Warum tut die FAZ ihren Lesern das an?
Simone de Beauvoir
Eine Verführerin von Kopf zu Kopf
Von Alice Schwarzer
Hier werden sich doch bestimmt eine Menge Leute finden, die den Geschenktipp der FAZ zu Weihnachten gerne annehmen:
Am 1. Dezember erscheint der von Alice Schwarzer herausgegebene Band "Simone de Beauvoir - Ein Lesebuch mit Bildern" im Rowohlt Verlag. Gerade erschien außerdem "Weggefährtinnen im Gespräch - Interviews 1972-82" bei Kiepenheuer & Witsch.
Es muß stimmen, dass die Frau vom Schirrmacher bei Alice arbeitet.
Bill
Warum tut die FAZ ihren Lesern das an?
Simone de Beauvoir
Eine Verführerin von Kopf zu Kopf
Von Alice SchwarzerHier werden sich doch bestimmt eine Menge Leute finden, die den
Geschenktipp der FAZ zu Weihnachten gerne annehmen:Am 1. Dezember erscheint der von Alice Schwarzer herausgegebene Band
"Simone de Beauvoir - Ein Lesebuch mit Bildern" im Rowohlt Verlag. Gerade
erschien außerdem "Weggefährtinnen im Gespräch - Interviews 1972-82" bei
Kiepenheuer & Witsch.Es muß stimmen, dass die Frau vom Schirrmacher bei Alice arbeitet.
Bill
Warum machen Brauereien Bierwerbung für die Zielgruppe Frauen? - Drum!
Es steht glaube ich im Feuilleton, da steht auch sonst eine Menge Scheiß.
Da kommt es auf die schwarze Alice nicht mehr an.
Die Beauvoir (Schönsehen) ist eine tragische Gestalt und Sartre ein Kobold. Das Bild am Strand, zum Piepen. Die Alte sieht megagruftig aus, eben wie der fleischgewordene Feminismus. Gott, was für eine klägliche alte Kuh.
Hatte sie Kinder? - Lebenszweck einer Frau verfehlt.
Sie ist das Modell der feministischen Frau: unbefruchtet, unfruchtbar, getrieben vom Wahn, gebunden an sexlose (und lieblose) Liebe, eine geistige Totgeburt.
Sie und die schwarze Alice sind Sirenen, welche die Frauen, die sich nicht die Ohren mit Wachs verstopfen, in den Orkus ziehen.
Eigentlich nicht schlecht! So trennt sich das Unkraut vom Weizen.
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Warum tut die FAZ ihren Lesern das an?
Simone de Beauvoir
Eine Verführerin von Kopf zu Kopf
Von Alice SchwarzerHier werden sich doch bestimmt eine Menge Leute finden, die den
Geschenktipp der FAZ zu Weihnachten gerne annehmen:Am 1. Dezember erscheint der von Alice Schwarzer herausgegebene Band
"Simone de Beauvoir - Ein Lesebuch mit Bildern" im Rowohlt Verlag. Gerade
erschien außerdem "Weggefährtinnen im Gespräch - Interviews 1972-82" bei
Kiepenheuer & Witsch.Es muß stimmen, dass die Frau vom Schirrmacher bei Alice arbeitet.
Bill
Merke:
Seine Gattin heißt Rebecca Casati. Sie war ehedem für zeitgeistgerechtes Seichtes zuständig bei der "SZ" und jetzt bei der SpiegelIn.
Zur Erinnerung noch einmal die Kositza:
" JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 39/07 21. September 2007
Die Netzwerkerin
Feminismus: Die "EMMA"-Gründerin Alice SCHWARZER eckt längst nicht mehr an, sondern gibt mit ihren Thesen den Takt vor
Ellen Kositza
Kinder verbinden. Die EMMA-Lektüre nebenbei auch. Die Zugnachbarin, unterwegs mit ihren Enkeln, teilt mit Alice SCHWARZER den Jahrgang 1942 und erinnert sich mit Grauen an "damals", als das so richtig losging mit dem Feminismus: "Aber wie hat die sich gemausert! So biestig wie die damals war, diese übertriebenen Thesen - nein, das war ganz bestimmt nicht meine Welt. Aber die SCHWARZER heute: die kommt einfach sympathisch rüber."
