Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der männliche Klimawandel

pit b., Sunday, 18.11.2007, 15:46 (vor 6607 Tagen) @ Bill

Der Artikel ist aber durchaus kritisch verfasst und lässt durchschauen, dass die Schlussfolgerung: Männer seien schuld am klimawandel, auf wackligen Beinen steht.

Ich denke dabei an einen Buchtitel der mir irgendwo mal begegnet ist. Das Buch handelte von Frauen und hatte im Titel den hübschen Satz: "Verantwortung? Nein, danke!" Auch frage ich mich, ob eine Professorin für Gender Studies überhaupt mal zum Ergebniss gekommen ist, dass Frauen für irgendwas verantwortlich sind.

Dass das alles fadenscheinige Behauptungen sind, zeigt wunderbar die These, wenn Männer mehr Geld verdienen, dann verbrauchen sie auch mehr Ressoucen. Jetzt verstehe ich zumindest, warum Frauen unbedingt das gleiche verdienen wollen. Damit sie mehr Salat essen können!

Eines stimmt allerdings Die "Einbindung von Genderperspektiven in die Entwicklung von Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen" fehlen tatsächlich völlig. Denn, vielleicht hilft ja eine Runde heulen.

Ob es allerdings einfacher ist die Technik an die Anforderung: Klimaschutz, anzupassen, anstatt einfach zu verzichten, das sei dahingestellt.
Vernümpftiger ist es allemal denn, wer Arbeiten gehen muss, der muss schließlich auch irgendwie zum Arbeitsplatz hinkommen. Würde jeder so denken, so würden wir heute wohl noch in Höhlen hausen und rohes Fleisch essen.

Im Grunde fehlt nur die Behauptung: Wer die Strom- und Gasrechnungen seiner Familie bezahlt, der ist schuld am Klimawandel. Schliesslich sind es doch die Frauen die bei 20°C Raumthemperatur immernoch frieren und das Thermostat auf 25° stellen. Eigendlich haben doch gerade diejenigen, die die Rechnungen bezahlen mussen ein Interesse daran zu sparen.


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