Emma hats herausgefunden
zweiter deutscher fernseher, Monday, 17.12.2007, 01:58 (vor 6579 Tagen)
AutorIn: Geri
Erstellt: 15. Dezember 2007 - 20:31
Betreff: re: Mütter vernachlässigen/töten ihre Kinder
Ich glaube, dass die Kindstötungen, von denen man mittlerweile fast jeden Tag hört, ihre Ursachen unter anderem in der allgemeinen Verrohung, Gewaltverherrlichung, Entmenschlichung in der Pornografie, etc. haben. Wie kaputt muss man sein, um so etwas zu tun, wie weit unten muss man sein? Ich bin überzeugt, dass jede dieser furchtbaren Geschichten eine markerschütternde Vorgeschichte hat. Die Menschen erleben selbst nicht, das jemand mit ihnen fühlt und verlernen letzten Endes selbst das Mitzufühlen. Denn normalerweise lieben Eltern ihre Kinder und werden nicht über Nacht zu "Monstern".
So, jetzt wißt ihrs.
Alles nur um das Volk gegeneinander aufzuhetzen
Lude, Monday, 17.12.2007, 02:35 (vor 6579 Tagen) @ zweiter deutscher fernseher
AutorIn: Geri
Erstellt: 15. Dezember 2007 - 20:31
Betreff: re: Mütter vernachlässigen/töten ihre Kinder
Ich glaube, dass die Kindstötungen, von denen man mittlerweile fast jeden
Tag hört, ihre Ursachen unter anderem in der allgemeinen Verrohung,
Gewaltverherrlichung, Entmenschlichung in der Pornografie, etc. haben. Wie
Jahr Kindstötungen
2000 318
... ...
2006 202
Emma hats herausgefunden
Nihilator
, Bayern, Monday, 17.12.2007, 13:21 (vor 6579 Tagen) @ zweiter deutscher fernseher
AutorIn: Geri
Erstellt: 15. Dezember 2007 - 20:31
Betreff: re: Mütter vernachlässigen/töten ihre Kinder
Ich glaube, dass die Kindstötungen, von denen man mittlerweile fast jeden
Tag hört, ihre Ursachen unter anderem in der allgemeinen Verrohung,
Gewaltverherrlichung, Entmenschlichung in der Pornografie, etc. haben. Wie
kaputt muss man sein, um so etwas zu tun, wie weit unten muss man sein?
Sehr kaputt, würde ich sagen. Komische Erklärung eigentlich, weil Pornos gucken ja pöhse Männer - aber Kinder werden fast immer von guten Frauen getötet.
Ich
bin überzeugt, dass jede dieser furchtbaren Geschichten eine
markerschütternde Vorgeschichte hat. Die Menschen erleben selbst nicht,
das jemand mit ihnen fühlt und verlernen letzten Endes selbst das
Mitzufühlen. Denn normalerweise lieben Eltern ihre Kinder und werden nicht
über Nacht zu "Monstern".
Das wird wohl stimmen. Das heißt dann wohl, sie waren auch schon vorher Monster...
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Emma hats herausgefunden
Maesi, Tuesday, 18.12.2007, 00:37 (vor 6578 Tagen) @ zweiter deutscher fernseher
Hallo zusammen
AutorIn: Geri
Erstellt: 15. Dezember 2007 - 20:31
Betreff: re: Mütter vernachlässigen/töten ihre Kinder
Ich glaube, dass die Kindstötungen, von denen man mittlerweile fast jeden
Tag hört, ihre Ursachen unter anderem in der allgemeinen Verrohung,
Gewaltverherrlichung, Entmenschlichung in der Pornografie, etc. haben. Wie
kaputt muss man sein, um so etwas zu tun, wie weit unten muss man sein? Ich
bin überzeugt, dass jede dieser furchtbaren Geschichten eine
markerschütternde Vorgeschichte hat. Die Menschen erleben selbst nicht,
das jemand mit ihnen fühlt und verlernen letzten Endes selbst das
Mitzufühlen. Denn normalerweise lieben Eltern ihre Kinder und werden nicht
über Nacht zu "Monstern".So, jetzt wißt ihrs.