Daß SCHWARZER gern gesehen wird - schon klar. Wessen Thesen randständig sind, der bringt es kaum zum Dauertalkgast auf allen Kanälen, dessen Buch wird auch nicht im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vorabgedruckt (im Gegenzug fungiert die Gattin des FAZ-Herausgebers Frank SCHIRRMACHER, Rebecca Casati, als EMMA-Autorin), dem wird das Bundesverdienstkreuz am Bande (1996) auch nicht zum Verdienstkreuz Erster Klasse (2005) aufgestockt. Die Liste der Ehrungen, die auf SCHWARZER niederregnen, ist schier endlos, vom Staatspreis NRW bis zum Ritterschlag der französischen Ehrenlegion: Wir sind Alice SCHWARZER! Wohl die Krönung der allseitigen Wertschätzung erfuhr Deutschlands Feministin Nr. 1 zuletzt mit dem Abdruck ihres überlebensgroßen Konterfeis auf den gewaltigen Werbeflächen der Bild-Zeitung - keineswegs ungefragt, wie Gutgläubige mutmaßten, sondern gegen Bares. SCHWARZERs Welt ist Mainstream.
Die Last der Anpassung lag mitnichten bei ihr - sie ist gesellschaftlich vonstatten gegangen. Ihr Mist, als Dünger genommen, trieb lange schon flächendeckendes Grün hervor (moderne Gartenbücher meiden den Begriff Unkraut), das schillernd blühte und nun Früchte trägt. Wie schmackhaft die sind, steht zur Disposition. Nein, trotz früherer Bild-Schelte (die Nackedeis!) und gelegentlicher EMMA-Brandmarkung von Kai Diekmann als "Pascha des Monats": Die SCHWARZER, von der alten Bild noch despektierlich ein "Mannweib" gescholten, ist sich schon treu geblieben. Generationsmäßig hat ihr mittlerweise einundreißigjähriges Kind, ebenjene EMMA, ihr Spektrum erweitert und auf Interessenlagen sowohl der ganz jungen Frauen als auch der Ruheständlerinnen erweitert. Gepredigt werden gleiche Inhalte bei gemäßigtem Ton. Darunter, und hier haben wir die "Scharnierfunktion" der EMMA, hochverdiente und andernorts selten zur Sprache gebrachte wie die grassierende Frühsexualisierung oder die neue Welle der Eßstörungen.
Wozu noch biestig sein? Kein Schweiß und kein Keuchen, diese unschönen Ingredienzen der Anstrengung, sind vonnöten, wenn das Rennen gemacht ist. SCHWARZER schreibt vor, was andere über kurz oder lang nachbeten. Große Entwürfe wie Kleinigkeiten: Sei es die Aufnahme von Homofamilien in das gesellschaftliche Leitbild, wie von Bundespräsident Horst Köhler gefordert, oder die Durchsetzung der Forderung, daß das Homosexuellen-Mahnmal in Berlin neben einem Dauervideo knutschender Männer nun wechselweise auch Lesben zeigen soll. SCHWARZER sitzt weich, weil die Sessel der Gremien, Podien und Jurys nach eigener Vorgabe gefertigt sind.
Keine Frage, die Frau hat einen langen Atem. Mit 16 absolvierte sie in ihrem Geburtsort Wuppertal eine kaufmännische Lehre. Zuvor hatte sie sich auf eigenen Wunsch taufen und konfirmieren lassen. Daß sie geprägt wurde von der sozialen Randständigkeit ihrer Familie, "die im restaurativen Deutschland der fünfziger Jahre die Nazis gehaßt hat", ist ihr wichtig genug, es auf ihrer Internetseite zu betonen. 1964 geht SCHWARZER nach Paris, hier nimmt sie ein Studium der Psychologie und Soziologie auf.
