Hallo Lude!

Wenn sie Probleme haben tote Babys
zu entsorgen wenden sie sich an
das örtliche Entsorgungsunternehmen.

Das ist doch eine echte Marktlücke und ein noch völlig unbeackertes Betätigungsfeld für Feministinnen. Was man da alles fordern könnte:

- spezielle, kleine Entsorgungstonnen für Babies
- luft- und schalldichte Konstruktion der Tonnen, zur einfachen und sauberen Tötung ohne Lärmbelästigung
- die Möglichkeit, auch mehr als eine Tonne zu bekommen, falls bei Mehrlingsgeburten mal die Kapazität einer einzelnen Baby-Entsorgungstonne nicht ausreichen sollte
- Möglichkeiten zur anonymen Baby-Entsorgung (z.B. Abgabe der Tonne(n) anonym direkt beim Entsorger oder die Möglichkeit, diese Tonnen überall abzustellen, nur nicht vor der eigenen Haustür)
- absolute Schweigepflicht der Müllentsorgungs-Unternehmen und ihrer Mitarbeiter, ohne jegliche Einschränkung (auch der Polizei dürfte natürlich nichts mitgeteilt werden, um das informelle Selbstbestimmungsrecht der Entsorgerinnen nicht zu beeinträchtigen)
- Finanzierung des Ganzen aus Steuer-Mitteln

Da könnten die Feministinnen endlich mal etwas für die Frauen tun, zumindest für diejenigen, denen die Tötung ihrer Kinder so wichtig ist, daß sie Babyklappen nicht nutzen möchten.

Freundliche Grüße
von Garfield

WELT

Aha.
Die Polizei ermittelt wegen Totschlags. Unterdessen hat die Staatsanwaltschaft in Hannover Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet.

Merke: zu tötende Babys nicht, nie never in der Klappe ablegen (=Totschlag), sondern immer davor (=nur fahrlässige Tötung, ein Kind erfrieren zu lassen, weil frau die Bedienungsanleitung [Klappe auf, Kind rein, Klappe zu] nicht kapiert).

Die juristischen Klimmzüge um erneut Entschuldigungen zu suchen sind ja hochinteressant. Ich geh dann mal 'ne Runde kotzen...

Gruß
MI

Du meinst, sowas wie ein Hersteller-Fehler?

Sind aber auch verflixt schwer zu bedienen die Dinger...

Gruß
MI