"Frohe Weihnacht !" - Auch für Nichtchristen ?
Die Geburt des Menschen, den die Christen für Gottes Sohn halten, ist verknüpft mit einem Kinder-Massenmord (Matt.2,16). Ist dieser Massenmord gerechtfertigt um des Gottessohnes, unseres Erlösers willen ?
Ein Christ wird sagen: Ja.
Dagegen sollte ein Nicht-Christ dies verneinen. Für ihn kann, wenn er den Blick nicht vor den Tatsachen verschließt, das Weihnachts-Fest kein Fest der Freude sein, sowenig wie ein Holocaust-Erinnerungstag, wenn es ihn gäbe.
Und wie steht es mit den Geschenken, auf die sich unsere Kinder so freuen, und mit denen wir - mehr oder weniger unschlüssig, verlegen oder gar krampffhaft - Andere zu erfreuen suchen ?
Die ersten Weihnachtsgeschenke hat das Christkind selbst empfangen, und zwar von den drei Priesterkönigen, also den "Weisen" aus dem Morgenland. Konnte es sich über sie erfreuen ? "Nach menschlichem Ermessen": Nein, denn ein Neugeborenes braucht nichts als Muttermilch, Wärme und Zuneigung. Andere Dinge, zumal Wertgegenstände - das waren nämlich Gold, Weihrauch und Myrrhe - weiß ein Säugling nicht zu würdigen. Die Eltern schon eher. Aber eigentlich waren diese Geschenke Opfergaben von drei Vertretern der bis dahin höchsten Weisheit, welche ingestalt eines Sternes und / oder einer inneren Anschauung das Kommen eines Größeren erkannt hatten und mit ihren Opfern bekunden wollten: "Wir halten uns jetzt nicht mehr für Nr. 1-3."
Für einen Christen haben diese Geschenke also schon einen Sinn, aber einen anderen als den üblichen: Wer in Anbetracht des Jesuskindes schenkt, will etwas abgeben, und zwar genau das, was er bisher für sein Wertvollstes gehalten hat. Er will bewußt verarmen, um einen Größeren in seinen Seelenraum aufzunehmen.
Wenn das so ist: Soll man die Nicht-Christen Weihnachten feiern lassen oder es ihnen nicht lieber verbieten (falls das ginge) ? Sie wissen ja nicht, was sie tun. - Dann könnten sie entgegnen: Ihr Christen habt viele heidnische Bräuche, darunter auch den Weihnachstbaum, den Weihnachtsmann etc. von uns Heiden übernommen. Warum sollten wir uns jetzt nicht umgekehrt christliche Bräuche sinnverändernd aneignen ? - Dagegen wüßte ich Nichts einzuwenden.
Wie dem sei, ich für meinen Teil finde es unpassend, allen möglichen Leuten "Frohe Feiertage !" zu wünschen. Wenn schon, dann sollten es besinnliche Tage sein. Man spricht (besser: man sprach) von den zehn oder zwölf Heiligen Nächten etwa zwischen Heiligabend und Epiphanias (= Erscheinungsfest am 6. Januar). Diese Tage bzw. Nächte wurden früher oft als beklemmend empfunden, weil man sie als eine "Zeit außerhalb der Zeit" erlebte. Um die Beklemmung oder Leere aufzuheben, wurde viel gebetet. Wer aber nicht betet - hätte der nicht umgekehrt guten Grund, Beklemmung zu empfinden ? Tatsächlich empfinden viele Menschen diese Tage als leer und sinnlos. Sie werden durch Geschenke und durch das ständige Anhören(müssen) von Weihnachtsliedern jedenfalls nicht glücklicher als sie vorher schon waren.
Selbstverständlich sehe ich dieses Thema auch in Bezug auf die Männerbewegung. Mit Christus begann die Ent-Hierarchisierung des bis dahin weitgehend hierarchischen Weltbildes. Er selbst war kein ausgeprägter Mann, sein Vater auch nicht, und seine Mutter war keine ausgeprägte Frau. Selbst die Tiere an seiner Krippe waren auf ihre Weise nicht ausgeprägt: Ein Ochse ist ein kastrierter Stier, und ein Esel ist sozusagen ein minderes Pferd. - In Jesu späterem Umkreis wurden die Geschlechter weiter nivelliert; es wurden Frauen in einem bis dahin ungewöhnlichem Maße aufgewertet, und ebenso die weiblichen Züge in Männern. Vor Allem aber wurden die sozialen Schichten nivelliert: Aus den Reichen und Mächtigen wurden die Bösen, und aus den Armen und Kranken die Guten.
Ist diese Ent-Hierarchisierung zu bedauern ? Im Prinzip: Nein. Das Problem sind immer die Trittbrettfahrer, die sich an alle fortschrittliche Bewegungen hängen und den Auftrieb mißbrauchen, um eine soeben aufgehobene Hierarchie mit umgekehrtem Vorzeichen wieder einzuführen, und zwar zu ihren Gunsten. An der falschen Moral der Schlechtweggekommen hat bereits Friedrich Nietzsche epochemachende Kritik geübt (s. "Genealogie der Moral", 1887).
Unser heutiges Problem aber ist der Sexismus, zuletzt ingestalt des Genderfaschismus. Darin wird eine totale geschlechtliche Ent-Hierarchisierung propagiert. Diese ist nicht nur völlig verfrüht inbezug auf unsere Evolutionsstufe; dahinter verbrigt sich vor Allem der äußerst konsequente Wille zu einer Umkehrung der noch gegebenen Geschlechter-Hierarchie. Für diese AktivistInnen steht die Frau eindeutig auf einer höheren Rangstufe als der Mann - auch wenn dies kaum jemals klar gesagt wird. Solange dies nicht durchschaut wird, sehe ich für die Männerbewegung überhaupt keine Chance.
Im Grunde gibt es dagegen nur zwei Möglichkeiten: Entweder der umgekehrten Hierarchisierung wird konsequent entgegengewirkt, d.h. mit derselben, besser größeren Konsequenz, als dies auf der anderen Seite geschieht. - Oder wir akzeptieren unseren himmlischen Vater als das Maß der Dinge und machen uns diesen zum Erlebnis. Dann würde jeder parasitären Bewegung, wie es auch der Sexismus ist, das Wasser abgegraben. Da man den Glauben aber nicht verordnen kann, rate ich zum ersten Weg.
Das ist nun eine Art "Predigt" geworden. Tut mir leid - oder auch wieder nicht; ich kann aber nicht und will auch nicht Anderes sagen als das, "was mir auf dem Herzen liegt". Zu Weihnachten sollte eben Jeder mal einen Wunsch frei haben.
Gruß und besinnliche Tage -
Student
"Frohe Weihnacht !" - Auch für Nichtchristen ?
Die Geburt des Menschen, den die Christen für Gottes Sohn halten, ist
verknüpft mit einem Kinder-Massenmord (Matt.2,16). Ist dieser
Massenmord gerechtfertigt um des Gottessohnes, unseres Erlösers willen ?Ein Christ wird sagen: Ja.
Dagegen sollte ein Nicht-Christ dies verneinen. Für ihn kann, wenn er den
Blick nicht vor den Tatsachen verschließt, das Weihnachts-Fest kein Fest
der Freude sein, sowenig wie ein Holocaust-Erinnerungstag, wenn es ihn
gäbe.Und wie steht es mit den Geschenken, auf die sich unsere Kinder so
freuen, und mit denen wir - mehr oder weniger unschlüssig, verlegen oder
gar krampffhaft - Andere zu erfreuen suchen ?Die ersten Weihnachtsgeschenke hat das Christkind selbst empfangen, und
zwar von den drei Priesterkönigen, also den "Weisen" aus dem Morgenland.
Konnte es sich über sie erfreuen ? "Nach menschlichem Ermessen": Nein,
denn ein Neugeborenes braucht nichts als Muttermilch, Wärme und Zuneigung.
Andere Dinge, zumal Wertgegenstände - das waren nämlich Gold, Weihrauch und
Myrrhe - weiß ein Säugling nicht zu würdigen. Die Eltern schon eher. Aber
eigentlich waren diese Geschenke Opfergaben von drei Vertretern der bis
dahin höchsten Weisheit, welche ingestalt eines Sternes und / oder einer
inneren Anschauung das Kommen eines Größeren erkannt hatten und mit ihren
Opfern bekunden wollten: "Wir halten uns jetzt nicht mehr für Nr. 1-3."Für einen Christen haben diese Geschenke also schon einen Sinn, aber einen
anderen als den üblichen: Wer in Anbetracht des Jesuskindes schenkt, will
etwas abgeben, und zwar genau das, was er bisher für sein Wertvollstes
gehalten hat. Er will bewußt verarmen, um einen Größeren in seinen
Seelenraum aufzunehmen.
