Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Swingerclubs und so ...

Conny, NRW, Saturday, 05.01.2008, 02:27 (vor 6560 Tagen)

Dort kommen Frauen doch in aller Regel (na ja, besser ohne jener) meist sehr viel günstiger hinein wie Männer.

Mal angenommen, die Single-Frau zahlt 10 ?, das paar 40 ? und der Single-Mann 60 ?. Hat dabei eine Single-Frau nicht einen geldwerten Vorteil und müßte dafür eigentlich Steuern bezahlen, wie das auch die Prostituierte im Puff müßte? Mußte nicht eigentlich sogar das Paar Steuern bezahlen, da sie auch einen geldwerten Vorteil haben?

Müßte nicht sogar bei einer Tanzveranstaltung in die die Frau kostenlos kommt und der Mann dafür bezahlen muß die Frau Steuern bezahlen, da sie eigentlich einen geldwerten Vorteil hat?

Wenn ich jemandem etwas mache, und das macht die Frau dabei ja auch, und dafür mit einem Getränk oder/und einem Essen entlohnt werde, muß ich dafür normal dochh auch Steuern bezahlen, da das ein geldwerter Vorteil ist.

Swingerclubs und so ...

Salvatore Ventura @, Berlin, Saturday, 05.01.2008, 12:49 (vor 6560 Tagen) @ Conny

Dort kommen Frauen doch in aller Regel (na ja, besser ohne jener) meist
sehr viel günstiger hinein wie Männer.

Mal angenommen, die Single-Frau zahlt 10 ?, das paar 40 ? und der
Single-Mann 60 ?. Hat dabei eine Single-Frau nicht einen geldwerten
Vorteil und müßte dafür eigentlich Steuern bezahlen, wie das auch die
Prostituierte im Puff müßte? Mußte nicht eigentlich sogar das Paar Steuern
bezahlen, da sie auch einen geldwerten Vorteil haben?

Müßte nicht sogar bei einer Tanzveranstaltung in die die Frau kostenlos
kommt und der Mann dafür bezahlen muß die Frau Steuern bezahlen, da sie
eigentlich einen geldwerten Vorteil hat?

Wenn ich jemandem etwas mache, und das macht die Frau dabei ja auch, und
dafür mit einem Getränk oder/und einem Essen entlohnt werde, muß ich dafür
normal dochh auch Steuern bezahlen, da das ein geldwerter Vorteil ist.

Wenn dich jemand zum Essen einlädt, musst du dafür keine Steuern zahlen. Es sei denn, der jemand ist dein Chef und die Einladung erfolgt im Rahmen deines Angestelltenverhältnisses. Ein geldwerter Vorteil kann dir nur von deinem Arbeitgeber gewährt werden. Es ist eine Art versteckter Lohn. Der steuersystematische Gedanke war, sämtliche Zuwendungen, die ein Arbeitnehmer im Rahmen seines Arbeitsverhältnisses erhält, zu erfassen, auch wenn sie nicht bar gezahlt werden.

Ich zahle im Swingerclub übrigens 0 EUR, weil ich einfach in keinen gehe.

Ciao
Salvatore

Swingerclubs und so ...

Freier, Saturday, 05.01.2008, 20:13 (vor 6560 Tagen) @ Conny

Dort kommen Frauen doch in aller Regel (na ja, besser ohne jener) meist
sehr viel günstiger hinein wie Männer.

Single-Frauen zahlen dafür in aller Regel gar nichts. Es gibt auch Clubs, da bekommen die Frauen Geld fürs zur Verfügung stehen oder sogar fürs herumstehen. Das müssten die zwar schon versteuern, glaube aber irgendwie nicht das sie es tun...

Es gibt nur wenig Frauen, die Sex aus Spaß an der Freude machen. Und die meisten davon finden dann nicht mal einen Mann, der diese Freude mit ihnen teilen mag. Geh einfach mal in ein Altersheim und du weisst was ich meine...

Swingerclubs und so ...

Flohgast @, Sunday, 06.01.2008, 00:55 (vor 6559 Tagen) @ Conny

Dort kommen Frauen doch in aller Regel (na ja, besser ohne jener) meist
sehr viel günstiger hinein wie Männer.

Nicht nur in Swingerclubs kommen Frauen günstiger rein.
Bei fast allen Singlebörsen etc. zahlen Frauen im Gegensatz zu Männer weniger oder nichts für die gleichen Leistungen.

Bei der Singlebörse "www.oPlaya.de", dürfen Frauen kostenlos flirten,
Männer müssen 20.-? monatlich für die Mitgliedschaft zahlen.
Begründung: ? So schaffen wir eine Hemmschwelle für alle, die es nicht ernst meinen.?
(Ob Frauen wie "Lizzy1984w,19" auf Seite 4 der Galerie Frauen es ernst meint?)