Ins Licht der Öffentlichkeit rückt sie sich, damals noch mit Riesenbrille und dauergewellt, 1971 mit der Kampagne "Frauen gegen den Paragraphen 218", sie lanciert den berühmten Stern-Titel "Wir haben abgetrieben": 374 prominente Frauen bezichtigten sich darin selbst und ebenso selbstbewußt, abgetrieben zu haben. Die Abtreibungsgegner "wollen nicht, daß wir den Kopf heben. Unsere Bestimmung soll das Wochenbett sein und nicht die Welt. Ewig zittere das Weib." So erläuterte SCHWARZER 1990 ihr Ansinnen und erklärte noch später, selbst - genausowenig wie etliche ihrer damaligen Kampfgenossinnen - in Wahrheit nie abgetrieben zu haben. Da war die Devise eines unbedingten Selbstbestimmungsrechts auf Kosten Dritter längst fest verankert.
1975 erscheint ihr Buch "Der Kleine Unterschied und seine großen Folgen", bislang das erfolgreichste der knapp vierzig Bücher, als deren Autorin oder Herausgeberin SCHWARZER verantwortlich zeichnet. Was zu diesem Zeitpunkt noch offen war, nämlich die Deutungshoheit der feministischen Differentialistinnen, die das Weibliche im Rahmen einer Anerkennung des grundsätzlichen Unterschiedes stärken wollten, oder der Gleichheitsfeministinnen, die allein den anatomischen Gegensatz nicht wegreden konnten, aber früh schon von kulturell bedingten Gender-Konstrukten sprachen, war ab jetzt entschieden.
Das Politische privat, das Private politisch werden zu lassen: diesen Schlachtruf der Achtundsechziger hat SCHWARZER so radikal wie erfolgreich ausgefochten. Daß sie selbst ihr Privatleben dabei sorgsam bedeckt hält, interessiert kaum. Lesbische Mitstreiterinnen, die längst den "Coming Out"-Ermunterungen der EMMA gefolgt sind, werfen ihr in der Hinsicht mangelnde Glaubwürdigkeit vor. Ob Abtreibungsfrage, Frauenerwerbstätigkeit, Kinderbetreuung, Gebärverhalten: kein Stein der alten Bundesrepublik erschien SCHWARZER gut genug, um als tragfähig zu gelten für die Belange ihrer Klientel. Von "unten" funktionierte das nicht immer. "Emanze" blieb bis in die nahe Gegenwart eine eher unrühmliche Bezeichnung.
Gelegentlich nur durfte SCHWARZER Hoffnung auf weibliche Selbstermächtigung schöpfen. Etwa in ihrem Kommentar zur Bluttat der Amerikanerin Lorena Bobbit, die Ende der neunziger Jahre ihren Gatten im Schlaf per Messer entmannte: "Sie hat ihren Mann entwaffnet. (...) Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. (...) Da muß ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich." Den Rest hat am Ende Vater Staat - längst nicht mehr Patriarch, sondern Freund im eigenen Bett - besorgt: via Gesetzesnovellen (etwa mit einer Quasi-Legalisierung der Abtreibung, mit einer abstrusen Ausweitung des Vergewaltigungsstraftatbestands in der Ehe, mit immer neuen Unterhaltsregelungen zuungunsten der Männer) und - vielleicht das wichtigste Mittel - per Quote.
Alice SCHWARZER ist eine grandiose Netzwerkerin. Netzwerk: ein Euphemismus, wo der ähnliche, aber belastete Begriff der Seilschaft besser greifen würde. Durch Verbindungen und Mobilisierung ihres Leserkreises schaffte SCHWARZER es vor einem Jahr, ihre antifeministische Gegenspielerin Eva Herman von ihrem Posten als Tagesschausprecherin zu lösen. Dergleichen fällt hierzulande weniger unter das böse Wort der Intrige - man darf es als Zivilcourage prämieren. Als 1998 die kritische SCHWARZER-Biographie der jetzigen taz-Chefin Bascha Mika, die 1994 den EMMA-Journalistinnen-Preis kassiert hatte, bei Rowohlt erscheinen sollte, wurden ebenfalls alle Hebel in Bewegung gesetzt, um das Buch zu verhindern. Wie prominente SCHWARZER-Freunde die Drähte zum Verlagsleiter glühen ließen, hat Henryk M. Broder beschrieben.
