Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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BmBF: Jungen schneiden in der Schule schlechter ab als Mädchen

Gerdes, Sunday, 23.12.2007, 21:24 (vor 6573 Tagen)

Kleine Meldung auf der Seite des Bundesministerium für Bildung und Forschung:

Studie: Bildungs(Miss)erfolge von Jungen und Berufswahlverhalten bei jungen männlichen Jugendlichen.
Ergebnis der Studie für das BMBF ist, dass Jungen in der Schule schlechter abschneiden als Mädchen. Je geringer qualifizierend die Schulform, desto höher der Anteil an Jungen. Etwa jeder 10. Junge bleibt ohne Schulabschluss.

Aus der Meldung könnte man entnehmen das Jungens in der Schule einfach schlechter als Mädchen sind. Befasst man sich mit der Studie stellt man fest, die Politik hindert Jungens an besserer Bildung. Auserdem werden Jungs gezielt schlechter benotet als sie durch die politische Bildungsbehinderung onehin sind. Dazu gehört auch eine geringere Empfehlung zum Besuch weiterführender Schulen als bei Mädchen (bei gleicher Qualifikation)

Die Frage ist: Was haben Politiker gegen gebildete Jungs. Entwickelt sich hier etwas gegen Jungs, ähnlich dem Antisemitismus gegen Juden.

Warum hassen unsere Politiker die Jungs, woher kommt diese jungenhassende Politik, was versprechen sich Politiker von diesem Jungenhass?

Die Studie gibt es hier (PDF 0,8MB):
http://wikimannia.org/images/2/23/Bildungsmisserfolg.pdf

BmBF: Jungen schneiden in der Schule schlechter ab als Mädchen

DschinDschin, Sunday, 23.12.2007, 22:42 (vor 6572 Tagen) @ Gerdes

Die Studie gibt es hier (PDF 0,8MB):
http://wikimannia.org/images/2/23/Bildungsmisserfolg.pdf

Ja, ja, ja Jungens schneiden in der Schule schlechter ab, .... weil ihnen andere Dinge einfach wichtiger sind!

Das kann schlecht sein, kann aber auch gut sein!

Die Gaben, die man braucht, um in der Schule gut zu sein, das sind nur teilweise die Gaben, die man braucht, um im Leben zurecht zu kommen. Neugierde, Risikofreude, Konzentration auf eine Sache, auf die es ankommt, Mut, Spinnerei, Begeisterung, Spieltrieb, Abenteuerlust, gezielte Aggression, Rangkämpfe, Verbrüderung, .... wird alles nicht gelehrt und nicht gelernt.

Fakten reinziehen, verdauen, auskotzen, das wird verlangt.

Da sind die Mädelz doch toll. Hilft ihnen später aber nicht weiter. Mit diesen Fähigkeiten wird man eine tüchtige Sachbearbeiterin, Sekretärin, Assistentin, aber nicht Chef, nicht Unternehmensgründer, nicht Erfinder, nicht Forscher, nicht ....

Weil die Schule so ausschließlich an weiblichen Bedürfnissen ausgerichtet und dann noch von weiblichen Lehrkräften dominiert wird, verpassen die Jungens auch noch den Teil an Bildung, der für die Entfaltung ihrer sonstigen Gaben notwendig wären.

Das Schöne ist, das Männer, die man absaufen lässt, der Gesellschaft dieses Versagen mit sehr hohen Kosten vergelten. Und der Wirtschaft gehen die Innovatoren aus, denn da sind die Mädelz ganz, ganz schlecht. Und alle Förderung der Welt macht aus einer Puppenstubenmutter keine Chefingenieöse, die sich auf Bohrplattformen wohlfühlt. LOL*

Die Ausnahmen, das ist wie mit dem Onkel, der jahrelang Zigarren rauchte, aber dennoch uralt wurde. So was gibt es, aber sehr, sehr, sehr selten. Ich würde keinem raten, Zigarren zu rauchen, um alt zu werden.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

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