Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Arbeit mit Männern hält Frauen gesünder

Mirko, Friday, 30.11.2007, 22:13 (vor 6595 Tagen) @ Nihilator

Sie dürfen nicht. Denn jede Ideologie fordert ihre Opfer. Diese
sind identisch mit den zu Befreienden. Im Nationalsozialismus waren es

die

Deutschen; im Marxismismus die Massen; im Sexismus die Frauen.

Wo also Frauen "befreit" werden sollen, werden sie im Ergebnis

versklavt.

Eine Ideologie kann nicht anders. Ideologien sind Heilslehren, in denen
Opfer nicht erbracht, sondern gemacht werden.


Sehr interessanter Gedankengang, so habe ich das noch nie gesehen. Sagt
ungefähr das Gleiche wie "Die Revolution frißt ihre Kinder", oder?

Obwohl Feminismus in der breiten Bevölkerung aufgrund seiner humorlosen Art eher wenig Sympathien genießt, hat er doch eine paar Steine im Brett, da er ja angeblich für Frauen eintritt. Und das finden auch Männer in der Regel erstmal toll. (Ritter, Kavaliere, Gentleman; also fast alle)

Feminismus tritt aber nicht für Frauen ein, sondern - es ist eine Ideologie - für bestimmte Ideale. Diese Ideale bzw. Dogmen schreiben vor, was gut ist und was schlecht ist; hier: wie gute Frauen sind, wie schlechte Frauen sind, wie gute Männer sind und natürlich wie schlechte Männer sind.

Beispiel Sexualität

Eine Frau, die keinem Mann sexuelle, monogame Treue zukommen lässt, ist gut. Eine Frau hingegen, deren sexuellen Phantasien in Richtung Sex mit mehreren Männern gleichzeitig geht, ist schlecht. Diese ist entweder unterdrückt oder krank. "Das glauben aber auch nur Sie" sagt A. Schwarzer in "Menschen bei Maischberger" zu King Orgasmus One als dieser solche Frauen zu seiner Verteidigung anführte. Oder BDSM; eine Frau die im sadomasochistischem Rollenspiel die Rolle des Top bevorzugt, wird durch den Mann "instrumentalisiert", also ausgenutzt. Was jene Frauen angeht, die die Rolle des Bottom bevorzugen, muss ich wohl nicht weiter erläutern, wie diese aus feministischer Sicht gesehen werden (krank).

Frauen, die feministischen Dogmen nicht gehorchen, sind krank, unwissend oder verräterisch-bösartig. Und sie werden aufs Blut bekämpft. Frauen, die im "Geschlechterkrieg" eine antifeministische Position beziehen, haben sehr viel mehr zu verlieren als Männer. Ein antifeministischer Mann kann leicht abgetan werden, dessen Einwände zählen nicht, "ist ja klar" dass "der" dagegen ist. Die Frau hingegen muss weg.

Es ist scheißwichtig zu kapieren, dass es den "Geschlechterkrieg" nicht gibt. Es gibt nur jenen Krieg, der von Feministen vom Zaun gebrochen wurde, und dass es zur Kriegsführung gehört, Mann und Frau spalten zu wollen. Jede Frau, die sich auf unserer Seite daran beteiligt, ist erstes Ziel und verdient damit ersten Schutz.

"Christine", "Moni", "Jolanda". Deren Wort wiegt 100mal schwerer als das sonstiger Schreiberlinge hier. Feministen wissen das.


Wer wird wohl Opfer des Maskulismus sein?

radikaler Maskulismus --> Feministen.
pervertierter Maskulismus --> Frauen.

Gruß,
nihi

Grüße

Mirko.


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