Das Buch wurde dennoch gedruckt; gleichsam als Auftragsarbeit erschien fast zeitgleich eine panegyrische "Gegen-Biographie" zweier ergebener Anhänger SCHWARZERs. Frau Mika hatte damals vor allem SCHWARZERs Egomanie und ihren autoritären Führungsstil ("eine Tyrannin") gerügt. Flankiert wurde dies durch einen Offenen Brief ehemaliger EMMA-Mitarbeiterinnen, der ins gleiche Horn stieß. Zugleich versuchte Mika sich psychoanalytisch und sah in SCHWARZERs Kindheit (unehelich geboren, bei den Großeltern aufgewachsen) ein Trauma zugrunde gelegt, daß sie nie verarbeitet habe.
In ihrem neuen Buch (JF 38/07) versucht sich nun auch Herman an der These des SCHWARZERschen Muttermangels. "Das Problematische daran ist, daß sie sich diese Prägung nicht bis in ihr Innerstes bewußt gemacht hat, denn sonst müßte sie sich womöglich eine schmerzhafte Wahrheit eingestehen, die schwer auszuhalten sein könnte. Sie wäre sich vielleicht im klaren darüber geworden, wie groß der Schaden in unserem Land sein muß, der durch ihre fahrlässigen und verächtlichen Äußerungen über Kindeswohl und Mütterlichkeit seit vielen Jahren entstanden ist."
Wer fragt sich noch, wie Frau Herman zu einer Bild-Schlagzeile kommen konnte, die sie als Hitler-Anhängerin entstellte?
Foto: Alice SCHWARZER: Eine Frau mit einem langen Atem"
Es ist chic in der Proseccoszene, mit geperlten Worten lässig eine ganze Gesellschaftsordnung den Säuen zum Fraß vorzuwerfen.
Der übelste Vertreter ist Schirrmacher, der skrupellos eine ganze renomierte Zeitung in den Dutt tritt, um sich bei seiner anspruchsvollen Neufotze als der progressive Ultimative einzuschleimen. Beseelt wird der Kretin durch "Grimme"-Preis- Vwerleihungen:
"Beim Teutates! Qualitätsjournalismus?? Ob Schirrmacher damit wohl die niederträchtigen Denunzierungen sich unisono gleichschaltender sog. "Meinungsbildner" meint, wenn's um Exekutieren von Leuten wie Hohmann oder jüngst der Herman geht, nur weil sie gegen die herrschende, ideologisch deformierte political correctness verstießen?
Oder vermeint er gar mit "Qualität" die surrealen Ejakulationen einer A.Schwarzer, der er in seiner Postille breiten Raum großherzig gewährte? Sicherlich hat das überhaupt nichts damit zu tun, daß die Schirrmacher- Gattin regelmäßig in der "emma" veröffentlicht und wenn er in einer Großoffensive das wissenschaftlich haarklein widerlegte Pamphlet eines Irren über die genetische Minderwertigkeit des männlichen Geschlechts promotet, rein gar nichts mit seinem preisgewürdigten journalistischen Können.
Manchem unserer Altvorderen ging erst in Stalingrad auf, daß es mit dem "Qualitätsjournalismus" des Völkischen Beobachers so seine Bewandnis hatte und es hat eine ganze Generation gedauert, bis sich so einige von der "SpiegelIn" und auch dem guten Heribert von der "SZ" nicht mehr jeden links- lila Bären aufbinden lassen.
In eine völlig öde, rosarot- lila- grün durchgegenderte pc- Presselandschaft wurde ein Fanal gesetzt: das Internet. Das Monopol einer gerne mal verlogenen Journaille wurde gebrochen. Pro bono, contra malum, Herr Schirrmacher!"
Arne schreibt in seinem neuen Buch über die Herman, daß die herkömmliche Presse die Revolution des Web 2.0 wegen ihrer Verlogenheit in der freiwilligen Gleichschaltung nicht überleben wird.