Sind solche Benachteiligungen nicht laut Gesetz verboten ?

Gruß
Flohgast

Swingerclubs und so ...

Zeitgenosse, Sunday, 06.01.2008, 13:40 (vor 6559 Tagen) @ Flohgast

Moin Flohgast,

wir Männer müssen lernen, uns rar zu machen. Nur knappe Güter erzielen hohe Preise. Die männliche Neigung zur Offensive führt nur zum Preisverfall.

Ovid empfiehlt in seinen artis amatoritariae die taktische Zurückhaltung sehr: "Würden wir uns verweigern, so übernähmen die Frauen den werbenden Part."

Ich kann Ovid nur empfehlen. Die Passagen mit römischen Allegorien sind zwar nervig, die kann man einfach nur überfliegen. Plötzlich wird er wieder pragmatisch nüchtern und gibt Tipps. Funktioniert bestens!

Ovid hat übrigens ein Frauenbild, das dem unsrigen hier sehr entspricht.

Gruß

Zeitgenosse

Swingerclubs und so ...

zweiter deutscher fernseher, Monday, 07.01.2008, 09:03 (vor 6558 Tagen) @ Flohgast

(Ob Frauen wie "Lizzy1984w,19" auf Seite 4 der Galerie Frauen es ernst
meint?)

oh flohgast böse :o)

Swingerclubs und so ...

Expatriate, Sued-Ost-Asien, Monday, 07.01.2008, 13:00 (vor 6558 Tagen) @ Flohgast

(Ob Frauen wie "Lizzy1984w,19" auf Seite 4 der Galerie Frauen es ernst
meint?)

Hut ab, da hast Du aber eine echte Zucker-Schnitte ausgesucht!
Ansonsten einige echte Luder da am Start.
Cheers!

(Nicht nur) Swingerclubs und so ...

Ekki, Wednesday, 09.01.2008, 19:50 (vor 6556 Tagen) @ Conny

Hallo allerseits!

Dort kommen Frauen doch in aller Regel (na ja, besser ohne jener) meist
sehr viel günstiger hinein wie Männer.

Mal angenommen, die Single-Frau zahlt 10 ?, das paar 40 ? und der
Single-Mann 60 ?. Hat dabei eine Single-Frau nicht einen geldwerten
Vorteil und müßte dafür eigentlich Steuern bezahlen, wie das auch die
Prostituierte im Puff müßte? Mußte nicht eigentlich sogar das Paar Steuern
bezahlen, da sie auch einen geldwerten Vorteil haben?

Müßte nicht sogar bei einer Tanzveranstaltung in die die Frau kostenlos
kommt und der Mann dafür bezahlen muß die Frau Steuern bezahlen, da sie
eigentlich einen geldwerten Vorteil hat?

Wenn ich jemandem etwas mache, und das macht die Frau dabei ja auch, und
dafür mit einem Getränk oder/und einem Essen entlohnt werde, muß ich dafür
normal dochh auch Steuern bezahlen, da das ein geldwerter Vorteil ist.

Ich habe dieserhalb schon mehrfach darauf hingewiesen, daß bei Partnervermittlungsagenturen derselbe Scheiß abgeht.

Wieso?

Ist doch klar wie Kloßbrühe:

Der Mann soll überall mit der Nase drauf gestoßen werden, daß ER es ist, der eine Leistung zu erbringen hat.

Und die Frau erhört ihn (un)gnädigerweise (nicht).

Der Ausweg:

Meine sattsam bekannte Signatur im blauen Forum.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

(Nicht nur) Swingerclubs und so ...

Ralf, NRW, Wednesday, 09.01.2008, 20:11 (vor 6556 Tagen) @ Ekki

Ich habe dieserhalb schon mehrfach darauf hingewiesen, daß bei
Partnervermittlungsagenturen derselbe Scheiß abgeht.

Wieso?

Ist doch klar wie Kloßbrühe:

Der Mann soll überall mit der Nase drauf gestoßen werden, daß ER es ist,
der eine Leistung zu erbringen hat.

Solche politischen Ziele dürften weder die Betreiber von Swingerclubs noch von Partnervermittlungen verfolgen.

Es geht hier einzig und allein um den Ausgleich von Angebot und Nachfrage - normale Marktwirtschaft eben.

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

(Nicht nur) Swingerclubs und so ...

Ekki, Wednesday, 09.01.2008, 21:31 (vor 6555 Tagen) @ Ralf

Hallo Ralf!

