Ségolène Royal rechnet mit den Männern ab
Nach ihrer Niederlage im Wahlkampf gegen Nicolas Sarkozy hatte sie sich
zurückgezogen. Jetzt ist Ségolène Royal wieder da und meldet sich mit
einem Buch zurück. Darin kritisiert sie die französische Politik "von
Männern für Männer" ? und kündigt ihr politisches Comeback an.
...Politik "von Männern für Männer"
Die Welt der Politik in Frankreich sei schlecht und böse, denn sie sei
?von Männern für Männer gemacht? worden, hatte Royal schon während ihres
Wahlkampfes erklärt. Daran habe sich nicht viel geändert, schreibt sie.
Deshalb sei es für eine Frau sei nach wie vor schwierig, das
Präsidentenamt zu erobern. Ein wenig einfach macht es sich Ségolène Royal,
den Wahlsieg Sarkozys dessen Beziehungssystem aus Industrie, Finanzen und
Medien zuzuschreiben, und seiner Partei, die ?wie ein Mann? hinter ihm
gestanden habe. Royal unterschlägt, dass Sarkozy gerade auch in seinem
eigenen Lager keineswegs unumstritten war. Premierminister Dominique de
Villepin war für Sarkozy wohl ein gefährlicherer Gegner als Ségolène
Royal, die ihre Niederlage nicht zuletzt der Tatsache zuzuschreiben hat,
dass Sarkozy im Gegensatz zu ihr einen professionellen, nichts dem Zufall
überlassenden Wahlkampf geführt hat.
...
http://www.welt.de/politik/article1429172/Sgolne_Royal_rechnet_mit_den_Maennern_ab.html
Vor allem geht sie von sich selbst aus: Sie beabsichtigt mit Sicherheit, eine Politik "von Frauen für Frauen" zu machen. Und weil sie von sich selbst ausgeht, unterstellt sie anderen dieselben (niederen/neurotischen) Beweggründe von denen sie selbst getrieben wird! Ich sehe bisher in den meisten Fällen: Männer denken an alle. Frauen denken an sich selbst.
Dieses schäbige Muster sieht man beim Feminismus immer wieder: Zuerst behaupten Sie etwas negatives von Männern was sie in Wirklichkeit so nicht machen (z.B. Seilschaften gegen Frauen), um es dann selbst "so" zu machen.
Das bewußte Ausklammern von "Was du nicht willst das man dir tut...das füg auch keinem anderen zu" beweist, daß sie anderen anzutun gedenken was sie selbst nicht wollen. Es spielt dabei keine Rolle ob sie sich in ihrer vorherigen Grundannahme einfach nur irrten oder bewußt falsche Behauptungen zum Besten gaben. Sie wollen also absichtlich böse sein. Lächerlich dabei ist, daß sie dabei dem Anderen "zurückzahlen" wollen was diese gar nicht getan haben. Wenn das nicht ethisch/moralisch in die Hose geht (was zu hoffen ist...), dann weiß ich's nicht.
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Der Maskulist
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Familienpolitik
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- Ségolène Royal rechnet mit den Männern ab -
FemKritiker,
05.12.2007, 05:35
- Ségolène Royal rechnet mit den Männern ab -
Flint,
05.12.2007, 15:01
- Gynokratie -> Pädokratie. -
Student,
05.12.2007, 22:20
- Gynokratie -> Pädokratie. -
Conny,
06.12.2007, 01:40
- Gynokratie -> Pädokratie. -
Student,
06.12.2007, 01:51
- Gynokratie -> Pädokratie. - Conny, 06.12.2007, 02:28
- Gynokratie -> Pädokratie. -
Student,
06.12.2007, 01:51
- Gynokratie -> Pädokratie. -
Conny,
06.12.2007, 01:40
- Brauchen viele Frauen einen Vormund? - Klaus_z, 06.12.2007, 10:47
- Gynokratie -> Pädokratie. -
Student,
05.12.2007, 22:20
- Ségolène Royal rechnet mit den Männern ab - Salvatore Ventura, 06.12.2007, 20:29
- Ségolène Royal rechnet mit den Männern ab -
Flint,
05.12.2007, 15:01