Das tröstet mich. Eine unkritisch radikalfeministische Standpunkte als WAHRHEIT verkaufen wollende Meinungsbildnerpresse wie die FAZ WIRD keine Zukunft haben!
Was mir völlig rätselhaft ist: Ein millionenschweres Unternehmen wie die "FAZ" leistet sich derartige Fehltritte wie Schirrmacher. Die Inhaber verbrennen Geld!
Schirrmacher hat ein langes Sündenregister: Protegierte er doch maßgeblich Schwachsinnsveröffentlichungen über die Minderwertigkeit des Y- Chromosoms, die bereits im Zeitpunkt des Erscheinens nachgewiesenermaßen als falsch publiziert waren.
Den legendären Post Nicks hier reinzusetzen ist Pflicht:
Geschrieben von Nick am 15. September 2003 09:44:28:
"Als Antwort auf: Spiegel-Titelgeschichte vom nächsten Montag geschrieben von Horst am 13. September 2003 18:31:59:
Folgenden Brief habe ich heute an die Redaktion des SPIEGEL abgesandt. Kopien gingen an die großen überregionalen Zeitungen und Magazine. Der Brief bezieht sich auf die Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe des SPIEGEL (Nr. 38 vom 15.9.03): "Das Y-Chromosom. Oder: Warum gibt es eigentlich Männer?"
An die
Redaktion des Spiegel
Früher habe ich den SPIEGEL einmal Woche für Woche gelesen, mehr als 30 Jahre lang, denn es war mir doch evident, "daß Spiegel-Leser mehr wissen", auch wenn ich in vielem anderer Meinung und auch anderer weltanschaulicher Ausrichtung war und bin.
Seit einiger Zeit jedoch, namentlich seit Rudolf Augsteins Tod, beobachte ich mit zunehmender Beklommenheit dieses rapide, klägliche Absinken des SPIEGEL in die sumpfige Niederung einer trivialen Zeitgeistpostille, zum ordinären Blödheftchen für die ganz niederen Stände, das sich auf peinlichste Art dem feministischen Zeitgeist anbiedert, fleißig darauf bedacht, den blödestmöglichen "letzten Schrei" effekthascherisch in albernstmöglicher Aufmachung und auf die geistloseste Art und Weise unters Volk zu schleimen.
Was haltet ihr eigentlich davon: "Ist der Neger das Mangelwesen der Natur? Seine Neugeborenen sind empfindlicher und sterben öfter schon im Säuglingsalter, Negerkinder scheitern in der Schule häufiger, Neger neigen zu Gewalt und Kriminalität, und sie sterben früher." Möglicherweise ist dieser Satz in manchen Weltgegenden rein empirisch sogar "zutreffend". Trotzdem werden Leute, die noch alle Tassen im Schrank haben, ihn als rassistisch zurückweisen, weil sie um politische und gesellschaftliche Ursachen wissen und die biologistischen Wertungen als pseudowissenschaftlichen Quark abtun. Und gut ist's!
Ganz anders der SPIEGEL! Da Rassismus heute allseits "politisch unkorrekt" geworden ist, suchen sich Menschen mit niederer Gesinnung eben einen passenden Ersatz - und das ist heute gängigerweise der Sexismus feministischer Prägung. Der ist in den westlichen Ländern zur Zeit sehr en Vogue und der SPIEGEL promoviert eilenden Schrittes zu einem seiner bedeutendsten Propagandisten in Deutschland. Was Rudolf Augstein dazu sagen würde? Seht selber nach! Öffnet sein Grab! Seine Knochen liegen anders, als ihr sie seinerzeit hineingelegt habt: ich wette, daß es so ist.
"Der Mann" als solcher ist also eurer Meinung nach "zum Aussterben" verurteilt? Wegen seines "verkrüppelten Y-Chromosoms"? Soso! Wißt ihr was? Gegen eine solche biologistische Mental-Diarrhoe, gegen diesen sexistischen Schwachsinn, argumentiert ein gebildeter Mensch nicht mehr! Ihr seid intellektuell nämlich nicht mehr satisfaktionsfähig und habt euch für mich aus jeder ernsthaften Debatte verabschiedet. Ich erkläre einem Rindvieh ja auch nicht, WARUM es besser nicht an Elektrozäune pissen sollte, sondern vertraue gelassen darauf, daß es dies rein mechanisch erlernen wird, ohne die Zusammenhänge zu begreifen. Wer hätte gedacht, daß der SPIEGEL das Niveau, das man allgemein als "bildzeitungsmäßig" bezeichnet, einmal um Größenordnungen unterbieten würde?