Wenn das so ist: Soll man die Nicht-Christen Weihnachten feiern lassen
oder es ihnen nicht lieber verbieten (falls das ginge) ? Sie wissen ja
nicht, was sie tun. - Dann könnten sie entgegnen: Ihr Christen habt viele
heidnische Bräuche, darunter auch den Weihnachstbaum, den Weihnachtsmann
etc. von uns Heiden übernommen. Warum sollten wir uns jetzt nicht
umgekehrt christliche Bräuche sinnverändernd aneignen ? - Dagegen wüßte
ich Nichts einzuwenden.
Wie dem sei, ich für meinen Teil finde es unpassend, allen möglichen
Leuten "Frohe Feiertage !" zu wünschen. Wenn schon, dann sollten es
besinnliche Tage sein. Man spricht (besser: man sprach) von den zehn oder
zwölf Heiligen Nächten etwa zwischen Heiligabend und Epiphanias (=
Erscheinungsfest am 6. Januar). Diese Tage bzw. Nächte wurden früher oft
als beklemmend empfunden, weil man sie als eine "Zeit außerhalb der Zeit"
erlebte. Um die Beklemmung oder Leere aufzuheben, wurde viel gebetet. Wer
aber nicht betet - hätte der nicht umgekehrt guten Grund, Beklemmung zu
empfinden ? Tatsächlich empfinden viele Menschen diese Tage als leer und
sinnlos. Sie werden durch Geschenke und durch das ständige Anhören(müssen)
von Weihnachtsliedern jedenfalls nicht glücklicher als sie vorher schon
waren.
Selbstverständlich sehe ich dieses Thema auch in Bezug auf die
Männerbewegung. Mit Christus begann die Ent-Hierarchisierung des
bis dahin weitgehend hierarchischen Weltbildes. Er selbst war kein
ausgeprägter Mann, sein Vater auch nicht, und seine Mutter war keine
ausgeprägte Frau. Selbst die Tiere an seiner Krippe waren auf ihre Weise
nicht ausgeprägt: Ein Ochse ist ein kastrierter Stier, und ein Esel ist
sozusagen ein minderes Pferd. - In Jesu späterem Umkreis wurden die
Geschlechter weiter nivelliert; es wurden Frauen in einem bis dahin
ungewöhnlichem Maße aufgewertet, und ebenso die weiblichen Züge in
Männern. Vor Allem aber wurden die sozialen Schichten nivelliert: Aus den
Reichen und Mächtigen wurden die Bösen, und aus den Armen und Kranken die
Guten.Ist diese Ent-Hierarchisierung zu bedauern ? Im Prinzip: Nein. Das Problem
sind immer die Trittbrettfahrer, die sich an alle fortschrittliche
Bewegungen hängen und den Auftrieb mißbrauchen, um eine soeben aufgehobene
Hierarchie mit umgekehrtem Vorzeichen wieder einzuführen, und zwar zu ihren
Gunsten. An der falschen Moral der Schlechtweggekommen hat bereits
Friedrich Nietzsche epochemachende Kritik geübt (s. "Genealogie der
Moral", 1887).Unser heutiges Problem aber ist der Sexismus, zuletzt ingestalt
des Genderfaschismus. Darin wird eine totale geschlechtliche
Ent-Hierarchisierung propagiert. Diese ist nicht nur völlig verfrüht
inbezug auf unsere Evolutionsstufe; dahinter verbrigt sich vor Allem der
äußerst konsequente Wille zu einer Umkehrung der noch gegebenen
Geschlechter-Hierarchie. Für diese AktivistInnen steht die Frau
eindeutig auf einer höheren Rangstufe als der Mann - auch wenn dies kaum
jemals klar gesagt wird. Solange dies nicht durchschaut wird, sehe ich
für die Männerbewegung überhaupt keine Chance.Im Grunde gibt es dagegen nur zwei Möglichkeiten: Entweder der umgekehrten
Hierarchisierung wird konsequent entgegengewirkt, d.h. mit derselben,
besser größeren Konsequenz, als dies auf der anderen Seite geschieht. -
Oder wir akzeptieren unseren himmlischen Vater als das Maß der Dinge und
machen uns diesen zum Erlebnis. Dann würde jeder parasitären Bewegung, wie
es auch der Sexismus ist, das Wasser abgegraben. Da man den Glauben aber
nicht verordnen kann, rate ich zum ersten Weg.Das ist nun eine Art "Predigt" geworden. Tut mir leid - oder auch wieder
nicht; ich kann aber nicht und will auch nicht Anderes sagen als das, "was
mir auf dem Herzen liegt". Zu Weihnachten sollte eben Jeder mal einen
Wunsch frei haben.Gruß und besinnliche Tage -
Student
Und dennoch gibt es einen Gott!
Religionen sind Mythen, die das Unerklärbare erklären, das Unfassbare fassen, das Unverständliche verstehen, das Unerträgliche ertragen, das Unergründliche mit einem festen Grund versehen, das Unbezwingbare bezwingen helfen sollen.
Und dennoch gibt es einen Gott!
Die Grenze unserer Wahrnehmung, unserer Intuition, unseres Intellekts, unserer Phantasie, unserer ererbten und erlernten Erfahrung, ist für uns nicht existent, nicht zu fühlen, zu begreifen, zu erahnen. Aber wir sehen den Schatten, fühlen den Hauch, hören das Echo dessen, der uns nicht erkennbar ist. Und wir haben einen Hunger, ein Verlangen, eine Sehnsucht, woraus sich unsere Religiosität und Spiritualität speist.
Und so entstehen Geschichten, die sich Menschen, Sippen, Clans und Stämme, ganze Völker erzählen. Geschichten, die sich wandeln wie die Sprachen. Geschichten die auseinander entstehen, Gesellschaften formen, mit diesen Gesellschaften sterben, an neuer Stelle neu entstehen.
Und so ist auch die Jesusgeschichte eine Geschichte, die Geschichte eines jungen Mannes mit seinem göttlichen Vater und die Geschichte seiner Jünger und deren Jünger. Weihnachten und Ostern sind Teile der Geschichte, die so wurde, weil nordische Völker sie nacherzählt haben, und da war Jesus Baldur und Ostara das Zeichen der Wiedergeburt.
Und dennoch gibt es einen Gott!
Es kann auf Dauer keine Gesellschaft geben, ohne die Mythen und Rituale und Gesänge der Vorvorderen und den Kult eines Gottes. Nur der Mythos stiftet Einheit und Sinn. Und in dem Mythos wird der Geist des Gottes lebendig, spricht Gott mit dem Menschen, offenbart sich das Göttliche an und im Menschen.
Und wenn die Kraft des Mythos erlöscht, dann erlöscht auch die Kraft der Gesellschaft, die er geformt hat. Dann wird aus dem beseelten Leib die unbeseelte Leiche, noch sichtbar aber dem Verfall ausgesetzt.
Europa, wie wir es kennen, ist die Frucht der Jesusgeschichte, die Geschichte des Gottes, der Kind und Mensch wurde, um Heil(ung) zu bringen, in eine unheile Welt. Es ist nur eine Geschichte ein Mythos, aber beseelt von einem mächtigen Geist. Wer in ihm ist, und er in ihm, der bringt viel Frucht. Wir kennen den Spruch. Er ist wahr, denn es gibt einen Gott und er ist unser Vater, daher ein Mann, aber er hat Erbarmen mit den Weibern in ihrer Schwäche.
Und er tut, was ein Mann tut: Er gibt sich als Opfer für die Seinen.
Er ist der Quartiermacher im Himmel, ein anderer Mythos, den ein Germane gut verstand.
Also, frohe Weihnachten und frohen Mutes, denn DER HERR (also ein Mann) ist mit uns, wer mag dann wider uns sein.
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Etwas für _alle_
Ob es den Christen paßt oder nicht?
Man weiß es nicht, aber trotzdem eine Erleuchtung. Oder will das Christentum die Menschen im Glauben - und damit dumm - halten?
Jedenfalls ist diese heilige Nacht eine ganz besondere Nacht: Der Mars steht von der Erde aus gesehen in Oposition zur Sonne und Mars war der Kriegsgott der Römer. Wenn das nicht vielleicht etwas zu sagen hat?
Es muß auch schon im Mittelalter zu Unruhen in der ach so heiligen Nacht gekommen sein, als der Mars ähnlich zur Erde stand.
Aber na ja, die Menschen sehen das zumeist als Humbug an, aber diejenigen, die am zentralen bestandteil unseres heutigen Daseins sitzen, dem Geld, berücksichtigen nicht selten die Sterne bei ihren Transaktionen.
Frohe Sonnenwende - auch und vor allem den Ungläubigen
Und dennoch gibt es einen Gott!
