Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Quintessenz des Feminats

adler, Kurpfalz, Tuesday, 08.01.2008, 23:05 (vor 6556 Tagen)
bearbeitet von adler, Tuesday, 08.01.2008, 23:08

Rosa Luxemburg zeigt uns den Weg. Von Maria Mies


"DIE FRAUEN SOLLTEN STATUSMÄSSIG

DEN PRIVILEGIERTEN MÄNNERN

"GLEICHGESTELLT" WERDEN."


Heißt es am Ende dieses Artikels.

Der Satz ist eine Zusammenfassung all dessen, was der Femifaschismus will.
Alles Gute, Schöne, Bequeme für sich, den Dreck für die Anderen.

DschinDschi hat in seinem Blog diesen älteren Artikel von Maria Mies ausgegraben.
http://dschindschin.blogspot.com/2008/01/den-kapitalistisch-patriarchalen.html

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Quintessenz des Feminats

Perseus, Wednesday, 09.01.2008, 16:23 (vor 6556 Tagen) @ adler

Rosa Luxemburg zeigt uns den Weg. Von Maria Mies


"DIE FRAUEN SOLLTEN STATUSMÄSSIG

DEN PRIVILEGIERTEN MÄNNERN

"GLEICHGESTELLT" WERDEN."


Heißt es am Ende dieses Artikels.

Der Satz ist eine Zusammenfassung all dessen, was der Femifaschismus
will.
Alles Gute, Schöne, Bequeme für sich, den Dreck für die Anderen.

DschinDschi hat in seinem Blog diesen älteren Artikel von Maria Mies
ausgegraben.
http://dschindschin.blogspot.com/2008/01/den-kapitalistisch-patriarchalen.html

Ich frag' mich ab wo der Mann auf dem Schlachtfeld oder in einer 60-Stunden-Woche oder in den Bergwerken privilegiert ist ...

Wieso nicht einfach gleiche RECHTE und gleiche PFLICHTEN für alle? Wäre das nicht fairer, statt eine GleichSTELLUNG, mit staatlichen Mitteln zu erzwingen?

Das kommt extrem künstlich rüber, als wären die Frauen nicht in der Lage, mit den Männern gleichzuziehen (das Gegenteil ist der Fall) und müssten deshalb künstlich und auf Kosten Dritter erhöht werden ...

Gruss,
Perseus

--
Wer an meiner Seite kämpft, soll mein Bruder sein!

Der Schläfer erwacht!

Quintessenz des Feminats

adler, Kurpfalz, Wednesday, 09.01.2008, 21:54 (vor 6556 Tagen) @ Perseus


"DIE FRAUEN SOLLTEN STATUSMÄSSIG

DEN PRIVILEGIERTEN MÄNNERN

"GLEICHGESTELLT" WERDEN."

Ich frag' mich ab wo der Mann auf dem Schlachtfeld oder in einer
60-Stunden-Woche oder in den Bergwerken privilegiert ist ...

Man kann den Satz so verstehen, wie du ihn verstanden hast. Man kann ihn aber auch so verstehen, daß die, also alle Frauen gleichgestellt werden sollen nur dem privilegierten Teil unter den Männern, also ohne Bergwerkler, Kanonenfutter und der Gleichen. Sie wollen ja nicht Freud und Leid teilen. Sie wollen nur die Freud, den unangenehmen Teil dürfen wir behalten.

Da man den Satz auch so verstehen kann, wie ich ihn verstanden wissen wollte, ist ihm dieser Sinn auch inhärent.
Er ist sozusagen eine Freud´sche Fehlleistung und macht deutlich, was die Frau denkt und die Gynokratie will. Desalb ist er auch so verräterisch.

Schon Altkanzler Kohl wußte: "Wichtig ist, was hinten raus kommt".

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Quintessenz des Feminats

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 10.01.2008, 00:57 (vor 6555 Tagen) @ Perseus

Ich frag' mich ab wo der Mann auf dem Schlachtfeld oder in einer
60-Stunden-Woche oder in den Bergwerken privilegiert ist ...

Ich würde sagen, Du verstehst den Satz falsch. Darin steckt nicht die implizite Behauptung "die Männer" seien privilegiert. Ganz wie adler erkannt hat, meint Mies, "die Frauen" sollen mit dem kleinen, privilegierten Teil der Männer gleichgestellt werden. Und wir wissen, daß diese Haltung absolut Prämisse heutiger Politik ist. Quoten ja, aber für Professuren und Vorstandsposten, nicht für Straßenbau und Müllentsorgung.

In der Tat eine bemerkenswerte freudsche Fehlleistung.

Wieso nicht einfach gleiche RECHTE und gleiche PFLICHTEN für alle? Wäre
das nicht fairer, statt eine GleichSTELLUNG, mit staatlichen Mitteln zu
erzwingen?

Wer hat je behauptet, daß Fairness irgendeine Bedeutung hätte für den Feminismus? Die wenigsten Frauen können damit überhaupt etwas anfangen, und Feminismus ist ja nun die totale Übersteigerung ihrer häßlichsten, schlechtesten Eigenschaften.

Es ist wie mit noch jeder Bewegung: religiöse Toleranz forderte das Christentum genau so lange, bis es selbst die Macht hatte. Dann war's aus mit Toleranz, die Verfolgung kehrte sich um, Heiden wurden hingemetzelt und Tempel geschliffen.
Für Freiheit, gegen Berufsverbote, gegen Maulkörbe, haben sich die Linken stark gemacht, solange dies sie betraf. Nachdem sie die Diskurshoheit haben, sind dies die von ihnen bevorzugten Mittel gegen den politischen Gegner. Siehe Hohmann, Nietzsche, Herman, Stephan Braun und der "Kampf gegen rechts".

Und so ist es auch mit dem Feminismus: für Gleichberechtigung war der vorgeblich nur, solange es Ungleichheiten zuungunsten seiner Klientel gab. Man vernimmt diesen Begriff aus den Reihen der lila Bande auch kaum noch, er wurde weitgehend abgelöst durch "Gleichstellung". Ebenso wie "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" heute durch "Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit" ersetzt ist. Und den gleichen Wert definieren -natürlich- wieder einmal Feministen.

Also: geh nicht von falschen Zielstellungen ("gleiche Rechte und Pflichten") des Feminismus aus, dann wunderst Du Dich auch nicht darüber, daß sein ganzes Streben darin besteht, von diesem Zustand sich immer weiter zu entfernen. Feministinnen, das sagt schon der Name, sind nicht für Gleichberechtigung.

Das kommt extrem künstlich rüber, als wären die Frauen nicht in der Lage,
mit den Männern gleichzuziehen (das Gegenteil ist der Fall) und müssten
deshalb künstlich und auf Kosten Dritter erhöht werden ...

Einzelne Frauen können mit einzelnen Männern auf einzelnen Fachgebieten gleichziehen oder sie überholen, andere wieder nicht. Das ist eine individuelle Frage, wie Gleichberechtigung individuell ist. Es ist scheißegal, ob 10, 30 oder 70% der Professoren weiblich sind, es ist auch scheißegal, wieviel Prozent der Vorstandsvorsitzenden welches Geschlecht haben. Entscheidend ist, daß EIN Bewerber gleich welchen Geschlechts die gleichen Chancen hat. Prozentwerte als Zielstellung zäumen das Pferd von hinten auf und dienen dazu, bewußt eben gerade UNGLEICHE Chancen zu schaffen.

Dein "Gleichziehen DER Frauen" dagegen ist der gleiche Kollektivismus, dessen sich die Femanzen bedienen. Keine angemessene Betrachtungsweise, finde ich.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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