Wie so oft in solchen Texten steckt auch in dem Geschreibsel von Geri ein Koernchen Wahrheit. Natuerlich hat fast jede Kindstoetung eine Vorgeschichte, da hat die werte Geri durchaus Recht. Aber das ist nicht der entscheidende Punkt. Entscheidend bei einer Kindstoetung ist meist die im Taeter innewohnende Egozentrik; des Taeters nahezu vollstaendige Selbstbezogenheit, neben der nichts anderes mehr Platz hat am allerwenigsten das Leiden des eigentlichen Opfers, welches mit dem Leben bezahlt. Solche Taeter sehen sich ausschliesslich als Opfer der Umstaende und niemals als selbstverantwortlich Handelnde. Geri exerziert es gleich selbst vor und merkt es noch nicht einmal: Sie verengt ihre Sicht sogar noch auf das weibliche Geschlecht und betrachtet einzig und allein die Person der Taeterin. Sie stilisiert sie als Opfer der 'allgemeinen Verrohung, Gewaltverherrlichung, Entmenschlichung in der Pornographie etc.' hoch und ist unfaehig das Versagen im Wesen der Taeterin selbst zu finden. Denn unabhaengig davon, welcher Art die aeusseren Einfluesse sind, ist es letzten Endes der bewusste Akt oder der entfesselte Jaehzorn eines Affekts des Taeters, der das kindliche Opfer vom Leben in den Tod befoerdert. In den Medien dominiert (gerade bei weiblichen Taetern) leider fast ausschliesslich der therapeutische Ansatz. Besonnenheit, Selbstreflektion, Selbstkontrolle bzw. Schuldbewusstsein, Reue und Suehne fuer begangene Taten haben in diesem Ansatz, der den Menschen zum hilflosen, ohnmaechtigen Spielball aeusserer Einfluesse reduziert, keinen Platz. Inwieweit obendrein Pornographie irgendetwas mit Kindesmisshandlung zu tun hat, kann besagte Geri ohnehin nicht darlegen, aber es macht sich bestimmt gut in der Emma, fuer deren Herausgeberin bekanntlich die Pornographie die Wurzel allen Uebels ist.
Der eigentliche Skandal ist jedoch, dass die weitaus meisten Kindstoetungen (vulgo Abtreibungen) ideologisch bedingt gar nicht als solche wahrgenommen werden koennen. Dass diese Ignoranz gegenueber Abtreibungsverbrechen ueberhaupt so stark im gesellschaftlichen Bewusstsein installiert ist, daran ist insbesondere Alice Schwarzer wesentlich mitbeteiligt, was aber der Schreiberin des zitierten Beitrags wahrscheinlich gar nicht auffaellt. Bei den Abtreibungen wird durchwegs egozentrisch mutter- und gelegentlich auch vaterbezogen argumentiert; die muetterlichen/vaeterlichen Ambitionen dominieren ueber das Lebensrecht des ungeborenen Kindes. Das abgetriebene Kind hingegen ist ein 'empfindungsloser Zellhaufen' den man ebenso 'wegmachen' kann, wie irgendeine boesartige Geschwulst oder einen entzuendeten Blinddarm. Ja, die Abtreibung wird sogar als humanitaerer Akt hingestellt, weil man dem abgetriebenen Kind damit das irdische Jammertal, das ihm seine ablehnenden Eltern sonst bereitet haetten, erspart habe. Blanker Zynismus!
Natuerlich lieben Eltern normalerweise ihre Kinder, und von allen Strategien zur Sicherstellung des Kindeswohls ist jene am erfolgreichsten, die die Kinder der Liebe und Verantwortlichkeit der Eltern ueberlaesst. Eben gerade deshalb muss man im Einzelfall jene Eltern, die sich gegen ihre Kindern vergangen haben, zur Rechenschaft ziehen, denn sie haben ihre Pflichten gegenueber ihren Kindern mit Fuessen getreten. Stattdessen versucht man Eltern immer mehr Verantwortung abzunehmen und erntet mit einer solchen Strategie logischerweise massenhaft verantwortungslose Eltern im wahrsten Sinne des Wortes.
Gruss
Maesi