Woher willst du wissen, dass es einen Gott gibt?
Genauso gut ist es möglich, dass die alten Ägypter recht hatten. Dann wimmelt es in einer jenseitigen Welt, die wir alle irgendwann mal kennenlernen, von tierköpfigen Göttergestalten und dann stehen die Monotheisten ganz schön dumm da.
Es kann auf Dauer keine Gesellschaft geben, ohne die Mythen und Rituale
und Gesänge der Vorvorderen und den Kult eines Gottes. Nur der Mythos
stiftet Einheit und Sinn. Und in dem Mythos wird der Geist des Gottes
lebendig, spricht Gott mit dem Menschen, offenbart sich das Göttliche an
und im Menschen.
Und wenn die Kraft des Mythos erlöscht, dann erlöscht auch die Kraft der
Gesellschaft, die er geformt hat. Dann wird aus dem beseelten Leib die
unbeseelte Leiche, noch sichtbar aber dem Verfall ausgesetzt.
Nicht ganz verkehrt. Das Christentum hat schließlich lange genug vorexerziert, wie nicht genehme Mythen und vor allem auch Erkenntnisse mit brutalster Brachialgewalt ausgelöscht und die Entwicklung des Abendlandes dadurch um tausend Jahre zurückgeworfen wurde.
Europa, wie wir es kennen, ist die Frucht der Jesusgeschichte, die
Geschichte des Gottes, der Kind und Mensch wurde, um Heil(ung) zu bringen,
in eine unheile Welt.
Lächerliche Überheblichkeit. Die Menschheit hat sehr gut ohne die christliche Ideologie gelebt - und zumindest der Teil der Menschheit, der von der christlichen Todesideologie und deren mörderischer Schwester, dem Islam, verschont geblieben ist, tut das heute noch.
Es ist nur eine Geschichte ein Mythos, aber beseelt
von einem mächtigen Geist. Wer in ihm ist, und er in ihm, der bringt viel
Frucht. Wir kennen den Spruch. Er ist wahr, denn es gibt einen Gott und er
ist unser Vater, daher ein Mann, aber er hat Erbarmen mit den Weibern in
ihrer Schwäche.
Dafür um so weniger mit seinem angeblichem Sohn, den er seiner eigenen Rachsucht und seinem unstillbaren Blutdurst zum Fraß hinwerfen ließ. Gar nicht erst zu reden von den den zahllosen Männern, die er massenhaft abschlachten ließ:
Und er [Moses] sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten. Die Söhne Levi taten, wie ihnen Mose gesagt hatte; und es fielen an dem Tage vom Volk dreitausend Mann. Da sprach Mose: Füllet heute eure Hände zum Dienst für den HERRN - denn ein jeder ist wider seinen Sohn und Bruder gewesen -, damit euch heute Segen gegeben werde. [Exodus, 32, 27ff]
Also, frohe Weihnachten und frohen Mutes, denn DER HERR (also ein Mann)
ist mit uns, wer mag dann wider uns sein.
Ich bin trotzdem frohen Mutes, denn die Angst vor dem großen tyrannischen Blutsäufer, den manche Leute "Gott" nennen ist überwindbar - es ist nur eine lietrarische Figur, ähnlich wie der böse Wolf, mit dem man einst Kinder einzuschüchtern suchte. Und so wie es heute kaum noch Kinder gibt, die sich vor dem bösen Wolf fürchten, so werden hoffentlich auch immer weniger Menschen geben, die sich von dem Gesülz der Pfaffen ins Bockshorn jagen lassen.
Und eines mag uns alle hoffnungsfroh stimmen. Auch wenn man es erst mal kaum merkt - ab jetzt werden die Tage wieder länger.
Frohe Sonnenwende auch und gerade den Ungläubigen!
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Etwas für _alle_
Oder will das
Christentum die Menschen im Glauben - und damit dumm - halten?
Wer ist hier dumm ? Aber im Grunde weißt du selbst, daß "Glaube" zwei völlig verschiedene, geradezu entgegengesetzte Bedeutungen hat.
Jedenfalls ist diese heilige Nacht eine ganz besondere Nacht: Der
Mars steht von der Erde aus gesehen in Oposition zur Sonne
Die Sonne steht am 25-12-07 um 0.00 h in 2°47'37" Steinbock.
Der Mars steht gleichzeitig in 2°32' Krebs, ist aber rückläufig.
Also wird am 24-12-07 eine Opposition stattfinden. Ob das in Kriegsereignissen seinen sichtbaren Ausdruck finden wird, bleibe dahingestellt. Ich mache mir darüber vorerst keine Gedanken. Nachher werden wir klüger sein. Für den, der tiefer blickt, ist das entscheidende Ereignis die Christgeburt in der geistigen Welt, und nicht eine Sonne-Mars-Opposition !
Dein Hinweis ist übrigens nicht gerade sensationell. Die Drei Priesterkönige waren Astrologen und suchten Christus ingestalt von einen Stern (der aber nicht nur nur vor ihren physischen Augen erschien). Insofern begann das Christentum mit Astrologie. Die Drei erkannten aber auch, daß mit Christus ein Gott inkarnierte, der eine neue und höhere Ordnung, auch im kosmischen Sinne, begründen wird. Christi Wirken relativiert die Sternenwirkung.
Gruß
Student
Frohe Sonnenwende - auch und vor allem den Ungläubigen
Ich bin trotzdem frohen Mutes, denn die Angst vor dem großen tyrannischen
Blutsäufer, den manche Leute "Gott" nennen ist überwindbar - es ist nur
eine lietrarische Figur, ähnlich wie der böse Wolf, mit dem man einst
Kinder einzuschüchtern suchte.
Beelzebub
Ich habe diese Angst überwunden !
Denn der Sohn des "Blutsäufers" sagte kurz vor seiner Hinrichtung:
"In der Welt habt ihr Angst. Aber vertraut auf mich, denn ich habe die Welt überwunden."
Gruß
Student
Immer diese missionarischen Christen
Dein Hinweis ist übrigens nicht gerade sensationell. Die Drei
Priesterkönige waren Astrologen und suchten Christus ingestalt von einen
Stern (der aber nicht nur nur vor ihren physischen Augen erschien).
Insofern begann das Christentum mit Astrologie. Die Drei erkannten aber
auch, daß mit Christus ein Gott inkarnierte, der eine neue und höhere
Ordnung, auch im kosmischen Sinne, begründen wird. Christi Wirken
relativiert die Sternenwirkung.
Das mag schön und gut sein. Nur wurde Jesus, wenn es ihn wirklich gegeben haben sollte, nicht am 24. Dezember geboren. Es ist eigentlich ein sehr "heidnisches" Datum, genau wie Ostern. Oder wurde da der Osterhase erschossen
Immer diese missionarischen Antichristen
Das mag schön und gut sein. Nur wurde Jesus, wenn es ihn wirklich gegeben
haben sollte, nicht am 24. Dezember geboren. Es ist eigentlich ein sehr
"heidnisches" Datum, genau wie Ostern. Oder wurde da der Osterhase
erschossen
Es steht dir frei, an Etwas nicht zu glauben.
Das aber, was einem Sinn und Lebensmut gibt, läßt sich nicht "widerlegen" - und wenn du mit tausend "Beweisen" kommst.
Man konnte auch Jesus Christus nicht widerlegen, indem man ihn ans Kreuz schlug. Im Gegenteil !
Gruß
Student
Immer diese missionarischen Christen
Es steht dir frei, an Etwas nicht zu glauben.
Danke für deine Erlaubnis.
Das aber, was einem Sinn und Lebensmut gibt, läßt sich nicht "widerlegen"
- und wenn du mit tausend "Beweisen" kommst.
Ich will überhaupt nichts beweisen. Lege mir nicht Dinge in den Mund, die ich nicht gesagt habe.
Man konnte auch Jesus Christus nicht widerlegen, indem man ihn ans Kreuz
schlug. Im Gegenteil !
Ich weiss, er wurde ebenfalls, wie der Osterhase, erschossen. Das hat übrigens der Papst auch schon zugegeben.
Weihnacht macht Antichristen unfroh.
Student schrieb:
Man konnte auch Jesus Christus nicht widerlegen, indem man ihn ans
Kreuz
schlug. Im Gegenteil !
Lude hat geantwortet:
Ich weiss, er wurde ebenfalls, wie der Osterhase, erschossen. Das hat
übrigens der Papst auch schon zugegeben.
Darauf möchte ich nicht mehr argumentierend eingehen, wohl aber anmerken:
"Wer nicht für mich ist, ist gegen mich" - sagte Jesus.