Falls ihr noch jemanden kennen solltet, der - "trotz" Y-Chromosom - ein normal funktionierendes menschliches Gehirn besitzt, dann fragt ihn einfach mal, was es für ihn, biologisch betrachtet, eigentlich bedeutet, daß es die Hominiden mit diesem vorgeblich verkrüppelten "Untermenschen-Chromosom" seit mehreren Millionen Jahren gibt, daß sie sich damit sogar fulminant fortentwickelt haben bis hin zum modernen Cromagnon-Menschen, welcher seinerseits schon seit gut 100000 Jahren ganz wunderbar damit existiert. Wenn ihr auch seine Antwort möglicherweise nicht verstehen werdet (wie man an eurem Artikel unschwer erkennt, habt ihr massive Verständnisprobleme): falls ihr Vertrauen zu ihm habt, dann glaubt ihm einfach, was er euch darüber mitteilen wird! Er hat nämlich recht.
Wenn er euch zum Beispiel darauf aufmerksam macht, daß alle höheren Tiere genau EINEN Vater und EINE Mutter haben, daß also der Vater aus logischen wie biologischen Gründen gar nicht "aussterben" KANN, ohne daß zugleich die ganze Art ausstirbt - dann glaubt ihm das einfach, auch wenn euch diese Zusammenhänge zu komplex erscheinen sollten. Er hat nämlich auch damit recht.
Er könnte auch allgemein auf die überragende Bedeutung der Tatsache verweisen, daß die gesamte Evolution seit dem Kambrium im Wesentlichen zweigeschlechtlich verlaufen ist, er könnte andeuten, WARUM die Zweigeschlechtlichkeit einen so eminenten Fortschritt in der Evolution darstellte. Ihr führt diese Gesichtspunkte zwar in eurem Schmierenartikel an, aber ihr seid erkennbar nicht in der Lage, ihre Bedeutung geistig aufzunehmen und redlich zu verarbeiten. Gewiß, ich verstehe, es übersteigt eure intellektuellen Kapazitäten - deshalb: glaubt es einfach!
Speziellere wissenschaftliche Erklärungen, z.B. die höchst effektiven biologischen Reparaturmechanismen, die den Siegeszug des Y-Chromosoms in der Evolution der höheren Tiere gewährleisten, v.a. die Redundanz der Palindrome auf dem Y-Chromosom, den Vorteil seiner Fähigkeit zur Variabilität bei kurzfristigen Veränderungen der Umwelt - sowas alles ist nichts für euch! Davon solltet ihr die Finger lassen, denn ihr könnt es sowieso nicht verstehen. Braucht ihr ja auch nicht, um ein solch nichtssagendes Heftchen wie den SPIEGEL des 21. Jahrhunderts herzustellen. Deshalb: glaubt einfach eurem Gewährsmann! Ihr wißt schon: den mit dem funktionierenden Gehirn...
Ich verrate euch auch, wo ihr ihn findet, diesen Gewährsmann: in der Redaktion des FOCUS zum Beispiel! Der FOCUS geht nämlich den INTERESSANTEN und WICHTIGEN Fragen in der Geschlechterdebatte nach. Ich erinnere an die ausgezeichnet recherchierte Titelgeschichte im April dieses Jahres - lest sie noch mal nach! Ernsthafte Leute machen sich nämlich Sorgen nicht um den läppischen Zeitgeist-Firlefanz, den ihr eurer genervten Leserschaft aufzudrängen versucht, sondern beispielsweise über die gefährliche, schleichende Aufblähung eines bürokratischen Apparates feministischer Politkommissare auf allen Ebenen des Staates, der Kommunen und der Verwaltungen ("Gleichstellungsbeauftragtinnen", durchweg weiblichen Geschlechts), die außerhalb jeder demokratischen Kontrolle den Ausbau und die Betonierung feministisch inspirierten Parasitenschutzes organisieren, während unsere Wirtschaft und Gesellschaft jeden Rest an Dynamik verliert, immer tiefer im Morast der progressiven Paralyse (samt der dazu gehörenden geistigen Abbauprozesse) versinkt und sich dem Zustand der baldigen Bewegungsunfähigkeit nähert. Darin liegen totalitäre Gefährdungen ersten Grades für unsere demokratische Gesellschaft! Für den SPIEGEL jedoch ist das alles kein Thema. Ich habe verstanden!
