Hektische Weihnacht überall
Hallo!
Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder!
Habt ihr den Rummel in den Einkausstrassen mitbekommen? Das ist Kommerz pur! Von wegen fröhliche Weihnacht, hektische Weihnacht heisst die Devise schon seit Jahren. Dem Patriarchat ist es gelungen, die Menschen perfekt für ihre Zwecke einzuspannen. Das ist alles ein gelenkter Konsumzwang. Im Matriarchat würde es so etwas nicht geben, denn im Matriarchat spielt das Materielle eine sehr untergeordnete Rolle. Das hat mir Hannelore Vonier bestätigt. Das Materielle macht nicht glücklich. Ausserdem mit der Besinnlichkeit ist es auch nicht so doll, brechen doch pünktlich zu Weihnachten die meisten Partnerschaftsstreits aus. Gibt es ein besseres Indiz dafür, dass diese Liebe nur vorgeschoben ist? Lichterketten wohin das Auge reicht? Aber wie sieht es im Herzen aus? Oft zappenduster. Im Matriarchat wird bewusst ein Schritt oder mehrere retour gemacht. Es gibt viel weniger Sachen. Heute ist das unglaublich. Alle laufen nur mehr irgendwelchen Dingen hinterher, das Zwischenmenschliche kommt viel zu kurz. Wir müssen wieder mehr Zeit miteinander verbringen. Ein guter Anfang ist das Singen von Liedern.
Alles Liebe
Melly
Hektische Weihnacht überall
Im
Matriarchat würde es so etwas nicht geben, denn im Matriarchat spielt das
Materielle eine sehr untergeordnete Rolle.
Matriarchat ist die Herrschaft der Materie, genauer: der materialen, nämlich mütterlichen Seite des Menschen, mit der Mensch sich inzestuös vereinigt hat und daran blind geworden ist.
Insoweit Männer Materialisten sind, so kommt hier ein Geschehen zum Tragen, das im Ödipus-Mythos vorgezeichnet ist: Der Mann tötet den himmlischen Geist (bildlich: seinen Vater) und treibt Inzest mit der Materie (bildlich: seiner Mutter). Sodann blendet er sich selbst. Er wird also zum Materialist und findet keinen Weg mehr heraus. Der Materialismus ist dann nur noch die Vorstufe zum Sexismus, in welchem die Frau zum Diktator über den Mann erhoben wird.
Die Christgeburt am 24.Dezember kann uns einen anderen Weg weisen: Den Weg zur Geist-Erkenntnis und damit zur Lösung von der Materie und dem Matriarchat. Es ist der Gottessohn, der dem menschlichen Individuum das Ewige Leben schenkt. Die vergewaltigte Mutter schenkt nur der Gattung ein ewiges Leben.
Übrigens hat in der Legende vom Ewigen Juden das Gegenstück der Auferstehung eine Gestalt angenommen. Der Ewige Jude ist ein Mensch, der beim Anblick von Christi Kreuzigung gelacht hat (wie übrigens viele derAugenzeugen) und daher nicht sterben kann. Er ist "ewig" geworden auf seine Weise und es verlangt ihm seitdem nach Erlösung, d.h. nach dem physischen Tod. Einen ähnlichen Topos hat die Volksdichtung gestaltet im "Fliegenden Holländer", den Richard Wagner vertont hat.
Nebenbei: Der "Ödipuskomplex", wie ihn der Jude Freud konstruiert hat, ist wirklich eine abstruse Konstruktion. Was kann man Kindern, selbst Erwachsenen, nicht alles einreden...selbst Vergewaltigungen seitens der Eltern. Zum Glück kommen die Exen damit bei den Familiengerichten nicht mehr durch.
> Das Materielle macht nicht glücklich.
So ist es. Das Matriarchat hat uns Vieles versaut.
Gruß
Student
Hektische Weihnacht überall
... Der Ewige Jude ist ein Mensch, der beim Anblick von Christi Kreuzigung gelacht hat (wie übrigens viele derAugenzeugen) und daher nicht sterben kann.
Auch Kundry (aus Richard Wagners "Parsifal") hatte in ihrer Vergangenheit als Herodias derart gesündigt.
Gruß
Hektische Weihnacht überall
Hallo!
Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder!
Habt ihr den Rummel in den Einkausstrassen mitbekommen?
Ja, habe ich. Und was sehen meine Augen?? Weiber, Weiber, Weiber ...
Maxx
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Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Hektische Weihnacht überall
Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder!
Juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuu die Lachnummer ist hier. Toll, daß du Dich fast wie bei einem militärischen Gruß immer auf die gleiche Weise meldest ...
Hektische Weihnacht überall
... Der Ewige Jude ist ein Mensch, der beim Anblick von Christi
Kreuzigung gelacht hat (wie übrigens viele derAugenzeugen) und daher nicht
sterben kann.Auch Kundry (aus Richard Wagners "Parsifal") hatte in ihrer Vergangenheit
als Herodias derart gesündigt.Gruß
Sehr guter Hinweis. Ich wußte es, hatte aber nicht mehr daran gedacht und habe jetzt noch mal nachgeschlagen, werde auch morgen weiter dazu lesen.
Hektik und Unruhe ist jedenfalls der Hintergrund, vor dem das eigentlich entscheidende Ereignis ruht. Wer an dem Ereignis der Christgeburt nicht innerlich teilhat, gerät notwendig in Unruhe. Daher unsere immer größere werdende Hektik. Auch die Ruhelosigkeit des Ewigen Juden, des Fliegenden Holländers u.a. hat hierin ihren Ursprung.
"Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir", so lautet der berühmte Satz des Augustinus in seinen Confessiones.
Gruß
Student
Hektische Weihnacht überall
Das ist alles ein gelenkter Konsumzwang. Im
Matriarchat würde es so etwas nicht geben, denn im Matriarchat spielt das
Materielle eine sehr untergeordnete Rolle.
... so, Mellymaus, jetzt mal die Äuglein fein herausgedreht und die Lauscherchen recht possierlich gespitzt:
Mater - Die Mutter
Materie - Der Stoff (das Stoffliche)
Materialismus - Die Vergötzung des Stofflichen
- und:
Mat(e)riarchat - Die Herrschaft derer, die das Stoffliche vergötzen.
Die Verkaufsflächen, die Warenhäuser für geschlitzte Materialisten vorhalten, übersteigen diejenigen, die für ungeschlitzte Geisteswesen vorgehalten werden, um das Achtfache. Eigenartig, wo doch die Geschlitzten so viel weniger verdienen, als die Ungeschlitzten, gell?
Was lernen wir daraus? Nicht derjenige hat die Macht, der den Schotter verdient, sondern diejenige, die ihn ausgibt. - Die Materialistin im real und heute und überhaupt schon immer regierenden Mat(e)riarchat nämlich.
Maximus, maximnal, maxnix - Max