Es ist unvermeidlich, daß sich an Ihm die Geister scheiden. Und ich finde es auch nicht schlecht, daß das in Zukunft immer mehr zum Ausdruck kommt. Alles Andere - dieser Geschenke-Rummel, die Zwangs-Beschallung mit Weihnachtsliedern - ist verlogen. Wir leben in apokalyptischer Zeit, und gerade das Weihnachtsgeschehen hat auch apokalyptische Züge, von Hause aus, und wie im Eingangsbeitrag beschrieben.
Gruß
Student
Etwas für _alle_
Die Sonne steht am 25-12-07 um 0.00 h in 2°47'37" Steinbock.
Der Mars steht gleichzeitig in 2°32' Krebs, ist aber
rückläufig.Also wird am 24-12-07 eine Opposition stattfinden. Ob das in
Kriegsereignissen seinen sichtbaren Ausdruck finden wird, bleibe
dahingestellt. Ich mache mir darüber vorerst keine Gedanken. Nachher
werden wir klüger sein. Für den, der tiefer blickt, ist das entscheidende
Ereignis die Christgeburt in der geistigen Welt, und nicht eine
Sonne-Mars-Opposition !
So eine Opposition soll es damals auch gegeben haben: http://de.wikipedia.org/wiki/Sendlinger_Mordweihnacht
Allerdings scheint die ganze Planetenkonstellation damals ein Krippenspiel zu dem gewesen sein, wie es dieses Jahr aussieht: http://zforum.panpagan.de/forum/showthread.php?p=12405#post12405
Dein Hinweis ist übrigens nicht gerade sensationell. Die Drei
Priesterkönige waren Astrologen und suchten Christus ingestalt von einen
Stern (der aber nicht nur nur vor ihren physischen Augen erschien).
Insofern begann das Christentum mit Astrologie. Die Drei erkannten aber
auch, daß mit Christus ein Gott inkarnierte, der eine neue und höhere
Ordnung, auch im kosmischen Sinne, begründen wird. Christi Wirken
relativiert die Sternenwirkung.
Vielleicht war auch der Mars der Stern von Bethlehem: http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/11/21/mars-weihnachtsstern/planet,geo=3014908.html
Und wenn das Christentum fest mit dem Fischezeitalter verbunden ist, wird das Christentum schon bald eine Religion sein, an die nicht geglaubt wird. Meines Erachtens ist das Christentum eh eine Religion, die sich nicht an die natürlichen Gegebenheiten auf der Erde hielt und die lebensfeindliche Ideologieden des Feminismus erst ermöglichte. Mit einer mit der Natur verbundenen Religion wäre es erst gar nicht zum Feminismus gekommen, da wir die Natur geschützt hätten und im Einklang mit ihr gelebt hätten. Eine Herrschaft des Weibes über den Mann ist in unserer Region normal nicht möglich. Das wurde auch erst dann möglich, als wir die Natur weitestgehend besiegt hatten - dank Christentum!
Immer diese missionarischen Antichristen
Man konnte auch Jesus Christus nicht widerlegen, indem man ihn ans Kreuz
schlug. Im Gegenteil !
Das oberste Symbol des Christentums könnte aber genauso gut das heidnische, germanische Symbol der vier Jahreszeiten sein und muß nichts mit einem ans Kreuz genagelten Jesus Christus - so er das wurde - zu tun haben.
Ist eigentlich belegt, daß Nero Rom überhaupt niederbrennen ließ und das den frühen Christen in die Schuhe geschoben hat oder ist diese Christenverfolgung vielleicht auch nachträglich in die Geschichte eingebaut worden, wie man bis zur heutigen Zeit die Geschichte im Interesse der mächtigen verfälscht?
Weihnacht macht Antichristen unfroh.
"Wer nicht für mich ist, ist gegen mich" - sagte Jesus.
Er kann seinen Vater, den Gott der bestialischen Rache und des Zornes, nicht verleugnen.
"Frohe Weihnacht !" - Auch für Nichtchristen ?
Und dennoch gibt es einen Gott!
Das bestreite auch ich als Nichtchrist nicht, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es tatsächlich nur einen Gott gibt.
Und wir haben einen Hunger, ein Verlangen, eine Sehnsucht,
woraus sich unsere Religiosität und Spiritualität speist.
Und dazu muß ich genau die Erklärungen glauben, die mir irgend ein Theologe vorschreibt? Darf ich mir die Welt nicht so zurecht rücken, daß ich mir meine Fragen, die ich mir nicht erklären kann, mit ureigenen Ideen füllen, die auch niemandem etwas angehen müssen?
Und so ist auch die Jesusgeschichte eine Geschichte, die Geschichte eines
jungen Mannes mit seinem göttlichen Vater und die Geschichte seiner Jünger
und deren Jünger.
Und einer Jungfrau, die Jesus Christus vom heiligen Geist empfangen hat. Und es ist eine Geschichte, deren Wahrheit man in Frage stellen sollte und besser mal nach der Herkunft dieser Geschichte forschen sollte. Aber ganz sicher wird der Vatikan alles tun, damit das nicht aufgedeckt wird. Leben von dieser Geschichte doch nicht wenige sehr gut. Wissen ist Macht!
Es kann auf Dauer keine Gesellschaft geben, ohne die Mythen und Rituale
und Gesänge der Vorvorderen und den Kult eines Gottes. Nur der Mythos
stiftet Einheit und Sinn. Und in dem Mythos wird der Geist des Gottes
lebendig, spricht Gott mit dem Menschen, offenbart sich das Göttliche an
und im Menschen.
Das scheint mit Fußball auch ganz gut zu funktionieren ...
Was Du bei dem Christusmythos vergessen hast ist die Unterwürfigkeit der Gläubigen unter diese Geschichte und der Mächtigen, die diesen Käse sicher noch nie geglaubt haben und sich sicher lange Zeit köstlich darüber amüsierten, wie einfach es ist, Völker zu thyranisieren.
Und wenn die Kraft des Mythos erlöscht, dann erlöscht auch die Kraft der
Gesellschaft, die er geformt hat. Dann wird aus dem beseelten Leib die
unbeseelte Leiche, noch sichtbar aber dem Verfall ausgesetzt.
Sicher, durch das Christentum liefen die bamherzigen Völker, die Gott ja auf Schritt und Tritt verfolgte um zu sehen, daß sie wirklich gute Menschen sind, zur Höchstform auf und leisteten Dinge, die sie unter normalen Begebenheiten wohl nicht bereit gewesen wären zu tun. Und für wen taten sie das alles? Natürlich für die Mächtigen, die von Europa aus fast die ganze Welt eroberten. Und nicht wenige starben dadurch für die Habgier der damaligen Monarchen und deren Gefolgen. Dem kleinen Mann haben weder die Eroberungsfeldzüge noch die viele Arbeit wirklich etwas gebracht. Wir leben nicht, um zu Arbeiten und das auch noch für diejenigen, die soviel haben, daß sie arbeiten lassen und selbst nichts tun außer die Menschen mit klugen Reden immer weiter zu verarschen. Eigentlich arbeitet der Mensch soviel, daß er es sich selbst angenehm macht. Dazu ist aber nicht die viele Arbeit nötig, die man uns heute macht. Warum soll ich heute an Techniken arbeiten, die mir selbst nichts bringen außer einem Hungerlohn?
Aber sie tuns: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,509965,00.html
Den Sinn gibt ihnen die christliche Lehre beispielsweise.
Europa, wie wir es kennen, ist die Frucht der Jesusgeschichte, die
Geschichte des Gottes, der Kind und Mensch wurde, um Heil(ung) zu bringen,
in eine unheile Welt.
Wer hält denn die Frucht der vielen Arbeit in den Händen? Wer verdient denn daran blenden? Wieviele Völker haben wir damit denn schon ausgelöscht und wieviele eigene Menschen sind dadurch ums Leben gekommen. Wieviel Elend wurde auch in Europa produziert nur um die Mächtigen immer mehr zu füttern?
Es ist nur eine Geschichte ein Mythos, aber beseelt
von einem mächtigen Geist.
Ein mächtiger Geist mag es sein, der die Völker ganz schön ausgelaugt hat. Wir sind nicht nur der Arbeit wegen auf der Erde sondern auch des Lebens wegen. Sinn des Lebens ist auch, im Einklang mit der Natur zu leben und sie zu achten, wozu ich auch die Mitmenschen zähle. Diese heutige Gier, die Unzufriedenheit und die Verachtung des anderen ist meiner Meinung auch im Christentum zu suchen und nirgendwo anders.
Nichts als Theologie ! Ohne Erfahrung geht es nicht.
Das oberste Symbol des Christentums könnte aber genauso gut das
heidnische, germanische Symbol der vier Jahreszeiten sein und muß nichts
mit einem ans Kreuz genagelten Jesus Christus - so er das wurde - zu tun
haben.Ist eigentlich belegt, daß Nero Rom überhaupt niederbrennen ließ und das
den frühen Christen in die Schuhe geschoben hat oder ist diese
Christenverfolgung vielleicht auch nachträglich in die Geschichte
eingebaut worden, wie man bis zur heutigen Zeit die Geschichte im
Interesse der mächtigen verfälscht?
