Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Junge Männer: Die gefährlichste Spezies der Welt

Bill, Saturday, 05.01.2008, 17:18 (vor 6560 Tagen)

Spiegeline bewirbt sich für die nächste Lila Kröte:

http://www.spiegel.de/spiegel/


Bill

Junge Männer: Die gefährlichste Spezies der Welt

Berta Brett, Saturday, 05.01.2008, 20:29 (vor 6560 Tagen) @ Bill

die wahrheit ist halt schwer zu ertragen...

Junge Männer: Die gefährlichste Spezies der Welt

Bill, Saturday, 05.01.2008, 20:39 (vor 6560 Tagen) @ Berta Brett

Komisch, denn ich habe so eine Ahnung, dass es einen Spiegel-Titel, wie "Frauen- die gefährlichste Spezies für ihre Kinder" nie geben wird, wo dann im Leitartikel über Fensterwürfe, Gefriertruhen, Babyklappen etc. berichtet wird.

Junge Männer: Die gefährlichste Spezies der Welt

Berta Brett, Saturday, 05.01.2008, 20:52 (vor 6560 Tagen) @ Bill

da magst du wohl recht haben, das traut der spiegel sich nicht.

Frauen besitzen keine Kinder - sie verderben sie nur.

Student(t), Saturday, 05.01.2008, 21:46 (vor 6560 Tagen) @ Bill

Komisch, denn ich habe so eine Ahnung, dass es einen Spiegel-Titel, wie
"Frauen- die gefährlichste Spezies für ihre Kinder" nie geben wird, wo
dann im Leitartikel über Fensterwürfe, Gefriertruhen, Babyklappen etc.
berichtet wird.

Wieso "ihre Kinder" ? Es sind die Kinder jeweils Dessen, der sie gemacht hat.

Gut, von mir aus, den Gleichberechtigungs-Fundamentalisten zuliebe: "unsere Kinder".

Gruß

Student

Junge Männer: Die gefährlichste Spezies der Welt

Primus, Sunday, 06.01.2008, 07:52 (vor 6559 Tagen) @ Bill

Gefährlich ist doch zunächst ethisch neutral und heißt soviel wie: effizient, das Gegenteil von harmlos, Inhaber von Potentialen.

Natürlich sind junge Männer gefährlicher als junge Frauen. Sie sind auch effizienter in allen Bereichen der Ausübung und Ausdehnung menschlicher Möglichkeiten.

Was der Spiegel da sagt, sollte sich die Politik hinter die Ohren schreiben.

Junge Männer: Die gefährlichste Spezies der Welt

Student(t), Sunday, 06.01.2008, 16:24 (vor 6559 Tagen) @ Primus

Gefährlich ist doch zunächst ethisch neutral und heißt soviel wie:
effizient, das Gegenteil von harmlos, Inhaber von Potentialen.

Natürlich sind junge Männer gefährlicher als junge Frauen. Sie sind auch
effizienter in allen Bereichen der Ausübung und Ausdehnung menschlicher
Möglichkeiten.

Sehr richtig. Doch - man beachte die Konnotation (unterschwellige Bewertung)!

Wenn es hieße: "Schnelle Autos - das gefährlichste Spielzeug der Welt", so würde das, trotz oder gerade wegen eines leisen Angstschauders - keineswegs negativ bewertet. Zumal wir Deutsche darauf stolz sind, die ersten Autos gebaut zu haben und heute noch mit die innovativste und exportativste Autobauer-Nation zu sein.

Inbezug auf die jungen Männer wird hingegen mit Angstgefühlen gespielt, die zumindest unterschwellig immer mit ihnen verbunden sind, gerade im Anschluß an die jüngsten Berichte. Es soll also eine Hysterie ausgelöst werden.

Was der Spiegel da sagt, sollte sich die Politik hinter die Ohren
schreiben.

Das geschieht, nur leider unter dem Einfluß besagter Konnotation.

Es gibt da einen Professor Gunnar Heinsohn in Bremen, der hat sich professionell mit "Massen-Tötungen" beschäftigt, die er in mit jungen Männern - vor Allem in islamischen Ländern - in Verbindung brachte.

