Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männerminister - 12 Zielpunkte

Maesi, Tuesday, 18.12.2007, 00:28 (vor 6578 Tagen) @ Ralf

Hallo Ralf

1. Die Verbesserung schulischer Leistungen von Jungen mit einer hohen
politischen Priorität versehen.

2. Den Staat dazu bringen, dass er auch männliche Opfer häuslicher

Gewalt

erkennt und unterstützt.

3. Die medizinische Versorgung und die finanzielle Unterstützung für
diejenigen verbessern, welche an Prostata- oder Hodenkrebs leiden.

4. Die Richter dazu bringen, Besuchsregelungen bezüglich der Kinder
anzuweisen.

5. Gesetze fördern, die eine gleichberechtigte Ausübung der

Elternschaft

unterstützen.

6. Besser Hilfe und Schulung für arbeitslose Männer bereitstellen.

7. Die Kriterien der Child Support Agencies so überarbeiten, dass sie
nicht tätig werden in Fällen, bei denen eine Mutter ihren Mann wegen

eines

anderen Mannes verlassen hat, sich wiederverheiratet hat oder ohne

Grund

mit den Kindern die eheliche Gemeinschaft verlassen hat.

8. Dafür sorgen, dass die Anonymität von Männern, die der

Vergewaltigung

angeklagt sind, so lange gewahrt bleibt, bis sie ein Gericht schuldig
gesprochen hat.

9. Verbesserung der medizinischen Versorgung und der Unterstützung von
Männern, die an Depressionen leiden.

10. Initiierung einer Kampagne gegen männerfeindliche Propaganda und
Verbreitung männerfeindlicher Stereotype in den Medien.

11. Dafür sorgen, dass die Kriterien für das Strafmaß bei Männern und
Frauen gleich sind.

12. Beenden der politischen Benachteiligung des einzelnen Mannes durch
Quotenregelungen.


die Punkte an sich sind ok, wobei wir auf einen "Männerminister"
allerdings genau so gut verzichten können wie auf irgendwelche
"FrauenministerInnen". Der Wahnsinn muss gestoppt werden, nicht verdoppelt
werden!

Ich finde nicht, dass alle Punkte OK sind. Aber mit Deinem Einwand gegen einen 'Maennerminister' hast Du natuerlich vollkommen Recht. So funktioniert die Femidenke. Wer sich unbedingt als Untertan gerieren will, der alles moegliche von einer maechtigen Obrigkeit geregelt haben will, der soll sich meinetwegen einer Sekte anschliessen, die ihre Anhaenger gaengelt, und nicht den Staat bzw. seine Organe zu allgegenwaertigen Bevormundern aufmotzen. Die Nichtuntertanen regeln ihre Angelegenheit dann selbstbestimmt und einvernehmlich, ohne bei jeder Kleinigkeit gleich den Staat als Schiedsrichter anzurufen. Durch die exzessive Verrechtlichung jeder Nichtigkeit verlernen wir es zusehends, unsere Angelegenheit selbst zu regeln, und dann regelt sie eben der diktatorische Staat fuer uns - eine aeusserst verhaengnisvolle Wechselwirkung.

Gruss

Maesi


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