Deine Fragen in Ehren, aber das ist reine Theologie.
Ein echter Christ ist man aus Erlebnis, nicht aus theologischer Beweiskraft, und erst recht nicht aus Leichtgläubigkeit.
Du bist einfach in der Situation eines PAS-geschädigten Kindes, das seinen Vater noch nie erlebt hat, und dem seine Mutter bzw. die Gesellschaft allerlei Böses über ihn eingeredet hat. Wenn dann Leute kommen, die ihm sagen: "Deinen / unseren Vater gibt es!", dann kommen die typischen Mutter-Einwände, wie du sie auch bringst.
Wie gesagt, darüber sollte man nicht diskutieren. Empfehlen möchte ich dir allenfalls die Autobiographie ("Mein Weg zu Maria") der Gender-Kritikerin Gabriele Kuby.
Man geht einen Weg, oder man geht ihn nicht. Diskussionen darüber, ob es diesen Weg überhaupt gibt, sind Zeitverschwendung!
Gruß
Student
Frohe Sonnenwende - auch und vor allem den Ungläubigen
Moin Beelzebub,
der Mensch lebt in der Gewißheit des Todes, ohne jegliches Wissen über diesen Punkt hinaus. Das macht ihn zum "Mängelwesen" (Gehlen). Er sucht Stütze und Anleitung in Religion, Idelogien und Institutionen. Sein Grab ist die "Geburtsstätte der Götter" (Feuerbach).
Dieser Zustand ist nicht veränderbar. Der Mensch ist rettungslos religiös. Man kann die eine Religion durch eine andere oder durch Ideologien ersetzen. Man kann auch Institutionen austauschen. Aber man kann nicht die Religion per se oder die Institutionen per se abschaffen.
Einmal davon abgesehen, daß die Zeiten solcher Ersetzungsversuche oft die schlimmsten waren, ist es eine zumindest sehr euphorische Hoffnung, eine eingelebte Religion durch etwas Neues zu ersetzen und dadurch eine Verbesserung zu erreichen.
Gruß
Zeitgenosse
Frohe Sonnenwende - auch und vor allem den Ungläubigen
Und dennoch gibt es einen Gott!
Woher willst du wissen, dass es einen Gott gibt?Genauso gut ist es möglich, dass die alten Ägypter recht hatten. Dann
wimmelt es in einer jenseitigen Welt, die wir alle irgendwann mal
kennenlernen, von tierköpfigen Göttergestalten und dann stehen die
Monotheisten ganz schön dumm da.
Es kann auf Dauer keine Gesellschaft geben, ohne die Mythen und Rituale
und Gesänge der Vorvorderen und den Kult eines Gottes. Nur der Mythos
stiftet Einheit und Sinn. Und in dem Mythos wird der Geist des Gottes
lebendig, spricht Gott mit dem Menschen, offenbart sich das Göttliche
an
und im Menschen.
Und wenn die Kraft des Mythos erlöscht, dann erlöscht auch die Kraft
der
Gesellschaft, die er geformt hat. Dann wird aus dem beseelten Leib die
unbeseelte Leiche, noch sichtbar aber dem Verfall ausgesetzt.
Nicht ganz verkehrt. Das Christentum hat schließlich lange genug
vorexerziert, wie nicht genehme Mythen und vor allem auch Erkenntnisse mit
brutalster Brachialgewalt ausgelöscht und die Entwicklung des Abendlandes
dadurch um tausend Jahre zurückgeworfen wurde.
Europa, wie wir es kennen, ist die Frucht der Jesusgeschichte, die
Geschichte des Gottes, der Kind und Mensch wurde, um Heil(ung) zu
bringen,
in eine unheile Welt.
Lächerliche Überheblichkeit. Die Menschheit hat sehr gut ohne die
christliche Ideologie gelebt - und zumindest der Teil der Menschheit, der
von der christlichen Todesideologie und deren mörderischer Schwester, dem
Islam, verschont geblieben ist, tut das heute noch.
Es ist nur eine Geschichte ein Mythos, aber beseelt
von einem mächtigen Geist. Wer in ihm ist, und er in ihm, der bringt
viel
Frucht. Wir kennen den Spruch. Er ist wahr, denn es gibt einen Gott und
er
ist unser Vater, daher ein Mann, aber er hat Erbarmen mit den Weibern
in
ihrer Schwäche.
Dafür um so weniger mit seinem angeblichem Sohn, den er seiner eigenen
Rachsucht und seinem unstillbaren Blutdurst zum Fraß hinwerfen ließ. Gar
nicht erst zu reden von den den zahllosen Männern, die er massenhaft
abschlachten ließ:Und er [Moses] sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott
Israels: Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das
Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlage seinen Bruder,
Freund und Nächsten. Die Söhne Levi taten, wie ihnen Mose gesagt hatte;
und es fielen an dem Tage vom Volk dreitausend Mann. Da sprach Mose:
Füllet heute eure Hände zum Dienst für den HERRN - denn ein jeder ist
wider seinen Sohn und Bruder gewesen -, damit euch heute Segen gegeben
werde. [Exodus, 32, 27ff]
Also, frohe Weihnachten und frohen Mutes, denn DER HERR (also ein
Mann)
ist mit uns, wer mag dann wider uns sein.
Ich bin trotzdem frohen Mutes, denn die Angst vor dem großen tyrannischen
Blutsäufer, den manche Leute "Gott" nennen ist überwindbar - es ist nur
eine lietrarische Figur, ähnlich wie der böse Wolf, mit dem man einst
Kinder einzuschüchtern suchte. Und so wie es heute kaum noch Kinder gibt,
die sich vor dem bösen Wolf fürchten, so werden hoffentlich auch immer
weniger Menschen geben, die sich von dem Gesülz der Pfaffen ins Bockshorn
jagen lassen.Und eines mag uns alle hoffnungsfroh stimmen. Auch wenn man es erst mal
kaum merkt - ab jetzt werden die Tage wieder länger.Frohe Sonnenwende auch und gerade den Ungläubigen!
Beelzebub
Wo wir beim Blutsaufen sind, die Angelsachsen blieben Angelsachsen, weil sie sich eben nicht, oder nur in geringem Ausmaß, mit den romanisierten Kelten, den Briten, oder wie die Angelsachsen sie nannten, den Walisern gemischt haben, sondern sie vertrieben oder umgebracht haben.
Ganz anders die Franken, die durch Vermischung in der romanischen Bevölkerung aufgegangen sind. Sonst sprächen die Bewohner Frankreichs heute einen fränkischen Dialekt und nicht Französisch. Und wie gesagt, die Franzosen sprechen auch keinen gallischen sprich keltischen Dialekt, weil nämlich die Römer mit Blut und Schwert hindurchgefahren sind, durch das gallische Land, so nach der Art, wie sie Hitler für die slawischen Völker vorgesehen hatte.
Will sagen, Blutsaufen kann durchaus eine vernünftige Methode sein. Denn erstens sind Menschen schnell neu gemacht und zweitens nur sehr schwer bekehr- und noch schwerer belehrbar. Und für die Polen war die Ermordung und Vertreibung der Deutschen östlich der Oder doch eine gute Sache. Jetzt haben sie das Land für sich und keiner zweifelt an den Eigentumsverhältnissen. Und wäre nicht Bush sondern Timur Leng über den Irak hergefallen, es gäbe keine Selbstmordattentate in Bagdad mehr, nur Grabesstille, die Köpfe der Einwohner zu adretten Türmchen vermauert. Bei seinem Besuch im 13. Jahrhundert eben mal 90.000 Tote. Befriedung pur. Die Methode funzt ganz gut, das muss man im Gedächtnis behalten. Und wie gesagt, Menschen gibt es soviel wie Ratten, da ist es um keinen schad.
Dass der Mensch an sich einen Wert hat, ist so eine verrückte Erfindung der Ein-Gott-Religionen, angefangen beim Judentum, fortgesetzt beim Christentum und dem Islam. Hitler hat das dem Juden- und dem Christentum vorgeworfen, weil diese Eigenheit der Evolution, der Herausbildung des Übermenschen hinderlich ist. Wieder mal zu viel Nietzsche gelesen, oder was?
Aber ganz davon abgesehen, die meisten der alten Götter sind ziemliche Blutsäufer, ganz besonders auch die weiblichen.
Das Schöne am Jesusmythos ist, dass er das Blutsaufen beendet hat, so wie die Geschichte von Isaak die Menschenopfer.
