Was willst Du mit Statistik erreichen??? Willst Du den Totalitaristen
zeigen, dass Menschen aufgrund des Radikalen Regimes sterben? Willst Du
zeigen, dass sie Unrecht begehen? Die scheisen doch drauf!! Mit solche
Menschen kannst Du nie reden. Sie sind taub auf beide Ohren, was Menschen
angeht.

Als es klar war, dass ich meine Tochter nie wieder sehen würde, haben mir
die Bäume auf der Landstrasse plötzlich sehr gefallen. Ich wurde bei 140
Kmh alle meine Probleme mit einem Schlag loswerden. Das wäre dann
Selbstmord oder doch noch ein Unfall? Wie hätten dies die Totalitaristen
bewertet?

Zum Glück habe ich aber schließlich doch noch das Leben gewählt, und nun
habe ich eine Frau an meiner Seite, die es so nirgends gibt. Allerdings
war ich so nah am Selbstmord dran, dass ich bald ein Baumaufkleber
geworden wäre.. Lohnt es sich sowas? Im Nachhinein weiss ich, es lohnt
sich nicht!

Statistiken nutzen in solche Fälle nicht viel, bei Faschisten schon gar
nicht!

Nikos

Hallo Nikos,

die Anfrage von Christian habe ich nicht als die eines Faschisten verstanden.

Da bin ich mit Dir einer Meinung, da nutzen Statistiken nicht viel, insbesondere dann nicht, wenn es dem Gegner nur darum geht, Stimmung gegen Männer zu machen. Als bestes Beispiel dafür ist die Kampagne der Feministinnen hinsichtlich Gewalt gegen Frauen zu nennen. Jeden Tag hört man(n) neue apokalyptische Zahlen.

Wenn ich mir die Mühe gemacht habe, die Zahlen zusammenzustellen, dann vor allem, weil mich das Thema selbst interessiert. Und vor allem weil Christian eine Vermutung geäußert hatte, die ich nachvollziehen konnte.

Da sich seine Vermutung in den Zahlen nicht niederschlägt, sie aber naheliegend ist, müssen weitere Informationen herangezogen werden, die eine Erklärung bieten.

Und eine erste Erklärung wäre wohl die Tatsache, dass immer weniger Männer bereit sind Kinder in die Welt zu setzen. So traurig es für uns beide ist, wir wären beide als Unfall in der Statistik eingegangen. Unsere Erfahrungen haben aber mit Sicherheit weitere 2-3 Männer in unserer unmittelbaren Umgebung davon abgehalten, eine Familie zu gründen oder Kinder in die Welt zu setzen. Bei den 3 Millionen Kinder, die bei ihren alleinerziehenden 2,25 Millionen Mütter leben, ist das mehr als verständlich.

Daher ist der Rückgang der Selbstmordzahlen bei Männern zuallererst ihrem gestiegenen Risikobewusstsein zu verdanken.

Und nun zum Wert solcher Betrachtungen: ein jeder von uns wird wohl in verschiedensten Kreisen verschiedenste Argumente verwenden. Es macht sich immer gut, wenn man mit gut recherchierten Zahlen, sofort reagieren kann.

Die Hoffnung, dass ich eine Betonkopf-Feministin überzeuge, habe ich längst begraben. Deren Schlachtruf lautet doch klar und deutlich: "Die Macht der Väter brechen!". (Auch im Grundsatzprogramm der SPD, in abgewandelter Form enthalten).

Wenn ich also solche Zahlen bringe, dann nur um denjenigen Lesern des Forums, die nicht ausreichend über den Kreuzzug der Feministinnen informiert sind, die Augen zu öffnen. Dazu gehören auch gut recherchierte, also korrekte Zahlen und Argumente.

Denn der Gegner arbeitet mit unterschwellige Botschaften: sobald einer von uns eine fehlerhafte Information verbreitet, heisst es doch "Ich habe es schon immer gesagt, die wollen nur ihre Macht erhalten" oder so ähnlich.

Und das ist doch, was die Männerbewegung von der anderen Seite unterscheidet, oder? Trotz allem, bleiben wir der Wahrheit verpflichtet. Und trotz unserer Wut im Bauch, behalten wir einen kühlen Kopf.

Gruß

Michael

PS: @ Rainer: Das mit den Bildern tut mir leid. Ich dachte die werden hochgeladen.

Ein jeder kann sich allerdings die Zahlen von http://www.gbe-bund.de/ holen. Stichwort "Sterbefälle äußere Ursachen" und dann in der Tabellenliste die "ab 1980" auswählen.