Für das Zurückfallen der Jungen in der Schule z.B., wie es jüngst wieder durch die PISA-Studie dramatisch deutlich wurde, gibt es erkennbar SOZIALE Gründe, unter anderem massive staatliche "Mädchenförderprogramme" bei gleichzeitiger ideologisch gewünschter Abwertung männlicher Sozialisation in unseren neumodischen, feminisierten Erziehungshöllen. Für die Zunahme der Kriminalität unter den männlichen Jugendlichen gilt ähnliches. Die deutlich hörere Selbstmordrate bei Jungs und bei Männern sollte doch kein Grund für sexistische Häme sein, ihr Damen und Herren Streicher! Sie sollte stattdessen zu ernstem Erforschen der sozialen Gründe dafür, zum Aufdecken und Abstellen von Mißständen und zum Entwickeln von Hilfsangeboten führen. Das unterbleibt jedoch, vielmehr geschieht das Gegenteil - orgiastische "Frauen- und Mädchenförderung" bis zur schieren Absurdität - einfach weil der Zeitgeist proklamiert, daß sich Anderes nicht "lohnt": Männer waren, sind und bleiben minderwertig, Frauen hingegen sind die besseren, die "eigentlichen" Menschen. Folgerichtig phantasiert und schwadroniert man offen darüber, wie man sie "abschafft", begründet und begrüßt ihr baldiges "Aussterben", "belegt" ihre "objektive Überflüssigkeit" und ähnlich faschistoide Zumutungen aller Orten, hemmungslos, ohne Scham und Scheu: "Mann! Verrecke!"
Macht euch bitte klar, daß ihr mit eurem Sexismus ins Horn der gemeinsten journalistischen Niedertracht blast! Wissenschaftliche Fragen sind erkennbar nicht euer Thema, sie dienen euch nur als Aufreißer für Agitation und Porpaganda: ihr seid somit zu Händlern (niederer) "Gefühle" verkommen! Nun, man merkt sich die Namen (Jörg Blech, Raphaela von Bredow) und man erinnert daran, daß es für JEDE Beteiligung an einer ideologischen Niedertracht gegen die Menschheit auch stets einen Tag der Schande gibt! Wessen Vorfahren Goebbels oder Streicher hießen, der hat sich inzwischen längst umbenannt. Und sogar der eigentlich rechtschaffene Werner Höfer hat wegen eines, verglichen mit euren Machwerken, "harmlosen" Artikels als junger Mann in brauner Zeit, noch nach 40 Jahren die Leitung seines "Internationalen Frühschoppen" verloren. Auslöser war ein Artikel im SPIEGEL. Man denkt daran. Nichts wird vergessen. Vergeßt das nicht!
Was seid ihr nur für verkommene, impotente Eunuchen geworden, die ihr heute für den SPIEGEL verantwortlich seid? Was treibt euch, solchen Dreck in die Welt zu setzen? Erinnert sich keiner von euch mehr an den brillanten Kollegen Mattusek? Fällt eigentlich keinem von euch mehr auf, wie nah der heutige reaktionäre Mist, dieser feministische Sexismus, den ihr so vulgär und schadenfroh nachbetet, am Niveau der "rassekundlichen" Tiefgründungen des Herrn Julius Streicher liegen? Nicht nur hinsichtlich der intellektuellen Lumperei, sondern auch in seiner totalitären Zielrichtung.
