auf mich wirkt dein Anspruch, dein Empfinden sei "natürlich" und "normal" übrigens ziemlich unsicher, so als ob du dein Empfinden gegenüber deinen Kritikern rechtfertigen musst.
So? Lediglich mein ?persönliches Empfinden?? Auf dich wirkt das so? Dann mußt halt noch mal von vorne lesen, Alte. Dann kapierst auch garantiert du, wie sicher nicht nur ich selber bin, sondern wie sehr die ganze Sache ihren Rückbezug zu Mutter Natur und sämtlichen Gesetzen der Biologie hat. ?Meine Kritiker?? Lololol... ich lache mir jedes Jahr aufs Neue einen Ast, wenn die Grüne Schwuchtel Volker Beck in Moskau von den dortigen Polizisten regelmäßig die Fresse auf Hochglanz poliert kriegt... lolol... und trotzdem nix kapiert... Ihr Schwulen schwingt nur deswegen so eine Riesen-Klappe, weil euch der zeitgenössische politische Diskurs in den Arsch kriecht, und weil es verboten ist, die Wahrheit auszusprechen. Die tut nämlich weh. Nein... jemand, der solche kranken ?Standpunkte? vertritt, der kann definitiv niemals mein Bundesgenosse im Kampf sein, um den es hier geht... Ich hab?s von Anfang an im Urin gespürt...
carlos
Alles eine Frage der Prioritaetensetzung
Beelzebub, Wednesday, 23.01.2008, 08:05 (vor 6542 Tagen) @ Gismatis
Diese "Menschen", wie du sie nennst, haben sich, ohne Not, ohne den
allergeringsten Zwang, weit unter das Niveau von Tieren begeben. Andere
zusammenzuschlagen gilt als Freizeitvergnügen, jemanden mit dem Messer
einfach mal so niederzustechen als "Mutprobe" und Beweis, was für ein
toller gefährlicher Kerl man doch ist. Guck z.B. mal
Ja, das ist tragisch. Aber zur Todesstrafe gibt es da keinen großen
Unterschied. Auch da wird ohne Not getötet. Auch da sind es niedere
Beweggründe. Dir ging es um den Kostenfaktor, das heißt Geld ist wichtiger
als Leben. Gerade edel ist dieses Motiv nicht.
Es ist halt eine Frage der Prioritaetensetzung. Der Inhalt der Staatskasse ist nun mal nicht unerschoepflich und Opferentschaedigung geht vor.
Wie waer's mit folgendem Vorschlag zur Guete: die Todeskandidaten/innen werden lebenslaenglich in einen speziellen Knast gesteckt, der sich ausschliesslich aus Spenden edelmuetiger Todesstrafengegner finanziert. Solange genug Spenden da sind, wird niemand hingerichtet.
Den Steuerzahlern ist es jedenfalls nicht zuzumuten, fuer das Unschaedlichmachen von "Menschen", die sich freiwillig und ohne Not auf das Niveau tollwuetiger Tiere begeben haben, auch nur einen einzigen Cent mehr auszugeben als unbedingt noetig.
Ich bin auch für diesen Schutz. Aber da für mich der Straftäter zur
Gesellschaft gehört, muss der Schutz grundsätzlich auch für ihn gelten.
Das sehe ich anders. Wer es als vergnuegliche Freizeitbeschaeftigung ansieht, Menschen halb oder ganz tot zu schlagen, der stellt sich ausserhalb der menschlichen Gesellschaft. Und dieser freiwllig und ohne den geringsten Zwang selbstgewaehlte Platz soll ihm/ihr erhalten bleiben und zwar fuer sehr lange Zeit und spaetestens im Wiederholungsfall fuer immer.
Ich kann die Interessen des Straftäters nicht
einfach ignorieren, nicht weil ich auf dem Gutmenschentrip bin, sondern
weil es keinen zwingenden Grund dazu gibt.
Gewalttaeter haben keine Interessen von Belang.
Wer meint, mit einem wie auch immer gearteten Eingriff ins Strafrecht, die
Kriminalitätsrate zu senken, muss scheitern.
Soso, du meinst also, wir haetten das perfekte Strafrecht, das keinerlei Aenderung mehr bedarf. Aber ich gehe mal davon aus, dass du mit "wie auch immer gearteten Eingriff" ausschliesslich die Verschaerfung meinst, stimmt's?
Das gälte genauso für die
Einführung der Todesstrafe. Es geht mir übrigens weder ums Verstehen noch
ums Verzeihen.
Vom gebetsmuehlenartigen Wiederholen wird es nicht glaubwuerdiger, jenes hohle weinerliche Sozialarbeitergeschwafel, dass haertere Strafen nichts bringen.
Ich erlebe es alljaehrlich an einem Ort namens Singapur, welch wohltuende Wirkung eine Strafjustiz ohne Samthandschuhe auf die Sicherheitslage hat.
