Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Viele Generationen ? - Soviel Zeit haben wir nicht mehr. .. (nT)

Swen, Sunday, 18.11.2007, 11:47 (vor 6607 Tagen) @ DschinDschin

ZUM ABSCHLUSS ETWAS, WAS VIELE NICHT GERNE HÖREN
Wenn ich hier von gesellschaftlichen Bedingungen oder Zwängen geschrieben
habe, so
meine ich damit nicht die einer anonyme Institution. Diese Gesellschaft
bilden wir alle,
Frauen und Männer, mit unseren alten und neuen Vorurteilen und
Pauschalisierungen. Es
sind seltener die alten unemanzipierten Mütterchen, die einen "starken"
Mann als Ideal
sehen und sich über einen "schwachen" Mann lustig machen. Eher neigen
"neue starke"
Frauen dazu, in diese eigentlich männertypischen Fallen zu laufen.
Auch ist es ein Mythos und ein Zweckglaube, daß es für die Entwicklung
eines Kindes
unerheblich ist, ob es von beiden oder nur einem Elternteil aufgezogen
wird. Denn je
geringer die Anzahl an direkten Bezugspersonen für ein Kind ist, umso
stärker wird die
symbiotische Bindung, mit allen oben beschriebenen Folgen.
So wird es noch viele Generationen dauern, bis Gleichberechtigung als
selbstverständliches
Recht auf Stärken und Schwächen angesehen wird. Von allen Männern und
Frauen, also der
Gesellschaft. Bis Erziehung auch nicht mehr zur Befriedigung narzißtischer
Bedürfnisse der
Erziehenden herhalten muß. Bis dahin sollten gerade die in psychologischer
Beratung und
Therapie Arbeitenden ihre alten und neuen Vorurteile zu den Geschlechtern
abbauen und
gleichberechtigte Chancen bei der Hilfestellung anstreben.
Michael Hoffmann, geb. 1954, Heilpraktiker für Psychotherapie

http://www.maennerbeauftragter.eu/pdf/typischmaennl.pdf


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