Zur Kritik feministischer Wirklichkeitskonstruktionen
Meinhard Creydt
Zur Kritik feministischer Wirklichkeitskonstruktionen
http://www.glasnost.de/autoren/creydt/fem1.html
1. Zur Kritik der These von der Frau als Hauptopfer
a) "Doppelbelastung" und "unbezahlte Hausarbeit"
b) Geschlechtsbespezifische Arbeitsmarktsegmentierung
c) "Ungleiche Bezahlung gleicher Arbeit"
2. Zum Geschlechterverhältnis im modernen Kapitalismus und in der Modernen Bürgerlichen Gesellschaft
3. Das Verschwinden des Patriarchats
4. Die Idealisierung der Frau in Mutterschaft, Zwischenmenschlichkeit und Familie
5. Gesellschaftssystemstabilisierende Beiträge des Feminismus
a) In der bürgerlichen Gesellschaft ist es üblich, mit allerlei Argumenten als Teil einer benachteiligten Gruppe für "Wiedergutmachung" oder Vorteile gegenüber anderen Gruppen zu werben.
b) Die Unaufrichtigkeit vieler feministischer Argumente zeigt sich nicht nur in den erwähnten Ausblendungen, sondern auch darin, daß systematisch mit doppelten Maßstäben gearbeitet wird.
c) Sozialintegration wird in der modernen bürgerlichen Gesellschaft weniger über allgemein geteilte Werte geleistet. Ein Nutzen des Feminismus besteht gerade in seinen anders gearteten Beiträgen zur Sozialintegration.
© Meinhard Creydt, Berlin 2001