Soviel zum Thema "Der Wert des Mannes in patriarchalen Gesellschaften"

Peter , Wednesday, 14.11.2007, 01:11 (vor 6611 Tagen) @ Gismatis

Gefangenschaft ist nicht vorgesehen, wie Justizminister Ali Mehmet
Sahin deutlich machte. Er könne sich nicht richtig über die Freilassung
freuen, sagte der Minister. Der türkische Soldat müsse bereit sein, als
Märtyrer zu sterben. Jedenfalls dürfe er sich nicht von Terroristen
abführen lassen. "Kein Mitglied der türkischen Streitkräfte sollte jemals
in eine solche Situation geraten", sagte der Minister.

Dann geh doch selbst kämpfen! Auf Männerfeinde wie dich würde glaube ich
so mancher türkische Mann gerne verzichten!

Das ist ja nicht nur der ministerielle Holzkopf der so schnarrrt, sondern öffentliche Meinung dort unten.

Wer auch immer bei den Maskus von der schönen Ordnung im arabisch-türkischen Kulturraum schwärmt, er sollte so lernfähig sein, um anhand dieses Beispiels zu erkennen:

Der Mann gilt auch in diesen Gesellschaften wenig. Er ist nur Funktionsdrohne/Kanonenfutter für die Mächtigen

Typisch auch die Aussage einer
Mutter eines der Soldaten:

"Wir erziehen unsere Söhne, dem Land zu dienen. Aber ich kann nicht
akzeptieren, dass unserer Ehre mit Füssen getreten wird, nur weil sie
nicht tot sind."

Tja, dumm gelaufen! Aber so kann's halt rauskommen, wenn man seine Söhne
dazu erzieht, lieber tot zu sein, denn als feige zu gelten. Geschieht dir
recht!

Ganz genau. Das kommt raus, wenn man seine Kinder zu Kadavergehorsam gegenüber "Autoritäten" erzieht: Kanonenfutter