Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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'Medusa schenkt man keine Rosen'

Flint ⌂, Monday, 03.12.2007, 01:55 (vor 6593 Tagen)

Hallo Leute,

Michail hat seit einigen Tagen sein Buch 'Medusa schenkt man keine Rosen' veröffentlicht.

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Hier geht's zum Inhaltsverzeichnis.

Die ersten Kundenrezensionen:

Mahner in vom Feminismus verwüsteter Landschaft,

"Pflichtlektüre für den aufgeklärten Mann" - so könnte man diese Schrift des Autors Michail A. "Xenos" nennen.

Solche Autoren braucht es heute, um fortgeschrittene Entwicklungen im Zusammenhang mit Feminismus, Quotenregelungen, gender-mainstreaming, "positive(r)" Diskriminierung" etc. kritisch zu hinterfragen und auszuleuchten.

Nun ist es sicherlich nicht das erste Männerbuch zum Thema, allerdings kenne ich keines, das mit solcher Gründlichkeit und Tiefe die Ursprünge, psychologischen Motive, Mechanismen und Wirkungsweisen des Feminismus in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen beleuchtet.

Der Autor kann sicherlich in einem Zug mit Arne Hoffmann sowie Martin van Crefeld genannt werden, wobei sein persönlicher Sprach- beziehungsweise Schreibstil allerdings zusätzlich als künstlerisch zu bezeichnen ist.

Wünschenswert wäre, den Autoren einmal live direkt im Argumentationsaustausch der verschiedenen Positionen zu erleben.

Gibt es doch eine Dame, die immer wieder betont, kein Problem damit zu haben, Männern "auf gleicher Augenhöhe" zu begegnen.

Diesem Anspruch dürfte besagte Person im Falle des Autors wohl nicht gerecht werden können.

(tom1 "tom1" )


und


Ein Meisterwerk der Dekonstruktion

Michail A. Xenos legt hier in Buchform einen Großteil seiner Essays vor, die er bereits seit 2000 unter www.maskulist.de auch im Internet veröffentlicht. In beiden Fällen ein beeindruckendes Zeugnis der Dekonstruktion ganz im Sinne Michel Foucaults und damit die dringende Infragestellung des "feministischen Deutungsmonopols".

Dabei entwickelt Xenos eine beeindruckende Stringens, und man fragt sich woher dieser Mann die Energie nimmt selbst die kleinsten Spitzfindigkeit der feministischen Geschlechterdebatte mit analytischen Sachverstand zu dekonstruieren. Dies tut er in einer Art und Weise die man vieleicht mit dem antiken Kynismus vergleichen könnte.

Xenos entwickelt eine erfrischende Art der Aufkärung und Emanzipation des Menschen. Es ist auch deshalb so erfrischend, weil es so herrlich "political incorrect" ist.

Ich kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

(Joe )

Quelle

Gruß
Flint

.

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Auf höchstem Niveau begrifflicher Klarheit.

Student, Monday, 03.12.2007, 02:35 (vor 6593 Tagen) @ Flint

Hier geht's zum
Inhaltsverzeichnis.

Nach dem, was ich der Übersicht entnehmen kann, insbesondere zum Nachwort, ist hier ein Autor am Werk, der ein philosophisch bisher unerreichtes Niveau erklommen hat, ohne damit abstrakt (im Sinne von schwer lesbar) zu werden.

Aus meiner Sicht unbedingt empfehlenswert.

Gruß

Student

'Medusa schenkt man keine Rosen'

Adam, Monday, 03.12.2007, 14:18 (vor 6593 Tagen) @ Flint

Ein Meisterwerk der Dekonstruktion

Da wird mir übel! Dekonstruktion - ein pseudophilosophisches Modewort, das mit Wissenschaft gar nichts, mit rechtschaffener philosophischer Analyse ebensowenig zu tun hat. M.E. ist es gerade diese Terminologie postmoderner Beliebigkeit, die in Michails Buch mit Verstand aufgespießt und ad absurdum geführt wird.

Die Lektüre jedenfalls macht Freude.

Adam

volle Zustimmung [nt]

Mirko, Monday, 03.12.2007, 15:19 (vor 6593 Tagen) @ Adam

kein Text

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