Dann gibt es den Christian Pfeiffer, ehemals niedersächsischer Minister, jetzt Leiter eines kriminologischen Institutes, der vor Jahren für die "ZEIT" einen Artikel schrieb, dessen Titel ungefähr so lautete: Männer - eine Gefahr für die Menschheit" ?

Inzwischen sind beide Autoren, so scheint es, von ihren genannten Ambitionen wieder abgerückt - oder sie verhielten sich nur vorübergehend "klüger". Jetzt aber hat der SPIEGEL wieder einen Anlaß, das Blatt vom Mund wegzunehmen.

Gruß

Student

Junge Männer: Die gefährlichste Spezies der Welt

Primus, Sunday, 06.01.2008, 18:15 (vor 6559 Tagen) @ Student(t)

Diese Zusammenhänge sind mir bekannt, auch der Wandel der genannten Person. Der "Spiegel" wird sein Steckenpferd noch einige Semester lang reiten müssen, bis es im stumpfsinnigen Galopp zerbricht. Interessant, daß einen das heute kaum noch interessiert. Schon seinen Alpha-Mädchen-Report hatte ich nicht zu Gesicht bekommen, und das, obwohl ich angehalten wurde, ihn zu kommentieren, was ich auch mühelos tun konnte.

In meinem ersten Posting hatte ich eine Haltung empfohlen, und keine letzte Beschreibung der gegenwärtigen Wirklichkeit vorgenommen, die mich jedoch längst nicht mehr beunruhigt, da ich ja zu vernehmen glaube, daß die Vorräte im Lager der Verwirrten zur Neige gehen.

Junge Männer: Die gefährlichste Spezies der Welt

Provokat, Sunday, 06.01.2008, 22:42 (vor 6559 Tagen) @ Berta Brett

die wahrheit ist halt schwer zu ertragen...

Diese Entwicklung war absehbar.
Man kürzt die Sozialausgaben, die Investition in diese Menschen, prügelt verbal immer wieder auf sie ein und wundert sich dann, dass aus denen nichts wird.
Das hat doch der Feminismus wieder einmal toll hingekriegt.
Ich hoffe nur, wenn diese Jungs sich dann auf der Straße nicht unter Kontrolle haben, dass es die richtigen erwischt.

Junge Männer: Die gefährlichste Spezies der Welt

zweiter deutscher fernseher, Monday, 07.01.2008, 08:59 (vor 6558 Tagen) @ Bill

Schon bemerkt, es ist der titel.
Eine bessere werbung kann man dem spiegel nicht schenken, als sich schon über den titel auszulassen.

Junge Männer: Die gefährlichste Spezies der Welt

Sparrowhawk, Wednesday, 09.01.2008, 00:30 (vor 6556 Tagen) @ Bill

Komisch, denn ich habe so eine Ahnung, dass es einen Spiegel-Titel, wie
"Frauen- die gefährlichste Spezies für ihre Kinder" nie geben wird, wo
dann im Leitartikel über Fensterwürfe, Gefriertruhen, Babyklappen etc.
berichtet wird.


Vergiss die Blumenkübel nicht... immer wieder gern für zur Baby-Entsorgung genommen... nämlich von Mord-Müttern.

Sparrowhawk

Junge Männer: Die gefährlichste Spezies der Welt

Perseus, Wednesday, 09.01.2008, 16:31 (vor 6556 Tagen) @ Bill

Aus diesem Titel entspringt die nackte Angst des Autors vor Männern, die sich nicht konformieren und einzwängen lassen. Dafür, dass die Frauen vierzig Jahre Zeit und das Erziehungsmonopol hatten, haben sie erstaulich wenig bei den jungen Männern verbessert, eher verschlechtert. Und diese wiederum danken es ihnen.

Nicht zu vergessen, dass die jungen Männer die kraftvollste und unverzichtbarste Komponente einer Gesellschaft ist. Denn wer bezahlt den Autoren später ihre Rente, ohne selber eine zu kriegen, wenn sie pensioniert werden? Wer baut die ganze Infrastruktur? Eben.

Gruss,
Perseus

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