Ja, ja , interessant ist nicht nur, was die Bibel erzählt, noch interessanter ist, was sie verschweigt oder nur mit einem Halbsatz andeutet.
Was Musik in Dir auslöst weißt Du erst, wenn Du sie gehört hast. Es genügt (außer beim ausgebildeten Musiker vielleicht) nicht, wenn Du die Noten vom Blatt abliest. So ist es mit der Religion. Ihre Geheimnisse erschließen sich nur dem Suchenden und dem Gläubigen. Dem Ungläubigen bleiben es nur wunderliche Worte in wunderlichen Texten.
DschinDschin
PS.: Es ist wie beim Sex. Die Erregung findet immer im eigenen Kopf statt.
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Frohe Sonnenwende - auch und vor allem den Ungläubigen
Moin Beelzebub,
der Mensch lebt in der Gewißheit des Todes, ohne jegliches Wissen über
diesen Punkt hinaus. Das macht ihn zum "Mängelwesen" (Gehlen). Er sucht
Stütze und Anleitung in Religion, Idelogien und Institutionen. Sein Grab
ist die "Geburtsstätte der Götter" (Feuerbach).Dieser Zustand ist nicht veränderbar. Der Mensch ist rettungslos religiös.
Man kann die eine Religion durch eine andere oder durch Ideologien
ersetzen. Man kann auch Institutionen austauschen. Aber man kann nicht die
Religion per se oder die Institutionen per se abschaffen.Einmal davon abgesehen, daß die Zeiten solcher Ersetzungsversuche oft die
schlimmsten waren, ist es eine zumindest sehr euphorische Hoffnung, eine
eingelebte Religion durch etwas Neues zu ersetzen und dadurch eine
Verbesserung zu erreichen.Gruß
Zeitgenosse
Hallo Zeitgenosse,
jetzt gibt es aber mal ein dickes Bussi *KNUTSCH*!
Du hast es in wenigen Sätzen auf den Punkt gebracht.
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Etwas für _alle_
Die Sonne steht am 25-12-07 um 0.00 h in 2°47'37" Steinbock.
Der Mars steht gleichzeitig in 2°32' Krebs, ist aber
rückläufig.Also wird am 24-12-07 eine Opposition stattfinden. Ob das in
Kriegsereignissen seinen sichtbaren Ausdruck finden wird, bleibe
dahingestellt. Ich mache mir darüber vorerst keine Gedanken. Nachher
werden wir klüger sein. Für den, der tiefer blickt, ist das
entscheidende
Ereignis die Christgeburt in der geistigen Welt, und nicht eine
Sonne-Mars-Opposition !
So eine Opposition soll es damals auch gegeben haben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sendlinger_MordweihnachtAllerdings scheint die ganze Planetenkonstellation damals ein Krippenspiel
zu dem gewesen sein, wie es dieses Jahr aussieht:
http://zforum.panpagan.de/forum/showthread.php?p=12405#post12405
Dein Hinweis ist übrigens nicht gerade sensationell. Die Drei
Priesterkönige waren Astrologen und suchten Christus ingestalt von
einen
Stern (der aber nicht nur nur vor ihren physischen Augen erschien).
Insofern begann das Christentum mit Astrologie. Die Drei erkannten aber
auch, daß mit Christus ein Gott inkarnierte, der eine neue und höhere
Ordnung, auch im kosmischen Sinne, begründen wird. Christi Wirken
relativiert die Sternenwirkung.
Vielleicht war auch der Mars der Stern von Bethlehem:
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/11/21/mars-weihnachtsstern/planet,geo=3014908.htmlUnd wenn das Christentum fest mit dem Fischezeitalter verbunden ist, wird
das Christentum schon bald eine Religion sein, an die nicht geglaubt wird.
Meines Erachtens ist das Christentum eh eine Religion, die sich nicht an
die natürlichen Gegebenheiten auf der Erde hielt und die lebensfeindliche
Ideologieden des Feminismus erst ermöglichte. Mit einer mit der Natur
verbundenen Religion wäre es erst gar nicht zum Feminismus gekommen, da
wir die Natur geschützt hätten und im Einklang mit ihr gelebt hätten. Eine
Herrschaft des Weibes über den Mann ist in unserer Region normal nicht
möglich. Das wurde auch erst dann möglich, als wir die Natur weitestgehend
besiegt hatten - dank Christentum!
Hallo Conny, Du alter Schwede!
Warum sind Zäpfchen nicht rechteckig? - Na? - Eben, sie lassen sich sonst so schwer einführen.
So ist es mit Verkündigung. Ein Glaube muss sich leicht einführen lassen, er muss die Geschmäcker des Publikums treffen, also wird die bittere Pille in eine süße Hülle gepackt.
Paulus spricht es aus:
"22 Denn die Juden fordern Zeichen, und die Griechen fragen nach Weisheit, 23 wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; 24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 25 Denn die Torheit Gottes ist weiser, als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind."
Und diese ganze Geschichte mit Bethlehem, dem Stern, den Weisen, der Jungfrauengeburt, das sind alles Stilmittel der Legitimation. Es sind Bestandteile einer Geschichte, die diese erst für die Zeitgenossen glaubhaft und glaubbar machten.
Ach und dann die Natur, die gute Natur. Hallo Conny, auch wir sind Natur ....
Und was wir tun und bewegen ist auch Natur. Das Stahlwerk ist Natur. Das Auto ist Natur. Die Tapete ist Natur. Wir sind eben Termiten mit ganz besonderen Möglichkeiten, aber so wie ein Termitenhügel Natur ist, so ist auch die Menschenwelt Natur.
Jo, und den Feminismus, den kannst Du dem Christentum nicht vorwerfen. Der Feminismus, das ist ein Rückfall in die Zeit der Erdgöttinnen, der Esoterik. Paulus hat den Frauen geboten, in der Gemeinde zu schweigen, und ich wäre froh, dieses Gebot würde eingehalten.
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Etwas für _alle_
Und diese ganze Geschichte mit Bethlehem, dem Stern, den Weisen, der
Jungfrauengeburt, das sind alles Stilmittel der Legitimation. Es sind
Bestandteile einer Geschichte, die diese erst für die Zeitgenossen
glaubhaft und glaubbar machten.
Hallo Dschindin !
Ich bin zwar nicht angesprochen, trotzdem eine Bemerkung: Die von dir genannten "Stilmittel" nehme ich durchaus ernst. Dennoch sind sie nicht notwendig, um die entscheidenden Tatsachen (Erlösung und Wiederherstellung des Urbildes durch den Gottessohn) innerlich zu erleben.
Jo, und den Feminismus, den kannst Du dem Christentum nicht vorwerfen. Der
Feminismus, das ist ein Rückfall in die Zeit der Erdgöttinnen, der
Esoterik. Paulus hat den Frauen geboten, in der Gemeinde zu schweigen, und
ich wäre froh, dieses Gebot würde eingehalten.
Da gebe ich meine volle Zustimmung !
Gruß
Student
Frohe Sonnenwende - auch und vor allem den Ungläubigen
Moin Beelzebub,
der Mensch lebt in der Gewißheit des Todes, ohne jegliches Wissen über
diesen Punkt hinaus. Das macht ihn zum "Mängelwesen" (Gehlen). Er sucht
Stütze und Anleitung in Religion, Idelogien und Institutionen. Sein Grab
ist die "Geburtsstätte der Götter" (Feuerbach).
Warum hat der Mensch nur eine solche Angst vor dem Tod? Ich habe diese Angst kein bischen, denn schlimmer als das hier kann der Tod auch nicht sein. Angst müßte ich nur haben, wenn mich rein gar nichts überlebt, wie das bei manchen Emanzen der fall ist, die keine Kinder haben und sonst auch nichts auf die Reihe bekommen.
Dieser Zustand ist nicht veränderbar. Der Mensch ist rettungslos religiös.
Rettunglos religiös muß er deswegen nicht sein. Er weiß, daß er beispielsweise durch seine Kinder weiterlebt oder durch Dinge, die er mit bewegt hat, auch wenn er dabei nur ein kleines Rädchen im Uhrwerk war. Dazu brauche ich keinen vorgelebten, religiösen Glauben - dazu reicht ein klein wenig Verstand. Ob es wohl daher kommt, daß Frauen religiöser sind als Männer und Sekten auch bei Frauen auf offene Ohren stoßen?
Man kann die eine Religion durch eine andere oder durch Ideologien
ersetzen. Man kann auch Institutionen austauschen. Aber man kann nicht die
Religion per se oder die Institutionen per se abschaffen.
Eine Religion ist eine Sekte und eine Sekte ist eine Religion. Was macht nun eine Sekte schlecht und eine Religion gut?
Und Friede auf Erden......
Das Schöne am Jesusmythos ist, dass er das Blutsaufen beendet hat, so wie
die Geschichte von Isaak die Menschenopfer.
