Im Land der Freiheitsstatue und der weltweit dichtesten Gefängnispopulation - hier bekriegen sich Anspruch und Wirklichkeit - werden durch die DNS-Analyse jetzt immer mehr Falschbeschuldigungen aufgedeckt. Der Spiegel berichtet davon. Auffällig: Keine falsche Anschuldigung wird bzw. wurde so oft erhoben wie der der Vergewaltigung.

"Nach Angaben des "Innocent Project", einer Hilfsorganisation für unschuldige US-Häftlinge, sind bis vergangenen Freitag 208 Frauen und Männer aus den Kerkern befreit worden. Mehr als 90 Prozent von ihnen hatte man Vergewaltigung vorgeworfen - ein Verbrechen, das sich wegen der Spermaspuren besonders leicht mit Hilfe von DNA-Tests aufklären lässt. Im Durchschnitt hatten die zu Unrecht Verurteilten zwölf Jahre hinter Gittern verbracht. 15 von ihnen waren sogar zum Tode verurteilt und sind den Henkern nur knapp entronnen."

Merkwürdig, daß Frauen und Männer hier zusammengeworfen sind. Entweder also vergewaltigen auch Frauen, oder sie fälschen den Anteil der männlichen angeblichen Vergewaltiger, der dann noch über 90 % unter den Falschbeschuldigten ausmachen würde.

Jedenfalls dürfen wir annehmen, daß Frauen am ehesten leichtfertig beschuldigen; und ebenso, daß man ihnen sehr leicht glaubt. Diesbezüglich lobe ich mir die Scharia, wonach weibliche zeugen nur die Hälfte zählen.

Gruß

Student

Zusatz:

"Von den Menschen, die zu Unrecht als Vergewaltiger abgeurteilt wurden, waren 73 Prozent Schwarze oder Hispanics. Bei rechtmäßig verurteilten Vergewaltigern liegt die Vergleichszahl bei nur 37 Prozent."

Anders gesagt:

Solange Alles seine Ordnung hat, sind etwa ein Drittel der Verurteilten Nicht-Weiße.

Kommt aber die unkontrollierte Schuldzuweisung ins Spiel, so kehrt sich das um: Jetzt sind es die Weißen, die nur noch ein Drittel ausmachen.

Bei uns ist das Problem bekanntlich ein anderes. Wir machen die DNS-Kontrollen meistens schon vorher. Aber wo diese keine Rolle spielen, hingegen das menschliche Ermessen in der Schuldzuweisung den Ausschlag gibt - und das betrifft die Urteile nach dem Gewaltschutzgesetz -, da wirken sich die Folgen das biologistisch fixierten Vorurteils noch gravierender aus: Fast 100 % der Wohnungsverweise betrifft das männliche Geschlecht. Und dies, obwohl die wissenschaftlich seriösen Statistiken bekanntlich beiden Geschlechtern in etwa das geliche Gewaltpotential zuweisen.

Gruß

Student

Im Land der Freiheitsstatue und der weltweit dichtesten Gefängnispopulation
- hier bekriegen sich Anspruch und Wirklichkeit - werden durch die
DNS-Analyse jetzt immer mehr Falschbeschuldigungen aufgedeckt. Der
Spiegel
berichtet davon. Auffällig: Keine falsche Anschuldigung wird bzw. wurde so
oft erhoben wie der der Vergewaltigung.

"Nach Angaben des "Innocent Project", einer Hilfsorganisation für
unschuldige US-Häftlinge, sind bis vergangenen Freitag 208 Frauen und
Männer aus den Kerkern befreit worden. Mehr als 90 Prozent von ihnen hatte
man Vergewaltigung vorgeworfen - ein Verbrechen, das sich wegen der
Spermaspuren besonders leicht mit Hilfe von DNA-Tests aufklären lässt. Im
Durchschnitt hatten die zu Unrecht Verurteilten zwölf Jahre hinter Gittern
verbracht. 15 von ihnen waren sogar zum Tode verurteilt und sind den
Henkern nur knapp entronnen."

Merkwürdig, daß Frauen und Männer hier zusammengeworfen sind. Entweder
also vergewaltigen auch Frauen, oder sie fälschen den Anteil der
männlichen angeblichen Vergewaltiger, der dann noch über 90 % unter den
Falschbeschuldigten ausmachen würde.

Jedenfalls dürfen wir annehmen, daß Frauen am ehesten leichtfertig
beschuldigen; und ebenso, daß man ihnen sehr leicht glaubt. Diesbezüglich
lobe ich mir die Scharia, wonach weibliche zeugen nur die Hälfte zählen.

Gruß

Student

Fast 100 % der Wohnungsverweise betrifft das männliche

Geschlecht.

Diese Zahl würde mich interessieren. Wo gibt es die?
Ich habe die Polizeistatistik dazu überflogen aber nichts gefunden.