Gynokratie = Kleptokratie.

Student(!), Saturday, 22.12.2007, 14:21 (vor 6574 Tagen)

Auf deutsch: Frauenherrschaft ist immer auch eine Herrschaft der AusbeuterInnen und DiebInnen.

Ich weiß nicht, ob die nachfolgende Meldung vom November hier schon erwähnt worden ist. Falls nein, hier sei sie verlinkt und zitiert:

Focus hat Folgendes geschrieben:

Scheidung

Tricksen verboten

Bundesjustizministerin Zypries will den Zugewinnausgleich reformieren. Finanzstarke Scheidungsaspiranten dürfte das teuer zu stehen kommen.

Von FOCUS-Online-Korrespondentin Catrin Gesellensetter

Täuschen und Tarnen war gestern. Die Scheidung der Zukunft soll sauber und fair ablaufen. Um das zu gewährleisten, hat das Justizministerium in Berlin eine Reform des Güterrechts auf den Weg gebracht. Betroffen von der Novelle sind alle Paare, die sich gegen einen Ehevertrag und für den gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft entschieden haben. Das ist nach wie vor die absolute Mehrzahl der Ehepaare. Lassen sie sich scheiden, gilt die Regel: Wenn einer der beiden während der Ehe ein größeres Finanzpolster aufbauen konnte als sein Partner, muss er dem anderen von seinem Überschuss die Hälfte abgeben.

Doch ganz so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint, ist die Rechnung derzeit leider nicht immer. Wenn etwa kurz vor dem Scheidungstermin eine erstaunliche Verarmung des ausgleichspflichtigen Partners einsetzt, hat der andere Teil oft das Nachsehen. Und selbst wer Zeit seines Lebens die Schulden seines Gatten mit abgestottert hat, muss fürchten, am Ende der Ehe leer auszugehen.

Diesen Missstand will das neue Gesetz nun beseitigen. Der Zugewinnausgleich bleibt zwar dem Grunde nach bestehen. Schlupflöcher, die solvente Scheidungsaspiranten regelmäßig nutzen, um die Zahlungen an den ungeliebten Ex so weit wie möglich zu drücken, soll es künftig aber nicht mehr geben. Womit angehende Expartner in Zukunft rechnen können.

?Als ich ihn geheiratet habe, hatte er nichts als Schulden. Heute ist er ein reicher Mann. Nur ich habe nichts davon.? So oder so ähnlich könnte die Klage der einen oder anderen Ehefrau klingen, die sich nach ihrer Trennung über die Ungerechtigkeiten des Scheidungsrechts beschwert.

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Das soll sich künftig ändern. ?Nach der neuen Rechtslage werden die getilgten Schulden vollständig als Zugewinn des Mannes in die Berechnung eingestellt?, so Peyerl. ?Wenn die Frau während der Ehe keine eigenen Vermögenswerte aufgebaut hat, steht ihr künftig also ein Ausgleichsanspruch von einer halben Million Euro zu.?

[...]

Auch Nackten kann man in die Tasche greifen.

Die Folge: Der ausgleichsberechtigte Partner behält seinen einmal festgelegten Anspruch auch dann in voller Höhe, wenn bei seinem Ex eigentlich nichts mehr zu holen ist. ?Im Notfall kann er so lange dessen Gehalt pfänden lassen, bis auch der letzte Cent seines Anspruches auf seinem Konto ist?, so Peyerl.

[...]"