Wahrlich, das hat er. Wie ja jedes Kind weiß, herrscht seit ER auf Erden wandelte nichts als christlicher Frieden auf Erden und den Menschen 1 Wohlgefallen.
Abgesehen von ein paar so unbedeutenden Kleinigkeiten, wie der gewaltsamen Christianisierung Europas nach dem Motto echt christlicher Sanftmut: Taufe oder Tod, den Massenschlächtereien der Kreuzzüge, deren unangenehme Folgen bis heute andauern, ein paar hundert (oder waren's ein paar tausend) Judenpogromen, dem Wüten der heiligen Inquisition, und, nachdem es keine "Heiden" mehr zum Massakrieren gab, der jahrhundertelangen gegenseitigen Zerfleischung diverser christlicher Fraktionen, etwa im 30jährigen Krieg - nichts als Friede, Freude, Hostienkuchen.
Antichristlich-menschenfreundlicher Gruß
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Frohe Sonnenwende - auch und vor allem den Ungläubigen
Eine Religion ist eine Sekte und eine Sekte ist eine Religion. Was macht
nun eine Sekte schlecht und eine Religion gut?
Du hast eine sehr eigenwillige Begriffsbildung, Conny. Sekte heißt Ausschnitt, und zwar aus einer Religion. Man kann zwar Alles umdefinieren (Sein = Nichts, usw.), aber wie will man sich dann verständigen ?
Wer die Wirklichkeit nur ausschnitthaft (= sektenhaft) sieht, tut es, sofern er keine mentale Störung hat, aus Angst. Diese verschafft dir also eine Blockade. Darüber will ich mich keineswegs mokieren. Aber was nützt eine Diskussion, wenn du die Welt dabei ständig umdeutest und Begriffe in ihr Gegenteil verkehrst ? Eine Verständigung ist dann kaum noch möglich. Vor Allem hat es auch gar keinen Zweck, einen Erfahrungsinhalt beweisen zu wollen.
Vielleicht solltest du aus deinem (Begriffs-)Gehäuse einfach mal raus. Du meinst, dir fehle doch Nichts ? Ja, warum läßt du dich dann immer wieder auf diese Diskussionen ein und versuchst deinen Standpunkt uns nahezubringen ? Wenn dir die Religion wirklich gleichgültig wäre, würdest du sie nicht thematisieren !
Gruß
Student
Ein guter wahrer echter Christ
Ein echter Christ ist man aus Erlebnis, nicht aus theologischer
Beweiskraft, und erst recht nicht aus Leichtgläubigkeit.
Und als echter Christ setzt man sich dann an den PC und verfasst Lobgesänge auf einen feigen hinterhältigen Mordbrenner, dessen bewundernswerte Heldentat darin besteht, einen Menschen hinterrücks niederzustechen ihn mit Benzin zu überschütten und lebend zu verbrennen.
Aber das Verbrennen von Menschen ist ja auch eine gute alte christliche (*verächtlich ausspuck*) Tradition - tätige Sanftmut und Nächstenliebe halt.
Antichristliche Grüße
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Etwas für _alle_
Hallo Conny, Du alter Schwede!
Warum sind Zäpfchen nicht rechteckig? - Na? - Eben, sie lassen sich sonst
so schwer einführen.
So ist es mit Verkündigung. Ein Glaube muss sich leicht einführen lassen,
er muss die Geschmäcker des Publikums treffen, also wird die bittere Pille
in eine süße Hülle gepackt.
Tja, Europa ist dabei, sich zu verändern. Belgien scheint zu zerbrechen: http://www.ftd.de/politik/europa/287017.html oder auch hier noch kurz zu lesen http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57099
Der Balkan sieht auch nicht besser aus, eher noch schlimmer, da hier auch Interessen Russlands berührt werden (fing nicht ein Weltkrieg auf dem Balkan an?): http://de.rian.ru/postsowjetischen/20071219/93158006.html
Und wenn der Zerfall in Kleinstaaten erst mal eingeleitet ist, werden vielleicht andere Unabhängigkeitsbestrebungen auch weiter aufblühen: http://de.rian.ru/analysis/20071222/93743460.html
Diese Unabhängigkeitsbestrebungen könnten auch durchaus im Interesse der EU sein (teile und herrsche). Für die EU könnte es zum Gewinn von mehr Macht, durchaus von Interesse sein, wenn es Unruhen in Europa gibt, da dadurch die Durchsetzung einer Diktatur einfacher wird.
Tja, die Mächtigen missbrauchen ihre Macht eben nicht selten für ihre Interessen und nicht im Interesse ihrer Bürger, von denen sie ursprünglich mal gewählt wurden, sondern allein im Interesse ihrer Macht. Darum ist jede Herrschaftsform nur dazu da, das Volk zu unterdrücken. Das gelingt in einem "Gottesstaat" genauso wie in einer Demokratie. Darum kann man nur für eine Gesellschaftsform sein, in der es keine Herrscher gibt - auch keine weiblichen.
Frohe Sonnenwende - auch und vor allem den Ungläubigen
Moin Conny ...
Warum hat der Mensch nur eine solche Angst vor dem Tod? Ich habe diese
Angst kein bischen, ...
Ich glaube Dir kein Wort.
Eine Religion ist eine Sekte und eine Sekte ist eine Religion. Was macht
nun eine Sekte schlecht und eine Religion gut?
Sollte ich dergleichen etwa behauptet haben?!
Gruß
Zeitgenosse
Frohe Sonnenwende - auch und vor allem den Ungläubigen
Eine Religion ist eine Sekte und eine Sekte ist eine Religion. Was macht
nun eine Sekte schlecht und eine Religion gut?
Du hast eine sehr eigenwillige Begriffsbildung, Conny. Sekte heißt
Ausschnitt, und zwar aus einer Religion. Man kann zwar Alles umdefinieren
(Sein = Nichts, usw.), aber wie will man sich dann verständigen ?
Heutiger Gebrauch des Wortes Sekte. Das hat nichts mehr mit Aschnitt, oder wie wikipedia sagt Abspaltung oder Ausgrenzung zu tun.
Wer die Wirklichkeit nur ausschnitthaft (= sektenhaft) sieht, tut es,
sofern er keine mentale Störung hat, aus Angst. Diese verschafft dir also
eine Blockade. Darüber will ich mich keineswegs mokieren. Aber was nützt
eine Diskussion, wenn du die Welt dabei ständig umdeutest und Begriffe in
ihr Gegenteil verkehrst ? Eine Verständigung ist dann kaum noch möglich.
Vor Allem hat es auch gar keinen Zweck, einen Erfahrungsinhalt beweisen zu
wollen.
Ich habe keinen Begriff umgedeutet sondern ihn im heutigen Sprachgebrauch verwendet. Man könnte Sekte heute auch mit religiöser Irrlehre (immer aus der eigenen Sicht) definieren.
Vielleicht solltest du aus deinem (Begriffs-)Gehäuse einfach mal raus.
Ja ja ...
Du
meinst, dir fehle doch Nichts ?
Nein, im Gegenteil: Ich habe ein wenig Freiheit mehr wie Du.
Ja, warum läßt du dich dann immer wieder
auf diese Diskussionen ein und versuchst deinen Standpunkt uns
nahezubringen ?
Einen Standpunkt benutze ich dabei doch nicht. Diesen Standpunkt vertrittst doch Du. Wenn du die Augen benutzt, siehst du vielleicht auch einen Horizont.
Wenn dir die Religion wirklich gleichgültig wäre, würdest
du sie nicht thematisieren !
Kommt man denn heute um diese unnatürlichen Religionen herum - gerade am heutigen Tag?
Frohe Sonnenwende - auch und vor allem den Ungläubigen
Moin Conny ...
Warum hat der Mensch nur eine solche Angst vor dem Tod? Ich habe diese
Angst kein bischen, ...
Ich glaube Dir kein Wort.
Glauben bedeutet zumindest, daß Du es nicht weißt. Ich bin mir zwar sicher, daß auch mein Körper sich am Ende des Lebens gegen den Tod wehren wird, aber Angst davor habe ich keine.
Eine Religion ist eine Sekte und eine Sekte ist eine Religion. Was
macht
nun eine Sekte schlecht und eine Religion gut?
Sollte ich dergleichen etwa behauptet haben?!
Nein, das behaupte ich, da es nur auf die Sichtweise ankommt.
Angst vor der Verdammnis
Wer die Wirklichkeit nur ausschnitthaft (= sektenhaft) sieht, tut es,
sofern er keine mentale Störung hat, aus Angst.
Vorsicht mein Herr, auch eine Religion ist nur ein Ausschnitt aus der Wirklichkeit. Die Anhänger der Religion glauben, das ihr Auschnitt die richtige Wirklichkeit ist.