Ich habe dieserhalb schon mehrfach darauf hingewiesen, daß bei
Partnervermittlungsagenturen derselbe Scheiß abgeht.

Wieso?

Ist doch klar wie Kloßbrühe:

Der Mann soll überall mit der Nase drauf gestoßen werden, daß ER es

ist,

der eine Leistung zu erbringen hat.


Solche politischen Ziele dürften weder die Betreiber von Swingerclubs noch
von Partnervermittlungen verfolgen.

Es geht hier einzig und allein um den Ausgleich von Angebot und Nachfrage
- normale Marktwirtschaft eben.

Gruß Ralf

Na, dann erklär' mir doch mal Folgendes:

Kannst Du Dir ein Geschäft vorstellen - z.B. für Kleider, Bücher usw. - das sich ein Schild an die Tür hängt:

"Wir gewähren Frauen einen Preisnachlass von 50%?"

Kannst Du Dir wohl eher nicht vorstellen, oder?

Und jetzt zurück zu Deiner Argumentation:

Wenn bei den Heiratsagenturen oder Swingerclubs nur die Marktwirtschaft Berücksichtigung findet, dann müßte ja die Anbieter-Seite (= die Frauen) sich so verhalten wie Anbieter in anderen Marktsegmenten auch: nämlich sich genau den gnadenlosen Preiskampf um die Gunst der Nachfrager (= der Männer) liefern, der heute im Zeitalter der Globalisierung überall zu beobachten ist.

Davon ist aber nichts zu merken. Ob die Zahl der Männer nun klein oder groß ist - die Anspruchshaltung der Frauen bleibt davon unberührt.

Und noch etwas fällt auf:

In "normalen" Marktsegmenten - will sagen: außerhalb der Geschlechterbeziehungen - können die Nachfrager (sofern die Märkte nicht durch Regulierung außer Kraft gesetzt sind) ihre Macht durch Auswahl der Anbieter ausspielen - was man eben die Selbstregulierungskraft des Marktes nennt.

Und warum tun die Männer solches nicht?

Bei oberflächlicher Betrachtung könnte man zu der Antwort neigen:

Weil die Männer - wie oben dargelegt - eben keine Wahlmöglichkeit haben, weil die Anspruchshaltung der Frauen zu allen Zeiten überall unverändert ist.

Das wäre aber m.E. zu kurz gegriffen:

Ein Mann, bei dem der Groschen gefallen ist, weiß, daß er das einzige Bedürfnis, das ihn so "unwiderstehlich" zur Frau zieht, gegebenenfalls auch an sich selbst befriedigen kann.

Und damit ist er unendlich viel mächtiger als in irgendeinem anderen Marktsegment:

Brauche ich eine andere Ware oder Dienstleistung, so kann ich sie mir keineswegs in allen Fällen selbst beschaffen.

Der einzige wirklich unentrinnbare Zwang im Geschlechterkampf wäre der unstillbare Wunsch nach eigenen Kindern.

Die Gruppe der Männer, die diesen Wunsch hegen, können wir also hier außen vor lassen.

Im Übrigen aber gilt - auch für viele, viele Männer, bei denen der Kinderwunsch nicht primär oder gar nicht vorhanden ist - der Befund der gelernten Ärztin Ester Vilar:

Das Verhaltern der Männer gegenüber den Frauen ist durch und durch von ihrer (der Männer) Lust an der Unfreiheit gesteuert.

Und das ist kein unentrinnbarer Zwang.

Das ist SCHULD - Schuld sowohl gegenüber sich selbst als auch gegenüber unzähligen anderen Männern, denen man(n) auf diese Weise in den Rücken fällt:

Solange Frauen sicher sein können, daß beim Mann die Lust an der Unfreiheit intakt ist, sind diejenigen, denen ihre Freiheit wirklich etwas bedeutet, allein.

Und das gilt sehr wohl analog für alle anderen Freiheitskämpfe:

Wo immer eine Diktatur gestürzt werden soll, haben die Kämpfer gegen die Diktatur primär das Problem, daß die Masse ihrer Mitbürger irgendwo zwischen Duckmäuser und Mitmacher einzuordnen ist.

Und alles deutet darauf hin, daß besagte Kämpfer gegen die Diktatur gegen diesen Mainstream nicht aus eigener Kraft ankommen, sondern daß es - so brutal es klingt und ist - nur einen Weg zur Befreiung gibt:

Die Diktatur muß erst so unterträglich werden, daß der Druck im Kessel einfach zu groß wird und den Deckel (= die Diktatur) nach oben wegschleudert.

Insofern ist dem Radabfeminismus die brutalstmögliche Radikalisierung in kürzester Zeit zu wünschen.

Gruß

Ekki

--
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