Dort wird nicht herumgesuelzt, von wegen "ach, er hatte doch eine soooo schlimme Kindheit...schluchz...heul...grein...">, da wird erbarmungslos und eisenhart durchgegriffen. Wer dort beispielsweise ein Springmesser auch nur mit sich fuehrt, muss mit einer langjahrigen Haftstrafe rechnen und wer damit zusticht, riskiert den Galgen.
Ergebnis: eine Kriminalitaetsquote, von der unsere Politiker allenfalls traeumen koennen. Dass jemand einfach mal so zum Krueppel geschlagen wird, ist, ebenso wie bewaffnete Raubueberfaelle, praktisch undenkar. Das einzige wovor man auf der Hut sein muss, sind Taschendiebe und Betrueger und damit laesst sich's leben.
Ergebnis:
Betrachte es einfach als eine Art, Selbstmord zu begehen. Wer da
glaubt,
einfach mal so, aus Lust und Laune jemanden umbringen zu müssen, der
legt
sich selber die Schlinge um den Hals.
Mit solchen absurden Ausflüchten stärkst du nicht gerade deine
Argumentation.
Was ist daran eine Ausflucht? Wenn sich jemand ungeachtet aller unuebersehbaren Warnschilder in gefaehrlichen Treibsand begibt und dann untergeht, ist dann der Treibsand schuld?
Ich kenne die genaue Statistik nicht, aber nur ein Bruchteil der Mörder
tötet wieder. Würde man die jetzt alle hinrichten, hätte man diese Toten
und die traurigen Angehörigen auf sicher. Die Gesamtbilanz fiele weitaus
schlechter aus.
Und wenn es nur ein einziger waere! Da man, wie ja auch das Bundesverfassungesgericht immer wieder sagt, Menschenleben quantitativ nicht gegeneinander aufwiegen darf, das Leben unschuldiger Opfer aber im Zweifel hoeher zu veranschlagen ist, als das eines Taeters (weshalb das gezielte Erschiessen von Geiselnehmern rechtens sein kann), gilt fuer mich folgendes:
Wuerde durch die Hinrichtung von tausend einwandfrei ueberfuehrten Moerdern auch nur ein einziger Mord an einem Unschuldigen verhindert, waere jede dieser Hinrichtungen gerechtfertigt!
Gruss
Beelzebub
P.S. Ich bin mir bei alledem darueber im Klaren, dass eine Diskussion ueber die Todesstrafe eine rein akademische ist. Es waere ja schon ein schoener Erfolg, wenn es wenigstens ein echtes "lebenslaenglich" gaebe, d.h. dass ein solchermassen Verurteilter mit Sicherheit nur mit den Fuessen voran wieder rauskommt.
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Lösung für das Kriminalitätsproblem junger männlicher Migranten
Maximilianeum, Bargeldtupfing, Monday, 14.01.2008, 14:35 (vor 6551 Tagen) @ Thur Doltieb-Ragnew
Sag´amal, Eva: Wieviel müsste man Dir bezahlen, damit Du aufhörst, gänzlich schwachsinnige Vorschläge zu machen?
Nix gibt´s - Max
Nur bösartige Menschen begehen Verbrechen für Geld.
Thur Doltieb-Ragnew, Monday, 14.01.2008, 20:57 (vor 6551 Tagen) @ Maximilianeum
Hea, Max!
Der Haupt-Einwand gegen die Regelung lautet von Seiten der Kritiker, dass manche Menschen eine solche Regelung als "Anreiz" für verbrecherisches Handlen ansehen könnten.
Aber: Wer diesen Anreiz empfindet, ist sowieso schon ein Verbrecher, denn genau so zu denken ist ja gerade verbrecherisch! Ein Verbrecher denkt: "Für Geld tue ich alles!"
Dagegen können gesittete Menschen die in der Regelung vorgesehene sozio-therapeutische Geld-Zahlung nicht als "Anreiz" zum Verbrechen verstehen, da ihre Denkstruktur lautet: "Man begeht kein Verbrechen. Eine Handlung wird nicht alleine dadurch gut, dass man Geld für sie bekommt. Geld ist keine Legitimation für Verbrechen."
Das bedeutet: Nur auf sowieso schon kriminell strukturierte ("gewissenlose") Menschen würde die Regelung einen "Anreiz"effekt haben. Aber diese verbrecherisch disponierten Menschen begehen ja sowieso Verbrechen.
Also so what? Die Verbrecher würde man durch die Zahlung tendenziell befrieden, was zur Folge hätte, dass die ganze Gesellschaft friedlicher würde.
Thur äh Ruth
Lösung für das Kriminalitätsproblem junger männlicher Migranten
dieter, Thursday, 17.01.2008, 10:20 (vor 6548 Tagen) @ Thur Doltieb-Ragnew
Prima Idee. Wie wird man jugendliche GewalttäterIn? Nach dem Modell wäre das eine gute Karriereempfehlung für meine Kinder, allemale besser als arbeiten gehen. Dann noch das Bürgergeld für uns, und wir sind alle Sorgen los.
Gruß
Dieter