Die christliche Religion ist eine typische Religion der Angst.
Glauben != Wissen
Ein guter wahrer echter Christ
Und als echter Christ setzt man sich dann an den PC und verfasst
Lobgesänge auf einen feigen hinterhältigen Mordbrenner, dessen
bewundernswerte Heldentat darin besteht, einen Menschen hinterrücks
niederzustechen ihn mit Benzin zu überschütten und lebend zu verbrennen.
Bitte zitiere diese "Lobgesänge". Und beweise, daß diese "Lobgesänge" tatsächlich Lobgesänge sind (was sind Lobgesänge im Unterschied zu anderen, nicht religiösen Äußerungsformen ?); und sodann, daß sie Dasjenige ausmachen, was in mir christlich inspiriert ist, und inwiefern.
Ferner: Zeige uns bitte, worin dein Plus als Nichtchrist besteht - abgesehen vom "Wert" deiner an antichristlichen Aufklärungsarbeit.
P.S.: Vielleicht würde dieser thread überladen, wenn du hier antworten würdest. Kannst ja einen eigenen thread starten.
Gruß
Student
Hast du deine eigenen Sprüche schon verdrängt?
Bitte zitiere diese "Lobgesänge". Und beweise, daß diese "Lobgesänge"
tatsächlich Lobgesänge sind (was sind Lobgesänge im Unterschied zu
anderen, nicht religiösen Äußerungsformen ?); und sodann, daß sie
Dasjenige ausmachen, was in mir christlich inspiriert ist, und inwiefern.
Guck in diesen Thread, wo sich ein gewisser "Student" das schwierige Kunststück fertig bringt, das Niveau von Alice Schwarzer noch zu unterbieten, indem er sich des Lobes voll über einen feigen Mord äußert. Zu einem Mann, der seine Frau erst hinterrücks niedergestochen, dann mit Benzin übergossen und lebend verbrannt hat heißt es wörtlich "ich habe Verständnis, ja Bewunderung für ihn."
Wenn dir das Wort Lobgesang dazu nicht passt, ersetze es halt durch Lobrede. Hast wenigstens genug Eier im Sack, dem Beispiel des von dir so bewunderten Mordbrenners zumindest so weit zu folgen, dass du zu deinen Sprüchen stehst?
Ferner: Zeige uns bitte, worin dein Plus als Nichtchrist besteht -
Zeigen kann ich's hier nicht, nur sagen: in einem dicken Plus an Lebensqualität.
Jedoch halte ich es für nahezu unmöglich, einem christlichen Miesepeter, der das Wort "Spaßgesellschaft" als Schimpfwort benutzt, klarzumachen, dass die Erde kein Jammertal ist und dass es keine "Sünde" ist, die schönen Seiten des Lebens zu genießen, wie z.B. ein unbeschwertes Sexualleben - mit Verhütungsmitteln.
Und nicht zuletzt gehört zur nicht-christlichen Lebensqualität auch die Möglichkeit, sein Leben erforderlichenfalls in Würde und Freiheit selbst zu beenden, ohne bei dieser schweren Entscheidung zusätzlich auch noch durch Gedanken an Fegefeuer & Hölle belastet zu werden.
P.S.: Vielleicht würde dieser thread überladen, wenn du hier antworten
würdest. Kannst ja einen eigenen thread starten.
Wenn ein Disput mit Christen so richtig in Fahrt kommt, wird jeder Thread ziemlich schnell randvoll. Aber dazu sind Threads ja schließlich da.
Antichristlicher Gruß
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Keineswegs.
Antichristlicher Gruß
Beelzebub
Tja, was soll ich dir darauf entgegnen ? Das ist so, wie wenn ich auf eine Sexistin antworten sollte, nachdem sie mir "bewiesen" hat, daß Männer für alles Böse in der Welt verantwortlich seien und die Welt ohne sie besser wäre.
Kannst du dir vorstellen, als Männerbewegter mit einer Valerie Solanas zu diskutieren ? Das Verführerische daran wäre, daß sie ein Psychologiestudium abgeschlossen hatte, also nicht wirklich dumm gewesen sein konnte (was immer man vom Wert eines solchen Studiums in den USA halten mag). Dennoch, ihr würdet zu keinem Ergebnis kommen, das nicht schon vorher festläge. Es würde einfach nur Dasselbe mit immer neuen Worten, immer neuen Beispielen, Belegen usw. gesagt werden, aber kein Standpunktwechsel zustandekommen.
So würde es auch sein, wenn wir miteinander diskutierten.
Ich will aber im nächsten Jahr eine Theorie des Sexismus (Feminismus) unter christologischem Aspekt schreiben. Darin würdest du eine geschlossene Argumentation vorfinden. Wenn du darin Fehler fändest, so wäre das korrekturhalber durchaus in meinem Interesse. Vielleicht wird dich das interessieren.
Dagegen hier in diesem beengten Rahmen diskutieren, das führt, so denke ich, nicht weit, zumal die Gedankengänge durch die zu erwartende Beteiligung Anderer zwangsläufig immer wieder zerrissen würden.
Gruß
Student
Hast du deine eigenen Sprüche schon verdrängt?
Bitte zitiere diese "Lobgesänge". Und beweise, daß diese "Lobgesänge"
tatsächlich Lobgesänge sind (was sind Lobgesänge im Unterschied zu
anderen, nicht religiösen Äußerungsformen ?); und sodann, daß sie
Dasjenige ausmachen, was in mir christlich inspiriert ist, und
inwiefern.
Guck in
diesen
Thread, wo sich ein gewisser "Student" das schwierige Kunststück
fertig bringt, das Niveau von Alice Schwarzer noch zu unterbieten, indem
er sich des Lobes voll über einen feigen Mord äußert. Zu einem Mann, der
seine Frau erst hinterrücks niedergestochen, dann mit Benzin übergossen
und lebend verbrannt hat heißt es wörtlich "ich habe Verständnis, ja
Bewunderung für ihn."Wenn dir das Wort Lobgesang dazu nicht passt, ersetze es halt durch
Lobrede. Hast wenigstens genug Eier im Sack, dem Beispiel des von
dir so bewunderten Mordbrenners zumindest so weit zu folgen, dass du zu
deinen Sprüchen stehst?
Ferner: Zeige uns bitte, worin dein Plus als Nichtchrist besteht -
Zeigen kann ich's hier nicht, nur sagen: in einem dicken Plus an
Lebensqualität.Jedoch halte ich es für nahezu unmöglich, einem christlichen Miesepeter,
der das Wort "Spaßgesellschaft" als Schimpfwort benutzt, klarzumachen,
dass die Erde kein Jammertal ist und dass es keine "Sünde" ist, die
schönen Seiten des Lebens zu genießen, wie z.B. ein unbeschwertes
Sexualleben - mit Verhütungsmitteln.Und nicht zuletzt gehört zur nicht-christlichen Lebensqualität auch die
Möglichkeit, sein Leben erforderlichenfalls in Würde und Freiheit selbst
zu beenden, ohne bei dieser schweren Entscheidung zusätzlich auch noch
durch Gedanken an Fegefeuer & Hölle belastet zu werden.
P.S.: Vielleicht würde dieser thread überladen, wenn du hier antworten
würdest. Kannst ja einen eigenen thread starten.
Wenn ein Disput mit Christen so richtig in Fahrt kommt, wird jeder Thread
ziemlich schnell
randvoll.
Aber dazu sind Threads ja schließlich da.Antichristlicher Gruß
Beelzebub
Vielleicht ist es ja für Christen und sonstige Reigiöse interessant: was Beelzebub schreibt, verursacht mir nur Ekel und Abscheu, und das sage ich als Atheist. Seine ganze Schreibe ist von Menschenverachtung und Unmenschlichkeit geprägt. Ich habe damit NICHTS gemein, ich bin (in diesem Sinne!) kein Tier! Beelzebubs Ideologie degradiert Menschen zu Tieren, zu niederen Wesen, die nichts als triebgesteuertes fickendes Vieh sind.
Es mag große Differenzen meiner Einstellungen zum Christentum geben, das eingeräumt, aber sie scheinen mir zunehmend wie die Millimeterskala eines Lineals im Vergleich zum Lichtjahr. Was Beelzebub vertritt, ist so krank, so unmenschlich, so pervers und -ja- so teuflisch, daß mir die Worte dagegen fehlen. Aber ich empfinde es.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was dieser Brezelbub besseres anzubieten haben sollte als die Femanzen. Letztere sind dumm, das merkt man auch, Brezelpups ist es nicht. Also ein kluger Mensch, der uns eine dumme Ideologie zu verkaufen sucht. Na servus! Hatten wir doch schon genug, oder?
Gruß, voller Ekel,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)