Der Schrei des feminisierten Pöbels, in den ihr da so verblödet einstimmt, der lautet nämlich, in verständliche Sprache heruntertransformiert: "Der UNTERMENSCH des 21.Jahrhunderts ist DER MANN"! Diese gefährliche, widerwärtige Ideologie des Hasses, der Verächtlichmachung und der Ausgrenzung des halben Menschengeschlechts fand man früher nur in der EMMA und in den Regalen für feministische Erleuchtungsliteratur in lesbisch-sektiererischen Frauenbuchhandlungen. Seit einiger Zeit indes tönt das als Grundmelodie in vielen trivialen Medien der westlichen Welt. Und nun schmettern es auch die Trompeten von den Zinnen des SPIEGEL.
Das hat Konsequenzen! Das beeinflußt zum Beispiel die geschichtliche Sicht auf den SPIEGEL: er ist nun unwiderruflich zum devoten Hetzblättchen des Zeitgeistes herabgesunken. Und von solchen Abstürzen erholt man sich für gewöhnlich nicht mehr, wobei es nicht untypisch ist, daß die Akteure diese Tatsache erst bemerken, wenn sie längst zu einer solchen geworden ist.
Wie es unter den Antisemiten auch Juden gab - und das waren sogar mit die ÜBELSTEN Vertreter - so finden wir unter den sexistischen Männerfeinden "Männer". Allerdings, das sei euch zum Abschied gesagt: euch sind hiermit die Eier aberkannt worden!
Ich vermute, ihr habt euch inzwischen gründlich vergewissert, daß ihr genügend feministische LeserInnen gewinnen könnt, die die männlichen Spiegel-Leser ersetzen werden, die ihr nun verliert. So wie ich nach der erniedrigenden Blamage mit den "Hitler-Tagebüchern" über lange Jahre hinweg keinen einzigen STERN mehr käuflich erworben habe, obwohl sich der STERN wenigstens redlich um Schadensbegrenzung bemühte, so wenig werde ich jemals wieder einen Cent für den Erwerb einer Ausgabe des SPIEGEL ausgeben. Durch fortgesetzte Niveauunterschreitungen verwirkt ihr einfach den Anspruch, daß ich mir das Risiko weiterer Wiederholungen zumute.
Es ist genug. Ihr seid ein geistfeindliches Hetzblatt auf Stürmer-Niveau. Unsere Wege haben sich für immer getrennt.
Und Tschüß!
(Unterschrift)
Nick"
Die Spiegelin hat sowas hinterher nie wieder gebracht.
Schirrmacher hat aber immer wieder nachgelegt!
Wir sollten Dokumentare sein und es immer an die "Junge Freiheit" weitergeben.
der Laffe Schirrmacher ist ein Kretin der ganz üblen Sorte.
Wenn die "FAZ" den Bach runter geht, grämt mich das nicht sehr: Eigner, die sich Schlangen wie Schirrmacher freiwillig ins Boot holen, sind derart von Dummheit geschlagen, daß sie es nicht besser verdienen.
Die Wasserleiche
Wie gut - jawohl! - für meinen verehrten Joachim Fest, daß er nicht mehr unter uns Gequälten weilt und ihm somit erspart bleibt zu sehen, was aus seiner ehemaligen F.A.Z. geworden ist!
Alles - fast alles - fault jetzt schwül und stinkend vor sich hin, aufgedunsen in einem trüben, brackigen Tümpel dümpelnd mit geplatzten Bauchdecken, denen wieselnd und wuselnd in unablässiger Generationenfolge die Madenscharen entsteigen. Der Tod holt die Seinen! Es wird also wohl noch ein wenig währen. Aber es währt nicht lang mehr. Dafür ist es nun alles einfach viel zu tot geworden. Was für ein verkommenes Gesindel!
Führerbunker, 29. April 1945: ähnliche Aura, so scheint mir...
Oder 26. Dezember 1991: die Rote Fahne wird zum letzten mal und für immer vom Kreml geholt...
Kultur des Todes:
Alles braucht Zeit. Aber Zeit bleibt nicht. Zeit vergeht.
Was bleibt, ist nicht Zeit.
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.